Freitag, 24. Mai 2013

Story 2 der alte Basti

" Irgendwann werden meine Erinnerungen wieder zurück kommen und dann machen wir da weiter wo wir aufgehört haben. Vor was hast du eigendlich so Angst?"
" Ich habe Angst, dich für immer zu verlieren oder, dass du mich nicht mehr liebst!"
" Nele das stimmt nicht. Mein Herz hat nicht aufgehört dich zu lieben nur mein Gehirn weiß halt nichts mehr von unseren schönen Momente. Vielleicht müssen wir noch mal von vorne Anfangen, aber ich würde dich niemals gehn lassen oke!" Ich wagte es die drei magischen Worte auszusprechen: " Ich liebe dich!" 

- Nele´s Sicht-

Es war scho schön, endlich wieder aus seinem Mund "Ich liebe dich zu hören". Der behandelte Arzt von Basti störte uns mal wieder.
" Ich komm immer, wenn ihr nicht gestört werden wollt. Tut mir echt leid, aber Herr Wurth ich hab sehr gute Neuigkeiten, sie dürfen heute  nach Hause fahren. Ihre Eltern wissen schon bescheid. Holen sie aber bevor sie gehen bitte noch ihre Papiere ab für den weiter behandelten Arzt. Sie werden leider nicht darum herum kommen, mindestens einmal  in der Woche zum nach schauen ins Krankenhaus zu gehen. Wie lang sie das machen müssen, entscheidet dann mein Kollege. Ich wünsche ihnen alles gute!", er gab Basti und mir seine Hand, dann war er verschwunden.
"Hast du gehört, du darfst nach Hause!"
" Ja ich freu mich so.  Aber das heißt ja jetzt, ich geh wieder zurück nach Wipperfürth und du, wo bleibst du?"
" Ich komme nach, versprochen. Ich muss noch hier bleiben, bis zu dem Prozess von Timo.!" Sein Blick verfinsterte sich, als er den Namen Timo hört. Plötzlich wurden seine Augen ganz groß. Dann öffnete sich seinen Mund und was ich dann zu hören bekam, brachte mich zum lachen.
" Nele, ich kann mich erinnern. Timo dein Ex, er wollte nicht, dass du mit mir zusammen bist. Dann hat er dich als du von die Disco Heim zu mir wolltest, dich entführt. Ich war so fertig, als ich dich nicht in meinem Zimmer vor fand. Dann bin ich zu deinen Eltern gefahren, in der Hoffnung du wärst dort, aber dort warst du nicht. Ich habe nach dir gesucht und dich in Timos Wohnung gefunden, dort ist alles eskaliert, sodass wir beide hier lagen. Ich  bin so froh, dass dir nichts passiert ist, denn ohne dich wäre ich  nicht mehr glücklich geworden. Ich liebe dich Nele Winter!" Tränen stiegen in meine Augen auf, ich konnte es nicht fassen, ich hatte endlich meinen Basti wieder. Mein Freund, den ich über alles liebe.  " Hey Schatz, nicht weinen!", sagter er zu mir und strich zärtlich die Tränen von meiner Wange. Dann kam er mir gefährlich nahe. Sein Atem berührte mein Haut. Zärtlich legte er seine weichen Lippen auf meine. Wir verfielen in einen Leidenschaftlichen Kuss. Unsere Zungen spielten grade mit einander, als uns ein räuspern auseinander fahren ließ.
" Wir wollen ja nicht Unhöfflich sein Basti, aber du sollst dich endlich fertig machen. Ich pack dir schon mal deine Sachen zusammen. Beeil dich, wir wollen auch noch mal einen kurzen Abstecher zu Nele´s Eltern machen also los!", drängte uns Margit.
Zum aller letzen Mal, standen wir nun hier in diesem weißen Zimmer, vergessen warum wir hier lagen, werde ich wohl nie. Das Schicksal prägt nun  unsere gemeinsame Beziehnung.
Bastis Hand griff nach meiner und holte mich zurück ins Jetzt. Vor mir stand nun endlich wieder der gut aussehnde, liebenswerte Basti. Er trug eine hell jeans und ein hell blaues Karo Hemd.
" Na komm Nele lass uns gehn. Nichts wie raus. Meine Mutter holt eben noch schnell die Papiere. Wir können schon mal raus ins Auto gehen!" Hand in Hand verließen wir das Zimmer, wo wir etliche  Wochen drinnen verbracht hatten, wo ich Angst, Traurigkeit und Glücksgefühle erlebt hatte.
Ich glaube das beste an dem Ausgang der Sache ist, dass ich  meinen Basti immer noch habe und das wir uns immer noch liebten, wie am Anfang unserer Beziehung. Ein großer Schritt stand mir noch bevor, einmal noch muss ich in Timos Augen blicken und dann kann ich endlich  mit der ganzen Sache abschließen, so hoffte ich.

