Donnerstag, 25. April 2013

Story 2 Sorgen

" Entweder du machst jetzt sofort diese verdammte Türe auf oder ich schlag sie ein!" schrie ich. Ich setzte zum Angriff an, als die Türe aufgemacht wurde. Vor mir stand er, dieser Mistkerl.
" Was hast du  mit Nele gemacht!"
" Nele ist immer noch meine Freundin kapiert Herr Wurth!"
" Sie ist nicht mehr deine Freundin, sie ist meine Freundin, lass mich zu ihr!"
" Aber gerne Herr Wurth!"
Ich war überrascht, dass er mich ohne Wiederworte in die Wohnung zu Nele gelassen hatte, doch ich hatte die Rechung ohne diesen dreisten Typen gemacht.....


-Bastis Sicht-
Ein dumpfer Schlag auf meinen Hinterkopf, ich schwankte. Versuchte mich vergeblich noch zu fangen, plöztlich alles schwarz vor meinen Augen. Ich bekam nur noch mit wie ich langsam mein Bewusstsein verlor und auf den Boden sackte.


-Neles Sicht-
Leise Stimmen um mich herum. Stimmen die ich kannte, doch ich wusste nicht wem ich sie zu ordnen sollte. Langsam öffnete ich meine Augen, das Licht blendete mich. Ich nahm verschwommen meine Umgebung war. Ich lag in einem Bett, alles um mich herum weiß. Eine Gestalt beugte sich über mich.
" Mensch Nele, wie geht es dir?", hörte ich sie sagen.  Jetzt wusste ich wer es war, es war meine Mutter. Ich versuchte zu sprechen, es ging aber nur sehr leise.
" Mama, wie geht es Basti, was ist mit ihm?", fragte ich sofort
Ihr Kopf senkte sich.
" Nein sag, dass das nicht wahr ist. Bitte sag, dass er noch lebt! Bitte!", Tränen rollten über meine Wangen.
" Nele, gerne würde ich dir sagen, dass alles in ordnung ist, aber das kann ich nicht. Wir haben Basti bewusstlos auf dem Boden gefunden und seit dem liegt er im Komma!"
Ich konnte es nicht fassen. Wieder rollten mir die Tränen über mein Gesicht. Es fiel mir schwer zu Atmen. Jetzt erinnerte ich mich wieder an meine Nase. Vorsichtig ob ich meine Hand und strich mit einem Finger über meine Nase. Ein dicker Verband war darum gemacht.
" Deine Nase ist gebrochen, es wird noch einige Zeit dauern, bis du wieder aus der Nase Atmen kannst!"
Nichts meiner Verletzungen war schlimmer, als das was Basti zu gestoßen war.
"Mama ich möchte zu Basti, Bitte!"
" Schatz, dass geht nicht. Du musst erst mal wieder richtig zu kräften kommen!"
" Ich will aber nicht. Ich will zu Basti!"
Ich versuchte aufzustehen, doch meine Mutter drückte mich wieder zurück auf mein Bett. Ich wurde unruhig, versuchte immer wieder aufzustehen. Eine Schwester kam und gab mir eine Spritze. Wieder das Gefühl wie bei Timo. Ich wurde müder und müder, irgendwann schloss ich meine Augen und schlief ein.

Sonntag, 21. April 2013

Story 2 Timo Walter

Zum Schluss wurde noch ihr Bild gezeigt. Es schmerzte sie nicht bei mir zuhaben. Ich vermisste sie immer mehr. Ich konnte nicht einfach so zu sehen. Ich muss mich selber auf die Suche nach ihr machen. Ich stand ohne ein Wort auf und packte oben meinen Koffer. Trug ihn in  mein Auto, aber so, dass es  meinen Eltern nicht bemerkten. Ich gab an zu meinen Kumpels zu fahren und verließ das Haus, stieg ins Auto und fuhr nach Stuttgart, wo ich keine Ahnung hatte, wo ich anfangen sollte zu suchen.....


