Sonntag, 24. Februar 2013

Story 2 Urlaub mit Anna -_-

Nele kuschelte sich in meine Arme. Mein Kopft legte ich ganz nah an sie. Wir lauschten unserem Atem, dann sind wir irgendwann eingeschlafen.


-Neles Sicht-
Ich konnte ihm einfach nicht länger böse sein. In seine Arme schlief ich dann ein.
Eine leichte Berührung an meiner Wange, ließ mich wach werden. Basti war bereits wach und schaute mich mit einem  Lächeln im Gesicht an. Ich nährte mich ihm, legte meine Finger unter sein Kinn und meine Lippen auf seine. " Ich liebe dich Basti!"
" Ich dich auch!", dabei streichelte er wieder meine Wange. Er konnte einfach nicht seinen Blick von mir abwenden. Ich könnte noch ewig so neben ihm liegen, aber ich denke es war an der Zeit aufzustehen.
" Schatz ich denke es ist an der Zeit aufzustehen!"
" Meinst du?" Kam von ihm leise zurück, seine Kopf legter er in meinen Nacken, er schloss dabei seine Augen, sein Atem streifte meine Haut.
" Wollen wir nicht mal übers Wochenende weg fahren. Mit Phil und Felix auf Zeltlager oder so fahren? Dann lernst du endlich auch mal meine Freunde kennen!"
" Gute Idee, über dieses Wochenende??
" Hmm ja ich schau  mal ob ich was organisieren  kann!"
" Dann lass uns aufstehen und alles regeln!"
Gesagt getan, Basti schrieb seine Freunde eine SMS, diese Stimmten auch zu. Basti hatte auch schon ein Ziel ausgesucht, es sollte über das Wochenende an die Ostsee gehn.
Gerade war ich dabei mit Basti unsere Sachen zusammen zu packen und unser Zelt, dass wir zusammen bewohnen werden zu suchen, als es an der Türe klingelt.
" Schatz ich mach schon, pack du weiter unsere Sachen ein!" War ja klar, Jungs machten sich immer aus dem Staub, wenn es ums Packen geht. Schnell hatte ich unsere Sachen zusammen und auch schon in der Tasche verstaut. Gerade wollte ich die Tasche nach unten tragen, als Basti und ein Junge die Treppe hoch kam.
Vor mir blieben sie stehen, Basti kam auf mich zu und nahm mich in seine Arme.
" Phil und Felix, dass ist Nele, meine Freundin!"
" Hallo ich bin Phil und ich bin Felix. So du bist also die, die Basti den Kopf verdreht hat!", kam lachend von Phil.
" Haha ja!", kam nun von mir. Ich verstand mich sofort mit den beiden Jungs, die waren genau so schreg drauf wie ich.
" So also ich wäre fertig wir könne fahren!", sagte Basti nun.
" Nein können wir nicht, es fehlt noch jemand!", kam von Felix und schon klingelte es auch schon an der Türe.  Basti öffnete die Türe und eine Anna fiel ihm in die Arme.
" Hallo Anna!", kam von Basti total überrascht.
Auch ich war total überrascht und meine Laune war auf den Nullpunkt gesunken. Eigendlich hatten wir den Urlaub geplant um etwas auf andere Gedanken zukommen und einfach mal für einen Moment Anna zuvergessen. Wir wollten Spaß mit Felix und Phil haben, aber jetzt musst ich mich auch noch mit Anna rum kämpfen.
"Nele, Anna kennst du bestimmt ja schon oder?", fragte Phil.
" Jaa!", kam von mir nur so lustlos rüber.
" Ich habe gedacht wir nehmen sie auch mit, damit sie auf andere Gedanken kommt!", kam von Phil, der keine Ahnung hatte, wie es mir gerade damit ging. Basti schien es zu spühren, dass es mir gar nicht passte, dass sie mit kam. Er nahm Phil am Arm und zerrte ihn die Küche.

-Bastis Sicht-
Ich zerrte Phil in die Küche, ich musste mit ihm reden.
" Phil ich weiß das Anna unsere Freundin ist, aber ich wollte eigendlich  mal ohne sie weg fahren: Wie konntest du sie einfach einladen ohne  mein Wissen?"
" Basti was ist los mit dir, sie ist auch deine Freundin und füher warst du doch auch nicht so!"
" Was mit mir los ist, verdammt. Nele geht es damit nicht gut. Sie erträgt es nicht, wenn Anna in meiner Nähe ist. Verstehst du, sie weiß, dass sie meine Ex- Freundin ist und Anna versucht immer wieder an mich ran zu kommen. Klar würde es ihr gut tun, wenn sie mal hier raus käme, aber ich weiß ech nicht, ob das so eine gute Idee ist!"
" Bitte lass sie mit, ich kümmere mich auch um sie!"
Warum ließ ich mich auch nur immer und immer wieder so leicht breit schlagen.
"Na gut, aber du hälst dich an dein Wort!"
Mit Phil im Schlepptau verließ ich wieder die Küche, schnappte mir mein Autoschlüssel, den Koffer und natürlich mein Schatz. Wir verstauten alles im Koffertaum. Felix, Phil und Anna nahmen hinten platz, während Nele sich neben mich setzte. Hoffendlich ging das gut, ein Wochenende mit Anna und Nele zusammen auf einen Fleck und ich mitten drinn.

Freitag, 22. Februar 2013

Story 2 Ungünstiger Zeitpunkt

Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sie die Couch verlassen hatte. Ich ging die Stufen nach oben in mein Zimmer, es herrschte vollkommende Stille, es war dunkel in dem Raum. Jemand fasste von hinten um meinem Bauch, dann drehte ich  mich um und nahm eine Gestalt war. Dies kam mir näher und legte die Lippen auf meine. Wir vollführten ein Leidenschaftliches Spiel. Nele hatte es einfach drauf, sie ließ jeden Abend zu etwas besonderes werden.

Ihre Hände zitterten, als sie mir die Knöpfe meines Hemdes öffnete. Zärtlich ließ sie ihre Fingerspitzen über  meinen nackten Oberkörper wandern. 
Ich ließ meine Hand unter ihr Top gleiten und streichelte sie dort zärtlich, dann zog ich ihr ganz langsam das Top über ihren Kopf. Wir waren gerade auf dem Weg zu meinem Bett, als die Türe laut augeschlagen wurde. Wir erschracken.  Ich hörte jemand Schluchzen, ich drehte mich um und sahe eine aufgelöste Anna vor mir stehen. Schnell  knöpfte ich mein Hemd wieder zu und ging auf Anna zu, diese fiel mir sofort in meine Arme.
" Mensch Anna was ist den passiert?" Sie war nicht in Stande mir zu erzählen was passiert war. Es musste was schlimmes gewesen sein.

-Neles Sicht-
Ich konnte es nicht glauben, gerade war es so schön und jetzt, ja und jetzt stand Anna wieder mal in diesem Zimmer total aufgelöst. Und wer musste sich mal wieder um sie Kümmern, natürlich Basti. Ich entschloss mich die beiden alleine zulassen und runder zu Thomas und Margit zu gehen. In mir machte sich wieder mal dies Wut und auch irgendwie die Eifersucht breit. Warum ich eifersüchtig war wusste ich gerade überhaupt nicht. Unten angekommen ließ ich mich auf die Couch fallen. Thomas schaute mich sofort an. vermudlich sah er an Hand meines Gesichtausdruckes was gerade passiert war.
" Nele was ist den los?"
" Nichts!", log ich.
" Es ist wegen Anna stimmts?"
"Ja es stimmt. Sie platzt in den Ungünstigsten Momenten rein!"
" hmm!",  kam nur von Thomas.  Zusammen mit Margit und Thomas schaute ich mir irgendso ein Heimatfilm an.

