Montag, 28. Januar 2013

Story 2 Liebe oder Karriere, beides geht nicht

" Herr Wurth, wenn sich möchten können sie zu ihr. Sie wird sie vermudlich hören könne und sie wahrnehmen können. Vielleicht wacht sie ja auch auf!"
Der Arzt gab mir neue Hoffnung, dass sie wieder auch wachen würde. Mit einem grünen Kittel ging ich das Zimmer. Dort lag sie, so blass wie noch nie. Ihr Augen geschlossen. Sie sah so verletzlich aus.  Mit Tränen in den Augen ging ich auf sie zu. Streichelte ihr durch ihre Haare über ihre Lippen und über ihre Wange.
" Mensch Nele, was machst du für Sachen? Ich hoffe du lässt micht ihm stich. Ich liebe dich!" Tränen tropften mir auf ihre Decke. Ich ließ meinen Kopf auf ihren Bauch sinken und hörte ihrem leisen Atemen zu. 

2 lange Tage saß ich nun schon an ihrem Bett, aber Nele war bis jetzt noch nicht aufgewacht. Am 3 Tag musste ich das Krankenhaus, wegen meinem Manager Gottfried verlassen. Müde und kaum bei der Sache holte mich Murat am Krankenhaus ab.
" Mensch Basti du siehst ja gar nicht gut aus!"
" Danke, dass weiß ich selber, ich habe kaum geschlafen!"
" Wie geht es Nele den?"
" Nicht besser, sie ist bis  jetzt noch nicht aufgewacht!"
" Das tut mir leid!"
Nach 1 Stunde Autofahrt, die ich mit Schlafen verbracht hatte, kamen wir endlich im Büro an. Ich klopfte an die Türe und wartete,  bis mich eine Stimme nach drinnen rief. " Ja!"
" Ah Basti, da bist du ja. Setzt dich wir müssen reden!"
" Ja da bin ich. Was gibts?"
Ich setzte mich gegenüber von Gottfried und versuchte seine Gesichtsausdrücke zu deuten.
" Murat hat mir alles erzählt. Basti so geht das nicht weiter, du kannst nicht einfach wegen deiner Freundin, die ganze Tour platzen lassen!"
" Worauf willst du hinaus?", fragte ich ihn verschlafen.
" Du musst dich entscheiden, Liebe oder Karriere, beides geht einfach nicht!"
" Das glaub ich doch jetzt nicht. Du verlangst von mir, dass ich mich zwischen Karriere und Liebe entscheiden muss?"
" Ja das verlang ich von dir. Ist dir deine Karriere wichtiger, dann entscheidest du dich dafür, ist es die Liebe, ist die Karriere dahin!"
Ich konnte es nicht glauben, wie kann er es wagen, sich  in mein Leben ein zumischen. Was sollte ich nur tun? Meine Karriere als auch meine Liebe ist mir wichtig.
" Oke pass auf, lass mir bitte noch etwas Zeit für die Entscheidung, ich kann ohnehin jetzt Nele nichts davon sagen, auch wenn sie wach wäre. Gottfried sie würde es in dieser Verfassung einfach nicht überstehen, verstehst du und sie braucht mich gerade mehr den je. Bitte lass mir die Zeit, bis es ihr wieder besser geht!"
" Na gut, aber nur soll lange es ihr schlecht geht. Frag bitte die Ärzte wie lang es noch dauern könnte, damit wir in diesem Zeitraum keine Konzerte oder sonst was legen. Aber vergiss nicht, danach musst du dich entscheiden!"
" Ja, danke!"
" Gut dann kannst du wieder gehn und noch was, ich glaube du solltest mal eine runde richtig Schlafen!"
" Danke, ja das weiß ich selber!" Ich verabschiedete mich von ihm und stieg wieder zu Murat ins Auto.
" Basti möchtest du wieder zurück ins Krankenhaus oder soll ich dich erstmal nach hause fahren. Du solltest echt erstmal eine runde schlafen!"
" Du hast recht, fahr mich bitte nach Hause!"
Während der Fahrt, sprachen wir kein Wort  miteinander. Ich war erstens viel zu müde und zweitens hallte mir immer nocht Gottfried´s Worte in meinem Kopf nach. Ich kann es immer noch nicht begreifen, wie er nur so was von mir verlangen konnte. Er weiß doch selbst, wie das ist mit der Liebe, er hat doch selbst eine Freundin und bringt Arbeit und Liebesleben auch unter einen Hut, warum sollte ich das nicht auch schaffen und hätter nicht genau so gehandelt wie ich, wenn seine Freundin oder Frau in Lebensgefahr schweben würde?
" Basti was ist los? Du wirkst so bedrückt!"
" Gottfried verlang von mir, dass ich mich zwischen Liebe und Karriere entscheide!"
" Was?"
" Ja. Ich weiß gerade gar nicht was  ich machen soll. Im moment kann ich Nele unmöglich alleine lassen geschweige denn mich von ihr trennen, dass würde sie in ihrer Verfassung nicht überstehen!"
" Kann ich verstehen. Wie kann er das nur verlangen?"
"Ich weiß es nicht, aber er ist nunmal der Chef und ich  möchte eigendlich ungern mein Plattenvertrag verlieren!"
" Da hast du recht. Du wirst schon das richtig machen!"
" Ich hoffs doch!"
Endlich  kamen wir zuhause bei mir an, ich verabschiedete mich von Murat und ging die Treppe zur Haustüre nach oben, dort stand gerade meine Mutter mit den Einkäufen.
" Soll ich dir vielleicht helfen?"
" Basti was  machst du den schon hier, ich dachte du wärst noch in Österreich!"
" Lange Geschichte, lass uns rein gehen, dann erzähl ich dir alles!"
Zusammen mit meiner Mutter trug ich die Einkäufe in die Küche, dort ließ ich mich erschöpft auf ein Stuhl fallen.
" Mensch Junge du siehst ja gar nicht gut aus, erzähl was ist passiert!"
" Ich hab schon vor zwei Tagen meine Tour in Österreich abgebrochen!"
" Warum das?", fragte meine Mutter fassungslos.
" Nele liegt im Krankenhaus, sie ist wieder zusammen gebrochen. Diesmal war es aber viel schlimmer, sie war in  Lebensgefahr und sie ist bis jetzt noch nicht wieder aufgewacht!"
" Oh Gott nein!"
" Ja, aber jetzt hab ich das nächste Problem. Gottfried verlangt von mir, dass ich mich zwischen Liebe und Karriere entscheide!"
" Bitte was?"
" Ja was soll ich nur machen?"
" Das musst du selber wissen!", gab meine Mutter von sich.
" Ich geh mal nach oben um ein bisschen zu schlafen, danach werde ich wieder zu Nele fahren!"
" Mach das Basti!"
Oben in meinem Zimmer zog ich den Rolladen nach unten und legte mich in mein Bett, doch an schlafen war einfach nicht zu denken. Immer wieder sah ich Nele vor mir, wie sie da lag, so bleich und so verletzlich, dann wieder Gottfried`s Worte in meinem Kopf. Was sollte ich nur tun????