- Bastis Sicht-
Mein erster Weg führte zu ihren Eltern, mit zitternden Hände klingelte ich. Ihre Mutter öffnete mir die Türe.
" Mensch Basti, was ist den passiert, wo ist Nele?", fragte sie mich gleich
" Wenn ich das nur wüsste!"
" Komm erstmal rein!, sagte sie zu mir und ließ mich eintreten.
Im Wohnzimmer saß ihr Vater Ralf und ihre kleine Schwester Melanie. Sowohl Sandra als auch der rest der Familie waren schockiert und traurig zu gleich. Man sah in ihren Augen die Angst. Ich setzte mich neben Melanie, die mich Hoffnungsvoll ansah.
" Weißt du was über Nele, weißt du wo sie ist?" So gern würde ich ihre sagen können, dass alles wieder gut werden würde und das ich wüsste wo Nele war, doch so war es nicht. Ich schüttelte nur mit meinem Kopf.
" Sandra, Ralf könnte ich mal kurz mit euch alleine Reden?"
" Na klar, Melanie gehst du mal nach oben!"
Mit Tränen in den Augen verließ sie das Wohnzimmer.
" Also Basti um was geht es!", sagte Sandra traurig zu mir.
" Wisst ihr wo Nele´s Ex-Freund wohnt?"
" Ja das wissen wir. Du meinst also das Timo was damit zu tun haben könnte?"
" Ja das meinte ich. Er ist vor 2 Tagen aufgetaucht und hat Nele gedroht. Und jetzt ist sie verschwunden, dass kann  nur er gewessen sein. Ich muss ihn finden!"
" Wir kommen natürlich mit dir!"
" Nein ihr bleibt da, ich mache das alleine, schließlich ist es ja auch meine Schuld, dass Nele verschwunden ist!"
" Na gut!" Ihr Vater und ihre Mutter willigten ein. Sandra schrieb mir die Adresse auf ein Zettel, die gab ich ihn mein Naivi ein. Es war nicht mal mehr eine halbe Stunde von ihrem Elterenhaus entfernt.
Als ich an der Wohnung ankam waren alle Rollos zu, sehr seltsam. Mit schnellen und leisen Schritten ging ich auf die Haustüre zu. Es war ein Mehrfamilienhaus, auf der dritten Klingel stand sein Namen, Hass stieg in mir auf. Ich klingelte Sturm, doch es tat sich nichts. Hatte er mich etwa gesehen???
Kurzer Hand klingelte ich bei einem Nachbar, ich gab an, dass ich meinen Schlüssel in meiner Wohnung vergessen hatte. Und schon war ich drinnen. Jetzt musste ich nur noch diesen verdammten Typ finden. Ich ging jede Wohnungstür durch und schaute auf die Namensschilder. Plötzlich ein Timo Walter, dass musste er sein.
Ich klopfte laut Stark gegen die Türe. " Mach diese verdammte Tür auf, ich weiß, dass du da  bist. Was hast du mit Nele gemacht?, du Schwein!!!" Doch nichts tat sich.

-Neles Sicht-
Ich hörte wie jemand lauf stark gegen die Wohnungstür schlug, dann seine Stimme, die ich nur zu gut kannte, es war Basti, denn ich so sehr vermisste. Seine Liebe, seine Berührungen einfach alles.
" Sei leise!" hörte ich Timo neben mir sagen.
" Warum sollte ich, er holt mich da schon raus, glaub mir!"
" Basti ich bin hier!", schrie ich zweimal, bis Timo mir den Mund zu hielt und mir irgendetwas einflöste. Schlagartig wurde ich müde, so müde, dass mir meine Augen zu fielen und ich von meiner Umgebung so wie die Stimmen um mich herrum nicht mehr wahr nahm.

-Bastis Sicht-
" Basti ich bin hier!", hörte ich sie durch die Türe zweimal schreien. Doch plötzlich Ruhe, Angst und Sorge machte sich in mir breit und vermischte sich mit meiner Wut.
" Entweder du machst jetzt sofort diese verdammte Türe auf oder ich schlag sie ein!" schrie ich. Ich setzte zum Angriff an, als die Türe aufgemacht wurde. Vor mir stand er, dieser Mistkerl.
" Was hast du  mit Nele gemacht!"
" Nele ist immer noch meine Freundin kapiert Herr Wurth!"
" Sie ist nicht mehr deine Freundin, sie ist meine Freundin, lass mich zu ihr!"
" Aber gerne Herr Wurth!"
Ich war überrascht, dass er mich ohne Wiederworte in die Wohnung zu Nele gelassen hatte, doch ich hatte die Rechung ohne diesen dreisten Typen gemacht.....


Wie geht es wohl mit Basti und Nele weiter?
Werden die beiden Überleben und wer holt sie daraus???

Sonntag, 7. April 2013

Story 2 Vermisst

" Kann ich mir vorstellen. Ich muss jetzt zu ihr Tschüss Leute!" Ich verabschiedet mich mit einem Handschlag bei meinen Jungs, dann holte ich mir meine Jacke und lief die Straßen zu mir nach hause. Nele musste schon zuhause sein, da ich sie nirgendswo mehr gesehen hatte. Leise rannte ich die Stufen nach oben in mein Zimmer. Doch oben der nächst Schock. Es empfing mich die Stille und die Dunkelheit. Mein Zimmer war immer noch so, wie wir es verlassen hatten. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Hoffendlich ist ihr nichts passiert. Panik machte sich in mir breit. Was sollte ich nur jetzt tun???

