Freitag, 31. August 2012

Warten und Bangen

" Mama wir müssen sofort nach Wipperfürth zurück. Lilly ist verschwunden!"
"Wie Lilly ist verschwunden?"
"Sie ist gestern Nacht von ihrer Oma abgehauen, ich vermute mal sie wollte heute hier sein, aber sie ist nie hier angekommen!", wieder kamen mir die Tränen
" Schnell Thomas wir müssen los. Lilly ist verschwunden. Schnell stiegen wir ins Auto und fuhren los.
Eins wusste ich, sobald ich Zuhause bin, würde ich nach ihr Suchen, auch wenn ich zu ihrer Oma muss um dort nach ihr zusuchen.

-Lilly´s Sicht-

Ich sah mein Leben an mir vorbei ziehen, alle schöne Erinnerungen blitzten  mir noch mal vor meinen Augen auf. Eine einzigste Tränen bahnte sich den Wegen aus meinen geschlossenen Augen über meinen Wangen hinunter, das spührte ich noch.
Ein Geräusch ließ mich aufschrecken, mein Arm tat noch höhlisch weh, ich schaut auf mein Arm, dieser war mittlerweile Verbunden und die Blutung schien gestopt worden zu sein.
" Na Süße, hast du gedacht, ich lass dich jetzt schon sterben? Da hast du falsch gedacht, das war nur der Anfang!"
" Bitte Max lass mich gehn!", brachte ich wieder weinerlich hervor. Aber er schüttelte wieder nur seinen Kopf .

Die Tagen vergingen, ich war mittlerweile schon richtig dünn. War kaum noch wach. Mein Körper gehörte schon gar nicht mehr zu mir. Max kam jeden Tag gegen Morgen und Abends verschwand er dann wieder. Das Essen wurde immer weniger, meine Muskel bauten Tag für Tag immer mehr ab, ich konnte schon nicht mehr richtig mein Arm heben. Meine Hoffnung schwanden mit jedem weiter Tag dahin, das kämpfen hatte ich schon längst aufgeben, ich fand mich damit ab, dass ich hier nie mehr rauskommen würde. Ein letztes mal sah ich Max noch vor mir stehn, dann sackte mein Körper nach unten. Ich schaffte es nicht mehr meine Augen zu öffnen.

 -Basti´s Sicht-
Die Tage vergingen ohne eine heiße Spur von Lilly. Die Polizei hoffte jetzt auf Aussagen von den Bewohner. Ich war mittlerweile mit meinen Eltern zu dem Ort gefahren, wo Lilly´s Oma wohnt, ich wollte da sein, wenn man sie finden würde. Natürlich wollte ich gern mit suchen, aber die Polizei ließ das einfach nicht zu. Jedesmal wenn mein Handy klingelte, hoffe ich, dass es Lilly ist oder die Polizei, aber jedes mal war es jemand anderes. Meine Freunde, versuchten micht bei Laune zuhalten, aber es gelang einfach nicht. Stunden lang saß ich draußen auf der Terasse und schaut in die Ferne. Jedesmal wenn ich im Dorf war und ein verliebtes Pärchen sah, musste ich mir die Tränen verkneifen.
Ein Anruf auf meine Handy ließ mich zusammen zucken.
" Ja hier Wurth!"
" Hallo Herr Wurth, hier ist Hauptkommissar Klein. Wir haben eine heiße Spur. Eine Anwohnerin soll Lilly noch in der Nacht gesehen haben. Ein schwarz gekleider Mann soll ihr gefolgt sein. Dieser soll sie auch angeriffen haben und in ein schwarzen Golf geschleppt haben. Kennzeichen wissen wir leider nicht!"
"Momentmal, sie sagten gerade ein schwarzen Golf?", der Golf erinnerte mich an den neuen Freund von Lillys Mutter.
" Der neue Freund von Lillys Mutter fährt so ein schwarzen Golf, und was mir aufgefallen ist jeden Tag verlässt er zur selben Zeit das Haus und kommt abends wieder zur selben Zeit  nachhause, immer ist das Auto schmutzig, so als würde er im Wald oder so was rumfahren!"
"Herr Wurth, wir werden den Freund der Mutter genauer unter die Luppe nehmen, ich danke ihnen für ihre Auskunft!"
" Ich danke ihnen auch, hoffendlich finden sie Lilly bald!"
Wieder war es kein erlösender Anruf. Das Warten und das Bangen um Lilly machte mich noch nervöser und zog mich immer weiter nach unten. Ich schaute gerade aus dem Fenster, als der schwarze Golf wieder aus der Einfahrt fuhr, hinter ihm in ein paar Metern abstand fuhr ein schwarzer BMW. Da hatte die Polizei aber schnell gehandelt. Ich hoffte so sehr, dass er sie zu Lilly bringen würde.


Wo ist Lilly??

Max  zog mich in die Küche. Wo er mich wieder auf ein Stuhl setzte. Er nahm ein langes Messer aus der Schublade und schaute mich an.
 " Wehe du tust das!", brachte ich zitternt und stotternd raus
Doch auch das Bitten brachte nichts, er nahm meine Arm und zog einmal drüber, aus den Arm  quoll das Blut und es tat höhlisch weh. Mir wurde es schwarz vor Augen. Jetzt würde das Leben vor bei sein dachte ich mir nur.

-Basti´s Sicht-

Mittlerweile füllte sich der Saal, auch meine Eltern saßen schon auf ihren Plätzen. Nur der Platz von  Lilly blieb in meinem Fanblog leer. Ich hatte sie schon tausendmal angerufen und tausende von Sms geschrieben, aber sie schrieb einfach nicht zurück. Das war ich nicht gewöhnt, irgendwas musste passiert sein. Ich hatte noch genau eine Stunde zeit, sollte ich vielleicht mal bei ihrem Vater anrufen, ob sie denn überhaupt schon wieder zurück von ihrer Oma war? Ich wählte die Nummer von ihrem Dad, der auch schnell dran war.
"Hey hier ist Basti, du ist Lilly schon zurück?"
"Nein Basti ist sie leider nicht, aber warum fragst du?"
"Sie wollte heute eigendlich auch wieder in die Mottoshow kommen. Ich hab sie schon total oft angerufen und auch sms´s geschrieben, aber sie reagiert nicht darauf!"
" Sehr ungewöhnlich, das kenn ich von Lilly gar nicht!"
" Ich auch nicht, deshalb ruf ich ja an!"
" Pass auf Basti du kümmerst dich um dein Auftritt und ich werde mal bei ihrer Mutter nach hören ob Lilly dort noch ist, mach dir keine Sorgen!"
" Alles klar, sagen sie Lilly, dass ich sie liebe und das ich sie heute vermissen werde!"
" Mach ich Basti!" Wie konnte er nur so ruhig bleiben. Ich hatte so ein komische Gefühl im Bauch, aber ich hatte keine Zeit länger darüber nach zu denken. Ich musste mich auf mein Auftritt konzentrieren.
Wie immer eröffnete Marco die Show, danach kam die Jury und dann der Gruppensong, der mir eigendlich heute sehr gut gefiel. Jetzt stieg auch die Aufregung, gleich würde ich auf die Bühne müssen um dort mein Song zu performen.
"Ich darf heute wieder mal den Teenischwarm schlecht hin ansagen, hier ist für euch Sebastian Wurth mit: " Ich war noch niemals in New York" Viel Spaß!"
Ich setzte mich hinter der Bühen auf ein Sessel, die Musik ertönte und die Tür ging auf. Ich fing an zu singen, für einen kurzen Moment rückte die Sorge um Lilly in weiter ferne.
Endlich war alles vorbei. Marco kam zu mir und forderte die Jury auf ihr Kommentar abzugeben und wieder erntete ich nur Lob. Ich war so glücklich.
Ich ging mit schnell Schritten wieder zu den andern, die mich in die Arme nahmen, dann war Pietro an der Reihe. Viel bekam ich von seinem Auftritt nicht mit, ich war wieder bei Lilly, ich hoffte inständig, dass ihr nichts passiert ist. Um 22 Uhr musste ich dann runder zu  meinen Eltern, sie merkten sofort, dass etwas nicht mit mir stimmte. " Basti was ist los?", fing sofort meine Mutter an.
" So wie es scheint ist Lilly verschwunden, ich hab solche Angst, dass ihr etwas passiert ist!" Meine Mutter nahm mich in ihre Arme. " Alles wird gut Basti!"
Nun hieß es wieder eine Stunde warten. Das war das schlimmste, hier zu sitzen und nichts tun können. Ich musste warten bis die Entscheidung gefallen ist, erst dann würde ich den Heimweg antreten und hoffendlich wissen, was mit Lilly ist.
Endlich kam der Notar auf die Bühne und das Ergebnis wurde verkündet. Ich war natürlich wieder weiter. Ich ging schnell hinter die Bühen und zog mich um, es klopfte an meiner Tür und Pietro kam rein. " Hey Basti, gehst du mit auf die Party?" " Pietro heute leider nicht ich muss sofort nach Wipperfürth zurück!" " Oke, aber was ist den los?" " Das kann ich dir selber noch nicht genau sagen!"
Mein Handy ließ uns verstummen, ich schaute auf das Display, es war Lilly´s Vater.
"Hallo Basti!" ,er klang total aufgelöst und den Tränen nahe.
" Ich hab leider keine guten Nachrichten für dich, Lilly ist gestern von ihrer Oma abgehauen. Alle Versuche sie zu finden gingen ins Leere. Wir haben jetzt die Polizei eingeschalltet!"
" Was nein, das darf doch nicht wahr sein, ich  beeil mich. Ich will sie suchen helfen!"
" Basti das bringt nichts, die Polizei wird das schon machen. Ich weiß wie es dir gerade geht, mir geht es genau so. Es ist so doof, nichts machen zu können!"
" Ich werde sie Suchen und sie Finden, dass verspreche ich!", mit diesen Worten legte ich auf.
Ich war den Tränen nahe, ich konnte es nicht fassen, Lilly war verschwunden doch wo war sie nur?
Draußen rannte ich sofort zu meinen Eltern, die sich gerade mit Fans von mir unterhielten.
"Sorry Leute aber wir müssen los!", sagte ich zu ihnen. Sie merkten wie aufgelöst ich war, sie nickten nur und gingen dann weiter.
" Mama wir müssen sofort nach Wipperfürth zurück. Lilly ist verschwunden!"
"Wie Lilly ist verschwunden?"
"Sie ist gestern Nacht von ihrer Oma abgehauen, ich vermute mal sie wollte heute hier sein, aber sie ist nie hier angekommen!", wieder kamen mir die Tränen
" Schnell Thomas wir müssen los. Lilly ist verschwunden. Schnell stiegen wir ins Auto und fuhren los.
Eins wusste ich, sobald ich Zuhause bin, würde ich nach ihr Suchen, auch wenn ich zu ihrer Oma muss um dort nach ihr zusuchen.

Donnerstag, 30. August 2012

Angst

Ich hörte eine Eule, somit musste es noch Nacht sein. Es roch nach Tannen und Laub. Eine Tür wurde lautstark geöffnet. " So und wehe du bist nicht ruhig, hörst du!", sagte diese Männerstimme zu mir. Er ließ mich runder, und setzte mich auf ein Stuhl. Mein Hände wurden mir hinter meinem Rücken zusammen gebunden. Endlich wurde mir das Tuch von den Augen genommen und vor mir stand.....