Dienstag, 21. Mai 2013

Story 2 die drei magischen Wörter

" Basti ich muss gehn!", sagte ich noch mal zu ihm.
" Aber nicht bevor du dich richtig von mir verabschiedet hast!"
Wie sollte ich mich den nun von ihm verabschieden???

- Nele`s Sicht-
 Ich entschied mich einen Versuch zu starten. Langsam nährte ich mich seinen Lippen, berühte sie ganz kurz und sanft. Gerade wollte ich wieder zurück weichen, als ich zwei starke warmen Hände an meinem Nacken spührte, die mich wieder weiter zu ihm zogen. Wieder lagen unsere Lippen aufeinander, diesmal aber viel länger und leidenschaftlicher. Ich löste mich wieder von ihm und schaute ihn sein Gesicht, es strahlte. Auch ich konnte mir ein Lächeln nicht vergneifen. Ein letzstes mal streichelte er zärtlich über meine Wangen, dann verließ ich das Zimmer.
Zuhause angekommen ließ ich mich sofort in mein Bett fallen und schlief ein.

-Basti´s Sicht-
Ich hätte sie so gern diese Nacht bei mir gehabt, aber was solls, ich sehe sie ja bestimmt heute wieder. Gerade war ich in meine Gedanken versunken, als die Türe auf gemacht wurde und meine Familie eintrat.
" Na kleiner wie gehts dir?", fragte sofort mein Bruder Flo
" Du sollst mich nicht immer kleiner nennen!", blaffte ich zurück
" Siehste du Mama, schon wieder ganz der alte!"
Stimmt ich war wieder fast ganz der Alte, aber nur fast. Ich konnte mich immer noch nicht an die schönen Momente mit Nele erinnern, aber ich wusste schon mal, dass nichts mehr von Anna wollte.
" Haben die Ärzte den schon was gesagt, wann du nach Hause darfst?", fragte  mein Vater, der sich rechts neben mir auf einen Stuhl nieder gelassen hatte.
" Nein  leider noch nicht!", gab ich von mir.
Es tat so gut meine Familie um mich zu haben. Aber viel lieber hätte ich jetzt Nele bei mir. Ich wollte endlich, dass meine Erinnerungen wieder kamen.
" Wie ich sehe hast du ja jetzt genug Besuch um dich!", kam von einer bekannten Stimme von der Richtung der Türe. Ja dort stand sie Nele mit ihrer Familie.
" Ja, aber noch schöner ist, dass du endlich da bist. Ich hab dich vermisst!"
Auf ihren Lippen lag ein Lächeln.
" So lang waren wir doch nun auch nicht getrennt!", meinte sie zu mir.
" Das weiß ich doch. Komm her!", dabei klopfte ich neben mich auf mein Bett. Meine Mutter machte ihr ein bisschen Platz, so dass sie sich zu mir setzten konnte.
" Basti ich hab dir was mit gebracht!" Sie packte ihre Laptop aus und stellte ihn vor uns auf meine Beine.  Es spielte sich ein Video ab. Ich sah mich auf der Bühne stehen und singen. Stimmt ich bin ja ein Sänger fiel mir wieder ein. Dann taucht Nele auf und sang. Ein wunderschönes Video. Nach dem Video zeigte sie mir noch Bilder von uns beiden. Unsere Eltern unterhielten sich dabei, wie süß wir doch waren und so weiter. Eltern halt. Ich sah rüber zu Nele. Sie hatte wieder mal Tränen in den Augen. Es tat mir weh sie so sehen zu  müssen. Ich nahm sie in meine Arme, dabei legte sie sich zu mir und versteckte ihren Kopf an meinem Hals, damit niemand sah, dass sie weinte.
Ich bat unsere Eltern uns etwas alleine zu lassen, was sie dann auch uns zu lieben taten.
Zärtlich streichelte ich ihren Arm nach unten, versuchte sie zu beruhigen.
" Irgendwann werden meine Erinnerungen wieder zurück kommen und dann machen wir da weiter wo wir aufgehört haben. Vor was hast du eigendlich so Angst?"
" Ich habe Angst, dich für immer zu verlieren oder, dass du mich nicht mehr liebst!"
" Nele das stimmt nicht. Mein Herz hat nicht aufgehört dich zu lieben nur mein Gehirn weiß halt nichts mehr von unseren schönen Momente. Vielleicht müssen wir noch mal von vorne Anfangen, aber ich würde dich niemals gehn lassen oke!" Ich wagte es die drei magischen Worte auszusprechen: " Ich liebe dich!" 