- Neles Sicht-
Mein Rücken und mein Kopf schmerzten. Ich hatte mein komplettes Zeitgefühl verloren, somit wusste ich auch  nicht wie lang ich bewusstlos gewesen war. Langsam öffnete ich meine Augen. Die Sonne bledete mich. Zweimal musste ich  blinzen, bis ich die Umgebung um mich herum wahr nahm. Ich wollte mich bewegen, alles erkunden, doch es ging nicht. Meine Hände waren an dem Bettgestell gefest gebunden unmöglich sich daraus zu befreien. Es schnie so, als hätte sich nach den 2 Jahren, nichts verändert. Das Schlafzimmer war immer noch so, wie ich es damals verlassen hatte. Alle Bilder von unserer gemeinsamen Zeit sowie die gesamte Dekoration standen oder hangen noch an der selbsten stelle wie damals.
" Babe, wie ich sehe bis du wach. Erkennst du es wieder!"
"  Ich sagte schon mal Timo, nenn mich nicht Babe. Na klar, es ist unsere gemeinsam Wohnung, die du wie ich sehe immer noch  bewohnst!"
" Genau und du wirst sie mit mir bewohnen!"
" Nein werde ich nicht. Basti wird mich finden und mich hier raus holen!"
" Das Glaube ich nicht! Du weißt ja was ich gesagt habe, sollte sich dein Basti da einmischen, dann bekommt er es mit mir zu tun!"
" Der wird mit so einem wie dir schon fertig und jetzt lass mich los sonst, schrei ich!"
" Nein mach ich nicht. Wehe du schreist!"
Ich schrie einmal um Hilfe und schon stand Timo neben mir mit der Faust erhoben. Wieder saß die Faust mitten in meinem Gesicht. Meine Nase blutete und wurde sofort dick. Ich bekam kaum Luft durch sie, somit musste ich durch den  Mund atmen.
" Wehe du schreist noch einmal, dann passiert noch was ganz anderes mit dir!", seine Stimme wurde bei den nächsten Worten wieder weicher. " Baba ich liebe dich immer noch!"
Ich wollte was dazu sagen, aber es ging nicht. Das Atmen aus der Nase bereitete mir immer mehr Schwierigkeiten. Mein Brustkorb senkte und hob sich nur ganz langsam. Ich sah nur ganz verschwommen wie er über mir kniete und seinen eckeligen Mund auf meinen legte. Dann seine Hände auf meiner nackten  Haut. Ich schloss meine Augen, vor mir blitze die Szene vor 2 Jahren wieder auf, alles schien sich zu wiederholen. Ein ratsch und meine Klamotten waren weg, dann spührte ich ihn mir. Ich konnte mich wehren wie ich wollte, keine Chance er vollzog sein Spiel und das ganze gegen meinen Willen. Mir war Übell, ich fühlte mich dreckig und leer. Ich weinte. Ob ich jemals hier wieder raus kommen würde??

-Bastis Sicht-
Auf den Rat meiner Mutter hatte ich mich die Nacht doch in mein Bett gelegt und versucht schlafen, doch ich konnte nicht. Ich musste immer an Nele denken. Immer wieder ging es mir durch den Kopf, was sie mir erzählte hatte. Ich hatte Angst, dass ihr Ex sie wirklich gefunden und entführt hatte.
Als Nele am Morgen immer noch nicht da war, beschloss ich zur Polizei zu gehen. Meine Mutter begleidete mich.
Meine Hände zitterten, ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Beruhigend legte meine Mutter ihre Hand auf meinen Rücken, so sehr sie auch versuchte mir die Angst und die Ungewissheit zunehmen, es klappte nicht.
" Hallo ich heiße Sebastian Wurth und ich möchte eine Vermisstenanzeige aufgeben!"
" Dann folgen sie mir bitte!", sagte die junge Polizistin zu mir.
In dem Zimmer angekommen bat sie uns zu setzen.
" So wenn möchten sie den vermisst melden, Herr Wurth!"
 " Meine Freundin Nele Winter, ich mache mir große Sorgen um sie!", ich wollte noch mehr sagen, doch sie schnitt mir das Wort ab.
" Oke, Seit wann ist sie den verschwunden. Seit gestern Nacht. Sie ist heute morgen auch nicht nach Hause gekommen!"
" Haben sie schon alles abgesucht. Vielleicht ist sie ja zuhause bei ihren Eltern!"
" Nein ihre Eltern wohnen nicht hier, die Leben in Stuttgart. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr was passiert ist!"
" Was wissen sie den über Frau Winter? Warum könnte sie verschwunden sein und wer könnte was damit zu tun haben?"
Ich erzählte ihr die Geschichte mit ihrem Ex- Freund genau so, wie sie mir Nele erzählt hatte, lies natülich nicht aus, dass dieser bei ihr angerufen hatte und ihr gedroht hatte.
" Sie müssen mir helfen bitte: Ich hab solche Angst um meine Freundin, bitte tun sie was!"
" Jetzt beruhigen sie sich erstmal Herr Wurth, wir werden alles daran setzen, dass wir ihre Freundin finden. Wir werden auch die Polizei in Stuttgart informieren, falls ihr Ex-Freund sie bei sich gefangen hält! Haben sie  ein Bild von ihrer Freundin dabei?"
" Na klar, hier bitte!", ich gab der Polizisten das Bild, dass ich  immer mit in meinem Geldbeutel trug.
" Danke Herr Wurth, wenn wir was wissen, dann melden wir uns bei Ihnen!"
" Danke!" Ich hatte irgendwie nicht das Gefühl, dass sie mich ernst genommen hatte. Auch zuhause ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich selber nach Nele suchen müsste. Gerade saß ich mit meinen Eltern im Wohnzimmer und erzählte auch die Geschichte meinem Vater, der von alldem was zuhause passiert war nicht wusste, da er erst heute von einer Geschäftsreise nach hause gekommen war. Auch er schien Fassungslos zu sein. Plötzlich in den Nachrichten ein Beitrag, dass meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog.