-Basti´s Sicht-
Nele hatte wütend das Zimmer verlassen und ich konnte sie sogar verstehen, aber was sollte ich den machen? Anna ist gerade im Moment so aufgelöst.
" Anna was ist den passiert?", fragte ich sie nun noch  mal ganz leise und langsam.
Sie schluckte und fing gleich wieder an zu weinen.
" I..Ich!", wieder brach sie ab.
" Was ist mit dir, sag es mir schon!"
" Basti ich bin auf dem Nachhause Weg vergewaltigt worden!"
" Du  bist was?? Das draf doch nicht Wahr sein. Wenn ich diese Schweine in die Finger kriege, dann gnade Gott!"
Anna kuschelte sich ganz fest in meine Arme, während ich ihr zärtlich durch die Haare strich.
" Anna weißt du was wir jetzt machen, ich bring dich Nachhause ok, dort versuchst du etwas zu schlafen!"
" Ich will nicht Nachhause, ich will bei dir bleiben!"
"Anna das geht nicht. Nele ist da. Ich bring dich Nachhause, ich warte auch bist du eingeschlafen bist!"
"Na gut!", ich hatte sie überzeugt. Mit Anna im Arm ging ich die Treppe nach unten, zog dort meine Schuhe und mein Jacke an, dann ging ich ins Wohnzimmer. Dort saß sie mein Schatz, total auf den Fernseher fixiert.
Ich schlich an sie ran und legte meine Lippen auf ihre Wange, sie erschrack.
" Was soll das Schatz?"
" Tut mir leid, ich wollt nur schnell sagen, dass ich Anna schnell Nachhause bringe!"
" Hmm!", kam nur von ihr.
" Sei nicht sauer, bitte. Du weißt, dass ich nur dich liebe!"
" Ich bin nicht sauer, los bring Anna Nachhause!"
Schnell küsste ich sie noch mal, dann ging wieder zu Anna.
Als wir das Haus verlassen hatten und wir in der Nacht standen, kuschelte sich Anna wieder ganz nah an mich. Immer noch war sie am weinen und am schluchzen.
" Anna ich glaube es ist besser, wenn du morgen zur Polizei gehst und eine Anzeige machst!"
" Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist!"
"Glaub mir, dass ist echt das Beste!"
Nach 20 Minunten kamen wir bei Anna an. Es war schon dunkel, ihre Eltern waren bestimmt schon im Bett.
Leiße gingen wir in ihr Zimmer. Sie zog sich im Bad um während ich hier wartete, dann legte sie sich in ihr Bett.
"Basti kannst du zu mir ins Bett kommen?"
Ich konnte einfach nicht Nein sagen. Ich zog meine Schuhe aus und legte mich neben sie. Zärtlich strich ich ihr wieder durch ihre Haare. Unter meiner Berührungen schlief sie nach genau 1 Stunde ein. Langsam und leise, stand ich auf zog meine Schuhe und meine Jacke wieder an und ging zurück zu Nele.
Nele lag schon in meine Bett und schlief, schnell zog ich mich um  und legte mich neben sie, schlafen konnte ich jedoch nicht. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass Anna vergewaltigt worden war. Wer macht den bitte so etwas.
Ich streichelte Nele zärtlich über ihre Wange, dies ließ sie langsam aufwachen.
" Da bist du ja. Ich habe dich vermisst!", kam von ihr total süß und verschlafen.
" Ja tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken. Ich habe dich auch vermisst!"
" Was war den eigendlich mit Anna los?"
Es fiel mir selber schwer darüber zu reden, aber ich vertraute es Nele an. " Sie wurde vergewaltigt!"
" Was wurde sie?", plötzlich war sie hell wach.
" Sie wurde vergewaltigt!", wiederholte ich mich noch einmal.
" Das erklärt dann auch warum sie so aufgelöst war, oh Gott die Arme!"
" Ja, lass uns nicht mehr über Anna reden. Lass uns schlafe!"
Nele kuschelte sich in meine Arme. Mein Kopft legte ich ganz nah an sie. Wir lauschten unserem Atem, dann sind wir irgendwann eingeschlafen.

Dienstag, 19. Februar 2013

Story 2 Auf Wolke 7

Diese Worte zauberten  mir ein  Lächeln auf mein Gesicht, endlich war ich wieder glücklich und das auch ganz ohnen Plattenvertrag.

-Nele´s Sicht-
Der letzte Tag bei meiner Familie war angebrochen, ich wollte wieder zusammen mit Basti zurück nach Wipperfürth.
" Schatz, hast du alles eingepackt?"
" Ja Basti, hab ich!"
" Sehr gut!", er kam auf mich zu, zog mich an sich ran und legte sofort seine Lippen auf meine.
Er nahm meinen Koffer und trug ihn die Treppe nach unten, ein letztes mal schaute ich mich in meinem Zimmer um. Mir kamen die schönsten Momente, der paar Tagen, die wir hier hatten wieder in den Sinn. Ich kann euch kaum sagen, wie glücklich ich im Moment bin.
Unten angekommen stand meine Family schon bereit, meine Mutter hatte wie immer Tränen in den Augen. Mein Vater hielt sie im Arm und strich ihr zärtlich über die Schulter.
" Ja der Abschied ist gekommen, ich hab euch lieb Mama und Papa!" Ich fiel ihnen um den Hals.
" Wir dich auch mein Kind!", kam weinerlich von meiner Mutter.
" Mama du brauchst du nicht weinen, ihr kommt uns mal besuchen und lernt Bastis Eltern mal  kennen!"
" Ja das werden wir machen. Jetzt ging ich rüber zu Melanie und nahm diese noch mal in  meine Arme, Basti verabschiedete sich ebenfalls von ihnen. Dann verließen wir Hand in Hand das Haus. Draußen wartete Murat auf uns, der freundlicherweiße Basti den gefallen getan hatte uns wieder mit zunehmen.
Basti verstaute mein Koffer  im Kofferraum, während ich mich schon mal auf den Sitz fallen ließ. Basti stieg neben mir ein. Ein letztes mal winkte ich meiner Familie zu, dann verschwand sie aus meinem Blickfeld. Ich kuschelte mich in Bastis Arme.
" An was denkst du schatz?", fragte er mich.
" Wie es  jetzt wohl weiter geht in Wipperfürth!"
" Wie soll es den schon weiter gehen, so wie immer! Ich liebe dich!"
" Ich dich auch!" Ich hörte seinem gleichmäßigen Atem neben mir zu, langsam schlief ich  in seine warmen Armen ein.

-Basti´s Sich-
Wie Süß Nele war in  meinen Armen eingeschlafen. Wie ich dieses Mädchen liebe. Es war einfach nicht zu beschreiben. So ein Gefühl hatte ich bei Anna nicht, obwohl ich damals dachte ich würde sie aus tiefsten Herzen lieben, aber so war es nicht. Bei Nele war es einfach viel Intensiver.
Eigendlich hatte sich jetzt alles zum guten gewendet, ich hatte Nele wieder an meiner Seite, dennoch fühlte ich mich im moment so leer. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mein Plattenvertrag aufgelöst hatte, aber was hätte ich den tun sollen? Ich musste mich entscheiden. Es war die beste Entscheidung, da bin ich mir sicher. Nur ich musste mir jetzt einen Plan B einfallen lassen, wie ich weiter für meine Fans Musik machen konnte und ich musste ihnen sagen, warum ich die Entscheidung getroffen hatte. Da mir keine andere Möglichkeit übrig blieb mit meinen Fans zu kommunizieren schrieb ich etwas auf meine Facebookseite.

Hallo Liebe Fans,
ich hoffe euch gehts gut!!!!
Also ihr habt bestimmt alle den Bericht in der Zeitung gelesen, dass ich meine Plattenvertrag ohne weiteres aufgelöst habe.
Es tut mir leid, aber ich konnte nicht weiter damit Leben. Ich sollte mich zwischen Karriere und Liebe entscheiden und mir ist Nele einfach wichtiger. Ich hoffe  ihr könnt mich verstehen. Trotzdem werde ich meine Musik für euch weiter machen. Erstmal wird es Videos über Youtube geben, dann sehen wir weiter was passiert. Ich hoffe ihr bleibt  mir treu. Hab euch lieb <3