Und vor mir stand niemand anderes als Tim. Jetzt wusste ich auch, warum ich so Angst vor ihm hatte.
"Tim was soll das, lass mich sofort wieder frei!"
"Nein! Du sollst Büsen für das, was du getan hast!"
" Was habe ich den getan?", ich verstand die Welt nicht mehr, was wollte er von mir.
" Du fragst, was du getan hast, du hast mir mein besten Cousin genommen!"
" Was hab ich und wer ist dein Cousin überhaupt?"
" Tim dein Ex- Freund!"
" Warum hab ich dir Tim genommen?"
" Weil er sich nach dem du dich von ihm getrennt hast aufgehängt hat. Er hielt es ohne dich nicht aus, er war am Boden zerstört. Und du, du bist schuld daran!"
" Warum bin ich schuld daran? Er war doch der jenige der mich mit meiner besten Freundin betrogen hat. Mir gings auch nicht gut dabei, weil ich hab Tim geliebt. Aber ich konnte und wollte ihm nicht verzeihen, dass hat mir damals so verdammt weh getan!"
" Lilly er hat dich genauso gliebt wie du ihn und das mit deiner Freundin war ein Ausrutscher!"
" Achja wer sagt mir den, dass das nicht nochmal vor gekommen wäre!", ich schrie ihn schon regelrecht an, auf der andere Seite empfand ich jetzt trauer. Wegen mir soll sich Tim das Leben genommen haben und ich habe nichts davon mit bekommen? Gut mir ist schon aufgefallen, dass ich ihn nicht mehr in der Stadt gesehen hatte, aber ich habe mir nichts schlimmes dabei gedacht.
" Bitte Tim lass mich gehn!"
"Nein außerdem bin ich nicht Tim sondern Max!"
Ich kämpfte mit den Tränen, jetzt würde alles aus sein. Wer weiß ob ich hier jemals noch lebend raus kommen würde. Auch meine Körperbeherrschung ließ langsam nach, eigendlich wollte ich keine Angst zeigen, aber ich fing an am ganzen Körper zu zittern.
" Was hast du mit mir vor?", wimmerte ich.
" Das wirst du noch früh genug erfahren, jetzt ess erstmal was!"
Max hielt mir eine Löffel mit Erbsensuppe vor die Nase. " Na komm schon mach dein Mund auf oder du gehst heute ohne Essen schlafen!"
Wiederwillig öffnete ich mein Mund, denn ich wollte nicht ohne Essen schlafen gehn. Am liebsten hätte ich ihm die ganze Suppe wieder ins Gesicht gespuckt, aber ich hatte angst um mein Leben. Obwohl ist es eh nicht schon vorbei.
" So ich wünsche dir eine gute Nacht, wir sehen uns morgen Früh wieder!"
Er schaltete das Licht aus und schloss die Tür hinter sich ab, ich hörte wie sich draußen das Auto in Bewegung setzte, vermudlich würde er wieder zu meiner Mutter zurück kehren. Zum aller ersten Mal hatte ich wirklich Angst um meine geliebte Familie. Ich dachte an die schöne Zeit zurück, an den Familien Urlaub und an Basti. Mir liefen die Tränen nur so über. Ein Leben kann von ein auf den anderen Tag einfach so vorbei sein.
Mit Tränen in den Augen schlief ich auf dem unbequem Stuhl ein.
Am frühen Morgen hörte ich wie das Auto wieder zum stehen kam, Max betrat den Raum.
"Aufstehn!", schrie er mich an.
" Wie soll ich den Bitte aufstehen, wenn du mich fest gebunden hast?"
" Ich sagte aufstehen!" Ich wollte nicht aufstehen, er kam auf mich zu und zog mich an den Haaren nach oben.
" Au. Bitte lass meine Haare los, dass tut weh!", wimmerte ich.
" Wer nicht hören will muss fühlen!"
" Was hast du vor?"
" Nichts schlimmes!"
Max  zog mich in die Küche. Wo er mich wieder auf ein Stuhl setzte. Er nahm ein langes Messer aus der Schublade und schaute mich an.
 " Wehe du tust das!", brachte ich zitternt und stotternd raus
Doch auch das Bitten brachte nichts, er nahm meine Arm und zog einmal drüber, aus den Arm  quoll das Blut und es tat höhlisch weh. Mir wurde es schwarz vor Augen. Jetzt würde das Leben vor bei sein dachte ich mir nur.

Verschleppt

Meine Mutter nahm hin an der Hand.
" Also Tim, dass ist Lilly und Kai, meine zwei Kinder!"
"Hallo!", sagten wir gleichzeitig.
Ich wusste nicht was ich von ihm halten sollte. Oke viel wusste ich ja noch nicht  über ihn und ich konnte ihn auch noch schlecht einschätzen, aber das sollte sich ja diesen Abend ändern.


Bei Kaffee und Kuchen, stellte sich Tim richtig vor. Viel zu sehr erinnerte mich der Namen an meinen Ex- Freund.
" Mama, draf ich jetzt am Freitag wieder zurück fahrn?"
" Nein Lilly du wirst bis Sonntag hier bleiben, da gibt es kein wenn und aber!"
" Aber Mama ich will zu Basti!", schrie ich sie schon regelrecht an.
" Du bleibst hier!" Tränen standen mir in den Augen, ich stand auf und rannte in mein Zimmer.
Wie konnte sie mir nur verbieten mein Freund zusehen? Ich fasste ein Folgen schweren Entschluss, am Freitag Nacht werde ich das Haus verlassen und nach Köln fahren, ohne dass meine Mutter was davon merkt. Das schwörte ich mir, so einfach lass ich mir nichts verbieden.

Die 4 Tagen vergingen wie im Flug, Tim wurde mir immer unsypatischer. Er gab meiner Mutter immer recht. Und Kinderlieb war er auch nicht. Ein Glück  bin ich morgen Nacht nicht mehr da.
Ich saß gerade in der Sonne als Kai zu mir kam. " Du Lilly, spielst du was mit mir?"
"Na klar, was willst du den Spielen?" " Hmm wie wärs mit einer runde Fußball!" " Na dann los!" Ich ging mit meinen Bruder raus auf die Straße dort kickten wir hin und her. Mir fiel auf, dass Tim die ganze Zeit uns  beobachtete. Ich bekam Gänsehaut, ich fühlte mich in seiner Anwesendheit nicht wohl, warum auch immer, ich wusste es nicht. Der Tag nahm sein Ende, nach dem Abendessen packte ich still und leise mein Koffer. Ich schaute noch mit Kai ein Flim, dann ging ich ins Bett, aber nicht ohne mein Wecker zustellen.
Langsam wurde es ruhig im Haus, die Licher gingen aus. Um 0:00 Uhr fing mein Wecker an zu klingeln. Schnell stand ich auf zog mich an und ging mit meinen Koffer die Treppe leise nach unten. Als ich endlich draußen in der kalten Nacht stand, legte sich endlich die Nervosität. Einmal drehte ich mich noch um und schaute auf das dunkel Haus, dann ging ich schweren Herzens ohne meinen Bruder Kai mit meinen Koffer die dunkel Straße entlang. Der Wind wehte durch mein Haar, ich zog die Weste fester um mich. Ein Geräusch ließ mich zittern.  Immer schneller wurden meine Schritte, ich rannte schon regelrecht. Ich hörte Schritte hinter mir oder dachte ich das nur. Ich wagte es nicht mich um zu drehn ich lief weiter und weiter. Plötzlich hielt mir jemand die Augen zu, ich wollte Schreien, doch bevor ein Ton herraus kam, drückte mir diese Person die andere Hand auf den Mund.
"So und jetzt gehörst du mir!", sagte diese Männerstimme. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen, doch der Griff lockerte sich nicht. " Hörst du wohl auf dich zu wehren?" Ich hörte nicht drauf, ich wehrte mich weiter, doch es brachte nichts. Ich spührte wie mich dieser Jemand in ein Kofferraum eines Auto legte.  Das Auto setzte sich mit quitschenden Reifen in Bewegung. Ich zitterte am ganzen Körper, mir liefen die Tränen über die Wangen. "Bitte Basti, finde mich und hol mich hier raus!", schluchzte ich vor mich hin. Das Auto fuhr über eine sehr holbrige Straße, dann blieb es abrupt stehen. Eine Tür wurde geöffnet und sofort wieder zu geknallt, der Kofferraum wurde geöffnet und ich wurde wieder über die Schulter gehieft. Ich hörte eine Eule, somit musste es noch Nacht sein. Es roch nach Tannen und Laub. Eine Tür wurde lautstark geöffnet. " So und wehe du bist nicht ruhig, hörst du!", sagte diese Männerstimme zu mir. Er ließ mich runder, und setzte mich auf ein Stuhl. Mein Hände wurden mir hinter meinem Rücken zusammen gebunden. Endlich wurde mir das Tuch von den Augen genommen und vor mir stand.....


Na wer stand vor Lilly??

Mittwoch, 29. August 2012

Der Neue an Mamas Seite

Seine Bewegungen wurden wilder und wilder. Für mich gab es nur noch uns. Ich genoss es zu fliegen. Langsam kam ich zum Höhepunkt, laut stöhnten wir beide auf. Basti rollte sich schweiß gebadtet von mir.  Er legte sich neben mich und nahm mich in seine Arme, dann flüsterte er mir zu. " Schatz es war wieder mal wunderschön. Ich liebe dich Lilly!" Basti gab mir noch einen kurzen Kuss auf meine Stirn, dann nahm er mich wieder fest in seine Arme, doch bervor wir einschliefen flüsterte ich ihm auch zu: " Ich liebe dich!" Glücklich schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein.


Mein Handy weckte mich am frühen morgen. Vorsichtig bfreite ich mich aus Bastis Arme ohne ihn zu wecken. Verschlafen schaute ich auf das Display. Meine Augen wurden groß, ich erkannte die Nummer von meiner Mutter.
" Ja Hallo!", ging ich ran
" Hey Lilly, hier ist Mama, ich wollte dich mal fragen wie es deinem Bruder und dir bei deinem Papa geht?"
" Kai und mir geht es sehr gut, ich hab mich wieder mit Papa vertragen, und wie geht es dir?"
"Mir geht auch wieder besser, ich werde auch  bald wieder zurück kommen. Die Entfernung hat mir richtig gut getan. Ich habe auch jemand neues kenne gelernt, deswegen ruf ich auch an. Er möchte euch  beide gern mal kennenlernen!"
" Das freut mich für dich. Wo und wann, treffen wir uns den?"
" Also ich habe gedacht, ich hole euch beide, heute Mittag bei eurem Vater ab und ihr bleibt dann über das Wochenende zusammen mit mir bei der Oma!"
" Mama, ich muss aber am Samstag wieder zurück sein. Basti ist doch bei DSDS dabei und da bin ich jetzt immer in den Liveshows mit dabei!"
"Kannst du das nicht einmal ausfallen lassen?"
"Nein, das kann ich nicht, ich kann doch dann am nächsten Tag mit dem Zug wieder nachhause fahren!"
" Darüber reden wir dann nochmal!" Eigendlich wollte ich schreien und ihr sagen, dass wir darüber nicht mehr zu reden brauchten, ich will am Samstag wieder zuhause sein und ich würde meine Meinung auch nicht ändern, aber ich hielt mich zurück, ich wollte schließlich Basti nicht wecken.
" Du Mama ich muss Schluss machen, bin noch in Köln bei Basti und der schläft noch. Wir sehen uns heute mittag!"
"Mit wem hast du den gerade gesprochen?", fragte mich eine verschlafene Stimme.
" Ach das war Mama und die holt uns heute Nachmittag ab um uns ihre neue Bekanntschaft vorzustellen und dann sollen wir über das Wochenende bei ihr und Oma bleiben. Aber keine Angst Schatz, ich bin am Samstag wieder da, dafür sorg ich schon!"
" Das will ich doch aber auch schwer hoffen, nein Spaß, wenn du nicht kannst, dann ist es auch nicht Schlimm! Komm her!"
Ich legte mein Handy, dass ich immer noch in der Hand hielt, wieder zurück auf den Tisch, dann ging ich zu Basti. Der nahm mich in die Arme und ich legte meine Kopft auf seine Schulter. Sein Gesicht kam meinem näher und schon lagen seine Lippen auf meinen, Der Kuss hielt nicht lange an, denn plötzlich wurde Basti bewusst, dass er total verschlafen hatte. " Verdammt, ich muss zu den Proben!" Schnell stand er auf zog sich in einem schnell Tempo an. Als er fertig war kam er noch mal zu mir." Maus ich liebe dich, ich hoffe du bist mir jetzt nicht sauer, wenn ich dich hier jetzt alleine lasse?" Kurz legte er noch mal seine Lippen auf meine, dann verließ er das  Zimmer ohne auf meine Antwort zuwarten.
Jetzt saß ich ganz alleine hier, ich beschloss mich auch fertig zumachen, um dann den nächsten Zug nachhause zunehmen. Leichter gesagt als getan.
Als ich endlich fertig war nahm ich ein Taxi zum Hauptbahnhof, von dort wollte ich eigendlich sofort weiter mit dem Zug fahren um dann mit dem Bus nach Wipperfürth zugelangen.
Natürlich hatte ich wie immer 5 Minuten Verspätung und somit war der Zug schon abgefahrn, na toll, jetzt durfte ich eine halbe Stunde warten, bis der nächste kommen würde. Ich setzte mich auf ein Stuhl und lies die letzte Nacht mit Basti noch revur passieren. Ich konnte mich echt glüchlich schätzen, so ein Freund wie Basti zu  haben. Die Gedanken an letzte Nacht zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht. Mein Handy jedoch riss mich mal wieder aus meinen schönen Gedanken.  Ich hatte eine Sms von Basti bekommen.