In Köln wird ein 18 Jähriges Mädchen vermisst. Sie ist am Freitag Abend nach einer Party nicht nach Hause gekommen. Ihr Freund, der übrigens Sebastian Wurht ist, hat sie Heute als vermisst gemeldet. Wer hat Nele Winter gesehen oder wer hat Information wo sie sich aufhalten könnte? Bitte melden sie sich bei der Polizei in Köln.

Zum Schluss wurde noch ihr Bild gezeigt. Es schmerzte sie nicht bei mir zuhaben. Ich vermisste sie immer mehr. Ich konnte nicht einfach so zu sehen. Ich muss mich selber auf die Suche nach ihr machen. Ich stand ohne ein Wort auf und packte oben meinen Koffer. Trug ihn in  mein Auto, aber so, dass es  meinen Eltern nicht bemerkten. Ich gab an zu meinen Kumpels zu fahren und verließ das Haus, stieg ins Auto und fuhr nach Stuttgart, wo ich keine Ahnung hatte, wo ich anfangen sollte zu suchen.....

Samstag, 6. April 2013

Story 2 Schock

-Bastis Sicht-
Ich konnte es immer noch nicht glauben. Nele wurde von ihrem eigenen Freund vergewaltigt und verletzt. Mir fehlten auch jetzt immer noch die Worte. Übelkeit stieg in mir auf, aber ich versuchte es so gut es ging zu vermeiden. Nur dieser Gedanke daran, drehte mir schon den Magen um. Wie konnte man so etwas nur einem Mädchen antun??