Sonntag, 27. Januar 2013

Story 2 Vielleicht schon Tot??

Je mehr ich dran dachte, je mehr Bilder sah ich vor mir mit den zweien, wie er sie küsste, wie er sie an sah. Es war zu viel für mich. Ich faste einen folgen schweren Entschluss, sollte es stimmen, dass Anna dabei war, dann werde ich mich von ihm trennen. So hatte  unsere Beziehung keine Sinn mehr, auch wenn es mir das Herzen zerreißen wird, ist das mein einzigster Ausweg.
Die Tränen tropften immer weiter, je länger ich weinte um so weniger Luft bekam ich. Irgendwann wurde es  mir schwarz vor Augen und ich fiel in ein schwarzes unbekanntes Loch.....


Meinem Leben blizte mir vor meinen Augen auf. Eine Stimme rief nach mir, eine Hand griff nach mir und zog mich in das Licht.
Vor mir lag nun eine Welt so friedlich und ruhig, als würde niemand hier Leben. Wieder nahm ich eine Stimme wahr. " Nele hier bin ich!" Ich suchte diese Stimme, drehte mich in alle Richtungen, bis auf der Lichtung eine Gestalt sah. Ich ging auf sie zu, je näher ich ihr kam, desto bekannter kam mir die Gestalt vor.
" Opa?"
" Ja!"
Ich konnte es nicht glauben, vor mir stand mein Opa, denn ich vor genau 2 Jahren bei einem schweren Verkehrsunfall verloren hatte. Es war damals so schwer weiter zu leben und meine Leben zu genießen. Mein Opa spielte in meinem Leben eine große Rolle, er war es der mich aufgefangen hat, wenn es mal Streit zwischen meine Eltern und mir gab. Er war es der mich mit in die tollsten Städte nahm, der mit mir und meiner Oma eine Reise nach der anderen plante. Als ich dann erfuhr, dass er den Unfall nicht überlebte, brach meine heile Welt zusammen, es war einer der Gründe, warum ich weg von diesm Ort wollte, ich wollte ihn vergessen, ihn aus meine Leben streichen und wieder glücklich sein, doch vergebens. So einfach konnte man einen Menschen, den man so liebte nicht streichen, so geht er auch heute noch mit mir durch mein Leben, zwar nur noch als Engel, aber ich weiß er wacht über mir. 
" Na meine Kleine wie geht es dir?"
" Wo bin ich hier?"
" Du bist hier im Reich der Toten!"
" Mir geht es im Moment gar nicht gut!"
" Was ist den los erzähl mir alles!" Ich redete mir meine Ängste und meine Sorgen von meiner Seele. Opa hörte mir einfach nur zu. Es war als wäre er nie weg gewesen. Wir verstanden uns  noch genau so wie damals. Wieder nahm er die Rolle meines Vaters ein.
" Also nach dem du mir alles von deinem Freund erzählt hast, hab ich den Eindruck, dass du ihn von herzen liebst. Kämpf um ihn, egal wie es auch manchmal in deinem Herzen weh tut. Nur wer Kämpft kann seine Liebe retten!" Ich will dich glücklich sehn. Es ist einfach noch viel zu früh für dich. Folge dem Licht und du wirst wieder in deiner Welt sein. Versprech mir eins, wenn du gehst vergiss mich nicht und sei nicht traurig, wir werden uns wieder sehen, irgendwann hier an diesem wunderbaren Ort!"
" Danke Opa für alles!", kurz nahm ich ihn in meine Arme, dann folgte ich mit tränen in den Augen dem Licht.
" Wir haben sie wieder!", hörte ich Stimme um mich herrum sagen.
" Sehr gut, legt ihr ein Atmungsgerät an und und bringt sie auf die Überwachungsstation, dort sollte sie erstmal zu ruhe kommen!"
Es wurde mir irgendetwas über die Nase gezogen, dadurch bekam ich besser Luft. Ich spührte wie ich angehoben wurde und auf etwas weiches gelegt wurde.