Hey Schatz,
es tut mir so leid, dass ich heute frühe so schnell auf gebrochen bin. Ich hätte noch viel lieber mit dir gekuschelt und mit dir in ruhe gefrühstückt. Ich hoffe du bist mir deswegen nicht sauer.
Ich lieb dich. Und ich vermiss dich jeden Tag mehr!

Dein Basti <3

Schnell schrieb ich ihm zurück.

Hey,
Nein ich bin dir nicht sauer. Ich liebe dich auch und vermissen tu ich dich auch jeden Tag mehr. Aber das schaffen wir schon :D
Freu mich schon voll auf nächsten Samstag. Dann seh ich dich wieder :D
Wünsch dir noch ganz viel Spaß bei den Proben

Dein Engel <3 :)

Endlich fuhr der Zug ein, ich suchte mir ein Platz und richtet mein Blick aus dem Fenster.
Es dauerte eine halbe Stunde und dann musst ich schon in ein Bus steigen, endlich war ich halbwegs Zuhause. Die Busfahrt dauerte schon etwas länger, aber dass machte mir nichts aus. Ich hörte einfach ein bisschen Musik. Der Bus hielt am Busbahnhof in Wipperfürth an, ich stieg aus und begab mich auf den Weg zu meinen Vater, dort stand schon das Auto von meiner Mutter. Ich hab es gewusst, sie war mal wieder überpünktlich. Ich schloss die Tür auf und schon kam sie mir auch schon entgegen.
" Lilly ich hab auf dich gewartet wo warst du so lange?"
"Mama ich habe dir doch gesagt, ich war noch bei Basti und dann hatte ich  mein Zug verpasst, du kennst mich doch!"
" Dein Koffer hab ich schon gepackt, wir fahren sofort los!"
" Warum hast du schon mein Koffer gepackt, ich bleibe nur bis Freitag!"
"Das sehn wir ja dann noch, steig schon mal ein!"
So kannte ich meine Mutter gar nicht, was war ihr über die Leber gelaufen? Sauer stieg ich in ihr Auto ein. Kai kam dann auch gleich und setzte sich neben mich. Meine Mutter redete noch mit Papa, dann kam sie auch und das Auto setzte sich in Bewegung. Während der Fahrt, redete ich kein Wort mit meiner Mutter.
Endlich hielt das Auto vor Omas Haus an, die Sonne strahlte mir entgegen als ich aus dem Auto stieg.
Meine Oma stand wie immer gleich vor der Tür. Sie nahm ich sofort in ihre Arme.
" Na Große, wie geht es dir?"
" Sehr gut Oma und dir?"
" Was soll ich schon sagen, dass Leben geht weiter, auch wenn er jetzt nie mehr kommen wird!"
" Oma da hast du recht, aber in unserem Herzen, wird er immer weiter leben!"
Plötzlich nahm ich ein fremden Mann hinter Oma wahr. Er reichte mir seine Hand und stellte sich als Tim vor.
Meine Mutter nahm hin an der Hand.
" Also Tim, dass ist Lilly und Kai, meine zwei Kinder!"
"Hallo!", sagten wir gleichzeitig.
Ich wusste nicht was ich von ihm halten sollte. Oke viel wusste ich ja noch nicht  über ihn und ich konnte ihn auch noch schlecht einschätzen, aber das sollte sich ja diesen Abend ändern.


Was meint ihr, wird Lilly Tim akzeptieren und ihrer Mutter grünes Licht geben?
Oder:
Wird sie so reagieren wie bei ihrem Vater???


Bitte denkt an die Kommis :D

Montag, 27. August 2012

Eine Nacht voller Leidenschaft

Ich spührte seine Zunge auf meiner Unterlippe, ich ließ ihr einlass. Der Kuss wurde immer und immer wilder, Bastis Hand rutschte unter mein Kleid. Ich konnte mir ein leise stöhne nicht verkneifen. Basti musst lachen, dass spührte ich, weil er in den Kuss rein grinste. " Lilly komm las uns gehn, aber nicht ihn die Villa sondern in ein Hotel. Ich will dich heute ganz für mich alleine haben!", sagte er schwer atmend und auch ganz leise zu mir. Wieder nickte ich nur und schon zog er mich du die Menge hinaus auf die Straße.


Super draußen regnete es in strömen, Basti und ich hatten keinen Schirm dabei, aber was solls, im moment war mir der Regen egal. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf Basti, der mich wieder einmal hinter eine Hausecke zog die dunkel war, dort küsste er mich wieder leidenschaftlich.  Zärtlich strich er mir die nassen Haare aus dem Gesicht und die Regentropfen von meiner Wange. Wir standen immer  noch knutschend hinter einem Haus, wir waren schon komplett durch nässt. Aber ich konnte in diesem Moment einfach nicht aufhören ihn zu küssen und ihm schien es genau so zugehn, keiner machte anstallten sich zu bewegen, geschweiden den Kuss zu beenden.
Der Regen prasselt auf uns herab. Irgendwann schaffte ich es doch, mich von ihm zu lösen, ich legte meine Stirn auf seine und sagte ganz leise: " Lass uns weiter geh, wir werden doch ganz nass!" " Komm!" sagte er zu mir. Wir liefen noch zwei Häuserecken weiter, dann war dort endlich ein Hotel. Von außen sah es schon wunderschön aus. Wir betraten die große Eingangshalle, vor uns war die Repzeption.
" Hallo, ich hatte hier ein Zimmer auf Sebastian Wurth gebucht!", sagte er freundlich zu der Dame.
" Moment Herr Wurth ich hole schnell ihren Schlüssel. Kurz verschwand sie aus dem Blickfeld von Basti und mir, dann kam sie wieder mit einem Schlüssel in der Hand.
" So Herr Wurth,  ihr Zimmer befindet sich auf dem 1 Stock. Zimmernummer. 111!" " Danke!"
Basti nahm wieder meine Hand und zog mich zu dem Fahrstuhl, der uns nach oben bringen sollte.  Kaum hatte sich der Fahrstuhl geschlossen, lagen seine Lippen wieder voller Leidenschaft und liebe auf meinen. Meine Hände wurden an Kopf höhe gegen die Wand gedrückt. Seine Lippen wanderten von meinen Lippen zu  meinen Ohr und dann meinem Hals hinunter. Ein Bing ließ uns kurz zusammen zucken und wir mussten lachen, so waren wir in gedanken versunken.  " Weißt du eigendlich, wie verrückt du mich machst, Lilly!" " Hmm, das weiß ich!" Er zog mich regel Recht zu unserem Zimmer schnell schloss er auf und zog mich mit sich. Basti schloss die Tür und schon ging es wieder von vorne Los. Erst küsste er mich leidenschaftlich, dann wanderten seine Lippen zu meinem Ohr und dann an meinem Hals hinunter. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und  küsste ihn wieder auf seinem Mund. Basti steuerte uns auf das Bett zu, er drehte uns so, dass ich rückwärts laufen musste. Kurz schaute er mich an, dann schubste er mich auf das Bett. Ich schaute ihn verführerisch an und schon lang er auf mir. Seine Küsse machen einen echt zu einem Suchti. Immer weiter küsste er meinen Hals hinunter bis zu meinem Ausschnitt. Seine Hand rutschte unter mein Kleid. Kurz erhob ich mich, damit er leichter mein Kleid ausziehen konnte, nun lag ich nur noch in BH und Slip auf dem Bett. Ich öffnete die Knöpfe seines Hemdes und strich mit meinen Fingerkuppe über seinen Sixpack, ich drehte uns so das er unter mir lag. Ich küsste  von seinen Lippen hinuter über seinen Bauch bis zum seinem Hosenbund. Langsam öffnete ich seinen Gürtel und schmieß ihn vor mir auf dem Boden zu meinem Kleid. Auch der Knopf seine Hose war schnell offen und schon flog sie durch das Zimmer. Basti drehte uns wieder so, dass ich wieder unter ihm lag. Das verlangen wurde immer mehr, je mehr er mich verwöhnte, ich hielt es kaum noch aus. Schnell zog ich hin wieder zu mir hoch und küsste ihn wieder. Langsam glitt eine Hand  von ihm in meine Slip, ich konnte nicht mehr, mir entglitt ein stöhnen. Mein Slip war auch schnell weg und Bastis Boxer auch.
Kurz stand er von mir auf und ging zu seiner Hose, er zog ein Kondom aus seiner Tasche dann kam er wieder zu mir. Basti zog es sich über, dann küsste er mich wieder. Ich spührte wie er in mich eintrang, ich schlang meine Beine fest um seine Hüfte.
Seine Bewegungen wurden wilder und wilder. Für mich gab es nur noch uns. Ich genoss es zu fliegen. Langsam kam ich zum Höhepunkt, laut stöhnten wir beide auf. Basti rollte sich schweiß gebadtet von mir.  Er legte sich neben mich und nahm mich in seine Arme, dann flüsterte er mir zu. " Schatz es war wieder mal wunderschön. Ich liebe dich Lilly!" Basti gab mir noch einen kurzen Kuss auf meine Stirn, dann nahm er mich wieder fest in seine Arme, doch bervor wir einschliefen flüsterte ich ihm auch zu: " Ich liebe dich!" Glücklich schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein.



Aftershow Party

Sie weinte bitterlich und ich konnte sie sogar verstehen, es war ihr Traum und jetzt er geplatzt. " Maus hast du lust heute hier bei mir zu bleiben, nachher ist noch Aftershow Party und da möchte ich dich gern mit nehmen!" " Na klar, liebend gern!" Er gab mir noch einen kurzen Kuss auf die Schläfe, dann musste er wieder hinter die Bühne um sich umzuziehen. Ich würde draußen auf ihn warten.

"So Lilly, Thomas und ich werden uns auf den Heimweg machen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!" " Danke nochmal für alles!" " Nichts zu danken Lilly!", freundschaftlich nahm ich Thomas und Margit noch mal in die Arme, dann gingen sie die dunkel Straße entlang zu ihrem Auto.
Jetzt kamen auch schon langsam die anderen Zuschauer raus, einige Mädchen schauten mich mit bösen Blicken an. Je mehr Leute kamen um so unwohler fühlte ich mich. Ein Mädchen, das ungefähr so alt war ich, kam auch mich zu. " Hey du wie heißt du den? Ich habe dich in dem Fanblog von Basti gesehen!" " Oh Hallo ich  bin Lilly und wie heißt du?" " Ich heiße Emma. Bist du die Freundin von Sebastian, weil er dich immer angeschaut hat beim Singen?" Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte, ich hatte so Angst, dass ich gehasst würde. " Ähm, nein wir sind nur gute Freunde!", log ich sie an. " Asso, er hat ja so eine schöne Stimme!", schwärmte sie vor sich hin. " Wer hat einen schöne Stimme?", fragte eine Jungenstimme hinter mir. Zwei Hände legten sich um meine Taile. " Ää...!", fing das Mädchen an zu stottern. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und schaute ihm in die Augen. " Du Basti können wir gehn?", fragte ich ihn lieb. " Na klar Süße!" Er wollte meine Hand  nehmen, aber ich zog sie weg und lief schweigend neben ihm her, erst als das Mädchen und all die anderen nicht mehr in Sichtweite waren, nahm ich seine Hand. " Lilly was sollte das, da gerade eben?", fragte er mich. " Weißt du Basti, ich habe gerade so verdammt viele böse Blicke von deinen Fans gekommen, dass ich echt Angst hab gehasst zu werden. Dann das Mädchen, dass vor mir gestanden hat, wollte wissen ob ich die Freundin von dir bin und ich habe gelogen. Ich konnte es ihr nicht sagen. Ich finde wir sollten unsere Beziehung erst noch ein bisschen geheim halten, bis sich das alles zwischen deine Fans und dir gefestigt hat!" " Aber Lilly, dass heißt ja dann, ich darf dich nie in der Öffentlichkeit Küssen und nie deine Hand nehmen. Wie stellst du dir das vor?"
" Das weiß ich doch selber nicht, ich meine klar wird uns das schwer fallen, aber ich denke es ist so das Beste!" Er senkte seinen Blick, ich glaube er war über mein Denken nicht so begeistert. Er wollte jedem zeigen, dass ist Sie meine Lilly, aber ich konnte und wollte das noch nicht und wenn er mich wirklich Liebt, dann akzeptiert er es auch.  Schweigend setzten wir unseren Weg zu dem Saal ford, wo die Aftershow Party statt finden würde.
Der Saal war wunderschön geschmückt, überall standen schon die Kanditaten mit ihren Familien. Ein Mann nahm mir meine Jacke ab, während Basti schon mal an die Bar ging um etwas zu trinken zu holen.
" Da bin ich wieder und ich hab dir einen leckeren Cocktail mit gebracht!", sagte er verführerisch zu mir.  Hand in Hand gingen wir auf Marco zu, mit dem wir uns unterhielten. Plötzlich lief ein Lied, dass mir schon früher sehr gut gefallen hatte. I`m yours. " Basti lass uns tanzen bitte!" " Aber ich kann nicht tanzen!", grinste er mich an. " Tu es für mich!" " Na gut!" Basti nahm meine Hand und zog mich auf die Tänzfläche. Dort legte ich  meine Hände um seinen Hals, wir tanzten eng umschlungen und warfen uns immer verliebte Blicke zu. Auf seinem Gesicht entstand ein Lächeln. " Lilly ich liebe dich!", nuschelte er in mein Ohr.  Ich  konnte nicht anderes ich küsste ihn Leidenschaftlich.
Die Nacht schritt so vor sich hin und mit jedem Glas Alkohol stieg auch die Stimmung. Wir lachten viel mit den Kanditaten.
Ich spührte wie Basti meine Hand nahm und  mich anschaute. Dann kam er mit seinem Gesicht ganz nah an meins. " Süße kommst du mal mit?" Ich nickte nur, weil ich keine Lust hatte zu schreien, so laut war die Musik hier. Basti zog mich in eine dunkle Ecke, dort drehte er mich so, dass ich an der Wand stand.  Leicht drückte er mich dagegen. Seine eine Hand wanderte meine Wange auf und ab, er kam mir näher und schön spührte ich seine weichen, warmen Lippen auf meine. Ich spührte seine Zunge auf meiner Unterlippe, ich ließ ihr einlass. Der Kuss wurde immer und immer wilder, Bastis Hand rutschte unter mein Kleid. Ich konnte mir ein leise stöhne nicht verkneifen. Basti musst lachen, dass spührte ich, weil er in den Kuss rein grinste. " Lilly komm las uns gehn, aber nicht in die Villa sondern in ein Hotel. Ich will dich heute ganz für mich alleine haben!", sagte er schwer atmend und auch ganz leise zu mir. Wieder nickte ich nur und schon zog er mich durch die Menge hinaus auf die Straße.