-Neles Sicht-
Unsere Zweisamkeit, wurde von Bastis Handy klingen unterbrochen. Er ließ mich los und schaute mich mit einem Tut mir leid Blick an und ging vor die Türe. Jedoch schloss er sie nicht hinter sich, sondern er legte sie nur an, sodass ich alles mit hören konnte.
" Hey Phil!"
" Hmm ich weiß nicht ob das so eine gute Idee heute ist. Warte ich frag sie mal!"
" Du Schatz, Phil und Felix wollen ins Kesselhaus heute gehen und sie fragen ob wir mit kommen!"
" Hmm!", ich überlegte kurz
" Also wenn du nicht willst, dann bleiben wir zuhause!"
"Nein lass uns gehn, ich glaube, dass ist eine gute Abwechslung!"
" Also wir gehen mit. Oke wir treffen uns um halb 9 unten an der Ecke, so wie immer. Tschüss!"
Er legte auf und kam wieder zu mir ins Zimmer. " Schatz wir müssen uns beeilen, wir treffen uns um halb 9 unten an der Ecke und es ist schon halb 8!" Oje genau noch eine Stunde zum fertig machen. Basti ließ mich freundlicherweise als erstes ins Bad. Dort überdeckte ich erstmal meine Augenringe, die ich vom vielen weinen hatte. Dann schmickte ich mich leicht, zog mir ein glitzerndes schwarzes, enges Kleid an. Dazu ein paar hoche, schwarze Schuhe. Meine Haar ließ ich wellig über meine Schultern fallen. " Wow du siehst wunderschön aus!", so schnell konnte ich gar nicht schauen, da lagen Bastis Lippen schon auf meinen. " Hmm, du aber auch!", sagte ich noch total in Trance.
Basti sagte noch schnell seinen Eltern bescheid und schon ging es los. Wir verließen Hand in Hand das Haus und liefen die dunkle Straße entlang. Unten an der Ecke standen schon Phil und Felix. Die Jungs begrüßten sich meinem Handschlag, während sie mich in ihre Armen nahmen. Zusammen setzen wir den Weg ins Kesselhaus ford. Der Weg zog und zog sie aber auch. Das Kesselhaus lag am anderen Ende der Stadt, was man nicht alles auf sich nahm, nur um feiern gehn zu können. Angekommen nahm Basti mir meine Jacke ab und brachte sie an die Gaderobe, dann mischten wir uns gemeinsam mit Phil und Felix unter die Party Leute. Basti weichte kein Schritt von meiner Seite. Wir tanzten eng um schlungen. An der Bar, stand er immer schützen Hinter mir. Seine Arme um meine Taile geschlungen und ich lehnte lässig an ihm. Plötzlich drehte er sich um und ließ mich los. Hinter mir hörte ich eine Bekannte Stimmte. " Hey Basti!"
" Hey Anna!" Basti nahm sie wie immer in seine Arme, genau so wie Felix und Phil.
" Hallo Nele!" " Hallo Anna!"
" Du Basti können wir mal kurz unter vier Augen reden!"
" Na klar, was gibt es den?"
" Nicht hier, draußen!", hörte ich die beiden reden. Basti schaute mich noch mal kurz an, dann verließ er mit Anna den Raum.
Meine Laune war auf den Null Punkt gesunken. Auch Phil und Felix konnten mich nicht mehr richtig auf heitern. Als eine Halbstunde vergangen war und Basti immer noch nicht da war, verabschiedete ich mich von den beiden und verließ das Kesselhaus. Ich hatte keine Lust mehr. Schnell nahm ich meine Jacke zog sie mir über und trat hinaus in die Dunkelheit.
Ich dachte vielleicht würde ich Basti draußen antreffen, doch sie waren wie vom Erdboden verschluckt.
Wütend auf ihn setzte ich  den Heimweg zu ihm nach Hause ford.
Doch weiter wie in die Mitte der Stadt kam ich nicht. Ein Geräusch nahm ich wahr, schnell Schritte hinter mir. " Scheiße, Scheiße was war das?", fragte ich mich.
Eine vertraute Stimme rief nach mir. " Ah Nele da bist du ja!" Seine Hand griff nach meinen Armen und zogen mich direkt in seine. Er roch wieder nach Alkohol.
" Na hast du mich vermisst Babe!"
" Ich und dich vermissen. Von was träumst du Nachst!"
" Von dir Babe!"
" Nenn mich nicht immer Babe Timo, es ist vorbei!"
" Nichts ist vorbei du kommst schön mit!"
" Nein komm ich nicht!"
" Oh doch!"
" Was willst du tun mich wieder Schlagen bis zur Bewusstlosigkeit?" Hätte ich mir das nur vergniffen. Ich wollte weg rennen, doch er hielt mich mit seiner ganzen Kraft fest. Ich wollte schreien, doch eher ich mich versah, schnellte seine Faust auf mein Gesicht zu. Alles wurde mir schwarz vor Augen. Ich spührte nur noch wie er mich auf seine Arme nahm und mich davon trug.

-Bastis Sicht-
" Anna es tut mit Leid, dass mit uns ist schon lange vorbei!", mir tat es im Herzen weh, ihr das sagen zu müssen, ich wollte sie doch nicht verlieren, aber ich musste es tun, sonst würde ich Nele für immer verlieren.
" Ist das dein letztes Wort!"
Ich überlegte viel zu lange. Sie schien meine Ungewissheit zu merken. Aber sie sagte nichts dazu, verließ einfach ohne jedes weiter Wort den Gang.
Kurz stand ich noch da um mich wieder zu fassen. Was ich gerade gehört hatte, war für mich ein Schock. Meine Gefühle waren total durcheinander.
Als ich an der Bar an kam, standen da nur noch Felix und Phil. Keine Spur von Nele.
" Jungs wo ist Nele?"
" Die wollte glaub ich nach hause gehen, sie war nicht so begeistert davon, dass du alleine mit Anna geredet hast!", sagte Phil zu mir.
" Kann ich mir vorstellen. Ich muss jetzt zu ihr Tschüss Leute!" Ich verabschiedet mich mit einem Handschlag bei meinen Jungs, dann holte ich mir meine Jacke und lief die Straßen zu mir nach hause. Nele musste schon zuhause sein, da ich sie nirgendswo mehr gesehen hatte. Leise rannte ich die Stufen nach oben in mein Zimmer. Doch oben der nächst Schock. Es empfing mich die Stille und die Dunkelheit. Mein Zimmer war immer noch so, wie wir es verlassen hatten. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Hoffendlich ist ihr nichts passiert. Panik machte sich in mir breit. Was sollte ich nur jetzt tun???
 