Neuer Blog von mir :D

Hallo Leute, ich hatte mal wieder Lust eine Geschichte zu schreiben, diesmal aber nicht über Basti sondern mal über eine Andere Liebesgeschichte, die so ein bissle auf eine wahren Begebenheit passiert. Ich hoffe ihr werdet sie lesen und auch fleißig kommis hinter lassen. Klar wird die andere Geschichte auch noch weiter gehen, aber vermudlich nicht mehr für lange ;DDD

Hier ist der Link zum Blog lesen ;D

http://warum-muss-liebe-so-kompliziert-sein.blogspot.de/


Hab euch liebe  <3

Montag, 20. Mai 2013

Story 2 Fast berührt

Die Gänge im Krankenhaus waren ruhig. Ich musste aufpassen, dass ich nicht erwischt werde, da die Besuchzeiten vorbei waren. Kurz vor seinem Zimmer blieb ich stehen. Meine Hand zitterte, als ich sie auf die Türklinge legte. Sollte ich wirklich da jetzt rein gehen???

-Nele´s Sicht-
Leise öffnete ich die Türe, trat leise ein. Ich hörte seinen leisen gleichmäßigen Atem. Er war immer noch alleine in diesem Zimmer, auch mein Bett stand noch darin. Nun stand ich vor seinem Bett, schaute ihm ins Gesicht. Am liebsten würde ich jetzt meine Lippen auf seine legten, seinen Atem in mir spühren, seine Hände auf meinem Rücken und das Gefühl haben geliebt zu werden. Doch all das wird nicht passieren, solang er sich an nichts erinnern kann. Langsam bewegte ich meine Hand auf sein Gesicht zu, berühte es ganz leicht. Plötzlich öffneten sich seine braunen Augen und schauten mich an.
" Nele was machst du  hier so späte in der Nacht?", war das erste was er mich fragte. Immer noch stand ich Regungslos an seinem Bett.
" Ich wolle einfach  bei dir sein, ich hab die Nacht wieder so schlecht geschlafen und so ein Mist geträumt!"
Seine Hand streckte sich nach mir aus und nahm meine Hand in seine, dann zog er mich auf sein. Bett. Er rückte noch ein Stück, damit ich auch Platz hatte. Nun lagen wir eng einander gekuschelt in diesem ungemüdlichen Bett. Seine Hand spielte mit meiner. Es löste ein Bauchgrippeln in mir aus.
" Ich finds schön, dass du gekommen bist Nele!", sprach er ganz leise zu mir.
Ich musste ihn einfach küssen, aber nicht auf den Mund, sonder auf die Wange.
" Nele ich weiß auch nicht, aber ich fühle mich zu dir hingezogen. Wenn du bei mir bist schlägt mein Herz schneller, so ganz anderes als bei Anna!" Er führte meine Hand hoch zu seinem Herzen, legte sie darauf ab. Ich spührte seinen schnellen Herzschlag. Nun wagte ich es endlich direkt in seine Augen zuschauen. Ich vergaß wo wir uns befanden. Sein Blick hielt mich gefangen, machte mich verrückt.  Seine freie Hand wanderte an mein Kinn, leicht drückte er es nach oben, sodass ich ihm noch mehr in die Augen sehen musste. Sein Gesicht kam meinem sehr gefährlich Nahe. Sein Atem berührte meine Haut, doch bevor wir uns richtig berührten ging das Licht an.  Erschrocken schauten wir auf, eine Krankenschwester stand vor uns.
" Es tut mir Leid, dass ich euch störe, aber die Besuchzeiten sind vorbei. Frau Winter ich  bitte sie zu  gehen. Sie können morgen wieder kommen!"
" Es tut mir Leid!", gab ich leise von mir. Ich wollte von dem Bett auf stehen, doch Basti ließ mich nicht los.
" Basti ich muss gehn!", sagte ich noch mal zu ihm.
" Aber nicht bevor du dich richtig von mir verabschiedet hast!"
Wie sollte ich mich den nun von ihm verabschieden???