Samstag, 25. August 2012

Die 1 Liveshow

Als wir am Parkhaus ankamen warteten schon alle auf mich. Basti gab mir noch ein Kuss, dann flüstete er mir ins Ohr: " Danke, es war so schön  hier mit dir ich liebe dich. Wir sehen uns dann morgen!" " Ich liebe dich. Ja ich freu mich schon rießig auf morgen!" Kurz küsssten wir uns noch mal dann stieg ich ein und fuhr wieder nach hause.

Zuhause angekommen, zog ich mich schnell und rief Pia an, dass ich gleich kommen würde.
"Papa ich bin dann mal weg!", schrie ich in die Küche. " Wo willst du den schon wieder hin?"
" Ich geh jetzt mit Pia ins Kino, dass hatten wir heute morgen ausgemacht, da hab ich ja noch nicht gewusst, dass wir nach Köln fahren!" " Ist in Ordnung, komm nicht zu spät nach Haus. Viel spaß!"
" Danke!" Draußen wurde es mittlerweile schon kalt, die Sonne war hinter den Bäumen verschwunden, ich zog mir meine Weste trüber und setzte meinen Weg zu Pia ford.
Bei ihr angekommen drückte ich auf die Klingel. Es dauerte keine 5 Minuten und schon stand Pia vor mir. Sie nahm mich freundschaftlich in die Arme. " Na süße, wie wars in Köln?"
" Ganz gut, ich hab Basti besucht und er hat mir alles gezeigt!" " Cool, schön, dass das mit dem Kino doch noch geklappt hat!" " Ja find ich auch, ich freu mich voll wieder mal mit dir ins Kino zugehen, haben wir schon lange nicht mehr gemacht!" " Da hast du recht. Lass uns gehn!" Zusammen gingen wir in der Dunkelheit zum Kino. An der Kasse standen richtig viele Leute an, so dass mir die Lust am Kino schon wieder verging. Ich hasse es so lang stehen zu müssen. Nach gefüllten 20 Minuten waren wir endlich an der Reihe, Pia und ich hatten nicht lange Zeit uns zu  überlegen, in welchen Fim wir gingen, weil die Mädchen die hinter uns waren schon drängelten. Wir entschlossen uns dann in den Film " Die Tributen von Panem" zu gehen.
" Pia ich hole mir noch schnell eine Cola such du schon mal die Plätze!" Während ich mich in der Schlange für die Getränke stellte suchte Pia drinnen schon mal unsere Plätze, die weit oben sein mussten. Nachdem ich endlich meine Cola hatte, ging ich ebenfalls in den Kinosaal, von oben sah ich Pia schon winken. Schnell rannte ich die Treppe nach oben und ließ mich neben Pia auf den Stuhl fallen. Schon wurde es dunkel und die ewig lange Werbung begang. Jetzt vermisste ich mal wieder meinen Basti.
Der Film dauerte genau 1 Stunde. Ich fand ihn richtig gut. " Also Pia ich muss schon sagen, der Film war richtig gut, den zweiten Teil sollten wir uns auch reinziehn, wenn er draußen ist!" " Oh ja Lilly das sollten wir!" Gemeinsam ging wir die Straße wieder entlang. " Du Lilly, könntest du mich auch einmal mit nach Köln in eine DSDS-Livshow mitnehmen?" " Sollte möglich sein, ich muss mal mit Basti reden!" " Danke, das wäre echt voll cool, wenn das klappen würde!" " Ich werde mein Glück versuchen!" Wir kamen an Pias Haus an, ich nahm sie noch mal kurz in meine Arme dann verschwand sie  hinter der Haustür. Ich ging den restlichen Weg zu mir nach hause alleine, ein bisschen Angst hatte ich ja schon, man wusste ja nicht welche Leute um diese Uhrzeit noch so unterwegs waren und ich war ein Mädchen, dass sich  bestimmt nicht so leicht wehren kann. Mir viel ein Stein vom Herzen, als ich endlich vor der Haustüre stand und den Schlüssel im Schloss rum drehte. Ich freude mich rießig auf morgen und auf mein Bett, ich war so verdammt müde. Schnell zog ich mir meine Schlafsachen über, putzte mir die Zähne und ging dann zu Bett.  Wo ich mit dem Gedanken an morgen einschlief.

Um 1 Uhr Mittags wachte ich auf. Im Haus war alles noch sehr ruhig, was eigendlich sehr ungewöhnlich war, den Kai machte eigendlich immer Lärm. Ich zog mich an, dann ging ich in die Küche. Auf dem Tisch lag ein Zettel:

Hallo Liebes,
Wir sind mit Kai in ein Freitzeitpark gefahren.
Essen steht im Kühlschrank.
Ich soll dir noch von Margit sagen, dass sie dich heute um halb 4 abholt.
Wir wünsche dir ganz viel Spaß heute Abend bei DSDS
Liebe Grüße
Papa <3


Shit dachte ich mir nur, ich würde um halb 4 schon abgeholt werden. Ich hatte noch nichts gegessen, wusste noch nicht was ich anziehen sollte und musste auch noch Haare waschen. Schnell schmierte ich mir ein Brötchen mehr würde ich heute eh nicht runder bekommen so aufgeregt war ich heute. Schnell rannte ich die Treppe nach oben in mein Zimmer. Dort stand ich erstmal wieder wie immer ewig lang vor dem Schrank, weil ich nicht wusste was ich anziehen sollte, schade, dass Basti nicht da war, der würde bestimmt was für mich finden. Irgendwann zog ich dann ein schwarzes schlichtes Kleid raus, dazu zog ich Ballerinas mit Absätze an. Meine Haare ließ ich offen, dazu schminkte ich mich noch leicht und schon war ich auch fertig. Ich suchte mir meine Tasche wo ich  mein Handy und mein Foto reinstecken konnte. Im Wohnzimmer schaute ich auf die Uhr, jetzt war es erst 2 Uhr, ich hatte mal wieder umsonst Stress geschoben, aber besser früher fertig als zu Spät, redete ich mir ein. Die Zeit verging viel zulangsam ich schaltet 100 mal den Fernseh ein und wieder aus. Hörte Musik und dachte an Basti. Punkt halb 4 klingelte es, ich sprang auf nahm mir meinen Haustürschlüssel und ging nach draußen. Dort standen Margit und Thomas die mich anlächelten. " Hallo Lilly!" " Hallo ihr zwei!" Während der Fahrt redeten wir viel über Basti. Margit erzählte mir sehr viel von seiner Kindheit. Ich erfuhr sogar, dass er schon früher gern gesungen hatte. Auch, dass er schon mal eine Freundin hatte, diese hatte ihn aber, als sie erfahren hatte, dass er zu DSDS gehen würde verlassen. Basti hatte gekämpft um sie, aber sie wollte nicht mehr als nur noch Freundschaft, diese pflegte sie heute noch. Thomas erzählte mir auch, dass sie heute auch da sein würde. Das versetzte mir ersteinmal ein Schlag in die Magengrube, oke ich wusste ja jetzt, was zwischen den beide war, aber ich hatte so angst, dass sie jetzt merkte, dass sie ein Fehler gemacht hatte. Ich sagte nichts dazu sonder richtete mein Blick wieder auf die Straße.
Endlich kamen wir in Köln an, Thomas parkte das Auto, während Margit und ich schon mal dort hin gingen wo die Livshow statt finden würde. Wie das heißt wusste ich nicht.
Margit zog mich in eine Schlang wo  nur wenige Leute standen. Als wir dran kamen fragte uns ein Mann nach den Karten. Margit holte sie aus ihrer Tasche und zeigte sie vor, dann konnten wir endlich in das innere des Gebäudes. " Oke Lilly hier wären wir, wir müssen jetzt erst diese Treppe rauf und dann wieder eine Treppe rundter, dann sind wir in dem Saal wo die Liveshow statt findet. Dort werden wir dann ganz vorne sitzen, weil Basti ja um 22 uhr von der Bühne muss!" " Oke!" Zusammgen ging wir weiter, Thomas war mitterlweile auch wieder zu uns gestoßen. Der Saal war schon richtig gut gefüllt, überall saßen Fans mit Plakaten von ihrem Star. Ich staunte nicht schlecht, als 5 Plakat fand wo Basti ganz groß drauf war.
" So hier sind unser Plätze!" Neben mir stand ein Sessel, der bis jetzt noch leer war, links von mir saß Margit und Thomas und hinter uns, saßen glaub ich Freunde von Basti. Von weiten sah ich sogar Phillip und Felix, die mir zu winkten. Wie gern würde ich jetzt Basti sehn. Das Licht ging aus und die Kanditaten wurden vorgestellt an hand eines Einspielers. Nun kam die Jury auf die Bühne. Und dann kam Marco. " So, ich habe heute die Ehre die erste Livshow zu präsentieren. Schön das ihr alle gekommen seid. Ich möchte euch auch nicht länger auf die Folder spanne, hier sind sie unsere Kanditaten!" Alle kamen sie auf die Bühne. Schreie kam von überalle her, einmal basti, dann mal Pietro und so weiter. Ich feuerte natürlich  mein Basti an so wie es sich das auch gehörte. Sie performent erst ein Lied zusammen, dann würden sie alleine kommen.
" Jetzt möchten wir mit einem sehr jungen Talent anfangen, er sich sofort in die Herzen der Jury gesungen hatt, hier ist Sebastian Wurth mit You rais me up!" Ein Einspieler wurde von ihm gezeigt, wo er über seine Ex-Freundin erzählte, ich hatte irgendwie Tränen in den Augen. Dann wurde es dunkel und die Schneinwerfer wurden auf die Bühne gerichtet. Die Tür ging auf und Basti kam raus. Jeder schrie Basti. Ich hatte mein Blick nur auf ihn gerichtet und vergaß für einen Moment alles um mich herrum. Immer wieder schaut er zu mir, er sang mit so viel Gefühl, sodass ich tränen in den Augen hatte. Als das Lied verstummte, hatte ich glaub ich tausende von Tränen verdrückt, so berührt hatte er mich. Die Jury hatte nichts an ihm aus zu setzten, er bekam nur Lob. Kurz streifte mich nochmal sein Blick dann ging er wieder auf die Couch. Dann sangen die andern, die mich nicht wirklich interssierten.
Nach dem alle durch waren, musst Basti die Couch verlassen, jeder nahm ihn die Arme dann kam er zu mir. Er küsste mich kurz auf dem Mund, dann nahm er neben mir Platz und nahm meine Hand in seine. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, dort warteten wir gespannt auf die Entscheidung. 2 Stunden verging, wo sie uns zittern ließen. Endlich kam der Notar mit dem Umschlag. " So ihr lieben es ist soweit, Deutschland hatt entschieden, wer heute den Traum vom Superstar weiter träumen darf! Er war der Beste, hat nur lob von der Jury kassiert und ist jetzt schon der Teenischwarm schlecht hin, mit freude darf ich ihm sagen: Sebastian Wurht du bist weiter!" Basti stand auf und nahm mich ganz fest in die Arme und wieder hatte ich Tränen in den Augen. Alle Kanditaten kamen auf ihn zu und nahmen ihn die Arme, schließlich zum Schluss auch seine Eltern und seine Freunde. Ich weinte immer noch so glücklich war ich. " Hey Süße nicht weinen!", zärtlich strich er mir die Tränen von den Wangen, dann gab er mir ein leidenschaftlichen Kuss. Die Entscheidung ging weiter, mit von der Patie waren auch Pietro, Sarah und Marco die weiter waren. Ein  Mädchen, wo ich nicht kannte musste heute die Villa wieder verlassen. Sie weinte bitterlich und ich konnte sie sogar verstehen, es war ihr Traum und jetzt er geplatzt. " Maus hast du lust heute hier bei mir zu bleiben, nachher ist noch Aftershow Party und da möchte ich dich gern mit nehmen!" " Na klar, liebend gern!" Er gab mir noch einen kurzen Kuss auf die Schläfe, dann musste er wieder hinter die Bühne um sich umzuziehen. Ich würde draußen auf ihn warten.