Mittwoch, 3. April 2013

Story 2 Die grausame Wahrheit

Und jetzt sollte das alles wieder von vorne anfangen? Ich hatte so sehr gehofft, dass ich weit genug weg von bin. Das er mich vergessen hatt und lernt sein Leben in den Griff zu bekommen, doch es scheint nicht, als hätte er sich verändert. Ich hatte Angst um Bastis und mein Leben. Ich überlegte mir diesem Moment, Basti zu verlassen und weiter weg zu reisen, nur damit ich ihn schützen konnte. Mein Leben wird glaub ich nie mehr so sein wie es einmal war, bevor ich Timo kennen gelernt hatte.


-Bastis Sicht-
 Fröhlich und mit tollen Neuigkeiten machte ich mich wieder auf den Heimweg. Dort erzählte ich erstmal alles meinen Eltern. Ich hatte endlich wieder ein Management gefunden, dass mit mir ein Album machen wollte. Und es  kommt noch besser, sie wollen auch ein Duett  mit Nele und mir aufnehmen. Meine Eltern freudet sich mit mir.
" Nele, Nele, ich bin wieder da!"
Ich schlug die Zimmertüre auf, doch es war keine Nele hier. Mein Bett war einsam und verlassen. Ein Zettel lag auf dem Bett. Ich hob ihn auf und las ihn mir durch.

Hallo Schatz,
wenn du das hier liest, werde ich schon nicht mehr da sein. Ich muss weg von hier.
Du denkst jetzte bestimmt: " Was hab ich falsch gemacht?" Nichts hast du Falsch gemacht. Von dir geliebt zu werden, ist das schönste auf dieser Welt, vorallem nach  meiner Vergangenheit.
Bitte weine nicht um mich, lebe dein Leben weiter, so wie bisher nur ohne mich. Glaub mir es ist besser so und vorallem lebst du sicher.
Eins möchte ich dir noch sagen, bevor dieser Brief endet. Ich werde dich immer Lieben und immer an dich denken, egal wo ich bin...

PS: Ich lieb dich

Deine Nele.

Ich war unfähig was zusagen, ließ mich auf mein Bett fallen und starrte nur noch auf diesen Brief. Tränen standen in meine Augen.  Und nur eine Frage ging mir durch den Kopf warum?? Und was war ihre Vergangenheit?? Nie hatte sie mit mir darüber gesprochen und wo wollte sie den jetzt hin? Ich hatte Angst um sie, angst sie für immer zu verlieren. Ich liebe sie doch.
Ich versuchte mich zusammeln, rannte die Treppe nach unten in die  Küche, wo meine Mutter saß, vielleicht hatte sie was  mitbekommen.
" Mama weißt du wo Nele hin ist?"
" Nein warum fragst du?"
" Weil ich das in meinem Zimmer gefunden habe!" Auch sie laß sich den Brief genau durch.
" Oh Gott, was hat sie vor?"
"Das weiß ich nicht, aber ich muss sie finden!"
Gesagt getan, ich fing als erstes bei Rick und Samira an zusuchen. Rick war total verwirrt, er wusste ja noch nicht mal, dass Nele bereits wieder zurück war.
" Hat sie euch  mal von ihrer Vergangenheit erzählt?"
Jeder schüttelte den Kopf.
" Na gut danke, für euere Hilfe!"
Nun war Wipperfürth an der Reihe. Jeden einzelnen Winkle suchte ich ab, doch nichts, bis ich auf den  Busbahnhof zu ging. Dort saß sie, in einem Häusschen und warte vermudlich auf ein Bus. Ihre Kopf hatte sie auf ihre Knie gelegt. Leise schlich ich mich an sie ran. Man hörte sie wimmern. Sie weinte. Ich ließ mich neben sie fallen und legte einen Arm um sie. Sie schaute auf.
" B-Basti was machst du hier?"
" Dich aufhalten!"
" Ich hab dir doch gesagt, es ist sicherer, wenn ich geh!"
" Warum sollte es sicherer sein. Nele ich kann nicht ohne dich Leben, dafür liebe ich dich einfach viel zu sehr! Was ist den überhaupt los?"
Aber sie reagierte nicht auf meine Frage, sie kuschelte sich einfach nur in meine Arme und weinte und weinte. Ich strich er zärtlich durch ihr Haar. Wie lang wir da saßen wusste ich nicht, ich hatte die Zeit komplett vergessen. Der Bus fuhr davon.
" Nele komm lass uns nach hause gehen!" Sie nickte nur, stand auf, ich nahm ihre Hand in meine. Schweigend setzten wir den Weg wieder zurück fort.
In meinem Zimmer angekommen, schloss ich die Türe hinter mir, während Nele sich auf mein Bett setzte und immer noch weinte.
" Nele ich will jetzt alles wissen! Was ist damals in deiner Vergangenheit passiert?"
Ganz tief schaute sie mir mit ihren verweinten Augen in meine. Sie schluckte. Wieder kuschelte sie sich in meine Arme. Ich schlang sie ganz fest um sie. Spührte ihre wärme an meinem Körper, dann begang sie endlich zu reden.