-Basti´s Sicht-
" Basti es ist alles im Auto wir können fahren!", kam nun von Murat, der mich wiedermal aus meinen Gedanken riss.
" Gut!"
Als ich Auto saß, klingelte mein Handy in meiner Hosentasche. Eine Unbekanntenummer.
" Ja Wurth hier!"
" Hallo Basti ich bins Rick!"
" Hey Rick, was gibts?"
" Du ich will dich jetzt nicht beunruhigen, aber Nele geht es ziemlich schlecht, sie schwebt im moment noch in Lebensgefahr. Die Ärzte wissen nicht, ob sie es überlebt!"
" Bitte was nein, was ist den passiert?", fragte ich ihn.
" Nele und Samira hatten sich mal wieder in den Haaren, das war dann zu viel für Nele, sie hat sich in in ihre Zimmer versteckt, als ich dann rein kam lag sie da bewusstlos. Ich war zu spät,  ich hab sie erst nach 20 Minunten gefunden, ich weiß nicht wie lang sie ohne Sauerstoff war!"
" Nein verdammt. Rick, bleib bei ihr, solang ich nicht da bin hörst du und lass Samira nicht in ihre Nähe, ich komm so schnell ich kann zurück nach Köln!"
" Oke mach ich! Ciao!"
"Bye!", fassungslos legte ich auf.  Was sollte ich nur tun. Ich überlegte kurz.
" Murat fahr mich bitte an den Flughafen!"
" Was willst du den am Flughafen?"
"Ich  muss so schnell wie möglich zurück nach Köln, Nele geht es verdammt schlecht, die Ärzte wissen nicht ob sie durch kommt. Bitte versteh mich ich muss dahin!"
" Aber Basti, dass kannst du doch nicht machen, du hast einen Job und du würdest deine Fans enttäuschen. Willst du das?"
Da hatte Murat recht, wollte ich das?? Aber schließlich geht Nele vor.
" Murat mach schon fahr mich zum Flughafen. Lass dir eine gute Aussrede einfallen für morgen!"
" Oke auf deine Verantwortung!"
" Und was ist mit mir Basti?", fragte mich nun Anna. Man die hatte ich ja gerade total vergessen.
" Wenn du willst kannst du mit fliegen oder du bleibst noch mit Murat hier!"
" Also wenn du zurück fliegst, dann flieg ich auch wieder zurück!"
Damit war alles geklärt, nur Murat würde hier bleiben und erklären, warum ich nicht auftretten werde.
Schnell rannte ich an den Schalter.
" Hallo ich bräuchte dringend zwei Plätze für den Flug  nach Köln!"
" Oke, mal schauen ob noch was frei ist!" Mir dauerte das schon wieder fiel zulange.
" Geht das nicht etwas schneller?", fragte ich ungeduldig.
" Mein Herr seinen sie doch nicht so ungeduldig!"
" Bin ich aber, verdammt noch mal ich muss nach Köln. Meiner Freundin gehts verdammt schlecht, wer weiß ob sie dann noch lebt, wenn ich in Köln bin. Vielleicht könnne sie mich ja jetzt verstehen!"
Die Dame hinter dem Schallter schluckte, bevor sie weiter reden konnte.
" Das tut mir sehr leid. Ja also ich hätte jetzt gleich noch zwei Plätze frei in dem Flugzeug, dass in einer halben Stunde geht!"
"Sehr gut nehmen wir, welches Gate?"
" Gate 10!"
" Oke danke!" Ich wartete bis ich die beiden Tickets in der Hand hielt, dann rannte ich an das Gate. Ich verabschiedete mich von Murat und bedankte mich für sein Verständis bei ihm, dann ging ich mit Anna ins Flugzeug. Während des Flugs dachte ich die ganze Zeit an Nele. Hoffendlich lebt sie, wenn ich an komme. Was sollte ich nur ohne sie machen?? Ich glaube mein Leben hätte  dann keine Sinn mehr. 
" In wenigen  Minunten erreichen wir Köln, machen sie sich bitte bereit für den Landeflug!", hörte ich die Stimme durch den Lautsprechen sagen. Anna und ich legten uns den Sicherheitsgurt um und schon legte wir auch schon zum Landeanflug an.
War ja mal wieder klar, alle Personen trängten sich an den Eingang und nichts ging vorran.
Ungeduldig hüpfte ich von einem Bein auf das andere.
" Mensch Basti bleib ruhig, es wird ihr schon nichts passiert sein!"
" Anna wer sagt mir den, dass sie nicht schon tot ist, wenn ich im Krankenhaus ankomme. Ich würde mein Leben lang nicht mehr glücklich werden!"
" Hey alles wird gut!"
Zärtlich strich sie mir über meine Wange.
" Anna lass das Bitte!" Ich wich ein Stück von  ihr weg.
Endlich konnte ich das Flugzeug verlassen. Mit Anna im schlepptau angelte ich uns ein Taxi.
" Wo solls den hin gehen?"
" Ins Krankenhaus bitte!"
Nach gefüllten 30  Minunten kamen wir endlich an. Ich ging direkt auf die Anmeldung zu.
"Hallo ich suche Nele Winter, ich  bin ihr Freund!"
" Gehn sie mal den Gang entlang und dann links, dort müsste sie auf der Überwachungsstation sein!"
" Oke Danke!"
Gesagt getan, gerade als ich Links um die Ecke kam, kam mir auch schon Rick entgegen.
" Basti du bist schon da!"
" Ja ich kann doch mein Schatz nicht im Stich lassen! Wie gehts ihr?"
" Den Umständen entsprechend, leider ist sie noch nicht aufgewacht! Und wer ist das?"
" Häm das ist Anna!"
" Hallo Anna!"
" Rick kann ich zu ihr?"
" Ja kannst du, glaub ich!"
Vor der Türe stand gerade der Arzt, den sprach ich sofort an, um näheres über Neles Befinden herraus zu finden.
" Herr Wurth, wenn sich möchten können sie zu ihr. Sie wird sie vermudlich hören könne und sie wahrnehmen können. Vielleicht wacht sie ja auch auf!"
Der Arzt gab mir neue Hoffnung, dass sie wieder auch wachen würde. Mit einem grünen Kittel ging ich das Zimmer. Dort lag sie, so blass wie noch nie. Ihr Augen geschlossen. Sie sah so verletzlich aus.  Mit Tränen in den Augen ging ich auf sie zu. Streichelte ihr durch ihre Haare, über ihre Lippen und über ihre Wange.
" Mensch Nele, was machst du für Sachen? Ich hoffe du lässt mich nicht im Stich. Ich liebe dich!" Tränen tropften mir auf ihre Decke. Ich ließ meinen Kopf auf ihren Bauch sinken und hörte ihrem leisen Atemen zu. 