Sonntag, 19. Mai 2013

Story 2 Nächtliches Verlangen

Ihre Eltern störten unsere Zweisamkeit.  Ich hätte sie am liebsten gar nicht mehr los gelassen, aber ihre Mutter hatte den Koffer schon gepackt und wartete nur noch auf Nele. Sie verabschiedete sich von mir mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Stirn, dann verließ sei mein Zimmer. Ich vermisste sie jetzt schon.

-Nele´s Sicht-

Schweren Herzens ließ ich ihn alleine zurück. Meine Mutter holte noch schnell meine Papiere, dann ging es los nach Hause.  Im Auto fing meine Mutter ein Gespräch an.
" Schatz ich bin so froh, dass du endlich nach Hause kannst!"
" Hmm!", gab ich nur von mir.
" Das mit Basti nimmt dich sehr mit oder?"
Musste sie mich daran erinnern? " Ja es nimmt mich sehr mit. Mama ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Situation um gehen soll. Zusätzlich kommt die Angst noch dazu, ihn für immer zu verlieren!" Wieder kamen die Bilder von gestern Abend nach oben. Tränen stiegen wieder in meinen Augen auf und rollten mir über die Wange. Der Rest der Fahrt schwiegen wir. Ich schaute hinnaus auf die Häuser und Wiesen. Dann im Park ein verliebtes Paar. Wie gern würde ich jetzt hier mit Basti an meiner Seite sitzen.
Zuhause empfing mich schon meine Schwester und mein Papa.
" Schön, dass du endlich wieder zuhause bist!", kam von Daddy, doch so wirklich konnte ich mich nicht darüber freuen. Sofort verzog ich mich in mein Zimmer. Legte mich auf mein Bett und ließ meinen Gedanken freien lauf. Was wohl Basti gerade macht??
 Plötzlich fielen mir die Bilder ein, die meine Schwester bei meinem Auftritt gemacht hatte.
" Melanie!", schrie ich laut.
" Ja!"
" Du hast doch Bilder gemacht von meinem Aufritt auf dem Konzert von Basti oder?"
" Ja ich hab sogar Videos gemacht, aber du willst die dir doch nicht wirklich anschauen oder?"
" Doch genau das will ich!" Ich wussste, dass es mir das Herz zereißen würde, aber ich wollte sie sehen.
Sie gab mir ihren Laptop in die Hand und öffnete die Bilder und die Videos.
Ein Bild zeigte mich in meinem wunderschönen Autfit, ein anderes wiederrum zeigte Basti und mich küssend. Dann das Video einfach schön. So gern hätte ich die Alte Zeit zurück. Und wieder war es um mich geschehen. Tränen liefen auf mein Bett. Meine Schwester war schnell zur Stelle und nahm mich in ihre Arme.
" Alles wird wieder gut Nele, dass versprech ich dir. Du wirst es schon schaffen, dass sich Basti an alles wieder erinnert!"
" Und was wenn nicht, wenn ich ihn an Anna für immer verliere?"
" Das glaub ich nicht. Glaub mir alles wird wieder gut!"
So gern wollte ich meiner Schwester den Glauben schenken, doch es ging nicht. Ich konnte einfach nicht postitiv denken.
Die Nacht verlief für mich sehr unruhig, wieder erlebte ich den selben Traum nur diesmal noch viel heftiger als im Krankenhaus. Ich sah jetzt eine glüchliche Familie vor mir stehen, es waren aber nicht Basti und ich, nein. Es war Basti und Anna. Anna schob ein Kinderwagen vor sich her. Basti sah mich und unterhielt sich kurz mit mir. Ich schreckte auf. Musste raus aus meinem Zimmer, hinaus in die Sternen klare Nacht. Irgendwie hatte ich jetzt das verlangen nach Basti, verlangen bei ihm zu sein. Schnell zog ich mir was über und meine Schuhe an, dann lief ich die stillen Straßen zum Krankenhaus. Ein Glück wohnten wir nicht so weitweg davon, sodass ich ohne Probleme dahin laufen konnte. 
Die Gänge im Krankenhaus waren ruhig. Ich musste aufpassen, dass ich nicht erwischt werde, da die Besuchzeiten vorbei waren. Kurz vor seinem Zimmer blieb ich stehen. Meine Hand zitterte, als ich sie auf die Türklinge legte. Sollte ich wirklich da jetzt rein gehen???

