Sonntag, 11. November 2012

Bericht

" So meine Lieben ich würde sagen, jetzt gehts ab zum feiern!", sagte Basti zu den Anwesenden.
Basti und ich hatten uns entschieden für einen Tag das Hanse komplet zu buchen, normal war das eigendlich nicht möglich, aber für uns haben die Betreiber es gemacht.
Zielstrebig steuerten wir das Hanse an.
Es war eine richtig schöne Feier und das Ereignis werden Basti und ich nie mehr in unserem Leben vergessen.

Am späten Sonntag Mittag saß ich nichts ahnent mit Basti auf der Couch, Jannik lag mal wieder schlafend in seinem Stubenwagen und schlief. Er war allgemein ein sehr ruhigs Kind, sehr zur freude seiner Eltern :D
Wir schauten gerade Rtl die Punkt 9 Nachrichten, plötzlich wurde ich auf den nächsten Beitrag aufmerksam, der lautete:

Jeder kennt sie, Sebastian Wurth und seine Freundin Lilly Klein, aber jetzt ist an die Öffentlichkeit gelangt, dass die beiden bereits eine Familie geründet haben. Ihr Sohn soll am 23 Juni in Wipperfürth das Licht der Welt erblickt haben. Auch wurden Stimmen laut, dass die beiden jungen Eltern und Verliebten, bald den Bund der Ehe ein gehen werden. Sebastian soll seiner Freundin, nach dem sie wieder mit ihrem Sohn zuhause war im engsten Kreis seiner und ihrer Familie einen Heiratsantrag gemacht haben. Wir wünschen dem glücklichen Paar alles gute auf seinem weitern Lebensweg.

" Hä, wie kommen die an die ganzen Informationen?", fragte ich Basti, der ebenfalls geschockt neben mir saß.
" Das weiß ich auch nicht, aber es muss jemand sein, der dabei war, weil wie sollten die an so gute Information sonst gekommen sein?"
"Keine Ahnung!"
Uns war es unbegreiflich wie so etwas passieren konnte,  wir hatten bist jetzt Jannik immer in Schutz genommen, überall aufgepasst, damit ja keiner auf die Idee kommt unser privat Leben und unsere Familie in die Öffentlichkeit zu zerren. Wir hatten auch nirgendswo ein Wort verloren, dass wir Heiraten werden. Klar ist es schwer die Öffentlichkeit nicht auf sich zu ziehen, ich mein Basti steht ja quasi in der Öffentlichkeit, aber dennoch hat er seine Familie abgeschirmt und ich bin auch sehr froh darüber. Es reicht mir schon, dass alle wissen, dass ich seine Freundin bin. Egal wo ich bin, ob ich beim Einkaufen bin oder einfach nur zum chillen irgendwo sitze, ich werde erkannt. Manchmal ging es mir schon auf die Nerven, aber  ich versuche mir das so gut es geht nicht anmerken zulassen. Aber nicht destotrotz liebe ich diesen Kerl.
Das Klingel des Telefons ließ uns aus unsere schock Stare aufwachen und Jannik wurde dadurch auch geweckt. " Geh du zu Jannik mein Schatz und ich gehe ans Telefon!" Während Basti zum Telefon sprintete nahm ich unseren kleinen Sonnenschein in meine Arme.
Ich hörte wie Basti Sprach: " Oke ich komme sofort, ja Mama bis dann!"
Basti schlang seine Arme um meine Bauch. " Du Schatz, dass war Mama, es stehen Fans vor der Haustüre und wollen mich sehen. Ich geh schon mal los, du kommst dann nach oke, weil meine Mutter hat uns heute zum Mittagessen eingeladen!"
"Ja mach das, ich komme dann mit Jannik nach!" Schnell zog er mich und Jannik  noch in eine Umarmung, dann küsste er mich noch mal leidenschaftlich bevor er los ging.
" So jetzt ist Papa weg, jetzt sind wir alleine!" Ich stillte den kleinen noch, dann zog ich ihm was hübsches an und schon ging es mit dem Kinderwagen auch schon los zu Bastis Eltern, die bestimmt schon sehnsüchtig auf den kleinen warten. Margit, Thomas und auch Bastis Oma hatten den kleinen in ihr Herz geschlossen auch bei meiner Familie war es nicht anderes, selbst Kai nahm den kleinen Jannik gern in seine Arme.
Mit langsamen Schritten schob ich den Kinderwagen den steilen Berg nach oben. Von weitem sah ich schon einige Mädchen auf der Straße stehen und Basti mitten drin, als er mich dann sah bildete sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Die Mädchen waren verwundert, wo den sein Blick hin ging und warum er jetzt so lächelt, als sie mich mit dem Kinderwagen sahen, kamen sie sofort auf mich zu.
" Hallo Lilly, dürfen wir mal reinschauen?"
"Hallo Ihr, na klar!"
Alle schauten sie in den Kinderwagen, sie konnten den  Blick von ihm gar nicht mehr abwenden.
" Der ist ja so süß!", gaben  sie alle von sich.
" Ja das ist er, ist ja auch mein Sohn!", kam jetzt von Basti, der sich mittlerweile zu mir gesellt hatte und meine eine Hand in seine genommen hatte.
" So ihr lieben Lilly, Jannik und ich werden jetzt mal rein gehen, das Essen wartet, danke das ihr da wart!" Basti nahm noch eben alle Mädels noch mal in die Arme, dann schnappte er sich wieder meine Hand und so gingen wir dann rein.

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