Story 2 Tränen


Als ich mit dem Lied endete, klatschte die  Menge in die Hände, es war ein unbeschreibliches Gefühl.Auch die restlichen Lieder, kamen sehr gut bei meinen Fans an.
" Zum Schluss gibt es  noch eine Autogrammstunde, dort könnt ihr auch gerne Bilder mit mir machen! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit euch. Danke!" Wieder tobte die Menge, als ich die Bühne verließ, um hinter einem Tisch platz zu nehmen. Freundlich unterschrieb ich die Autogrammkarten und wechselte ein paar Wörter mit meinen Fans. Nach einer guten Stunde war es geschafft, ein klein bisschen Traurig war ich ja schon, dass das Konzert schon zu Ende war, aber was solls morgen geht es weiter.
Wieder versuchte ich vergeblich Nele an zu rufen. Verdammt was war nur passiert???


-Neles Sicht-

Die Nacht war für mich sehr unruhig, immer wieder musste ich an Basti denken: Was macht er gerade so? Denkt er auch an mich?" Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen.
Am späten Sonntagvormittag wurde ich durch das Licht, dass durch das Fenster drang geweckt. Ich streckte mich, stand auf und machte mich zurecht. Ich entschied mich erstmal Basti anzurufen. Es klingelte und klingelte, bis er endlich abnahm.
" Guten Morgen Schatz, gut geschlafen!", fragte ich ihn.
" Guten Morgen. Na klar und du?"
"Ja geht ne, ich vermiss dich voll!
" Ich dich auch mein Schatz. Du ich habe gerade echt keine Zeit, wir haben verpennt und müssen gleich los zum Auftritt!"
"Moment Wir, wer ist denn noch dabei?"
" Schatz ich erklär dir alles in Ruhe, wenn ich wieder zuhause bin oke
" Nein Basti, wer ist wir?"
" Na gut Murat und ich!, gab er von sich.
" Haha asso und das konntest du mir nicht sagen, naja ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Konzert. Ich liebe dich!"
"Danke, ich dich auch!, mit einem kurzen Schmatzer ins Telefon legte er auf.
 Mit einem müden Blick begab ich  mich in die Küche, dort saßen Rick, seine Freundin Melanie und wie es der Teufel heute so wollte auch Samira, diese würdigte mir zu erst kein einzigsten Blick. 
" Guten Morgen Nele!", kam von Rick und Melanie.
"Guten Morgen!" 
Ich machte mir eine Schalle voll Müsli und setzte mich neben Melanie an den Tisch. 
" Na Nele wo ist den dein ach so toller Basti?", fragte mich Samira.
Na toll, immer traf sie mich an meinen wunden Stellen, sie wusste doch bestimmt genau, dass Basti über die ganze Woche in Österreich war. 
" In Österreich, warum fragst du mich das überhaupt, du weißt doch sonst auch alles über Basti!", gab ich laut und gernervt zurück. 
Ihr grinsen wurde breiter, hatte ich es doch gewusst, sie wusste, dass er in Österreich war. 
" Weißt du dann auch, dass Basti nicht alleine nach Österreich geflogen ist?" 
" Ja das weiß ich, er ist zusammen mit Murat geflogen, der übriegens überall bei seinen Auftritten dabei ist!" 
" Diesmal ist nicht nur Murat mit geflogen, sondern auch Anna!", sagte Samira. 
Als ich den Namen Anna hörte, fiel mir mein Löffel auf den Tisch. Meine Augen wurden groß. 
" Sag das noch mal!"
" Dein ach so toller Basti, hat seine Ex-Freundin mit nach Österreich genommen!" 
" Das glaub ich dir nicht, woher willst du das den Wissen Samira, sag es mir schon!"
" Das hab ich von einer Freundin von mir, die übrigens auch Anna´s beste Freundin ist!"
Tränen stiegen mir in den Augen auf, ruckartig verließ ich den Tisch und rannte in mein Zimmer, knallte die Türe hinter mir zu und legte mich mit meinem Kopf auf mein Kissen.
Samira schaffte es auch immer wieder, mir meine Laune zu vermießen, aber irgendwie, glaube ich, dass was Samira gerade erzählt hatte Stimmen könnte. Basti schien heute morgen am Telefon so abglenkt, gar nicht richtig bei der Sache. Oft bevor was sagte, herrschte Stille, als  müsste er erst überlegen, was  er sagen sollte.
Je mehr ich dran dachte, je mehr Bilder sah ich vor mir mit den zweien, wie er sie küsste, wie er sie an sah. Es war zu viel für mich. Ich faste einen folgen schweren Entschluss, sollte es stimmen, dass Anna dabei war, dann werde ich mich von ihm trennen. So hatte  unsere Beziehung keine Sinn mehr, auch wenn es mir das Herzen zerreißen wird, ist das mein einzigster Ausweg.
Die Tränen tropften immer weiter, je länger ich weinte um so weniger Luft bekam ich. Irgendwann wurde es  mir schwarz vor Augen und ich fiel in ein schwarzes unbekanntes Loch.....
 

