Freitag, 30. November 2012

Story 2 Discobesuch mit Folgen

" Ich hoffe wir sehen uns Bald wieder Nele!", kurz winkte er mir noch mal zu, dann war er um die nächste Ecke verschwunden. Ich stand immer noch wie versteinert auf der selben Stelle, dieser Umarmung und dieser Kuss auf meine Wange, hatte mich zum nachdenken gebracht. Hatte er Gefühle für mich,  hatte ich Gefühle für ihn und konnte ich das Samira an tun? Ich wusste es nicht, aber das würde ich in den nächsten Tagen raus finden.

Die Woche in der Uni zog an mir vorbei. Immer in meinen Gedanken Basti, doch ich durfte mir es nicht anmerken lassen, wegen Samira.
Endlich Freitag abend, ich saß mal wieder in meinem Zimmer und hörte Musik, als mein Handy klingelte, ohne drauf zu schauen, wer es war hob ich ab.
" Hallo!"
"Hey Nele hier ist Basti!"
" Hallo Basti!"
" Du ich wollte mal Fragen, ob du heute Abend Zeit hast?"
"Ja klar und warum?"
" Wollen wir nicht mal zusammen in Köln in eine Disco oder so, einfach mal ein bisschen feiern!"
" Ja gerne und wann!"
"Also ich wäre mit meinem Auto in einer halben Stunde in  Köln, treffen wir uns wieder am Dom?"
" Oke, ich mach mich fertig, dann komm ich!"
" Sehr gut, bis dann. I...!", doch weiter kam er nicht, mir kam es so vor, als wollten diese Worte einfach nicht über seinen Lippen.
" Bis dann!", gab ich nun von mir und wir legten auf. Schnell suchte ich mir das passende Autfit für heute abend raus. Ich hatte ein schwarzes, enges und kurzes Kleid an. Strahlend verließ ich  mein Zimmer und ging ins Bad. Ein Glück war Samira heute nicht da, sie übernachtete bei einer anderen Freundin. Passend zu  meinem Autfit schminkte ich mich und zog mir meine passenden Schuhe an, meine Haare ließ ich wie immer offen. Ich liebte es mit meinen Haaren zuspielen.
Ich schnapte mir meine Tasche die im Wohnzimmer lag und schon ging es auch los.
Keine halbe Stunde war ich am Dom und auch Basti stand schon dort.
" Man sieht du hübsch aus!", kam nun von ihm, wieder nahm er mich in seine Arme.
" Danke du aber auch. Hast du dir schon eine Disco ausgesucht?", fragte ich ihn neugierig.
" Na klar komm!"  Er nahm meine Hand und führte mich in die beste Disco Kölns.
" So hier sind wir!"
" Gute Wahl mein Herr!", gab ich lachend von mir.
" Ich weiß, na komm lass uns rein gehn!", doch bevor Basti und ich uns unter die feierlustigen Menschen mischen konnten, mussten wir brav unsere Ausweise zeigen.
" Oke, sie dürfen rein!", lotzte uns ein Mann durch.
Basti steuerte sofort die Bar an und bestellte uns zwei Cocktails.
" Hier für dich!", er übergab mir ein Cocktailglas, dabei berrührten sich unser Hände.
" Danke!"
Mit jedem Glas mehr stieg die Stimmung, so auch bei uns. Mein Verstand hatte sich schon ziemlich lange verabschiedet. Ich mischte mich unter die vielen Mädels auf der Tanzfläche und legte hemmungslos los. Basti  hatte mich immer im Blick. Er lächelte mich an, dann kam er auf mich zu und zog mich an sich. Zusammen tanzten wir eng umschlungen. Mein Herz pochte laut und auch seins hörte man sehr laut pochen. Wir machten die Nacht zum Tag. Am frühen Morgen so gegen halb 3 verließen wir die Disco.
" So und wo schläfst du jetzt Basti!"
" Ich such mir ein Hotel!"
" Aufkeinfall du schläfst bei mir!"
Er wollte Wiedersprechen, doch ich nahm seine Hand in meine und zog ihn mit mir mit. Ich war gerade dabei den Schlüssel für die Wohnung zusuchen, als ich zwei Hände auf meiner Taile spührte, dich mich sachte und langsam umdrehten. Nun stand ich Basti gegenüber, seine Augen haftete auf mir. Keiner von uns unterbrach diesen Moment. Ich verlor mich in seinen grün- braunen Augen. Mit langsamen Schritten ging ich noch näher an ihn ran. Seine Hände die immer noch auf meiner Taile lagen, zogen mich nun ganz an ihn ran. Ich sah, wie er seine Augen schloss und meinem Gesicht sehr nahe kam. Nun schloss auch ich meine Augen, leicht stupste er nur meine Lippen an, dann verschwand sein Mund wieder von meinem. Ich wollte mehr,  jetzt war ich es die ihre Lippen voller leidenschaft auf seine legte und er erwiederte es. Eigendlich wollte ich mich nicht lösen, aber ich spührte die Kälte auf meiner Haut.
" Basti lass uns nach oben gehen, oben ist es wärmer!" Wieder nahm ich seine Hand und ging mit ihm Treppe zu unserer Wohnung nach oben. In der Wohnung war es ruhig und dunkel. Wir bahnten uns den Weg zu meinem Zimmer. Drinnen angekommen schloss ich die Türe hinter uns.
Basti kam wieder auf mich zu und drückte mich gegen die Tür. Wir vollführten ein wildes Spiel. Irgendwann drehte er mich und bewegte mich langsam zu meinem Bett, dort fielen wir drauf. Immer wieder streichelte er meine nackte Haut und küsste meinen Hals, als er mehr wollte, stoppte ich ihn.
" Basti nich jetzt oke!"
" ist oke Nele, lass uns schlafen!"
Basti zog sich im Bad aus, während ich mich  in meinem Zimmer auszog und ich mich schon in mein Bett gelegt hatte. Jetzt kam auch Basti wieder in mein Zimmer und legte sich zu mir ins Bett. Er zog mich in seine Arme.
"Gute Nacht Nele!", ich spührte noch einen kurzen Kuss auf meinem Haar, dann war ich im Land der Träume.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich schaute neben mich, dort lag Basti und schlief.
Mist was hatte ich getan, bitte bitte, sag nicht, dass ich ihn geküsst hab, ging es mir durch meinen Kopf.
Aber was in dieser Nacht wirklich passiert ist, werde ich dann wohl erst morgen erfahren, wenn Basti auch wach ist.
Angst davor ihn wirklich geküsst zu haben und ihm meine Gefühle gezeigt zu haben, ließen mich 1 Stunde lang wach in meinem Bett liegen, aber irgendwann schlief ich dann doch wieder ein.

3 Kommentare:

  1. interessanter teil ;)
    TOLL!!!

    der Ü40...

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  2. Oh gott du schreibst echt verdammt gut!!!!
    schon nach den paar teilen bin ich schon süchtig nach der Story!!! :)


    schnell weiter! =]

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  3. Wie immer wunderbar geschrieben!!!!!
    Bitte schnell weiter!!

    Michelle <3

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