Sonntag, 19. August 2012

Die DSDS- Villa

Basti und ich hatten 10 zu 9 gewonnen. So viel Spaß wie heute hatte ich schon lange nicht mehr. Kai und Papa gingen rein wärend ich noch kurz mit Basti draußen blieb. "So Schatz, ich muss dann auch mal los, mein Koffer noch packen. Ich komm morgen noch mal vor der Abreise vorbei! Lilly ich Liebe dich!" "Ist oke, ich liebe dich auch!" Kurz legte ich nochmal meine Lippen auf seine. Er zog mich ganz nah an sich ran. Ich konnte seine Wärme spühren. Er ließ mich los und ging dann nach Hause. Ich ging dann erstmal in die Dusche, dann chillte ich noch ein bisschen in meinem Zimmer.  Irgendwann um halb 12 ging ich dann müde und geschafft von diesem schönen Tag ins Bett.

Morgens um halb 9 wurde ich von der Klingel weckt, müde und noch mit halb geschlossenen Augen bahnte ich mir den Weg hinunter zur Haustüre. Ich öffnete, ich nahm erst gar nicht richtig wahr, wer da vor mir stand. " Hey Maus, du siehst aber noch müde aus. Hab ich dich weckt?" Zärtlich legte er seine Hände auf meiner Hüfte ab und zog mich an sich. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schloss noch  mal ganz kurz die Augen, dann  sagte ich leies zu ihm: " Nein Basti, du hast mich nicht geweckt!" Basti küsste mich auf die Wange, jetzt war ich hell wach. Ich hob meinen Kopf und schaute in zwei strahlenden brauen Augen. Voller Liebe und leidenschaft legte ich meine Lippen auf seine, er erwiderte. Ich spührte seine Zunge auf meiner Unterlippe, ich ließ ihr einlass, zärtlich spielten sie miteinander. Jemand räusperte sich hinter uns. ich vermutete, dass es Papa war, ich setzte den Kuss ab und schaute hinter mich, doch dort stand keiner, dann schaute ich an Basti vorbei. " Hey Lilly!" " Hey Margit!" " Du Basti wir müssen los, sonst kommst du noch zu spät!", sagte Margit zu ihm. " Ja ich komm ja gleich, ich will mich nur noch richtig von meinem Schatz verabschieden!" Kurz legte er noch mal seine Lippen auf meine, dann legte er noch mal seine Stirn auf meine. Ich genoss diesen Moment. " Lilly ich liebe dich, wir sehn uns hoffendlich  morgen bei der Liveshow, Mama wird dich morgen Mittag abhollen, dann kommt ihr zusammen nach Köln!" " Oke, ich freu mich darauf, ich wünsche dir ganz viel Spaß und ich liebe dich auch!" Ich nahm ihn nochmal ganz fest in meine Arme, atmete nochmal seine Duft ein, dann ließ ich ihn los. Basti stieg ins Auto ein, er winkte mir noch mal, dann fuhr das Auto weg. Nach dem das Auto nicht mehr in Sichtweite war, ging ich in  die Küche. Ich hatte verdammt Hunger. Ich schmierte mir ein Brötchen mit Nutella, dann ließ ich mich auf die Couch fallen. " Was könnte ich nur heute machen ohne Basti?" Ich entschloss mich Pia mal anzurufen, die kommt im moment eh viel zu kurz. Schnell rannte ich wieder die Treppe nach oben in mein Zimmer und nahm mein Handy in die Hand. Ich wählte Pias Nummer.
" Hey Lilly, alles klar bei dir?"
"Ja und bei dir?"
" Ja klar!"
"Du Pia, hast du heute Zeit?"
"Ähm ja warum fragst du?"
"Wollen wir heute was zusammen machen?"
"Klar und an was hast du gedacht?"
" Hmm wie wärs mit Schwimmen oder so?"
" Ich weiß nicht, schwimmen ist nicht so mein Fall, wie wärs mit Kino?"
"Oke Kino, heute abend um halb 8?"
" Ja, dann sehn wir uns heute abend, kommst du zu mir oder soll ich zu dir kommen?"
"Pia ich komm zu dir!"
"Oke bis dann ,  Hab dich lieb!"
"Ich dich auch Pia!"
So jetzt hatte ich noch so viel Zeit, ich schaltete den Fehrnseh ein, doch es lief nichts richtiges, sodass ich ihn auch gleich wieder ausschaltete. Ich entschloss mich nochmal ins Bett zugehen, ich war noch total müde. Schnell schlief ich auch nochmal tief und fest ein.
" Lilly bist du da?", rief irgenjemand von unten nach oben. Ich erschrack erstmal, weil die Stimme so laut war. Mein Wecker zeigte mir halb 3. Ich stöhnte und stand auf. " Ja ich bin noch oben in meinem Zimmer, was ist den los?", schrie ich zurück. " Ich wollte dir nur schnell sage, dass wir mit Kai mal nach Köln fahren!" Stopp hatte er gerade gesagt, dass sie nach Köln fahren wollten? Eigendlich wäre das die beste Gelegenheit, Basti heute noch mal zusehen, ich musste nur noch raus finden, wo diese DSDS- Villa war. " Du Papa könntet ihr mich vielleich mit nach Köln nehmen, ich würde geren Basti besuchen!"  " Aber klar du, beeil dich und mach dich fertig, damit wir endlich los können!" Ich durchwühlte meinen Schrank, aber ich fande mal wieder nichts richtiges.  Ich kramte eine kurze Hose raus und ein schwarzes Top, dann schminkte ich mich noch leicht und machte mir meine Haare.
Meine Dad, Kai und seine Freundin saßen schon im Auto und warteten auf mich. " So da bin ich, nun kann die Fahrt  los gehn!" Als ich im Auto saß fiel  mir wieder Pia ein, ich hatte mich doch am Morgen mit ihr verabredet, wir wollten heute abend um halb 8 ins Kino, aber ich wusste nicht ob ich um halb 8 schon zuhause wäre. Ich schrieb ihr schnell eine Sms, dass ich vielleicht später werden könnte, da ich spontan ein Ausflug nach Köln mit meiner Familie machen würde. Ich hoffe sie versteht es und ist nicht sauer auf mich.
Die Autobahn fühlte sich rasch. Auf dem rechten Streifen fuhren viele Lkws, die mein Papa auf dem Linken Streifen überhollte, kurz vor Köln standen wir dann leider im Stau. Es dauerte eine Stunde, bis wir endlich in Köln warn. In der Stadt war der Verkehr auch sehr dicht und ich bezweifelte die Villa zu finden, vielleicht sollte ich mal Papa fragen, ob er wusste wo die Villa ist. " Du Papa weißt du wo die DSDS-Villa ist, ich würde gern Basti überraschen!" " Lilly tut mir leid, dass weiß ich leider nicht!" " Nicht schlimm, dann überrasch ich Basti halt nicht sonder ruf ihn an wo wir sind, dann soll er mich abholen!" Ich wählte Bastis Nummer.
"Hey Schatz!"
"Hey, du ich bin gerade durch zufall mit meiner Familie in Köln und ich würde dich gern sehen, nur weiß ich leider nicht wo diese Villa ist!"
" Kein Problem ich komm und holle dich ab, wo bist du den jetzt?"
" Wenn ich das nur wüsste, wir sind in irgendeinem Parkhaus, aber keine Ahnung wo das ist!"
" Haha, Parkhäuser gibt es in Köln viele, da kann ich dich ja lang suchen!", lachte er.
" Du Papa kannst du Basti mal erklären wo wir gerade sind. Ich überreichte Papa mein Handy und er erklärte dann Basti genau wo wir waren.
Ich hörte noch wie er sagte: " Bis gleich!", dann legte er auf.
"So Basti ist in einer halben Stunde da!" Ich grinste ich würde ihn heute nochmal sehn und morgen auch.
Die halbe Stunde kam wir so unendlich lang vor. Endlich kam er um die Ecke, er lachte schon von weitem.
Er kam auf mich zu und nahm mich in seine Arme. Ich legte voller Sehnsucht meine Lippen auf seine. "Hey nicht so stürmisch, wir haben uns gerade mal fünf Stunden nicht gesehen und du  bist schon so stürmisch!"
"Wenn das so ist, dann bekommst du halt heute kein Kuss mehr von mir, Basti!", sagte wütend gespielt zu ihm.
" So war das nicht gemeint Schatz. Ich liebe dich!", jetzt legte er seine Lippen kurz auf meine, dann schlang er seine Arme um meine Hüfte und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. " Hast du lust mit mir in die Villa zu gehn!" " OH ja, ich würde gern mal die anderen Kanditaten kenne lernen und mir mal anschauen wo du jetzt für länger Zeit wohnen wirst!" " Papa ich bin dann mal weg!"
"Oke, seh aber zu, dass du spätestens um halb 7 wieder hier bist!" "Alles klar Chef!" Hand in Hand verließen Basti und ich das Parkhaus. Wir bahnten uns ein Weg, durch die verschiedensten Straßen der Innenstadt die voller Menschen waren. Einige schienen Basti zu erkenne, trauten sich aber nicht ihn anzusprechen, so schien es mir zumindestens.
Plötzlich standen wir vor einem großen weißen Haus, davor standen hunderte von Mädchen, alle am kreischen. " So Schatz hier wären wir!", sagte er zu mir und lächelte mich an.
Ich hörte wie einige Mädchen " Basti Basti!", schrien.  Er winkte den drei Mädchen kurz mal zu, die dann wieder anfingen zu schreien. " Und wie kommen wir da jetzt durch!" " Ganz einfach. Tim, würdest du uns mal ein Weg machen, damit ich durch  kann!", schrie Basti durch die Menge. Vor uns tauchte dann ein groß gewachsener Mann auf.  " Mach Platz Basti möchte durch!" Die Menge vor uns teilte sich so, dass Basti und ich hinter einander durch konnten, einige Blicke blieben auf mir Haften, die meisten schauten mich komisch an. Ich versuchte das komische Gefühl zu unterdrücken.
" Ich bin wieder da!", schrie er durch das Haus. Als erstes kam ein junger Mann mit einer Kappe die Treppe hinunter er stellte sich als Pietro vor, dann eine Frau Namens Sarah und soweiter. Ich konnte mir alle Namen gar nicht merken, aber ich hoffte, dass es nicht so schlimm war. " So Maus jetzt kennst du alle, komm wir gehen  mal hoch in mein Zimmer!" Basti nahm mich an der Hand und zog mich die Treppen nach oben in ein Zimmer, in dem zwei Betten standen. " Also hier schlafe ich natürlich nicht alleine!" Er ließ sich auf sein Bett fallen und zog mich mit sich. " Endlich alleine mit meinem Engel. Ich kuschelte mich ganz eng an ihn und genoss unsere Zweisamkeit, wir tauschten verliebte Blicke und Küsse aus. Bis uns jemand störte. " Ich will euch ja nicht stören, aber Basti die Fans unten verlangen nach dir!", sagte Pietro, der jetzt mitten in dem Zimmer stand. Basti nickte und stand auf. " Schatz ist das oke, wenn ich mal runder zu meinen Fans gehe?" " Na klar los geh schon!" Er verschwand mit Pietro. Während Basti sich um seine Fans kümmerte, schaute ich mich mal in diesem Haus um.  Alles war wunderschön eingerichtet, das Haus besaß sogar einen wunderschönene Wintergarten plus ein wunderschöner Garten. Ich ließ mich draußen in ein Liegestuhl in der Sonne fallen. Jemand setzte sich neben mich, ich öffnete die Augen und sah, dass es Sarah war. Sarah verwickelte mich sofort in ein Gespräch, sie wollte alles über mich und Basti wissen, ich erzählte ihr die ganze Geschichte. Ich schaute auf die uhr es war mittlerweile schon halb 6. " Du Sarah es tut mir leid, aber ich muss Basti suchen gehn ich muss um 7 Uhr wieder zuhause sein!" Sie nickte. Ich ging ins aus und zu Haustüre wieder raus. Mich trafen mal wieder tausende von Blicken, dass schien auch Basti zu merken, denn er drehte sich um sah direkt in meine Augen, er lächelte. Ich formte mit meinen Lippen ein Ich lieb dich und gab ihm zu verstehen, dass wir jetzt gehn müssen. Er verstand mich rief wieder nach Tim, der uns wieder ein Weg machte. Als endlich die Fans auser Sichtweite war, nahm ich ihn wieder bei der Hand.
Als wir am Parkhaus ankamen warteten schon alle auf mich. Basti gab mir noch ein Kuss, dann flüstete er mir ins Ohr: " Danke, es war so schön  hier mit dir ich liebe dich. Wir sehen uns dann morgen!" " Ich liebe dich. Ja ich freu mich schon rießig auf morgen!" Kurz küsssten wir uns noch mal dann stieg ich ein und fuhr wieder nach hause.