-Neles Sicht-
Mir fiel es echt schwer darüber mit Basti zureden, aber er war mein Freund. Er hatte ein Recht darauf zu wissen, was damals passiert war.  Jetzt saß ich hier in seine Arme, die er ganz fest um mich gelegt hatte. So fühlte ich mich Sicher und geborgen.
" Es fällt mir echt schwer darüber zu reden, aber ich versuch es einfach mal!", ich spührte wie er nickte.
" Vor Rick, hatte ich schon mal einen Freund. Timo hieß er. Wir haben uns auf einer Party kennen gelernt. Nach 2 Wochen waren wir dann ein Paar. Es war wunderschön. Die Liebe zu ihm wurde immer stärker, sodass wir zusammen gezogen sind, gegen den Wunsch unserer Eltern, denn ich war erst 16 und Timo 17. Aber es funktionierte. Bis nach einiger Zeit Timo sich immer und immer wieder betrank und sich an mir austobte. Jeden Tag lebte ich mit dir Angst, es könnte wieder und wieder passieren. Immer und immer wieder schlug er auf mich ein, solange bis ich auf dem Boden lag und dann riss er mir die Klamotten vom Leib und trang in mich ein. Erst wollte ich um ihn kämpfen, versuchen ihn wieder auf die richtige Bahn zu leiden, doch vergebens. Jeden Tag kam ich mit  mehreren blauen Flecken in die Schule, die aber am Anfang keiner sah. Bis meine Freundin sie entdeckt hatte und mich zu meinen Eltern brachte. Die zerrten mich zur Polizei, wo ich dann Anzeige erstattet habe. Ich hatte meine Liebe zu ihm aufgeben, ich hatte einfach die Kraft nicht mehr dazu. Er wurde dann zu einem Jahr Haft verurteilt!" Ich stockte und wurde still. Wartete auf seine Reaktion.
" D-Du wurdest praktisch von deinem eigenen Freund vergewaltigt! Was war das den für ein Arsch? Aber das ist doch nicht alles, du bist doch nicht um sonst so fertig!"
" Nein das ist  noch nicht alles, er hat mich heute angerufen, als du bei dem Management warst. Er will mich zurück. Ich hab ihm klar gemacht, dass ich nicht mehr zu ihm will, dass ich meine Liebe des Lebens gefunden habe. Aber er drohte mir. Er meinte: Entweder ich komme freiwillig zu ihm zurück oder er holt  mich gegen meine Willen und du würdest auch nicht so einfach davon kommen. Deshalb bin ich weg gelaufen, verstehst du nicht, ich will dich schützen!" Wieder spührte ich wie mir die Tränen überliefen und mir die Wangen hinunter liefen. Zärtlich strich seine eine Hand meine Strähne hinter mein Ohr, dann streichelte sie lievoll und beruhigend meine Wange.
" Wie konntest du nur denken, dass du mich so schützen würdest? Nele ich wäre mein ganzes Leben nicht mehr glücklich geworden. Wir stehen das jetzt zusammen durch. Hörst du. Ich werde egal wo du hin gehst bei dir sein. Ich werde dich beschützen, dass verspreche ich dir. Diesem Kerl werde ich es zeigen!"
" Danke. Es tut mir leid. Ich liebe dich!"
" Ich dich auch!"

-Bastis Sicht-
Ich konnte es immer noch nicht glauben. Nele wurde von ihrem eigenen Freund vergewaltigt und verletzt. Mir fehlten auch jetzt immer noch die Worte. Übellkeit stieg in mir auf, aber ich versuchte es so gut es ging zu vermeiden. Nur dieser Gedanke daran, drehte mir schon den Magen um. Wie konnte man so etwas nur einem Mädchen antun?? 

Montag, 1. April 2013

Story 2 Die Vergangenheit holt sie ein

" Basti vielleicht hast du recht!"
"Siehst du, alles ist gut!"
" Und ich hab mir überlegt, dass jetzt öffters mit dir zumachen!"
" darauf freu ich mich jetzt schon. Ich liebe dich Nele!"
 " Ich dich auch!"
Langsam näherte sie sich mir und legte voller Leidenschaft ihre Lippen auf meine.