Euer Basti

Kaum hatte ich es gepostet folgten schon likes und Kommentare wie.
" Klar verstehen wir dich, ihr seid so ein süßes Paar und wir lassen dich auch ohne Plattenvertrag nicht im Stich. Wichtig ist für uns, dass du glücklich bist!"
Es tat mir gut zu wissen, dass meine Fans hinter mir standen.
" Basti wir sind gleich da, du kannst Nele schon mal wecken!", kam nun von Murat.
Ich nickte. Wie weckte man ein Mädchen am besten?? Natürlich mit einem intensiven Kuss. Kurz dauerte es bis sie den Kuss erwiderte, dann streckte sie ihre Hände und  nahm sie hinter meinem Hals über kreuz, so wurde ich noch weiter nach unten an sie gedrück. Es war ein wunderschöner Kuss voller Liebe.
Ich nuschelte gegen ihre Lippen: " Lass uns später da weiter machne wo wir jetzt aufgehört haben oke, wir sind eh gleich da!"
Sie nickte. Sie ließ mich los. Das Auto hielt vor meinem Elternhaus. Ich stieg aus und öffnete Nele die Türe, dann nahm ich ihren Koffer, bedankte mich noch bei Murat, dann liefen wir zusammen die Treppen nach oben. Oben angekommen wurde auch gleich schon die Türe aufgerissen. Meine Mutter stand mit einem strahlendem Gesicht in der Türe.
" Nele du  bist wieder da!"
" Ja das bin ich!"
"Schön euch wieder so glücklich zu sehen!", sofort nahm sie Nele in ihre Arme und danach mich.
" Basti du hast uns noch was zu erzählen oder?"
"Jap hab ich, aber lass uns erstmal rein gehen!"
" Stimmt kommt!"
Drinnen erzählte ich alles meiner Mutter und meinem Vater, die mich verstanden. Meine Eltern waren doch die besten auf der Welt, sie haben mich von Anfang an unterstütz, mich in Schutz genommen und mir die Pausen gegönnt die ich brauchte. Sie waren immer für mich da. 
" Wo ist Nele?", fragte ich in die Runde.
" Die wollte hoch ins Zimmer gehen!", sagte nun meine Mutter. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sie die Couch verlassen hatte. Ich ging die Stufen nach oben in mein Zimmer, es herrschte vollkommende Stille, es war dunkel in dem Raum. Jemand fasste von hinten um meinem Bauch, dann drehte ich  mich um und nahm eine Gestalt war. Dies kam mir näher und legte die Lippen auf meine. Wir vollführten ein Leidenschaftliches Spiel. Nele hatte es einfach drauf, sie ließ jeden Abend zu etwas besonderes werden.

Montag, 18. Februar 2013

Story 2 Für die Liebe

Ich gab ihr noch einen kurzen Kuss, dann verließ sie wieder die Bühne und gesellte sich zu ihrer Schwester.
" WOW, ich bin immer nocht total verwirrt und total glücklich, weiß jetzt gerade gar nicht wie ich weiter machen soll!", sagte ich und lachte dabei.
Ich entschied mich dann dafür, nochmals Lilly´s Song anzustimmen. So nahm das Konzert wieder seinen Lauf.

Nach dem letzten Lied " Use Somebody" verließ ich die Bühne. Eigendlich wollte ich mir jetzt einen schönen Abend mit Nele machen, aber mein Manager, der bereits hinter der Bühne stand und sauer auf mich wirkte wartete schon auf mich.
" Basti was sollte das, wir waren uns doch einig, sobald es ihr  besser geht, wolltest du doch eine Entscheidung treffen, Karriere oder Liebe? Was ist jetzt?"
" Ich sag dir  jetzt mal meine Meinung. Ich finds richtig scheiße von dir, dass du dich in mein Privatleben versuchst ein zu  mischen, klar bist du  mein Chef, aber du hast rein gar nichts in meinem Privatleben zu suchen.Will, dass du dich daraus hältst. Ich schaff das schon Karriere und Liebe unter einen Hut zu bringen, glaub mir das!"
" Nein so läuft das nicht, ich habe dir gesagt, ich will von dir eine Entscheidung und dabei bleibt es auch!"
" Gut du willst von mir eine Entscheidung, dann hast du jetzt eine. Ich entscheide mich für die Liebe. Ich werde auch so meine Musik weiter machen können. Ich lass mir doch  nicht länger vorschreiben, wie ich mein Leben zu leben habe und schon gar nicht von dir!"
" Gut, dann hätten wir ja jetzt alles geklärt!"
" Ja das hätten wir!", es war mir im moment so was von egal was ich gerade Gottfried alles gegen den Kopf geknallt hatte, für mich zählte gerade nur Nele und mich. Länger hätte ich meine Wut nicht verstecken können. Ich drehte mich auf dem Absatz um und verließ den Raum über die Bühne. Klar sahen mich wieder alle Fans, aber was solls. Meine Fans sind die besten auf der Welt, sie werden so hoffte ich meine Entscheidung verstehen. Ich bahnte mir einen Weg zu Nele,  klatschte dort mal eine Hand hab oder nahm dort mal jemand in meine Arme, aber am glücklichsten war ich immer noch in Neles Armen. Es fällt mir so schwer gerade mein Glück in Worten zufassen. Zärtlich legte sie ihre Lippen auf meine. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bevor sie sich von mir löst und in meine Augen schaute.
" Weißt du eigendlich, dass du das schöneste Mädchen auf der ganzen Welt bist?"
" Jetzt übertreibst du aber!"
" Können diese Augen lügen?", fragte ich sie.
" Nein das können sie nicht!", wieder legte sie ihre Lippen auf meine. Ich hob sie auf meine Arme und drehte mich mit ihr im Kreis. Die Fans jubelten, dann bahnte ich mir zusammen mit Nele an meiner Seite und ihrer Schwester neben mir ein Weg hinaus in die Halle ins Dunkle.
" Und wo gehst du jetzt hin?", wurde ich von Nele gefragt.
" In mein Hotel wo hin den sonst!", sie schaute mich traurig an.
" Wie wärs wenn du diese Nacht bei mir schlafen würdest?"
" Hmm lass mich mal überlegen, wie  könnte ich dir das nur ausschlagen. Klar schlaf ich bei dir!"
Melanie lief vorne Weg und ließ und zwei meisten alleine. Nele kuschelte sich in meine Arme so liefen wir die Straßen entlang. Über uns der Mond. Mich brachte das gerad auf eine tolle Idee, ich wollte ihr auch was zurück geben.
" Hast du was dagegen, wenn wir noch ein Stück weiter laufen, nur wir zwei?"
" Nein hab nichts dagegen!"
Gesagt getan, Melanie lief nach Hause, während wir unseren Weg in ein Park vorsetzten. Es war so schön Nele wieder in meine Arme zu spühren, diese Berührungen und dieses Gefühl gliebt zu werden, hatte ich so richtig vermisst.
Im Park ließen wir uns auf einen Bank  nieder. Nele setzte sich automatisch auf mein Schoß, sie legte ihren Kopft auf meinen Brustkorb, dort blieb sie liegen. Ich strich ihr mit meiner Hand durch ihr Haar. Legte meine Lippen auf ihren Nacken.
" Weißt du wie sehr ich das vermist habe?", murmelte ich ihr  ins Ohr.
" Ich kann es mir vorstellen, ging mir ja genau so!"
Wir genossen unsere Zweisamkeit, bis es Nelel  kalt wurde. Wir machten uns auf den Heimweg. Drinnen zogen wir uns beide um, legten uns in Neles Bett und schliefen eng aneinander gekuschelt ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Schreien geweckt. Ich öffnete meine Augen vor mir stand eine Faßungslose Nele.
" Basti was hast du getan?"
"Wie was hab ich getan?" Ich wusste gar nicht was sie von mir wollte, bis sie mir einen Artikel mit der Überschrift: Sebastian Wurth hat ohne weiteres seine Vertrag aufgelöst

Köln-Wipperfürth:  Der junge Sänger Sebastian Wurth ( bekannt durch DSDS) hat laut seinem Manager gestern seinen Vertrag ohne weiters aufgelöst. Warum Sebastian diesen Vertrag ohne weiters Aufgelöst hat wollte uns sein Manager nicht verraten. Er verriet uns nur so viel, es soll eine junges Mädchen dahinter stecken. Ob sich Sebastian sich über diese Äußerung äußert und ob er uns erzählt was wirklich hinter diesem ganzen hier steckt, dass wissen wir leider noch nicht. Fakt ist, er steht jetzt ohne Plattenvertrag und ohne Managment da. Hoffen wir nur, dass ihm  seine Fans trotzdem treu bleiben.

Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte.
" Gottfried kann einfach seine verdammte Klappe nicht halten!"
" Warum hast du das gemacht Basti?"
Ich war ihr eine Erklärung schuldig.
" Weil sie mich vor die Wahl gestellt haben Karriere oder Liebe. Und die Liebe ist mir in diesem Fall wichtiger. Mit der Karriere kann es ganz schnell vobei sein, dann steh ich ohne was dar. Aber die Liebe die bleibt ewig. Ich liebe dich  Nele und das ist das war gerade zählt!" Ich strich ihr zärtlich über die Wange und schaute in ihr Gesicht.
" Weiß gerade gar nicht was ich davon halten soll. Weißt du einer Seits, bin ich froh, dass du dich für mich entschieden hast. Aber ich denke auf der anderen Seite auch an die Fans, die werden mich doch jetzt bestimmt alle hassen!"
" Nein das werden sie nicht, wenn sie wissen, was die Leute da von mir verlangt haben. Ich hab immer noch recht auf mein Privatleben, das ist mein Leben verstehst du, da darf sich keiner Einmischen. Ich mach das bei anderen ja auch nicht!"
" Recht hast du ja schon, aber!"
Weiter ließ ich sie nicht kommen, ich legte mein Zeigerfinger auf ihre Lippen, sofort verstummte sie.
" Nichts aber. Wichtig ist, dass wir uns haben. Ich kann auch so meine Musik weiter machen, wer weiß, vielleicht finde ich ja ein andere Plattenfirma, die mich so nimmt wie ich bin auch mit Freundin an meiner Seite! Ich liebe dich!"
" Ich dich auch Sebastian!"
" Was ich dich noch fragen wollte Nele, kommst du wieder mit mir zurück nach Wipperfürth? Du musst auch nicht mehr in die WG zu Samira zurück, du kannst auch bei mir wohnen!"
" Klar komm ich wieder mit dir mit. Ich lass dich jetzt doch nicht mehr los!"
Diese Worte zauberten  mir ein  Lächeln auf mein Gesicht, endlich war ich wieder glücklich und das auch ganz ohnen Plattenvertrag. 

Sonntag, 17. Februar 2013

Story 2 In dein Herz

 Ihr das passende Lied dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=dttYGsn4yqI

" Du hast recht. Sag Melanie wir gehen zu diesem Konzert!
" Mach ich!"
"Danke Mama!"
" Kein Problem, dafür sind Eltern doch da!"
Ich überlegte mir eine Überraschung für Basti, die ihr später erfahren werdet. Ich hoffe er freut sich darüber. Jetzt war ich mir sicher, ich will ihn wieder zurück haben, es ist und bleibt mein Basti!!!!

-Bastis Sicht-
Der Soundcheck hatte ich schon hinter mir, langsam fühlte sich die Halle. Ein letztes Mal schnaufte ich tief durch, versuchte mein jetzige Situation nach hinten zu verdrängen.
" So Basti jetzt gehts los!", sagte ich leise immer und immer wieder selbst zu mir. Dann war es soweit, der Moterator kündigte mich an, die Fans wurden laut und schrien: " Basti, Basti!" , dies war mein Zeichen. Mit meiner Gitarre und einem Lächeln auf dem Gesicht betrat ich die Bühne.
" Na meine lieben wie gehts euch?"
"Gut und dir?"
" Geht!", sagte ich zu ihnen. Ich ließ mein Blick durch die Menge schweifen, dort sah ich sie, Nele´s Schwester Melanie, aber von Nele war keine spur zu sehen. Meine Hoffnung, die ich heute Mittag noch hatte, sie noch einmal zusehen, wurd zu nichte gemacht.
" Lass es dir nicht anmerken!", ging es mir durch den Kopf, also schnell wieder ein Lächeln aufs Gesicht und los gings.

-Nele´s Sicht-
Während Melanie, drinnen dem Lied von Basti lauschte, ging ich zum Veranstalter und fragte ihn, ob ich meine Überraschung für Basti hier umsetzen durfte. Klar wurde ich erstmal gefragt, warum ich das machen möchte. Ich erzählte ihm natürlich nicht die ganze Wahrheit, aber so ein bisschen Wahrheit war schon bei meiner Erzählung dabei. Es hat mich echt nerven gekostet, diesen Veranstalter zu überreden, den schließlich musste wegen mir, die ganze Show verworfen werden.
Als Basti gerade zu Lillys Song an setzte, wurde es schlagartig dunkel im Raum, seine Gitarre verklang. Aus dem Lautsprecher drang die Musik von Tim Benzko " In dein Herz". Ich schlich mich zu der Treppe, dann wurden  die Scheinwerfer über der Bühne angemacht und strahlten an den Treppenaufgang an, dies war mein Zeichen. Ich setzte ein.

 Unter Traenen hast du
mich ausgewaehlt
ich hatte keine Wahl
ich musste
mit dir gehen
Tag ein Tag aus
Der selbe Traum
Und ich bin der Ausweg
Du musst mir nur vertrauen

Ich will in dein Herz
Und wenn das nicht geht
Dann will ich
Dich nie wieder sehen
Den Schmerz waer es mir wert
Das musst du nicht verstehen
Verstehst du nicht
Ich will in dein Herz
Ob du willst oder nicht

Die Antwort aufs warum
Ich haett sie dir so gern gegeben
Ich hab so lange danach gesucht
Doch die Suche war vergebens
Ich will in dein Herz
Das ist mir jede Muehe wert
Ich bin die Stimme die
Dich von innen staerkt

Ich will in dein Herz
Und wenn das nicht geht
Dann will ich
Dich nie wieder sehen
Den Schmerz waer es mir wert Das musst du nicht verstehen Verstehst du nicht
Ich will in dein Herz
Ob du willst oder nicht

Du siehst mir an
Ich werd nicht
Mehr von dir weichen
Du siehst mir an
Ich will dich um jeden Preis erreichen
Dein Herz erweichen

Ich will in dein Herz
Und wenn das nicht geht
Dann will ich
Dich nie wieder sehen
Den Schmerz waer es mir wert Das musst du nicht verstehen Verstehst du nicht
Ich will in dein Herz
Ob du willst oder nicht

Ich will in dein Herz
Und wenn das nicht geht
Dann will ich
Dich nie wieder sehen
Den Schmerz waer es mir wert Das musst du nicht verstehen Verstehst du nicht
Ich will in dein Herz
Ob du willst oder nicht

Ob du willst oder nicht!!!

Langsam Schritt ich bei diesem Lied die Treppe nach oben. Ich sah die Tränen in seinen Augen aufsteigen und überlaufen. Ja meine Überraschung war geglückt!!!

-Basti´s Sicht-
Plötzlich ging das Licht aus, eine andere Musik erklang, ich wusste gar nicht wie mir geschehen war. Dann wurden wieder die Strahler über der Bühne angeschalten und die Treppe wurde beleuchtet. Automatisch starrte ich zu dieser Treppe. Eine weibliche Stimmte fing an zu singen " In dein Herz!" Zuerst wusste ich nicht, wer dieses Mädchen war, doch dann kam sie die Treppe nach oben, es war meine Nele. Ich war gerade so glücklich und so überwältigt von ihr. Ich wusste gar nicht, dass sie so gut singen konnte. Vor mir blieb sie stehen, ihre Stimme verklang. Ich schaute ihr ganz tief in ihre Augen, dann nahm sie mir mein Mikro aus der Hand und fing an zu reden.
" Basti, ich hab noch mal über alles nach gedacht. Ich möchte dir verzeihen, alles was ich will ist in dein Herz!"
" Das bist du schon. Du  bist für immer in meinem Herz!" Komm her, ich nahm sie in meine Arme. Dann schaute sie mir wieder ganz tief in die Augen. Es war um mich geschehen, ich vergaß meine Fans, nahm nur noch Nele wahr. Ich schloss meine Augen und legte meine Lippen auf ihre. Die Fans klatschten, dies holte uns wieder in die Realität zurück.
" Ich glaube es ist an der Zeit euch was zusagen. Nele und ich kennen uns schon etwas länger, wir waren schon mal zusammen, sind bzw waren kurz Auseinander, weil ich einen sehr großen Fehler gemacht hatte, aber jetzt werde ich sie niemals mehr gehen lassen. Es tut mir leid, dass ich euch das jetzt erst sage, aber ich hatte angst, dass ihr mich dann fallen lassen würdet!"
" Das würden wir niemals tun Basti. Alles was wir wollen ist dich glücklich zusehen und deine Musik hören. Mehr wollen wir nicht!", sagten die Fans, als hätten sie das einstudiert.
" Danke, ihr seid echt die besten Fans!"
" Nele ich liebe dich!"
"Basti ich dich auch, jetzt werde ich die nie mehr los lassen!"
" Ich dich auch nicht!"
Ich gab ihr noch einen kurzen Kuss, dann verließ sie wieder die Bühne und gesellte sich zu ihrer Schwester.
" WOW, ich bin immer nocht total verwirrt und total glücklich, weiß jetzt gerade gar nicht wie ich weiter machen soll!", sagte ich und lachte dabei.
Ich entschied mich dann dafür, nochmals Lilly´s Song anzustimmen. So nahm das Konzert wieder seinen Lauf.