Mittwoch, 15. August 2012

DSDS und Fußball spielen

Er tat es mir gleich. Leise sagte ich zu ihm: " Ich liebe dich Sebastian Wurth!" Keiner wollte diese Atmosphäre stören. Niemand sagte ein Wort wir standen einfach eng aneinander gekuschelt da. Irgendwann jedoch ergrif Basti das Wort.
"Lilly ich  muss mit dir reden!" Was kommt jetzt auf mich zu??

" Am besten wir setzen uns auf dein Bett!" Ich nickte, ließ ihn los und setzte dmich auf die Bettkante von meinem Bett. Basti setzte sich  neben mich, er schaute mir tief in die Augen, dann begang er zu reden: " Lilly hör zu, ich muss morgen nach Köln. Ich werde so lange wie ich bei den DSDS Liveshows dabei bin in der Villa in Köln wohnen. Wir werden uns erstmal nicht mehr so viel sehen, aber das sollten wir überstehen. Immer wenn ich Zeit finde, werde ich dich anrufen oder mal besuchen kommen. Ich hoffe das ist oke für dich!" Ich wusste erst nicht was ich sagen sollte, klar tat es mir weh ihn für längere Zeit nicht bei mir zu haben, die andere Seite war: Es war sein großer Traum und dem möchte ich nicht im Weg stehen, außerdem war Köln ja nicht weit weg von Wipperfürth, ich könnte ihn auch mal einfach besuchen kommen. " Basti es ist oke für. Es ist dein Traum und dem möchte ich nicht im Weg stehen. Aber eins musst du mir verspreche!" " Und das wäre?", fragte er mich mit einem lächeln im Gesicht. " Ich darf bei jeder Mottoshow in deinem Fanblog sitzen und dir zuschauen!" " Aber sich doch, mein Mädchen, dass ich überalles Liebe, darf doch bei einen Auftritten nicht fehlen!" Er kam mir näher und näher und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. Wieder einmal vergaß ich alles um mich herrum, für mich gab es nur Basti und mich, ich hörte noch nicht mal wie jemand die Tür öffnete. " IIIH müsst ihr immer rumknutschen könnt ihr zwei nicht auch mal was mit mir machen?" Wir erschraken, vor uns stand Kai der uns komisch anschaute. " Kai warum musst du uns immer stören?" " Ach Lilly komm lass es gut sein, ist doch nicht schlimm. Kai was möchtest du den gerne machen?", fragte Basti ihn. " Wie wärs mit Fußballspielen, ich frag Papa ob er mit macht, dann können wir zwei gegen zwei spielen!"  Widerwillig stimmte ich zu. " Oke, dann mal los!", sagte ich zu beiden. Kurz blieb Basti vor mir stehen. Er hauchte mir ins Ohr: " Lilly wir hollen unsere Zweisamkeit ein anders mal nach!" Ich nickte, er nahm meine Hand und zusammen gingen wir ins Wohnzimmer wo Papa über seinem Laptop hing. "Du Papa, hast du Lust mit Lilly, Basti und mir eine Runde Fußball zu spielen?" " Kai eigendlich hab ich noch was zu tun, aber ich mach ausnahmsweiße mal eine Ausnahme. Auf los gehts los!" Ich konnte es erst gar nicht glauben, unser Papa lässt mal seine Arbeit nur für seine Kinder liegen, dass hatte er noch nie gemacht.
Draußen angekommen, wurden die Mannschaften eingeteilt, ich war natürlich bei Basti, der  im Sturm spielte und ich stand im Tor. Auf der andere Seite stand Papa im Tor und Kai im Sturm. Schon ging es auch los.  Kai hatte den Ball und wollte an Basti vorbei, aber Basti stoppte ihn und nahm den Ball an sich. Er rannte nach vorne und schoß, doch mein Papa stand ihm im Weg und hielt den Ball. Jetzt war Kai wieder an der Reihe, er trickste Basti aus und kam nun auf mich zu. Ich beobachtete den Ball kein Schoß und Tor, verdammt ich hatte den Ball um eine Haaresbreite verfehlt, aber macht ja nichts, Basti wird schon noch ein Tor für uns machen. Basti preschte wieder  nach vorne schoß und Tor, auch Papa hat den Ball verfehlt. Ich rannte zu Basti und fiel ihm um den Hals. " Das hast du super gemacht mein Held!" " Das Tor war für dich mein Schatz!", zärtlich legte er kurz seine Lippen auf meine, dann lösten wir uns wieder und das Spiel ging weiter. Eine Stunden spielten wir, dann stand der Sieger fest. Basti und ich hatten 10 zu 9 gewonnen. So viel Spaß wie heute hatte ich schon lange nicht mehr. Kai und Papa gingen rein wärend ich noch kurz mit Basti draußen blieb.
"So Schatz, ich muss dann auch mal los, mein Koffer noch packen. Ich komm morgen noch mal vor der Abreise vorbei! Lilly ich Liebe dich!" "Ist oke, ich liebe dich auch!" Kurz legte ich nochmal meine Lippen auf seine. Er zog mich ganz nah an sich ran. Ich konnte seine Wärme spühren. Er ließ mich los und ging dann nach Hause. Ich ging dann erstmal in die Dusche, dann chillte ich noch ein bisschen in meinem Zimmer.  Irgendwann um halb 12 ging ich dann müde und geschafft von diesem schönen Tag ins Bett.

Sonntag, 12. August 2012

Basti Time

Das ließen wir uns nicht zweimal sagen, Kai und ich putzten unsere Zähne gemeinsam, dann ging jeder in sein Zimmer. Ich zog mir mein Schlafanzug an und ließ mich dann kraftlos in mein Bett fallen. Es dauerte auch gar nicht lange und schon war ich im Land der Träume.

Um halb elf stand ich auf, da ich von unten Stimme hörte. Mit guter Laune ging ich Treppe hinunter in die Kücke, dort saß am Tisch Kai und Papa. " Hey Lilly, na auch schon wach!" " Ja, ich wollte jetzt dann gleich Basti abholen!" " Ah schön!" Bevor ich aber zu Basti ging aß ich noch schnell ein Brötchen mit Nutella. Ich zog mir meine Schuhe an und eine dünne Feste, dann begab ich mich auf den Weg zu Basti.
Endlich bei ihm angekommen, klingelte ich. Es dauerte auch gar nicht lange und schon stand Basti mit einem Lächeln vor mir.  Ich ließ mich in seine Arme sinken.
" Lilly ich hab dich vermisst!", hauchte er mir in mein Ohr.  " Ich dich auch. Bist du so weit können wir los?" Er nickte er nahm meine Hand und zusammen gingen wir den Weg zurück mir.
" Hier wohnt jetzt also dein Papa mit seiner neuen Freundin?" " Ja. Komm ich möchte dir mein Zimmer zeigen!" " Stop!", er zog mich wieder zurück an sich. " Haben wir den heute nicht noch was vergessen!", fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen.  Kurz musste ich überlegen, aber dann fiel es mir ein, ich hatte ganz vergessen ihm einen Kuss zu geben.  " Tut mir Leid schatz!" Langsam ging ich auf ihn zu. Ich schloss meine Augen und legte zärtlich meine Lippen auf seine. Er zog mich noch näher an sich ran und legte danach seine Hände auf meiner Hüfte ab. Ich vergaß alles um mich herrum, vermudlich zogen wir beide garde ganz viele Blicke auf uns, aber das wir im moment egal, denn für mich gab es nur Basti  und mich.  Ich unterbrach den Kuss. " So aber jetzt kommst du mit rein, wir können ja dann drinnen weiter machen!" " Oke!", grinste er. Zusammen betraten wir den Flur, aus dem Wohnzimmer drangen laut von dem Fernseher herraus, deshalb vermutete ich, dass die Familie sich dort versammelt hatte. Mit Basti an der Hand ging ich ins Wohnzimmer, dort saßen Kai Dad und Linda. Sie blickten uns an. " Hey Dad ich bin wieder da und hab jemand mit gebracht!", ich grinste.  "Ah du  musst also Basti sein?", fragte Linda gleich ihn. " Ja genau der bin ich, schön sie kennen zu lernen!", er gab ihr seine Hand. " Du Papa, Basti und ich sind oben ja!" Dad gab nur ein leise mhm von sich.
" So Basti, dass ist mein Zimmer!", ich öffnete die Tür und zog ihn mit rein. Kurz schaute er sich um, dann blickte er mir wieder mit seinen wundervollen brauen Augen in meine. Er kam auf mich zu und drückte mich leicht gegen die Tür. Er küsste mich von Ohr hinuter bis zu meinen Lippen, dann verfielen wir in ein Leidenschaftlichen und wilden Kuss. Heiß spielten unser Zungen mit einander. Eine Hand von Basti schob sich unter mein T-shirt. Unsere Atem wurde unregelmäßiger, ich tat genau das was er auch machte, ich schob meine Hand ebenfalls unter sein T-shirt und fuhr seinen Sixpack nach. Irgendwann hatte ich keine Luft mehr und löste mich von ihm. Ich legte meinen Stirn auf seine und schloss nochmal die Augen. Er tat es mir gleich. Leise sagte ich zu ihm: " Ich liebe dich Sebastian Wurth!" Keiner wollte diese Atmosphäre stören. Niemand sagte ein Wort wir standen einfach eng aneinander gekuschelt da. Irgendwann jedoch ergrif Basti das Wort.
"Lilly ich  muss mit dir reden!" Was kommt jetzt auf mich zu??


Na was wird wohl auf Lilly zu kommen?
Was wird Basti ihr sagen?

Montag, 6. August 2012

Alles wieder gut

" Das Haus sieht nicht schlecht aus!" " Ja du wirst dich bestimmt sehr wohl fühlen!", sagte er zu mir. Wir stiegen aus, Papa nahm mein Koffer und ging vorneweg. Er öffnete die Tür und wir traten in ein hellen Hausgang. Ich kam nicht mehr aus dem Stauen raus. Wo war wohl mein Zimmer?