Mittwoch, 23. Januar 2013

Story 2 Konzert und die Angst um Nele

Nele erklären und vorallem wie sollte ich ihr erzählen, dass Anna dabei war. Aber besser sie erfährt es von mir als von Anna selber.

" Mensch Basti, wo bleibt ihr den?"
" Tut mir Leid Murat, wir haben verschlafen!"
" Ich hoffe, dass es nur einmal vor kommt!"
" Ja tut mir auch Leid!"
Schnell stiegen wir ins Auto ein und schon ging es los an die Lokation.
Wieder  kam mir die Nacht mit Anna in den Sinn. Wenn ich nur daran dachte, was das ganzen für Auswirkungen haben könnte, bekam ich schon Bauchschmerzen. Murats Stimme hollte mich in die Wirklichkeit zurück.
" So wir sind da, Basti du  hast jetzt gleich Soundcheck. Anna wenn du  möchtest  kannst du zuhören oder gleich hinter die Bühne gehn.
" Ich möchte erst zuhören!", kam von Anna. Während ich mich kurz in meiner Kabine fertig machte, ging Anna schon mit Murat an den Rand der Bühne. Ein kurzer Blick in den Spiegel und auf gehts zur Bühne. Mit meiner schwarzen Gitarre um den Körper ging es los.
" So Basti singst du  mir mal alle Lieder so ein Stücken vor?"
" Na klar!" Der Tonmanager von dem Veranstalter, der mich gebucht hatte, hörte mir genau zu  und stellte den Ton passend ein. Als erstes sang ich You let the sun go down, dann kam Milow mit You and me und so weiter, bis ich irgendwann zu Use somebody kam. Spätestens dort, sah ich in Annas Augen Tränen.
Als ich fertig war stürmte Anna die Bühne und fiehl mir um den Hals.
" Hey nicht so stürmisch und bitte denk jetzt nichts falsches!"
" Basti das war wunderschön!"
" Danke ich weiß!"
1 Stunde hatte ich noch Zeit, bevor die Fans in die Halle stürmen würden.
Ich zog in der Kabine  mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte Neles Nummer.
" Man Nele wo bist du?", eine Ewigkeit ließ ich es klingen, doch Nele nahm einfach nicht ab. Die Angst es könnte ihr was passiert sein, machte sich in meinem Körper breit.
" Basti es geht los!", hörte ich Murats Stimme rufen. Na toll ausgerechnet jetzt ging es los, aber da muss ich jetzt durch.
Schnell setzte ich mir ein Lächeln auf, so ging ich auf die Bühne. Als die Fans mich sahen schrien sie.
" Hallo meine Lieben, schön, dass ihr so zahlreich gekommen seid! Ich freu mich heute hier sein zu dürfen, um mit euch zu feiern! Und jetzt geht es los!"
" Wer kennt den alles meine neue Single?", fragte ich die  Menge. Schnell hoben sie alle die Finger.
" Sehr schön und wie heißt die?"  " You let the sun go down!", kam als antwort zurück.
" Sehr gut und hier kommt für euch You let the sun go down!"

 Not made in a second
Not only meant for a day
But the love that we shared
You threw it away
So it doesn't matter
What happens to me
I'll never get better
Nor set my heart free

You let the sun go down on me
Whatever I try
Now it's too late
I see it was never meant to be
No matter - I cry
But it's too late
You let the sun go down on me
Whatever I try
Now it's too late
I see it was never meant to be
No matter - I cry
But it's too late - too late

Lovin' ain't easy
But love is easy to lose
Just one single step
May get you out of the groove
I thought we can make it
But hope was in vain
Not able to take it
Lost in sorrow and pain

You let the sun go down on me
Whatever I try
Now it's too late
I see it was never meant to be
No matter - I cry
But it's too late
You let the sun go down
You let the sun go down on me
I see it was never meant to be
No matter - I cry
But it's too late - too late

You let the sun go down on me
You let the sun go down on me
You let the sun go
You let the, you let the sun go

You let the sun go down on me
Whatever I try
Now it's too late
I see it was never meant to be
No matter - I cry
But it's too late
You let the sun go down
You let the sun go down on me
I see it was never meant to be
No matter - I cry
But it's too late


Als ich mit dem Lied endete, klatschte die  Menge in die Hände, es war ein unbeschreibliches Gefühl.Auch die restlichen Lieder, kamen sehr gut bei meinen Fans an.
" Zum Schluss gibt es  noch eine Autogrammstunde, dort könnt ihr auch gerne Bilder mit mir machen! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit euch. Danke!" Wieder tobte die Menge, als ich die Bühne verließ, um hinter einem Tisch platz zu nehmen. Freundlich unterschrieb ich die Autogrammkarten und wechselte ein paar Wörter mit meinen Fans. Nach einer guten Stunde war es geschafft, ein klein bisschen Traurig war ich ja schon, dass das Konzert schon zu Ende war, aber was solls morgen geht es weiter.
Wieder versuchte ich vergeblich Nele an zu rufen. Verdammt was war nur passiert???