Samstag, 18. Mai 2013

Story 2 Angst ihn für immer zu verlieren

Der Arzt und auch die Krankenschwester checkten nochmal seinen Zustand, dann waren auch sie verschwunden. Jetzt waren wir endlich alleine. Wie konnte ich ihm nur zeigen, dass wir ein Paar waren und das ich ihn überalles liebte?? Ich  musste mir unbedingt einen Plan einfallen lassen.

-Nele´s Sicht-

Schweigend lagen wir nun in diesem schrecklichen weißen Zimmer. Niemand wagte ein Wort zu sagen. Ich hielt es nicht mehr aus ihm in die Augen zu schauen, ich drehte mich auf die Seite und starrte stur auf die Türe. Ich wusste, dass es falsch war, aber es tat mir im Herzen weh zu wissen, dass er nicht mehr wusste, dass wir ein Paar waren. Plötzlich ging die Türe auf und eine strahlende Anna, bedtrat den Raum. Wie sie nach Stuttgart kam, keine Ahnung. Kurz schaute ich die beiden an. Sie setzte sich sofort an seine Seite, nahm seine Hand in ihre. Sie redeten so vertraut. Wut und auch Angst stieg in mir auf. Ich versuchte so gut es ging die beiden auszublenden. Versuchte einzuschlafen, was mir auch nach 20 Minuten gelang. 

-Basti´s Sicht-

Anna  lenkte mich super ab,  ich konnte für einige Stunden die Schmerzen vergessen. Sie erzählte mir von unsere gemeinsamen Zeit. Aber irgendwie fühlte sich das alles nicht richtig an. Irgendetwas sagt mir, dass es falsch ist, Anna so nah an mich ran zu lassen.
" Basti ich muss dir auch noch was sagen!", holte mich Anna zurück aus meinen Gedanken.
" Was den?" 
" Ich habe nie aufgehört dich zu lieben, auch wenn ich die jenige war, die Schluss gemacht hatte!"
Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte, deshalb schwieg ich, strich ihr einfach nur durch ihr Haar.
Nach vier Stunden musste Anna wieder gehn, zurück blieb nur die Verwirrung, Nele und ich. Nele lag immer noch auf der Seite und würdigte mich kein Blick, sie schien zu schlafen. Gleichmäßig hörte ich sie atmen.