" Lilly dein Zimmer ist im zweiten Stock gleich rechts!" " Oke!" Ich ging mit dem Koffer die Treppen nach oben und dann gleich rechts in durch die weißt Tür durch. Jetzt stand ich mitten in einem hellen Raum. Die Wände waren weiß und lilla gestrichen. An der Wand  stand ein breites Bett. Der Kleiderschrank stand rechts davon und der Schreibtisch stand vor dem Fenster. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und schloss für kurze Zeit die Augen. Jemand öffnete ganz leise die Türe.
" Na Schwesterherz, wie gefällt es dir hier?"  " Nicht schlecht, hätte nicht gedacht, dass unser Papa so an uns denkt!" " Lilly es ist glaub ich an der Zeit, sich bei Papa zuentschuldigen und es zu akzeptieren, wie es jetzt ist!" Ich konnte es nicht fasen, so etwas kam aus dem Mund von meinem kleinen Bruder. " Kai vermudlich hast du recht. Komm lass uns mal runder zu Papa und zu hä. Wie heißt den eigendlich seine neue?" " Sie heißt Linda und sie ist total nett, du  wirst sie mögen!"
" Ok, na dann komm Kai, wir gehn runder!" Zusammen mit meinen Bruder ging ich wieder runder in ins Wohnzimmer. Auf der Couch saß Linda und Papa.
" Hey ihr zwei!", begrüßte sie uns. " Hey Linda, ich bin Lilly!", ich gab ihr freundschaftlich die Hand.  " Dein Papa hat mir von dir schon viel erzählt, auch dass du gerade sehr sauer auf ihn bist!"
" Ähm Papa, darüber wollte ich mit dir reden, es tut mir leid, was ich zu dir gesagt hab. Ich weiß jetzt, dass du Linda liebst. Ich hab auch gerade gesehen, dass du an uns gedacht hast. Mein Zimmer ist wunderschön. Ich hattte so angst, dass du Kai und mich einfach vergisst. Aber jetzt weiß ich, dass du uns immer noch so liebst wie früher!" Mit liefen die Tränen die Wangen herunder, am liebsten würde ich mich jetzt verkriechen und meinen Gefühlen freien lauf lassen. " Ach Lilly ist schon gut, komm her!" Ich ging auf ihn zu und er nahm mich liebevoll die Arme. " Ihr seid meine Kids und das wird immer so bleiben!" 
Linda wollte sehr viel über Kai und mich wissen, ich erzählte ihr schon fast meine ganze Lebensgeschichte, was ich mit meinem ersten Freund durch gemacht hatte und das ich jetzt sehr glücklich mit Basti bin.  Viel zu schnell wurde es Abend und wir saßen alle gemüdlich um den Esstisch und aßen Spagetti. Mein Handy vibrierte in meiner Hostentasche, ich schaut kurz in die Runde und hollte es dann raus. Ich hob ab und verließ den Raum.
" Hey Schatz, alles klar bei dir?", fragte er mich
" Na klar und bei dir?"
" Bei mir nicht, ich vermiss dich so. Ich würde dich jetzt so gern bei mir haben. Dich in meine Arme nehem und deine Nähe spüren!"
" Ach Basti, mach es mir doch nicht so schwer! Du kannst ja vorbei kommen!"
" Ne du, heute muss ich mal zuhause schlafen, komm du doch vorbei!"
" Ne du ich will diese Nacht in meinem neuen Zimmer schlafen!"
"Du hast bei deinem Papa ein Zimmer!"
" Ja, ich konnte es selber noch nicht glauben, es ist wunderschön. Du musst morgen unbedingt vorbei kommen, dann zeig ich es dir!"
" Ok ich komm vorbei wo wohnt den dein Papa jetzt?"
" Er wohnt jetzt an der Hauptstraße!" Ich holl dich einfach zuhause bei dir ab und dann gehn wir gemeinsam zu mir oke!"
" Oke süße. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend mit deinem Papa und ich liebe dich überalles!"
"Danke das wünsche ich dir auch. Ich liebe dich mehr!"
" Echt, du liebst mich mehr, dass musst du mir erst beweisen!"
" Na warte du wirst es schon sehn!" Wir lachten beide, dann legten wir auf.
"Lilly wir wollen was spielen!", schrie Kai zu mir rauf.
" Ich komme!" Ich setzte mich zu den dreien an den Tisch. Wir spielten alles mögliche. Es war richtig schön.  Die Zeit verging viel zu schnell, Kai wurde langsam müde.
" So ihr zwei, ihr seht müde aus, macht euch bettfertig und dann geht ihr brav in euer Bett!"
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen, Kai und ich putzten unsere Zähne gemeinsam, dann ging jeder in sein Zimmer. Ich zog mir mein Schlafanzug an und ließ mich dann kraftlos in mein Bett fallen. Es dauerte auch gar nicht lange und schon war ich im Land der Träume.

Sonntag, 5. August 2012

In dem neuen Zuhause von Papa

Ich schloss die Haustüre auf und zog Basti hinter mir her. Gerade wollte er mich drehn und mich gegen die Wand drücken, als ich wie versteinert stehn blieb. Im Flur standen zwei gepackte Koffer.
Was sollte das? Meine Mutter kam aus der Küche und kam auf mich zu. "Hallo Basti!"
" Hallo!" " Lilly ich muss mit dir reden!", brachte sie hervor.  Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer.

" Lilly ich werde für ein paar Wochen zu Oma ziehn, ich brauche Abstand von allem hier, Kai und du werdet so lange zu eurem Vater gehn, bis ich wieder da bin!"
Ich fand keine Worte dafür, ich wollte es ihr nicht noch schwerer machen, als es eh schon ist. " Ok, Kai und ich werden zu Papa gehn, aber erst morgen!" " Kai ist schon bei ihm, du kannst dann ja morgen nach kommen!", sagte sie zu mir. Ich nickte. Eigendlich war ich ja nicht davon begeistert, für einige Wochen zu Papa zu ziehen, aber ich wollte meiner Mutter den Abstand geben, den sie jetzt brauchte. " Okey Lilly dann mach ich mich mal auf den Weg. Ich werde mich jeden Tag bei euch melden!" " Tschau Mama!", zärtlich nahm ich sie noch mal in meine Arme, dann verließ sie unser Haus für längere Zeit.
Ich war den Tränen nahe, Basti schien es zu merken, denn er nahm mich liebvoll in die Arme. Wir setzten uns gemeinsam auf die Couch und schauten ein Liebesfilm. Immer wieder streiften sich unser Blicke, ich konnte meinem Blick einfach nicht von ihm abwenden. Irgendwann hielt ich es nicht länger aus, zärtlich legte ich meine Lippen auf seine. Die Gedanken an meine Mutter und an die bevorstehende Zeit bei meinem Papa rückten in weiter Ferne.  Unsere Zungen spielten Leidenschaftlich miteinander. Basti zog mich immer weiter auf seinen Schoß, zärtlich strich er mir über den Rücken. Vorsichtig erhob er sich. Er nahm mich auf seine Hüfte, und trug mich hoch in  mein Zimmer. Die Tür von wurde von ihm geschlosssen, dann ließ er mich runder gleiten und drückte mich leicht gegen die Tür. Wieder spielten unsere Zungen leidenschaftlich mit einander. Langsam rutschte Bastis Hand unter mein T-shirt, leicht strich er von meinen Brüsten hinunter zu meinem Bauch. Ich hob meine Arme nach oben und schon flog mein T-shirt durch die Luft. Auch Bastis T-shirt flog davon. Langsam begleitet er uns zu meinem Bett. Leicht stupste er mich an und schon fiel ich auch mein Bett.  Er legte sich wieder auf mich und unser Spiel ging weiter. Es war eine wunderschöne Nacht.
Die Sonnenstrahlen weckten mich.  Ich stand lustlos auf und packte schon mal meine Sachen zusammen die ich mit zu Papa nehmen möchte. Jemand legte seine Hand auf meine Schulter.
" Schatz du bist schon wach!", fragte Basti mich, der jetzt hinter mir stand. " Ja ich muss meine Sachen noch packen, die ich mit nehmen möchte. Mein Vater wird jedenmoment hier sein!", sagte ich zu ihm. Er half mir alles in meinem Koffer zuverstauen, dann gingen wir frühstücken. Als wir fertig waren klingelte es auch schon an der Tür, ich öffnete und vor mir stand mein Vater mit einem Lächeln auf seinem Gesicht. " Hallo Basti, Hallo Lilly !" " Hallo!", kam von Basti und mir. Und schon hieß es für heute abschied nehmen. Ich nahm Basti in meine Arme er gab mir noch einen leidenschaftlich Kuss. " Süße viel Spaß und geb deinem Vater eine zweite Changse, er hat es verdient!" " Ich werd es versuchen, wir sehn uns morgen!" " Ja wir sehen uns morgen Schatz!" Ich setzte mich neben mein Vater ins Auto, ich winkte Basti noch einmal zu, danns setzte sich das Auto in Bewegung und Basti verschwand langsam hinter uns. Es dauerte nicht lange und wir standen vor einem weißen kleinem Haus, während der Autofahrt, hatten wir nichts geredet,  dass versuchte Papa jetzt nach zu holen. " So Lilly da wären wir!" " Das Haus sieht nicht schlecht aus!" " Ja du wirst dich bestimmt sehr wohl fühlen!", sagte er zu mir. Wir stiegen aus, Papa nahm mein Koffer und ging vorneweg. Er öffnete die Tür und wir traten in ein hellen Hausgang. Ich kam nicht mehr aus dem Stauen raus. Wo war wohl mein Zimmer?

Die beste Überraschung- Teil 2

" Ja ich bin bereit!" Ich war so aufgregt, wer wolte  mich wohl überraschen, wer wollte mir schon was schenken? Ich konnte mir die Frage nicht beanworten. Langsam nahm mir Pia die Augenbinde runder.  Was ich da sah brachte mich zum Staunen und mein Herz schlug schneller. Vor mir stand ........



Vor mir stand Basti, mit einem riesen großen Blumenstrauß. Ich hatte Tränen in den Augen.
" W-Was machst du hier?" " Was ich hier mache? Dich überraschen!" " A-aber müsstest du nicht noch auf den Malediven sein?" " Doch eigendlich schon, aber die Entscheidung ist bei mir schon frühzeitig gefallen, sodass ich jetzt schon gehen durfte!" " Und?" " Ich bin weiter!", er strahlte über beide Ohren. Ich fiel ihm um den Hals. " Du weißt gar nicht Basti, wie sehr ich dich vemisst habe!"
" Oh doch das weiß ich, weil ich dich auch vermisst habe!" Er kam meinem Gesicht immer und immer näher, ich schloss meine Augen und schon lagen seine Lippen auf meine. Der Kuss vermischte sich mit Leidenschaft und Sehnsucht. Hinter uns räusperte sich Pia. " So ihr zwei ich lass euch dann mal alleine!" " Danke für alles Pia!" " Nichts zu danken Basti, für euch zwei mach ich das doch gerne!"
Wir kuschelten uns auf die Couch und küssten uns oft.  Eine Stunde lang erzählte er mir von den Malediven, was er alles gemacht hatte. " Aber süße, lass uns jetzt nicht immer über mich reden wie gehts dir den?" " Mittlerweile habe ich mich  mit dem Gedanken abgefunden, dass mein Vater eine ander hat, aber ich es tut mir trotzdem noch so sehr weh, ich kann ihn nicht mal ansehen ohne das ich diese Wut in mir spühre!" " Ich kann dich verstehen, aber du solltest ihm verzeihen und wieder einen Schritt auf deinen Vater zu  machen!" Basti hatte recht, ich sollte echt wieder einen Schritt auf meinen Vater zu machen, schließlich ist er ja noch mein Vater.
Eine Tür wurde geöffnet, jemand rief: " Ist jemand zuhause?"
" Ja ich bin zuhause!", schrie Basti auch gleich zurück. Ein Mann mit lockigen Haare betrat das Wohnzimmer. Er schaute uns total verwirrt an. " Häm ja also, dass ist mein Bruder Flo und Flo das ist meine Freundin Lilly!" " Ah du bist also Lilly. Basti hat schon sehr viel über dich erzählt!" " Ich hoffe doch nur gutes!", ich grinste dabei.  " Nur gutes.!"  Er reichte mir seine Hand, die ich an nahm. " So ihr zwei, ich lass euch dann mal alleine, ach und Basti Mama und Papa kommen auch gleich nach hause und dann wollen wir alle wissen, wie es auf den Malediven gelaufen ist!" " Alles klar!", sagte er zu seinem Bruder, dann widmetet er sich wieder mir.  Lange hielt aber unser Zweisamkeit nicht an, denn schon standen Bastis Eltern in der Tür. " Oh hey, du musst Lilly sein!", brachte die Mutter hervor und kam auf mich zu. " Ja genau die bin ich!" Ich stellte mich ihnen vor. Ich erfuhr, dass seine Mutter Margit und sein Papa Thomas hießen. " So habt ihr Lust auf Kuchen?" " OH ja!", schrien Basti und ich gleich zeitig.  Ich half Margit den Tisch zu decken.
Gemeinsam saßen wir dann alle um den  Tisch. Basti saß neben mir und warf mir liebevolle Blicke zu. " Basti, dein Vater und ich würden gerne wissen, wie es auf den Malediven gelaufen ist!"
Basti erzählte die Geschichte, die er mir auch schon erzählt hatte. Wir lachten viel. Um halb 5 entschloss ich mich nach hause zu gehen, schließlich  musste ich mal wieder nach meiner Mutter sehen. " Du Basti ich geh mal nach hause!", flüsterte ich ihm ins Ohr. " Jetzt schon, ich hatte noch was anderes mit dir vor!", sagte er ganz traurig zu mir. " Und was den?" " Tzia das verrate ich dir nicht!" " Wir machen es so, du kommst einfach diese Nach mit zu mir!"  Er nickte, allerdings musste er noch seine Eltern fragen. " Mama, Papa kann ich diese Nacht bei Lilly schlafen?" " Na klar darfst du, aber morgen schläfst du mal wieder Zuhause!" " Geht in Ordnung!" Somit war die Sache auch geklärt. Schnell  suchten wir gemeinsam seine Sachen zusammen und dann ging wir auch schon zu mir. Ich schloss die Haustüre auf und zog Basti hinter mir her. Gerade wollte er mich drehn und mich gegen die Wand drücken, als ich wie versteinert stehn blieb. Im Flur standen zwei gepackte Koffer.
Was sollte das? Meine Mutter kam aus der Küche und kam auf mich zu. "Hallo Basti!"
" Hallo!" " Lilly ich muss mit dir reden!", brachte sie hervor.  Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer.