- Nele´s Sicht-

Das Wochenende war richtig schön, auch wenn Anna dabei war. Jedoch hatte ich Basti immer noch nicht erzählt, was ich über Anna dachte. Deshalb hatte sich auch an unsere Situation nichts geändert, immer wenn es ihr schlecht ging, war es Basti, die sie auf fing und ihr half. Manchmal frage ich mich, ob sie kein Freund hatte? Heute war mal wieder so ein Tag, wo ich alleine in Bastis Zimmer saß, allerdings war er diesmal nicht bei Anna, sondern bei einem Management, dass unerwartet angerufen hatte.
Gerade lag ich gedankenverloren in seinem Bett und dachte über unsere jetzige Situation nach, als mich mein Handy aus meinen Gedanken riss.
"Ja!", meldete ich mich
" Hey Babe, ich hab dich endlich wieder gefunden!" Diese Stimme kannte ich nur zu gut.
" Timo, du, was willst du!", ich stockte dabei.
" Ich will dich wieder haben!", eiskalt lief es mir den Rücken runder
" Ich will dich aber nicht mehr zurück, ich bin glücklich mit Basti. Verschwinde aus meinem Leben!"
" So einfach geb ich nicht auf, entweder du  kommst freiwillig zurück zu mir oder!"
" Oder was?"
" Oder ich holl dich mit Gewalt zu mir und dein Basti, wird auch nicht so einfach davon kommen!"
" Vergiss es!"
" Überleg es dir!", mit diesen Worten legte er auf.
Tränen rollten über meine Wangen. Ich schloss meine Augen und vor mir Spielte sich die ganze Vergangenheit wieder ab.

"Timo lass mich los!"
" Vergiss es!" Immer wieder schlug er auf mich ein, bis ich nichts mehr um mich herrum wahr nahm. Ich spührte, wie er mir meine Kleider vom Körper riss, dann sein Keuchen über mir und seine Bewegungen in mir. Als ich ihn kennen gelernt hatte, war er total liebevoll. Für jeden Spaß zu haben. Doch nach einiger Zeit lernte ich dann in unserer Beziehung auch seine andere Seite kennen. Was ich am Anfang von unserer Beziehung nicht gewusst hatte, war das er bereits schon mal gewaltätig gewesen war und dauert in Konflikte mit der Polizei geriet.  Die Liebe zu ihm wurde stärker und stärker. Wir zogen zusammen und dort nahm es seinen Lauf. Er betrank sich jeden Tag. So sehr ich ihn auch geliebt hatte, ich hatte keine Kraft mehr für ihn zukämpfen. Ich wollte ihn an diesem Tag verlassen, meine Sachen hatte ich bereits gepackt. Doch er hatte mich gesehen, mich an meine Arme gefasst und zurück gezogen. Jetzt lag ich hier auf dem Boden, keine Kraft um mich von ihm los zu reisen. Ich wimmerte versuchte um Hilfe zu schreien, doch niemand schien mich zuhören. Irgendwannn ließ meine Kraft nach und ich sackte  komplett zusammen. Als ich wieder aufwachte lag ich in unserem Bett zugedeckt, als wäre nichts passiert. Timo lag schlafend und schnarchend neben mir. Meine Arme und mein Rücken schmerzten. Ich stellte mich vor den Spiegel. Überall blaue Flecken. Von da an hatte ich keine Mut mehr,  mich von ihm zu trennen. Jeden zweiten Tag das selbe Spiel, er war betrunken und er ließ seine ganze Gewalt an mir aus. Immer wieder kam ich mit blauen Flecken in die Schule. Versuchte sie zu überdecken, doch eine Freundin sah sie und fragte mich was den los sei. Ich stotterte versuchte zu lügen, aber es klappte nicht, ich fand mich in ihren Armen wieder und redet mir den ganzen Schmerz, den er mir zugefügt hatte von der Seele. Sie machte mir klar, dass es so nicht weiter gehen konnte. Lina so hieß meine damals beste Freundin, informierte mit mir zusammen meine Eltern, diese brachten mich zur Polizei. Dort zeigte ich Timo an. Nach zwei Monaten in Untersuchunshaft stand der Prozess bevor. Ich zitterte am ganzen Körper, als ich in den Gerichtssaal  und ihm gegenüber treten musste. Die Richterin hatte ihn für 1 Jahr Haft verdonnert. Aber so richtig Glücklich konnte ich in meiner Heimat nicht mehr werden, deshalb ging ich nach Köln um  dort zu studieren.

Und jetzt sollte das alles wieder von vorne anfangen? Ich hatte so sehr gehofft, dass ich weit genug weg von bin. Das er mich vergessen hatt und lernt sein Leben in den Griff zu bekommen, doch es scheint nicht, als hätte er sich verändert. Ich hatte Angst um Bastis und mein Leben. Ich überlegte mir diesem Moment, Basti zu verlassen und weiter weg zu reisen, nur damit ich ihn schützen konnte. Mein Leben wird glaub ich nie mehr so sein wie es einmal war, bevor ich Timo kennen gelernt hatte..