-Nele´s Sicht-

Ein Traum ließ mich aus meinem Schlaf aufschrecken. Ich träumte davon, dass ich Basti an Anna verloren hatte. Tränen stiegen in meinen Augen auf und liefen über, auch ein schluchzen konnte ich mir nicht vergneifen. Jetzt erst bemerkte ich, dass es dunkel war, ich hatte also den kompletten späten Nachmittag verschlafen, jetzt war es halb 1 in der Nacht. Leise weinte ich nun vor mich hin.
Jeden Tag vermisse ich seine Berührungen, seine Liebe und Zärtlichkeiten mehr.
Wie solle ich nur mit dieser Situation klar kommen? Es fiel  mir jetzt schon schwer, damit umzugehen. Ein ruck auf der anderen Seite lies mich verstummen. Ich stellte mich schlafen. Leise Schritte neben mir, dann war alles wieder ruhig. Irgendwann bin ich wieder eingeschlafen.
Am morgen weckte mich die Krankenschwester.
" Frau Winter der Arzt kommt gleich und hat sehr gute Nachrichten für dich!"
" Oke!" Jetzt schaute ich das erstmal wieder zu Basti, seitdem ich wach war. Er lächelte.
" Na gut geschlafen?", fragte er mich.
" Ja geht!"
" Ja die  zwei sind ja schon fit. Frau Winter ich hab sehr gute Nachrichten für sie, sie dürfen heute Nachhause!"
" Cool und was mit Basti?"
" Er muss leider noch etwas hier bleiben, aber sie dürfen ihn gern jeden Tag besuchen!"
" Oke Danke!"
" So ich lasse sie jetzt wieder alleine!"
Und schon war  er wieder verschwunden.
" So du darfst endlich Nachhause und ich?"
" Och du Arme Kerl!"
Ich ging auf ihn zu und wollte mich auf einen Stuhl setzen, doch ich wurde neben ihn auf sein Bett gezogen.


-Basti´s Sicht-

Ich weiß nicht warum, aber es kam so über mich. Ich musste einfach Nele auf mein Bett ziehn und sie in meine Arme nehmen. Nach gestern Nacht hat sie mir richtig Leid getan, ich hatte gesehn wie sie geweint hatte und das vermudlich nur wegen mir.
Ich nahm ihre Hand in meine und streichelte zärtlich darüber, es fühlte sich so ganz anders an als bei Anna. Mein Herz schlug schneller. Ich muss mich so schnell wie möglich wieder an alles erinnern.
" Basti?"
" Hmm!"
" Ich werde dich jeden Tag besuchen kommen und dir ein bisschen von unserer gemeinsamen Zeit erzählen und zeigen, damit du dich so schnell wie möglich an alles erinnerst!"
" Oke!"
Ihre Eltern störten unsere Zweisamkeit.  Ich hätte sie am liebsten gar nicht mehr los gelassen, aber ihre Mutter hatte den Koffer schon gepackt und wartete nur noch auf Nele. Sie verabschiedete sich von mir mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Stirn, dann verließ sei mein Zimmer. Ich vermisste sie jetzt schon.


Montag, 6. Mai 2013

Story 2 Aufgewacht

Es blieb uns auch nichts erspart und das alles nur, weil er meinte mich Retten zu müssen. Er hatte sein Leben für mich aufs Spiel gesetzt, wenn er wegen mir sterben würde, dass würde ich nicht aushalten. Wieder Tränen die überliefen. Ich hatte Angst ihn für immer zu verlieren.