-_- Tut mir leid :(

Hey Leute,
es tut mir leid, dass jetzt so lang kein neuer Teil kommt, aber ich hab gerade ein Problem mit meinem Finger, der  Zeit gestern blau und Dick ist, keine Ahnung was ich da gemacht hab. Dies erschwert mir leider gerade so das schreiben, ich muss erstmal damit zum Arzt.

Aber so bald es wieder geht, bekommt ihr natürlich den neuen Teil :))

Schon mal an dieser Stelle, danke für die netten Kommis unter dem letzten Teil :D

Hab euch lieb :))

Dienstag, 12. Februar 2013

Story 2 Gespräch Teil 2

Sie schaute mich an.
" Das das ist doch Sebastian Wurth oder täusch ich mich da gerade?"
"Ja Melanie das ist er. Basti das ist Melanie meine Schwester!"
" Hey Melanie!", begrüßte ich sie.
" Hallo, naja dann will ich euch mal nicht länger stören, aber eins möchte ich noch los werden, bevor du gehst, bekomme doch bestimmt ein Autogramm von dir oder?"
" Na klar, du kannst auch gerne heute abend zu meinem Auftritt kommen ganz in der Nähe von hier!"
" Oh ja gerne!"
Ihr Augen strahlten, dann drehte sie sich wieder um und ging.
" So jetzt aber!", kam nun von Nele.
Jetzt lag es an mir, was ich aus dieser Situation machte.....


.... Wie fing ich jetzt am besten an?? " Basti was ist den nun!", kam von ihr. 
Kurz überlegte ich, dann fing ich an zu erzählen.
" Nele ich weiß, dass ich alles Falsch gemacht habe. Ich bereue diese Nacht mit Anna so richtig. Sie hatte nichts zu  bedeuten , verstehst du. Mein Herz schlägt nur für dich. Wenn ich an dich gedacht habe oder dich irgendwo zufällig gesehen habe, dann schlug es noch schneller. Mir gehts ohne dich so richtig schlecht. Tage lang saß  in meinem Zimmer und dachte an dich, selbst meine Freunde kamen nicht mehr an mich ran. Aber irgendwan hab ich verstanden, dass ich an allem schuld war. Ich kann es nicht länger ertragen ohne dich zu leben. Ich liebe dich Nele. Verstehst du, ich liebe dich! Ich bitte dich, gib uns noch eine Chance, schmeiß  nicht alles weg!"
Es fiel mir so schwer, die Fassung zu  bewahren und ihr nicht zu zeigen, wie nah mir die ganze Situation gerade wirklich ging. Aber ich wusste, nein besser gesagt, ich sah es in ihren Augen, sie hatte erkannt, wie es mir gerade ging.
Jetzt setzte sie ein : " Weißt du Basti, manchmal frage ich mich, was habe ich nicht, was Anna hat? Warum ist sie immer in  unserem Leben? Warum spielt sie für dich so eine Wichtige Rolle? Ich komm damit einfach nicht klar. Du behauptest immer, sie ist nicht mehr wie eine gute Freundin, aber so ist es nicht du scheinst immer noch irgendwo in deinem Herzen Gefühle für dieses Mädchen zu haben, auch wenn es nicht so viel ist wie für mich, aber das reicht bei dir ja schon. Ich kann nicht so tun, als wäre nichts passiert, ich kann nicht einfach soweiter machen wie vor einer Woche, weil es mich verletzt. Ich brauche Zeit alles zu verarbeiten und dann können wir ja sehen, was sich weiter darauß entwickelt. Wir müssen es langsam wieder angehen, aber nicht sofort und auch nicht gleich morgen! Verstehst du mich?"
Ich hatte sie verstanden und es tat weh dies zuhören.
" Bitte überleg es dir nochmal. Ich liebe dich!" Ich senkte mein Kopft und starrte auf den Boden.
" Basti es ist besser, wenn du jetzt gehst!", sagte sie zu mir.
Ich wollte nochmal was sagen, ließ es aber dann sein. Mit dem Kopf nach unten gesenkt, verließ ich ihr Zimmer, ging die Trepper nach unten und wollte gerade das Haus verlassen als Melanie mich auf hielt.
" Was ist den jetzt mit dem Autogramm?"
" Warte hier, das hatte ich total vergessen!", schnell schrieb ich ihr ein Autogramm, dann sah ich in ihre Augen.
" Du siehst nicht gut aus, was ist den da oben bei meiner Schwester passiert?", fragte sich mich.
" Nichts  ist alles oke. Sehen wir uns heute abend auf meinem Konzert?"
" Ich werde zusammen mit Nele versuchen dort hin zu kommen!"
" Oke, dann bis später vielleicht!"
Sie schloss die Haustüre hinter mir, als ich die Wohnung verlasse hatte. Ich stieg wieder in Murats Auto und erzählte ihm was da oben gerade passiert war.

- Nele´s Sicht-
Jetzt war ich schon weit genung weg und trotzdem taucht er hier auf, aber irgendwie fand ich das auch voll süß von ihm. Ich war gerade in Gedanken, als die Türe zu meinem Zimmer auf gemacht wurde und Melanie eintrat.
" Du Nele, können wir zu dem Konzert von ihm?", fragte sie mich, aber ich  nahm das irgendwie gar nicht richtig wahr.
" Hallo  Nele, man was ist den los mit dir?"
" Nichts!"
"Lüg mich nicht an, dir scheint es gerade schlecht zu gehen!"
" Nein mir geht es gut, frag erstmal Mama ob wir dahin dürfen!", ich hatte die Hoffnung, dass sie nein sagen würde.
" Mama kannst du mal in Neles Zimmer kommen?", rief Nele die Treppe nach unten und schon war sie auch da.
" Was gibt es den, meine zwei Süßen?"
" Darf ich zusammen mit Nele zu dem Konzert von Basti?"
"Na klar, wenn Nele mit geht!"
Scheiße, scheiße, scheiße, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich konnte nach alldem doch nicht auf das Konzert von Basti gehen. Ich schaute Mama böse an, die verstand mich mal wieder, sie wusst was mit mir los war, sie kannte mich einfach viel zu gut. Sie schickte Melanie nach draußen und setzte sich neben mich, genau da wo gerade eben nocht Basti geseßen hatte.
" Was ist los Nele, mit dem Basti und dir, das stimmmt doch was nicht!"
Ich erzählte ihr die ganze Gesichte nochmal, nur ich ließ diesmal Basti nicht weg. Erzählte auch von der Nacht mit Anna und das er gerade hier war und  mich zurück haben wollte.
" Weißt du Nele, ich glaub er bereut es wirklich sehr, als er an kam und ich ihm die Türe aufgemacht habe, da war er schon sehr geknickt. Er sah ihn meinen Augen nicht fröhlich aus. Man muss es einem Mann schon sehr hoch anrechen,  wenn er kommt und seine Liebe wieder zurück haben möchte. Manche sehen ihre Fehler nie ein, verstehst du.  Ich sehe, dass du auch nicht glücklich bist. Gib es zu, dir fehlt Basti, du liebst ihn mit allen seinen Fehlern. Gib ihm eine Chance!"
Mama hatte recht, ich liebte ihn noch viel zu sehr. Ich wusste auch, dass ich im Moment nicht glücklich war.
" Du hast recht. Sag Melanie wir gehen zu diesem Konzert!"
" Mach ich!"
"Danke Mama!"
" Kein Problem, dafür sind Eltern doch da!"
Ich überlegte mir eine Überraschung für Basti, die ihr später erfahren werdet. Ich hoffe er freut sich darüber. Jetzt war ich mir sicher, ich will ihn wieder zurück haben, es ist und bleibt mein Basti!!!!