Freitag, 18. Januar 2013

Story 2 Ohne jede Erinnerung an diese eine Nacht

Sie legte ihre Hände um meinen Hals und kam mir näher, wir tanzten schon nicht mehr normal, nein wir tanzten eng umschlungen. Der Alkohol machte uns hemmungslos. Ich wusste nicht mehr was ich hier tat. Ich zog Anna in eine Dunkel Ecke und drückte sie dort leicht gegen die Wand. Sie schaut mir in meine Augen. Ich schloss meine Augen und legte meine Lippen auf ihre. Hemmungslos knutschten wir in der Ecke. Eine Hand von mir fand den Weg unter ihr Kleid. Ein Stöhnen ihrer Seits.
" Basti nicht hier, lass uns ins Zimmer gehn!" Ich nickte und folgte ihr in die Nacht hinaus....


Meine Sinne waren wie benebelt, drinnen im Zimmer drückte mich Anna gegen die Tür und küsste meine Lippen. Langsam zog sie mir mein Hemd aus und strich zärtlich über meinen nackten Oberkörper. Auch ich konnte die Finger nicht länger bei mir lassen. Ich drehte sie vor meinen Augen und öffnete mit zitternde Hände den Reißverschluss des Kleides. Darunter kam ein wunderschöner Körper zum vorschein, denn ich liebkoste.  Immer weiter gingen wir auf das Bett zu, plötzlich ein leises lachen von Anna und schon lagen wir übereinander in dem Bett. Kurz schaute sie mich an, dann fanden ihre Finger den Weg in meine Haare, die sie mir verwuschelten. Ein Lächeln zog über mein Gesicht. Ohne weiter nach zu denken, was die Folge drauß sein könnte, ging unser heißes Spiel weiter. Irgendwann war es soweit, dass wir schon voll kommen ohne Kleider auf dem Bett lagen. Schnell griff ich ihn mein Hosetasche und fischte ein Kondom raus, dies hatte ich immer für den Notfall dabei. Und wieder ging das Spiel weiter, ohne auch nur ein Gedanke an Nele zu verlieren. Ich spührte wie ich in sie eintrang. Mit jedem Stoß wurde ich schneller. Ein Stöhnen von beiden Seiten war nun nicht mehr zu vermeiden, dann war es auch schon vorbei. Ich rollte mich von Anna schwer atmend nach unten und deckte uns zu. Kaum lag ich, war ich auch schon eingeschlafen.
Das Handy klingen riss mich aus meinen Schlaf. " Verdammt was ist den los?"
Schnell griff ich danach und schaut auf das Display. " Scheiße Anna aufwachen, wir müssen los, wir haben verschlafen!" Ich rüttelte an ihr. Dann erst fiel mir auf, dass wir beide Nackt waren, unser Klamotten lagen verstreut im Zimmer.
" Du Anna kannst du mir sagen was  passiert ist, ich hatte gestern abend ein total Filmriss!"
" Du weißt echt nicht mehr, was passiert ist?"
"Nein ich weiß gar nichts mehr!"
Was tat sie da, sie kam mir näher und näher, doch noch bevor sie mich küssen konnte, wich ich zurück.
"Anna was soll das, du weißt ich hab eine Freundin!"
" Basti, dass ist jetzt nicht dein Ernst oder, gestern küsst du mich  und dannach schläfst du auch noch mit mir und dann sowas?"
"Ich was??"
" Du hast mich schon verstanden mein Lieber!"
"Scheiße, das  hätte nie passieren dürfen. Man Anna ich stand unter Alkoholeinfluss, ich hab gestern echt nicht mehr gewusst, was ich da mache. Das hat rein gar nichts zu bedeuten gehabt. Echt nicht!"
" Basti ich hasse dich und zwar so was von. Verstehst du nicht. Ich liebe dich immer noch, ich kann nicht freundschaftlich mit dir umgehen, wenn Gefühle im Spiel sind!"
" Moment es sind Gefühel im Spiel? Also bei mir nicht. Ich hab dir schon mal gesagt, ich liebe Nele und das von ganzen Herzen!"
" Wenn du Nele lieben würdest, dann hättest du doch nicht mit mir  geschalfen. Erzähl mir sowas nicht!"
" Anna ich hab jetzt keine Zeit mit dir darüber zu Disskutieren, wir müssen los zum Auftritt!"
" Jaja ist ja schon gut, bin ja gleich fertig!"
Oh man ich habs gewusst, es war keine so gute Idee Anna mit zunehmen.
Mein Handy rieß mich wieder aus meine Gedanken. Schatz stand auf dem Display.
" Shit auch das noch! Basti nichts anmerken lassen!", beruhigte ich mich.
" Guten Morgen Schatz, gut geschlafen?", drang ihre glückliche Stimme durch das Handy.
" Guten Morgen. Na klar und du?
"Ja geht ne, ich vermiss dich voll!"
" Ich dich auch mein Schatz. Du ich habe gerade echt keine Zeit, wir haben verpennt und müssen gleich los zum Auftritt!"
"Moment Wir, wer ist denn noch dabei?" Ach du Scheiße, jetzt hatte ich mich auch noch verplabbert.
" Schatz ich erklär dir alles in Ruhe, wenn ich wieder zuhause bin oke? Mach dir keine Sorgen!"
" Nein Basti, wer ist wir?"
" Na gut Murat und ich!", log ich, hoffentlich nahm sie mir das auch ab.
" Haha asso und das konntest du mir nicht sagen, naja ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Konzert. Ich liebe dich!"
"Danke, ich dich auch!" Mit einem Schmatz ins Handy legte ich auf. Wie sollte ich den Fehltritt nur Nele erklären und vorallem wie sollte ich ihr erzählen, dass Anna dabei war. Aber besser sie erfährt es von mir als von Anna selber.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Story 2 Discobesuch mit schweren Folgen

Ein letztes mal legte er seine Lippen auf meine, trängen stiegen in meinen Augen auf und drohten über zulaufen, ich wollte sie noch zurück halten doch zu spät. Sie rannen über meine Backen auf Bastis T-shirt. Dieser merkte es sofort und schaute mich ebenfalls traurig an. Zärtlich wischte er mir die Tränen weg und küsste noch mal meine Lippe, dann nahm er mich in seine Arme.
" Nicht weinen Süße, wir schaffen das!" gab er nun von sich.
"Basti wir müssen los!"
Er löste sich nur ganz schwer  von mir. Kurz begegneten sich noch mal unser Blicke, dann war er ins Flugzeug verschwunden.
Mit Tränen in den Augen stand ich nun ganz alleine am Flughafen, unfähig nach hause zu gehen.