- Neles Sicht-
Meine Mutter versuchte mich zu trösten, als gerade die Türe auf ging und der Arzt das Zimmer betrat.
" Frau Winter ich denke, sie möchten wissen, was mit Sebastian ist oder?"  Ich nickte nur, für mehr war ich nicht im stande.
" Also die Operation ist gut verlaufen, wir konnten die Blutung stoppen, sie kam von einer Aderie, die geplatz ist. Warum wir das nicht sofort endeckt haben, weiß ich leider auch nicht. Wenn sie möchten können sie zu ihm!"
" Ein Glück ist alles gut gegangen. Ja ich möchte zu ihm!" Wieder holte die Schwester einen Rollstuhl und der ganze Prozess geht wieder von vorne los.
Leblos lag er in seinem Bett, wieder an die Geräte angeschlossen, diesmal piepsen die Geräte nicht. Ich nahm seine Hand, die jetzt warm war in meine. Streichelte zärtlich mit meinem Daumen darüber. Ich schaute ganz tief in sein Gesicht. Tränen gewannen die Überhand und liefen über. Irgendwann fand ich meine Stimmer wieder. Leise sprach ich mit ihm, in der Hoffnung, dass er mich hören würde.
" Ach Basti, was machst du nur. Ich hatte solche Angst um dich. Werd schnell wieder gesund!"
" Frau Winter sie sollten jetzt wieder in ihr Zimmer gehn und sich ausruhen, ich denke es wird Sebastian gut getan haben, dich in seiner Nähe zu spüren!"  Ich gab ihm ein Kuss auf seine Hand,  ein letztes mal schaute ich in sein Gesicht, dass reglos mich anstarrte. Die Schwester schob mich wieder zurück in mein Zimmer, meine Mutter und mein Vater waren gegangen.  Ich nahm mein Abendessen zu mir, dann legte ich mich in mein Bett und schlief ein.

Die nächsten Tagen verliefen für Basti unverändert, er war immer noch nicht aus dem Komma aufgewacht, wie lang es noch so gehen würde, wussten die Ärzte nicht. Mir ging es wieder bessern, vorraussichtlich darf ich das Krankenhaus morgen schon verlassen. Meine Nase war mittlerweile wieder in Ordnung und ich konnte endlich wieder aus der Nase atmen.
" Frau Winter, ich muss ihnen noch etwas sagen, dass wird sie bestimmt beunruhigen!", kam der Arzt ins Zimmer und fing sofort an zu reden.
" Und was!"
" Ich  muss ihnen mitteilen, dass es sein kann, dass sich Sebastian an nichts mehr erinnern könnte. Durch das Komma sterben Gehirnzellen langsam ab und lassen Erinnerungen verbleichen. Aber ich denke, mit ihrer Hilfe wird er sich bald wieder an alles erinnern können, aber es dauert seine Zeit!"
" Ist gut, aber warum sagen sie mir das jetzt schon?"
" Weil Sebastian gerade aufgewacht ist, wir werden hin heute Mittag noch auf die normale Station verlegen, dass heißt zu ihnen ins Zimmer!" Ich konnte es nicht fassen, er war endlich aus dem Komma erwacht. Ich hätte vor Glück schreien können. Plötzlich ging die Türe auf und ein weiße Bett wurde  hindurch geschoben. Ein verschlafener Basti schaute mich an. Zuerst total verwirrt, doch dann veränderte sich sein Gesichtsaudruck.
" Nele!", kam ganz leise von ihm.
" Hey Schatz, wie gehts dir?"
" Schatz??", fragte er mich.
Mein Namen wussste er noch, doch das wir in einer Beziehung waren, dass wusste er anscheinend nicht mehr. Es tat mir im Herzen weh, zu wissen, dass er mich kennt, aber mich nicht mehr als seine Freundin ansah.
" Ich erzähl dir später mal warum Schatz oke!" Er nickte nur. Der Arzt und auch die Krankenschwester checkten nochmal seinen Zustand, dann waren auch sie verschwunden. Jetzt waren wir endlich alleine.
Wie konnte ich ihm nur zeigen, dass wir ein Paar waren und das ich ihn überalles liebte?? Ich  musste mir unbedingt einen Plan einfallen lassen.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Story 2 die Angst um Ihn

Nichts meiner Verletzungen war schlimmer, als das was Basti zu gestoßen war.
"Mama ich möchte zu Basti, Bitte!"
" Schatz, dass geht nicht. Du musst erst mal wieder richtig zu kräften kommen!"
" Ich will aber nicht. Ich will zu Basti!"
Ich versuchte aufzustehen, doch meine Mutter drückte mich wieder zurück auf mein Bett. Ich wurde unruhig, versuchte immer wieder aufzustehen. Eine Schwester kam und gab mir eine Spritze. Wieder das Gefühl wie bei Timo. Ich wurde müder und müder, irgendwann schloss ich meine Augen und schlief ein.