Sonntag, 10. Februar 2013

Story 2 Gespräch

http://www.youtube.com/watch?v=FGw6zvtpHg0


" Nele wir sind nich Böse auf dich, im Gegenteil, wir sind froh, dass du es so lange durch gehalten hast, aber wir sind Gleichzeitig auch froh, dass du wieder hier bist. Aber was ist den in Köln passiert?"
" Last uns erstmal nach hause gehen, dann erzähle ich euch alles oke?"
" Ok, na dann komm!", sagte nun mein Papa zu mir. Nebeneinander liefen wir zu unserem Auto, wir waren endlich wieder eine richtig Familie. Doch würde ich hier in Stuttgart glücklich werden????


-Basti´s Sicht-
Meine Hoffnung noch irgendetwas von Nele zu höre ging dahin. Ich hatte seit drei Tagen schon den Brief ihr in den Briefkasten gesteckt, doch nichts kam. Ich spührte den Trang zu ihr fahren zu müssen, ich wollte mit ihr noch mal überalles reden.
Nach einer halben Stunde Autofahrt, stand ich jetzt vor ihrer Wohnung. Zitternt klingelte ich, die Türe wurde mir geöffnet und auch schon oben hörte ich wie Türe aufgemacht wurde. Ich kam oben an, doch nicht Nels stand vor mir, sondern Samira.
" Samira ist Nele da?"
" Nein ist sie nicht, ich habe sie schon Zeit drei Tagen nicht mehr gesehen. So viel ich weiß von der Uni, hatte sie sich dort abgemeldet und ist zurück nach Stuttgart gegangen. Ist glaub ich auch besser so!"
Mir verschlug es die Sprach. Kurz musste ich mich sammeln, bevor ich weiter sprach.
" Sie ist was? Nein das darf nicht wahr sein. Weißt du den ihre Adresse wo sie dort genau wohnt?"
"Leider nicht, sie hat mir nie von ihrer Famile erzählt, auch wenn wir beste Freunde damals noch waren. Tut mir leid, aber möchtest du nicht rein kommen?"
" Nein Danke Samira, ich geh lieber wieder!"
Unten angekommen lehnte ich mich gegen mein Auto und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Sie hatte mich also schon vergessen und ist ohne etwas zusagen zurück in ihr altes Leben gegangen. Ich wollte es einfach nicht glauben. Konnte nicht alles ein schlechter Traum sein. Ich schloss meine Augen und öffnete sie wieder, doch nichts passierte, ich saß immer noch in dem selben schlechten Traum fest.
Die darauf folgenden Tage  hatte ich kaum Zeit mich in meinem Zimmer zuverstecken und meiner Trauer und auch meiner Wut freien Lauf zulassen. Im moment stand jeden Tag ein Aufritt an, immer wo anders. Es tat mir gut, wieder mit meinen Fans zu feiern. Nele für einen Moment vergessen zu können. Souverän und mit Fanlieb für jeden einzelnen meisterte ich ein Autritt nach dem anderen. Ich hatte für kurze Zeit mein Lachen wieder gefunden, doch dann der nächste Schlag. Der nächste Aufritt stand in Stuttgart an. Wieder kam mir Nele in den Sinn, mein Herz pochte Laut. Das war meine Chance, sie zu finden und mit ihr zu reden. Doch würde sie mir zuhören???


- Nele´s Sicht-
Ich hatte meiner Familie, alles erzählt, was in Köln abging, auch von meinem Freund, doch um wem es sich da handelte, dies erzählte ich ihnen nicht.
Gerade packte ich meine restlichen Sachen aus, da fiel  mir ein Bild in meine Hände von Basti und mir, wie glücklich wir darauf schienen. Tränen flossen über meine Wangen.

-Basti´s Sicht-
Dank der Uni in Köln, konnte ich rausfinden wo Nele jetzt wohl wohnte. Ich ließ mich von Murat dort hin fahren. Kurz atmete ich noch mal aus, dann legte ich meine Hand auf die Klingel. Es dauert gar nicht lange und schon wurde mir die Türe von einer Frau geöffnet, diese wird dann wohl Neles Mutter sein.
" Hallo ich  bin Sebastian, ist Nele da?"
" Ja die ist oben in ihrem Zimmer!"
" Darf ich zu ihr, ich muss mit ihr reden!"
" Ja die Treppe hier nach oben und dann gleich links!"
" Danke!"
Ihre Mutter ließ mich rein, ich bahnte mir den Weg nach oben. Jetzt stand ich vor Ihrer Türe. Leise öffnete ich sie. Sie saß gerade auf ihrem Bett, hielt ein  Bild in der Hand und schien gerade gar nicht wirklich dazu sein. Sie weinte, ich sah wie ihr die Tränen von den Wangen liefen. Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachtete sie. Jetzt hob sie ihren Kopf und schaute mich mit ihren verweinten Augen an.
" Was machst du hier?"
" Nele ich muss mit dir reden!"
" Es gibt nichts mehr zu reden!"
" Doch, bitte hör mir zu. Verdammt ich halte das nicht mehr aus. Jeden Tag muss ich an dich denken. Sogar nachts kommst du in meinen Träumen vor. Bitte hör mir zu!"
" Na gut, komm her!" Sie deute auf den Leeren Platz neben ihr auf ihrem Bett.
Ich würde sie jetzt so gern in meine Arme nehmen, doch ich wusste, dass wäre jetzt einfach nur Falsch.
" Also!"
Gerade als ich anfangen wollte öffnete sich die Türe von ihrem Zimmer.
" Nele ich....!", die Person hielt inne.
" Melanie du störst gerade!", sagte Nele zu ihr.
Sie schaute mich an.
" Das das ist doch Sebastian Wurth oder täusch ich mich da gerade?"
"Ja Melanie das ist er. Basti das ist Melanie meine Schwester!"
" Hey Melanie!", begrüßte ich sie.
" Hallo, naja dann will ich euch mal nicht länger stören, aber eins möchte ich noch los werden, bevor du gehst, bekomme doch bestimmt ein Autogramm von dir oder?"
" Na klar, du kannst auch gerne heute abend zu meinem Auftritt kommen ganz in der Nähe von hier!"
" Oh ja gerne!"
Ihr Augen strahlten, dann drehte sie sich wieder um und ging.
" So jetzt aber!", kam nun von Nele.
Jetzt lag es an mir, was ich aus dieser Situation machte.....

Donnerstag, 7. Februar 2013

Story 2 Die Rückkehr zur Familie




Habe wieder mal ein Song gefunden, der denk ich  mal sehr gut dazu passt :D 

http://www.youtube.com/watch?v=r8SM-LotH7c  


Hallo Nele,

ich weiß wie sehr ich dich verletzt habe. So gern würde ich die Zeit wieder auf Anfang drehen. Mit jedem Tag der vergeht, wünschte ich mir du wärst bei mir. Oft sitzte ich hier die ganze Nacht und denke an dich, wie gern würde ich jetzt deine Lippen auf meinen spühren, deine Wärme an meinem Körper, deine Berührungen auf meiner Haut. Dies alles fehlt mir so. Ich liebe dich immer noch, ich war sogar  bereit, meine Karriere für dich aufzugeben, nur damit ich mit dir zusammen sein konnte. Und jetzt trennen sich unsere Wege. Bitte hör mir noch einmal zu. Verzeih mir. Mit dir ist mein Lachen und mein Herz gegangen. Nie wieder werde ich eine so lieben können wie dich. Ich will dich zurück.

PS. Ich liebe dich!!! <3

Dein Basti.

Sollte ich ihn ihr schicken???