-Bastis Sicht-
Mir tat es schon weh, Nele zurück zu lassen. Aber noch ein ganz andere Gedanke bereitete mir Bauschmerzen. Was Nele nicht wusste, war, dass ich Anna meine Ex-Freundin mit nach Österreich genommen habe. Man was sollte ich machen, sie wollte unbedingt mit, also habe ich kurz entschlossen ja gesagt. Auch sie muss die Schule nachholen, wenn sie wieder zurück ist. Mit ihren Eltern hatten wir es abgeklärt, dass sie mit nach Österreich geht, während in der Schule sie als Krank eingetragen wurde. Somit musste Anna Stillschweigen wahren, ob das gut ging, wusste ich nicht. Und ob es nach unserem Streit, denn wir hatten auch gut war, dass sie in meiner nähe ist, auch das wusste ich nicht.
Den ganzen Flug über versuchte ich nur an Nele zu denken, doch vergebens. Immer wieder schlich mir Anna in mein Gedächtnis, die neben mir saß und Musik hörte.
Sie schien es zu merken, dass es mir nicht so gut ging.
" Basti was ist den los, du bist so ruhig?", fragte sie mich.
" Nichts ist alles in ordnung!"
" Das glaub ich dir nicht, so kenn ich dich gar nicht!"
" Anna es ist echt alles in Ordnung!"
"Oke wenn du das sagst!"
Zärtlich legte sie ihre Hand auf meinen Schoß.
Ich schaute sie verwirrt an.
" Anna ich dachte, wir hätten das geklärt!"
" Habe wir doch auch, dass war doch jetzt nur rein Freundschaftlich!"
" Na dann!"
Nach 3 Stunden Flug, kamen wir endlich in Österreich an, dort wurde unser Gepäck sofort in ein Auto verladen, dass uns freundlicherweiße von dem Veranstalter zur Verfügung gestellt wurde, somit fuhr uns Murat zu dem Hotel.
An der Rezeption saß eine junge freundliche Dame, die uns begrüßte.
" So sie haben zwei Doppelzimmer gebucht!"
Meine Augen wurden groß. Sollte ich jetzt auch noch mit Anna in einem Zimmer schlafen.
" Häm wir hatten eigendlich 3 Einzelzimmer gebucht!"
" Oh, dann ist was schlief gelaufen, aber wir haben jetzt keine 3 Einzelzimmer mehr frei. Tut  mir echt leid!"
" Dann müssen wir die halt nehmen Basti, bringt uns alles  nichts!"
Ich war so was von wütend, versuchte es mir aber nicht anmerken zu lassen.
Zusammen mit Anna betrat ich unser Zimmer. Es war sehr Hell und auch sehr schön gestaltet.
" Wunderschön ist es hier oder Basti?"
"Ja sehr schön. So wir haben jetzt heute den rest des Tages für uns, was wollen wir den machen?"
" Gute Frage, wie wärs, wenn wir heute abend feiern gehn und mal so schauen, was hier in Österreich so geht?"
" Gute Idee!"
Gesagt getan, jeder von uns machte sich nach und nach fertig. Dann erfuhren wir von der netten Dame hinter der Rezeption, wo hier die beste Disco war.
Angekommen wurde ich sofort von Anna an die Bar gezerrt, wo wir ein Cocktail nach dem anderen tranken und dann auf die Tanzfläche.
Sie legte ihre Hände um meinen Hals und kam mir näher, wir tanzten schon nicht mehr normal, nein wir tanzten eng umschlungen. Der Alkohol machte uns hemmungslos. Ich wusste nicht mehr was ich hier tat. Ich zog Anna in eine Dunkel Ecke und drückte sie dort leicht gegen die Wand. Sie schaut mir in meine Augen. Ich schloss meine Augen und legte meine Lippen auf ihre. Hemmungslos knutschten wir in der Ecke. Eine Hand von mir fand den Weg unter ihr Kleid. Ein Stöhnen ihrer Seits.
" Basti nicht hier, lass uns ins Zimmer gehn!" Ich nickte und folgte ihr in die Nacht hinaus....

Samstag, 12. Januar 2013

Story 2 Abschied für eine Woche

Na toll, gerade mal nur drei Tage gefehlt und trotzdem so viel Stoff zum nachholen. Der Tag verging schleppten auch das Geduschel fing wieder an. Und dann traff ich wieder auf Samira, ihre Augen weiteten sich. Ihr Blick hass erfüllt. Ein Schaudern lief mir über meine Rücken, von da an wusste ich, dass es noch nicht zu ende war, sie wird mich immer weiter Mobben, bis hin zu meinem nächsten Zusammembruch. Sie wird es nie verstehen, dass Basti nunmal mich liebt und nicht sie. Müde und erschöpft verließ ich nach meinem ersten Tag, nach meinem Zusammenbruch die Uni.