Wichtig :D

Hey meine lieben Leser,

ich hab mir jetzt auch auf Facebook eine " Gefällt mir" Seite zugelegte :D Dort werde ich immer die neuen Teile posten und euch auf dem laufenden halten, wäre auch sehr nett von euch, wenn ihr werbung für diesen Blog und auch für die Seite machen würdet :D

Danke

Hier ist der link zur Seite
https://www.facebook.com/1000MalBeruhrt

Freitag, 3. August 2012

Die beste Überraschung- Teil 1

Ich entschloss mich Pia anzurufen, die wieder aus ihrem Urlaub zurück sein musste. Pia war für zwei Wochen in Italien, sie hatte mir eine Karte geschrieben, die ich leider erst gelesen hatte, als ich wieder von den Malediven zuhause war.  Ich schnappte mir mein Handy und wählte ihre Nummer.

" Ja hier ist Pia!"
" Hey Pia, hier ist Lilly!"
" Oh hey Lilly. wie gehts dir, wie waren die Malediven?"
" Kann ich zu dir kommen? Dann erzähl ich dir alles!"
" Ja klar, komm vorbei! Ich freu mich auf dich!"
" Ich mich auch auf dich!"

Ich lief die Treppen nach oben zu Mama. " Du Mama ich geh mal eben zu Pia!", sagte ich zu ihr.
Sie nickte nur, für  mehr war sie im moment nicht zu stande.
Unten wieder angekommen, zog ich mir meine Schuhe an und begab mich auf den Weg zu Pia.
Als ich bei Pia ankam, saß sie schon draußen auf der Treppe und wartete auf mich.
" Hey Pia!", voller freude nahm ich sie in die Arme.
" Hey Süße, so erzähl mir mal wie es war!"
" Also auf den Malediven war es wunderschön. Wir hatten eine kleine aber feine Hütte. Unser Bett stand am Strand. Ich  bin jeden Tag zusammen mit Basti unter dem Sternenhimmel eingeschlafen. Und...!" Sollte ich ihr erzählen, dass ich dort mit Basti mein erstes Mal hatte?  "Was und Lilly?"
" Ich hatte dort mein erstes Mal mit ihm! Es war wunderschön! Pia grinste, vermudlich wollte sie noch viel mehr wissen, aber den Gefallen werde ich ihr nicht tun.
" Und sonst ist alles in Ordnung bei dir?"
"Nein Pia seit dem ich wieder hier bin, läuft alles schief. Im Moment muss ich mich ganz alleine um Kai und Mama kümmern, weil Papa eine Neue hat und sofort zu ihr gezogen ist!"
Pia nahm mich ohne Worte in die Arme, sie wusste, dass ich nicht weiter darüber reden wollte.
Um mich abzulenken, fragte ich sie wie ihr Urlaub den war.
" Mein Urlaub war richtig gut, ich war fast jeden Tag feiern und habe nette Jungs kennen gelernt!"  Sie wollte mir eigendlich noch mehr erzählen, aber ihr Handy störte uns. " Entschuldigung Lilly aber da muss ich ran gehn!" " Nicht schlimm, geh ruhig ran!" "Hey!", hörte ich Pia sagen, sie schaute mich kurz an, dann ging sie weiter weg von mir. Mehr bekam ich von dem Anruf leider nicht mit.
Als sie nach einer halben Stunde wieder zu mir kam fragte sie mich: " Lilly wollen wir zusammen ein Eis essen gehn oder sonst was machen, damit du auf ander Gedanken kommst?" "  Hört sich gut an!"
Wir entschlossen uns ins Hanser Café zu gehen um dort ein Kaffee zu trinken.
Es war mal wieder recht gut gefüllt, man fande fast keinen Platz mehr.
Schließlich fanden wir doch noch in der hintersten Ecke ein Platz für zwei ersonen. Wir setzten uns und schon kam die Bedienung. " Was hättet ihr den gerne?"
Pia und ich bestellten uns eine Tasse Kaffee und vertieften uns wieder in unser Gespräch.
Nach einer guten Stunde, wurden wir schon wieder von ihrem Handy gestört. Sie warf mir nur ein entschuldigen Blich zu, dann ging sie wieder weg von mir. Ich verstand die Welt nicht mehr, wir hatten nie Geheimnisse vor einander, wir hatten auch immer im Dabeisein von dem anderen telefoniert. Als sie wieder kam und sie sich gegenüber von mir setzte fing ich das Gespräch wieder an.
" Pia was soll das?"
" Was soll was?"
" Komm du weißt es doch genau, warum gehst du immer wenn du Telefonierst so weit weg von mir, hast du ein Geheimniss vor mir?"
" Nein Lilly hab ich nicht, ich kann dir das erklären komm einfach mit!"
Sie nahm mich bei der Hand und zerrte mich raus auf den Marktplatz.
Dort zog sie ein Tuch aus ihrer Hostentasche und verband mir die Augen.
" Lilly du musst mir jetzt vertrauen oke? Schaffst du das?"
" Pia und weißt doch, dass ich dir vertraue!"
Wieder nahm sie mich bei der Hand und führte mich irgendwo hin. Wir gingen eine Treppe nach oben, sie erinnerte mich irgendwie an die Treppe, die vor Bastis Haus war.
Dann blieben wir aprubt stehen. Ich hörte ein Klingel, die Tür wurde geöffnet, wieder ging wir einige Treppen nach oben, ich nahm einen Rosenduft war, doch  ich wusste immer noch nicht wo ich war.
" Bist du bereit Lilly auf das, was ich dir zeigen möchte und was dir jemand schenken will?"
" Ja ich bin bereit!" Ich war so aufgregt, wer wolte  mich wohl überraschen, wer wollte mir schon was schenken? Ich konnte mir die Frage nicht beanworten. Langsam nahm mir Pia die Augenbinde runder.  Was ich da sah brachte mich zum Staunen und mein Herz schlug schneller. Vor mir stand ........


Mittwoch, 1. August 2012

Ich liebe dich

Wortlos ging er an mir vorbei ins Wohnzimmer. Er nahm den Koffer wo dort stand in die Hand und ging dann nach draußen. Einmal drehte er sich noch um. Ich sah Tränen in seinen Augen, aber er hatte es nicht anders verdient. Er hatte Mama, Kai und mich viel zu sehr verletzt.
Für mich gab es kein Vater mehr.

Nach diesem Gespräch hatte ich so Sehnsucht nach Basti, dass ich mein Handy aus der Hosentasche zog und ihn anrief.
" Hey Schatz, wie gehts dir?", fragte er mit einer ruhigen liebenvollen Stimme.
" Geht, könnte besser sein. Mein Vater war da und wir hatten uns wieder einmal in den Haaren. Der meint doch ernsthaft ich würde ihm verzeihen, aber ich kann das nicht!"
" Lilly es ist dein Vater!"
" Ich weiß, aber es tut so verdammt weh. Verstehst du mich?"
" Klar versteh ich dich, ich würde so gern jetzt bei dir sein. Noch ein Tag und dann bin ich wieder bei dir!"
" Ich freu mich schon so auf dich. Endlich hab ich dich dann wieder!"
Er musste lachen
" Ey, warum lachst du?"
" Ich finde es einfach nur süß, wie du mich vermisst! Ich liebe dich!"
"Ich dich auch!"
 " Du Lilly ich muss wieder Schluss machen, es gibt gleich Essen und wir haben, dann noch eine Besprechung, da  muss ich hin. Also Schatz halt die Ohren steif!"
 " Ich werds versuchen!" Nach diesem Satz legten wir auf.
 Vermudlich hatte Basti recht, es war mein Vater. Ich hörte wie Kai die Treppe herrunter kam und gleich auf mich zu kam. " Lilly, wie  konntest du  nur?"
" Kai, ich tu das alles nur zu unsem Schutz. Ich hab dich lieb Kai. Ich möchte nicht, dass wir stendig hin und her geschoben werden. Eine Woche bei Mama, dann die andere Woche wieder bei Papa. Ich will dich doch nur beschützen!" Er schien es zu verstehen. Er ließ sich in meine Arme sinken. " Lilly das will ich doch auch nicht, ich bin so froh noch eine große Geschwester zu haben!", sager er zu mir. Diese Worte brachten mich zum Lächeln. Ich könnte mir mein Leben ohne meine Bruder nicht mehr vostellen, auch wenn ich mich oft zu Weisglut bringt. Er ist ein Teil meines Lebens.
" So komm Kai, wir zaubern uns was schönes zu Essen!" Gemeinsam gingen wir in die Küche und schauten im Kühlschrank nach, was noch so alles drinn war. " Wie wäre es mit Nuddeln und selbsgemachte Tomatensoße?", fragte ich Kai. Er nickte. " Ok Kai, dann wäscht du mal die Tomaten, schälst sie und schneidest sie klein, während ich die Nuddel koch!" Für kurze Zeit schien alles vergessen zu sein. Kai und ich lachten viel, während Mama vermudlich wieder weinte. " Kai bringst du das bitte Mama nach oben?" " Ja mach ich!"  Kai schnappte sich den Teller mit Nuddeln und Soße und brachte es Mama. Als er wieder kam fragte ich sofort wie es ihr geht.
" Kai was macht Mama!"
" Sie weint wieder wie immer, aber sie hat mir versprochen, dass sie was isst!"
" Gut, dann lassen wir sie mal in Ruhe!"
" Und sie hat noch gesagt Lilly, dass sie uns von Herzen liebt und uns nie verlieren möchte!"
"Hast du ihr gesagt, dass sie uns nie verlieren wird?"
" Ja das habe ich!"
" Gut, Kai was machst du heute noch so?", fragte ich ihn.
" Ich wollte gleich nochmal zu einem Kumpel, ist das Ok für dich?"
"Nein kleiner geh du nur mal !"
" Danke, bis dann Lilly und ich bin kein Kleiner!" Wieder mussten wir beide lächeln.
Alleine zuhause war es nicht wirklich schön, ich brauchte Ablenkung um nicht in ein Loch voller Gefühlen zu fallen. Ich entschloss mich Pia anzurufen, die wieder aus ihrem Urlaub zurück sein musste. Pia war für zwei Wochen in Italien, sie hatte mir eine Karte geschrieben, die ich leider erst gelesen hatte, als ich wieder von den Malediven zuhause war.  Ich schnappte mir mein Handy und wählte ihre Nummer.


Was meint ihr, wie wird die Geschichte von Lilly, Basti und Kai weiter gehn?