-Neles Sicht-

Gerade hielt ich einen Brief in der Hand, wo nur mein Name drauf stand. Meine Hände zitterten aus irgendeinem Grund. Zitternd und mit schweiß  nassen Händen öffnete ich den Brief, zum vorschein kam ein weißer Zettel den ich mir jetzt durch lass.
Ich konnte es kaum Glauben, er war von Basti. Tränen flossen wieder über meine Wangen. Die Gedanken an unsere gemeinsame Zeit kam mir wieder in den Sinn. Es tat mir so verdammt weh, diesen Brief zu lesen und zu wissen, dass er mich einfach nicht vergessen konnte. Mir ging es da ja nicht anders, aber mein Herz war verletzt nein nicht verletzt eher gebrochen. Das mit Anna und ihm hat mein sonst so starkes Herz in zwei gebrochen.
Ich hatte meinen Entschluss seit zwei Tagen gefasst. Ich werde Köln verlassen. Es war einfach nicht gut für mich, hier in seiner Nähe zu sein und ihn immer wieder sehen zu müssen. Köln liegt einfach zu  nah an Wipperfürth. Ich wollte ein neues Leben anfangen, besser gesagt in man altes Leben zurück kehren. Auch wenn es mir schwer fallen wird, Köln für immer  zuverlassen, aber es war und ist die beste Entscheidung.
Entschlossen packte ich meinen Koffer mit meinen Kleider und meinen Habseligkeiten zusammen, dann nahm ich mir ein Taxi zum  Bahnhof von dort wird dann in genau 20 Minunten der Zug nach Stuttgart fahren. Von Samira hatte ich mich nicht verabschiedet und ihr auch nicht erzählt, dass ich für immer weg gehen werde, aber sie wird mich eh nicht vermissen.
Im Zug suchte ich mir einen freien Platz, stellte den Koffer neben mich und hörte Musik. Ich schloss meinen Augen und schon wieder sah ich Basti vor mir, in seiner ganzen Bracht. Wie sehr hatte ihn geliebt und ich dachte, es würde für immer halten. Immer noch ging mir ein und die selbe Frage durch den Kopf: " Warum?", doch diese wird mir nie mehr beantwortet werden. Ich spührte wie die Traurigkeit  und auch gleichzeitig die Wut in mir aufstieg. Ich hätte gerade alles klein hauen können, doch ich hielt mich zurück und ließ  lieber meine Traurigkeit freien Lauf.
Die Zeit verging wie im Flug, dass zweimal Umsteigen, lag schon hinter mir, ich war kurz vor meinem Ziel. Ich war so darauf gespannt, wie meine Eltern auf  mich reagieren werden. Werden sie mir verzeihen, dass ich damals gegangen bin und werden sie mich wieder als hier Tochter bei sich auf nehmen, ich hoffte es so sehr. Ich hatte ihnen geschrieben, dass ich kommen werde und das Studium in ihrer Nähe weiter  machen werde, doch warum ich wieder kam wussten sie noch nicht, aber auch dass wollte ich ihnen erzählen.
Als ich ausstieg und gerade Richtung Taxistand gehen wollte, hörte ich hinter mir jemand meinen Namen rufen. " Nele, hier!"
Ich drehte ich um, ich sah meine Schwester auf mich zu kommen. Diese nahm mich sofort in ihre Arme.
" Ich hab dich so vermisst Nele!", gab sich weinent vor freude von sich.
" Ich dich auch meine kleine!"
" Nenn mich nicht kleine!"
" Oke da ist sie wieder meine Schwester Melanie!", gab ich lachend von mir.
Jetzt sah ich auch meine Eltern auf mich zu kommen, die mich sofort in ihre Arme nahmen.
" Mama, Papa, es tut mir so leid, dass ich mich nie bei euch gemeldet habe. Ich war damals so sauer auf euch und ich dachte jetzt wärt ihr Böse auf mich!"
" Nele wir sind nich Böse auf dich, im Gegenteil, wir sind froh, dass du es so lange durch gehalten hast, aber wir sind Gleichzeitig auch froh, dass du wieder hier bist. Aber was ist den in Köln passiert?"
" Last uns erstmal nach hause gehen, dann erzähle ich euch alles oke?"
" Ok, na dann komm!", sagte nun mein Papa zu mir. Nebeneinander liefen wir zu unserem Auto, wir waren endlich wieder eine richtig Familie. Doch würde ich hier in Stuttgart glücklich werden????

Sonntag, 3. Februar 2013

Story 2 Die Wege trennen sich

Oben betrat ich wieder mein dunkles Zimmer, schmieß meine Jacke und meine Schuhe in eine Ecke und legte mich in mein Bett. Wieder fing ich an darüber nach zudenken, was ich jetzt tue. Karriere oder Liebe??, fragte ich mich immer und immer wieder. Irgendwann stand mein Entschluss fest......



Am nächsten Morgen machte ich mich mit meinem Entschluss auf den Weg zu Nele. Ich klopfte an ihre Türe.
"Herrein!"
Als sie mich erblickte strahlten ihre Augen, doch diese strahlen wird vermudlich verklühen, wenn sie von der Nacht wusste.
" Nele ich muss mit dir reden!"
" Oke, was gibt es den!"
" Es fällt mir so verdammt schwer, dir das zu erzählen. Ich hab in Österreich ein großen Fehler begangen.  Ich war nicht alleine mit Murat in Österreich, Anna war auch dabei!"
" Also hatte Samira recht!"
" Du wusstest davon?"
"Ja, deshalb bin ich ja zusammen gebrochen. Aber weiter ist nichts passiert oder?"
Mein Kopf senkte sich. " Sag, dass das nicht wahr ist!"
" Es tut mir leid Nele!"
" Du hast mit ihr geschlafen?"
" Zusammen waren wir in einer Disko, wir haben zu viel getrunken. Ich wusste gar nicht mehr was ich dort tat. Ja verdammt ich hab mit ihr geschlafen. Aber ich kann die Zeit leider nicht mehr zurück drehen, auch wenn ich es so gern tun würde!"
" Ich glaub das jetzt nicht. Ich habe dir vertraut, dir mein Herz geschenkt und dann trampelst du so darauf rum?"
" Es tut mir leid!"
" Spar dir dein " Es tut mir leid" Geh, geh aus meinem Leben!", sagte sie zu mir unter tränen.
" Aber Nele ich liebe dich doch!"
" Wenn du mich lieben würdest, dann hättest du nicht mit Anna geschlafen und jetzt geh!"
Ich stand mit dem Kopf gesenkt auf, hörte hinter mir immer wieder das leise schluchtzen von ihr. Ein letztes mal drehte ich mich noch um, schaute in ihre verweinte Augen. Spätstens jetzt wusste ich, dass ich den Kampf verloren hatte. Ich wollte für die Karriere und für die Liebe Kämpfe, aber ich hatte mir selber ein Bein gestellt, ich hatte mich dazu entschlossen reinen Tisch zu machen, ihr alles zu erzählen und zu hoffen, dass wir zusammen eine Lösung finden würden, aber ich hatte mir selber alles gekaputt gemacht mit dieser verdammten einen Nacht.
Anstatt Nachhause zu fahren, ging ich den Klinkpark setzte mich auf eine Bank und ließ meinen Gedanken freinlauf. Ich nahm niemand mehr um mich herum wahr. Momente zusammen mit Nele sah ich vor mir. Wie schön sie doch waren und wie sehr ich sie jetzt schon vermisste. Aber hätte unsere Liebe überhaupt noch eine Chance gehabt? Hätten wir unser Liebe geheim halten könne, wenn ich mich für beides entschieden hätte? Ich wusste es nicht. Tränen flossen mir über meine Wangen. Unfähig mich zu bewegen saß ich nun auf der einsamen Bank. Mein Handy hollte mich in die Realität zurück.
" Ja!"
" Hey Basti hier ist Gottfried, du hast morgen ein Aufritt in Mainz. Es tut mir leid, dass dieser jetzt gerade kam, aber ich konnte ihn einfach nicht verschieben. Murat holt dich in einer Stunde bei dir zuhause ab!"
" Ist oke!", weiter sagte ich nichts, ich legte auf und setzte mich ins Auto, kurz versuchte ich mich zu beruhigen. Starte den Motor und fuhr los.
Zuhause angekommen packte ich lustlos mein Koffer und stellte ihn zusammen mit meiner Gittarre in den Gang.
Eigendlich müsste ich mich freuen auf den Autritt, dieser würde mich bestimmt ein bisschen ablenken.
Von draußen hörte ich ein Hupen, dass ist bestimmt Murat. Bevor ich jedoch  mein Koffer und meine Gittarre schnappte, schrieb ich noch meinen Eltern einen Brief wo ich war und was ich morgen vor hatte. Mit einem aufgesetzten Lächeln und Freude stieg ich zu Murat ins Auto.
" Na Bro alles klar?"
"Jap und bei dir?"
" Auch, na dann lass uns mal nach Mainz fahren!"
" Jop!"