Nach dem Essen, fand ich mich an meinem Schreibtisch wieder, vor mir die letzten Aufgaben, der vergangen drei Tage. Wahnsinn wie viel es doch war, kaum war man mit dem einen Blatt zuende,  ging das ganze wieder von vorne los. Mein Handy störte meine Konzentration.
"Ja!"
" Hey Schatz, na wie war der erste Tag in der Uni?"
" Hör mir auf, hab voll viel zum nachholen!"
" Echt, oh, dann sehen wir uns wohl heute Abend nicht!" 
" Glaub ich auch nicht, aber dann morgen oder am Sonntag, wobei ich würde dich schon gern sehen, aber ich muss meine Arbeit machen!", gab ich traurig und niedergeschlagen zurück.
" I- Ich!", er fing an zu stottern.
" Ja Basti!"
" Ich muss Morgen Mittag nach Köln an den Flughafen!"
" Wie an den Flughafen?"
" Ich hab über die ganze Woche Auftritte in Österreich, ich komm erst wieder nächsten Samstag zurück!"
" Und die Schule?", fragte ich ihn leise.
" Die muss ich dann nachholen. Ich hätte dich so gern dabei Maus!"
" Und ich hätte dich so gern hier bei mir. Man die Uni ist immer noch der reinste Höhlentrip!"
" Bitte pass auf dich auf, während ich nicht da bin,hörst du. Ich liebe dich!", hörte ich  ihn ganz nah  bei mir sagen. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung der Türe, dort stand er lässig  im Türrahmen mit seinem Handy am Ohr.
" Du!"
" Ja was ich!"
" Ach verdammt, ich liebe dich einfach nur!", gab ich nun etwas lachend von mir.
" Ich dich auch!", dabei kam er auf mich zu. Vor mir blieb er stehen, nahm meine Hand in seine, dann zog er mich auf, so fest, dass ich direkt in seine Arme fiel. Dort trafen sich unsere Blicke.
Seine braun-grünen strahlenden Augen zoge mich mal wieder in ihren Bann. Sein Gesicht nährte sich meinem, dann schloss ich meine Augen und schon lagen seine weichen Lippen auf meinen. Er steuerte mich auf mein  Bett zu, ohne den Kuss auch nur einmal abzusetzten. Auf meinem Bett kuschelten wir ein wenig, so vergass ich vollkommen, dass ich eigendlich noch richtig viel zu tun hatte. Aber was solls, ich wollte den letzten gemeinsamen Tag mit Basti verbringen, morgen würde er ja schließlich Köln und Umgebung für eine Woche verlassen, um in Österreich seinen Fans so nah wie möglich zu sein.
" Nele, du bist aber nicht sauer, dass ich dir das jetzt erst gesagt hab oder?"
" Nein Basti, ist schon gut. Ich freu mich für dich. Nur es wird schwer sein, dich morgen gehn zu lassen!"
" Du bist süß!" Ich liebe dich!"
Irgendwann schliefen wir nebeneinander ein.
Die Nacht war viel zu schnell für uns zwei vorbei. Basti´s Handy rieß uns aus dem Schlaf.
Müde schaute ich in sein Gesicht.
" Schatz du kannst weiter schlafen, aber ich muss jetzt los, der Flieger geht in einer Stunde und ich muss noch schnell was Essen!" Seine Lippen berührten meine Stirn zart.
" Auf keine Fall, ich möchte dich zum Flughafen belgeiten!" gab ich von mir.
" Na gut, dann los!"
Wir zogen uns in meine Zimmer an, dann gingen wir nacheinander ins Bad. Während Basti sich noch hübsch machte, deckte ich bereits den Tisch.
" Man das sieht aber Lecker aus, kam nun von ihm!"
"Danke, ist ja auch für dich!"
" Süß!"
" So du kannst ja schon weil essen, ich geh schnell ins Bad und mach mich auch schnell fertig!"
" Oke!"
Im Bad brachte ich meine Haare erstmal wieder in Stellung, dann schminkte ich mich nur leicht, weil ich wusste wie der Abschied aussehen würde. Ich würde heulen, dass weiß ich.
Eine halbe Stunde später saßen wir beide schon in Murats Auto auf dem Weg zum Flughafen. Je näher wir kamen, desto mehr wurde mir bewusst, dass ich Basti jetzt eine Woche lang nicht in meiner nähe haben werde. Ich werde ihn vermissen.
" So da wären wir!", gab nun Murat von sich.
Schweigend stiegen wir aus,, Basti nahm meine Hand in seine. Drinnen wurde auch schon der Flieger angezeigt.
Gemeinsam gingen wir zum Gate.
" Schatz jetzt wird es ernst!", holte er mich in die Realität zurück.
" Ich liebe dich, viel Spaß in Österreich und stell nichts dummes an!"
" Ich und was dummes anstellen, danke werde ich haben, aber mit dir wäre es bestimmt noch viel schöner!"
Ein letztes mal legte er seine Lippen auf meine, trängen stiegen in meinen Augen auf und drohten über zulaufen, ich wollte sie noch zurück halten doch zu spät. Sie rannen über meine Backen auf Bastis T-shirt. Dieser merkte es sofort und schaute mich ebenfalls traurig an. Zärtlich wischte er mir die Tränen weg und küsste noch mal meine Lippe, dann nahm er mich in seine Arme.
" Nicht weinen Süße, wir schaffen das!" gab er nun von sich.
"Basti wir müssen los!"
Er löste sich nur ganz schwer  von mir. Kurz begegneten sich noch mal unser Blicke, dann war er ins Flugzeug verschwunden.
Mit Tränen in den Augen stand ich nun ganz alleine am Flughafen, unfähig nach hause zu gehen.