-Nele´s Sicht-

Als ich wieder aufwachte war ich alleine im Zimmer, dass war meine Chance Basti zu besuchen. Langsam und mit Schmerzen richtete ich mich auf. Setzte ein Fuß nach den anderen auf den Boden. Leicht schwankte der Boden unter mir, aber ich versuchte es zu ignorieren. Liese öffnete ich die Türe und spähte hinaus auf den Gang, niemand war zu sehen, doch wie sollte ich so Basti finden. Gerade wollte ich meine Weg in den Gang vorsetzten, als eine Schwester auf mich zu kam. " Verdammt wo kommt die den so schnell her?", fragte ich mich.
" Frau  Winter wo wollen sie hin, gehen sie zurück in ihr Bett!"
" Nein ich möchte zu meinem Freund Sebastian Wurth, bitte!" Ich flehte regelrecht darum. Die Schwester wurde weich. " Oke ich hol dir einen Rollstuhl, dann bring ich dich zu ihm, aber nur für eine halbe Stunde!" Ich nickte.
Ich ließ mich in den Rollstuhl nieder und die Schwester brachte mich zu Basti auf die Intensivstation. Dort angekommen bekam  ein einen grünen Kittel an, danach wurde ich an Bastis Bett geschoben. Fassungslos schaute ich auf ihn. Sein Kopf verbunden, seine Augen geschlossen, seine Hände leicht kalt, sein Gesicht kreide bleich. Die Geräte an die er angeschlossen waren machten mich nervös. Zärtlich strich ich ihm über sein Gesicht und über seine Lippen, dann nahm ich seine Hand in meine, lege mein Kopf auf seinen Oberkörper, leise weinte ich. Die Tränen tropften auf seine Decke. " Basti Warum? Warum?", ich hätte Schreien können. Ich hatte so eine Wut auf Timo. Plötzlich ein piebsen auf einem der Monitore. Schnell rannten Schwester und Ärzte in Raum, eine davon schob mich nach draußen, bevor die Türe zu ging, sah ich noch wie sie ihn auszogen und irgendein Gerät auf seinen Oberkörper legten. " Nein Basti, Nein, du darfst nicht sterben!", schrie ich aus mir raus.
" Psst Frau Winter alles wird gut!", versuchte die Krankenschwester mich zu beruhigen. Wieder Tränen in meinen Augen. Sie tropften auf mein Nachthemd. Mir wurde schlecht. Ich bekam noch mit wie mich die Schwester in mein Bett legte und mich zu deckte, dann war ich unter Tränen eingeschlafen.
Ein schlechter Traum ließ mich aus meinen Schlaf aufschrecken. " Basti  nein!" Wieder Tränen in meinen Augen. Ich hatte geträumt, dass Basti das alles hier nicht überleben würde.
Plötzlich ging die Türe auf und meine Mutter und mein Vater betraten mein Zimmer.
" Nele komm her!", sofort nahmen mich beide in ihre Arme. Vermudlich hatte die Krankenschwester erzählt was passiert war, als ich bei Basti war.
" Mam, Dad, wisst ihr was mit Basti ist!" Beide schluckten schwer. Ich ahnte schon, dass es nichts gutes bedeuten würde.
" Schatz, reg dich aber jetzt nicht auf oke und versuch ruhig zu bleiben!" Ich nickte.
" Sie müssen Basti Not operieren. Er hat sich schwerer Verletzt als bis her angenommen. Sie müssen eine Innere Blutung stoppen, woher sie kam, wissen sie noch nicht. Im moment liegt er noch im Operationsaal!"
Es blieb uns auch nichts erspart und das alles nur, weil er meinte mich Retten zu müssen. Er hatte sein Leben für mich aufs Spiel gesetzt, wenn er wegen mir sterben würde, dass würde ich nicht aushalten. Wieder Tränen die überliefen. Ich hatte Angst ihn für immer zu verlieren.