-Nele´s Sicht-
Wie konnte er mir das nur antun? Ich war verletzt und mein Herz gebrochen. Immer noch lag ich mit Tränen in den Augen, die immer und immer wieder über meine Wangen auf das weiße Kissen tropften, in diesem verdammten Krankenbett. Ich schaute aus dem Fenster hoch in den Himmel und versuchte zu verstehen, was gerade eben passiert war. Auf meine Bitte hin ist er gegangen und das vermudlich für immer, was sehrwahrscheinlich auch besser war. Doch leider so wie es aussah, hatte er mein Lachen, mein Herz und meine Fröhlichkeit mit genommen.
" So Frau Winter hier ist ihr Frühstück!"
" Danke!", gab ich nur von mir. Ein Glück fragte die Schwester nicht nach was passiert war.
Der Hunger, den ich noch vor einer Stunde verspührt hatte, war mir vergangen, deshalb stellte ich das Frühstück auf mein Nachtisch und schaute wieder in die Ferne. Der Tag zog nur so an mir vorbei. Auch das Mittagessen rührte ich nur kurz an, aber ich brachte einfach nicht viel runder. Gegen Abend kam dann Rick, mit der nächsten Schockbotschaft.
"Nele was ist den passiert?", fragte er mich sofort und ich erzählte ihm alles. Es tat so gut mit ihm darüber zu reden.
" Nele ich muss dir auch noch was sagen: Ich werde mit Melanie nach Stuttgart zum studieren gehen!"
" Wollt ihr mich jetzt alle alleine lassen. Erst entäuscht mich Basti und dann gehst auch du noch. Dann bin ich ja ganz alleine mit Samira, das halte ich nicht aus!"
" Es tut mir leid, wir fahren jetzt dann gleich los, ich wollte mich nur schnell von dir verabschieden!"
Er nahm mich in seine Arme, küsste kurz meine Stirn, dann flüsterte er mir in mein Ohr:
" Alles wird wieder gut, irgenwann findest auch du den Richtigen!" Wollte ich überhaupt jemand anderes, als Basti??
" Das hoffe ich doch!"
" Na klar, dann machs mal gut, wir telefonieren oke!"
" Jap!" und schon war er verschwunden. Nun war ich ganz alleine, alle hatten mich im stich gelassen. So verflogen auch die letzten paar Tage ohne Besuch. Endlich durfte ich nachhause. Ich packte alles zusamme und fuhr mit dem Taxi nach hause, ein glück war niemand hier. Schmieß meinen Koffer in die Ecke und legte mich auf mein Bett. Mir stieg der Duftt von  Basti in die Nase. Der Bettbezug roch noch immer so gut nach ihm. Jetzt wurde mir erstmal so richtig bewusst, wie sehr ich ihn vermisste. Doch sollte ich ihm verzeihen????

-Basti´s Sicht-
Das Konzert in Mainz war wunderschön, es hat mich auf andere Gedanken gebracht. Ich konnte für einen kurzen Moment, mein aufgesetztes Lachen fallen lassen und ehrlich Lachen. Was meine Fans doch alles schafften.
Zuhause jedoch hollte mich alles wieder ein. Ich saß in meinem Zimmer und dachte an Nele.
Sollte ich ihr einen Brief schreiben??
Ich setzte mich an meinen Schreibtisch, holte ein weißes Blatt raus und fing an:

Hallo Nele,

ich weiß wie sehr ich dich verletzt habe. So gern würde ich die Zeit wieder auf Anfang drehen. Mit jedem Tag der vergeht, wünschte ich mir du wärst bei mir. Oft sitzte ich hier die ganze Nacht und denke an dich, wie gern würde ich jetzt deine Lippen auf meinen spühren, deine Wärme an meinem Körper, deine Berührungen auf meiner Haut. Dies alles fehlt mir so. Ich liebe dich immer noch, ich war sogar  bereit, meine Karriere für dich aufzugeben, nur damit ich mit dir zusammen sein konnte. Und jetzt trennen sich unsere Wege. Bitte hör mir noch einmal zu. Verzeih mir. Mit dir ist mein Lachen und mein Herz gegangen. Nie wieder werde ich eine so lieben können wie dich. Ich will dich zurück.

PS. Ich liebe dich!!! <3

Dein Basti.

Sollte ich ihn ihr schicken???




Samstag, 2. Februar 2013

Story 2 Heile Welt????

Oben in meinem Zimmer zog ich den Rolladen nach unten und legte mich in mein Bett, doch an schlafen war einfach nicht zu denken. Immer wieder sah ich Nele vor mir, wie sie da lag, so bleich und so verletzlich, dann wieder Gottfried`s Worte in meinem Kopf. Was sollte ich nur tun????


Egal wie schlecht es mir auch gerade ging, ich konnte Nele einfach nicht alleine lassen. Nach einer guten Stunde, die ich ohne Schlafen verbracht hatte, fuhr ich wieder ins Krankenhaus zu Nele.
Wieder nahm ich meinen Platz auf dem Stuhl neben ihr ein.
Ich nahm ihre Hand in meine und legte meinen Kopf auf ihren Körper, so bin ich dann vermudlich doch eingeschlafen.
" Basti, Basti Nein, bitte nicht!", wurde ich durch Schreie geweckt. Ich schreckte hoch und schaut um mich, doch niemand war da. Kurz dauerte es bis ich begriff, dass es Nele war. Schweiß gebadet und mit tränen in den Augen starrte sie mich an.
" Schatz was ist den los?", fragte ich sie.
Unter Tränen erzählte sie mir: " Ich habe geträumt, dass du mich verlassen würdest und wieder zurück zu Anna gehen würdest!"
" Das würde ich niemals machen. Alles wird wieder gut!", wie konnte ich ihr das nur sagen? Wie konnte ich ihr nur weiß machen, dass alles in Ordnung werden würde? Sie in dem Glauben zu lassen, dass ich sie nie verlassen würde?  Nichts war gerade in Ordnung in unsere Welt. Nun saß ich hier und schaute in ihre Augen, so verweint und so voller Angst, dass ich sie verlassen könnte, hatte ich sie noch nie gesehen. Ich wusste nicht, wie ich ihr die ganze Wahrheit erzählen sollte, geschweigdenn wo ich Anfangen sollte. Ich musste ihr noch die Nacht beichten und ihr von dem Vorhaben meines Chefs erzählen, doch würde sie das überstehen, in diesem Zustand. Immerhin scheint sie mir noch ziemlich schwach zu sein.
" Hey Schatz, was ist den los?", holte sie mich  aus meinen Gedanken zurück.
" Nichts!", log ich.
Zärtlich strich ich mit  meinem Daumen über ihre warme und weich Hand. Ein Lächeln zog über ihr Gesicht. Langsam nährte ich mich ihren Lippen, dann traffen sie endlich nach vielen langen Tagen wieder auf ihre. In mir brach ein Feuerwerk aus, meine Schmetterlinge tobten, aber irgendwie konnte ich das alles nicht so wirklich genießen. Immer noch dachte ich daran, dass bald alles vorbei sein könnte, aber lag es nicht an mir, was ich tue. Konnte ich meine Fans, die mir so lange treu gewesen waren so enttäuschen? Auf der anderen Seite, dachte ich mir aber auch, dass sie es verstehen könnten. Mir wurde bewusste, dass ich Nele überalles Liebe und ich wusste auch, dass ich ohne sie nie mehr glücklich werden würde.
" Ich bin so froh, dass du wieder wach bist Schatz.  Die Tage der Ungewissheit waren für mich so schlimm. Zwei ganze Tage lang, saß hier neben dir, ohne dich auch nur einmal aus meinen Augen zu lassen. Ich  liebe dich über alles mein Schatz!" 
Wieder sah ich wie die Tränen in ihren Augen aufstiegen.
" Ich dich auch! Aber du solltest nach hause gehn und etwas Schlafen, ich komme auch mal ein Tag ohne dich aus!"
" Ich will dich nicht alleine lassen!"
" Süß, aber ich möchte, dass du schläfst und dich ausruhst!"
" Oke wenn meine Süße das so will!", gab ich von mir. Kurz küsste ich nochmal ihre Lippen, dann verließ ich ihr Zimmer, aber nicht ohne ihr noch mal zusagen, wie sehr ich sie liebte.
Gedanken verloren fuhr ich nach Hause.
" Ich bin wieder da!", schrie ich durch das Haus, doch keine Antwort.
Oben betrat ich wieder mein dunkles Zimmer, schmieß meine Jacke und meine Schuhe in eine Ecke und legte mich in mein Bett. Wieder fing ich an darüber nach zudenken, was ich jetzt tue. Karriere oder Liebe??, fragte ich mich immer und immer wieder. Irgendwann stand mein Entschluss fest......