Freitag, 30. November 2012

Story 2 Discobesuch mit Folgen

" Ich hoffe wir sehen uns Bald wieder Nele!", kurz winkte er mir noch mal zu, dann war er um die nächste Ecke verschwunden. Ich stand immer noch wie versteinert auf der selben Stelle, dieser Umarmung und dieser Kuss auf meine Wange, hatte mich zum nachdenken gebracht. Hatte er Gefühle für mich,  hatte ich Gefühle für ihn und konnte ich das Samira an tun? Ich wusste es nicht, aber das würde ich in den nächsten Tagen raus finden.

Die Woche in der Uni zog an mir vorbei. Immer in meinen Gedanken Basti, doch ich durfte mir es nicht anmerken lassen, wegen Samira.
Endlich Freitag abend, ich saß mal wieder in meinem Zimmer und hörte Musik, als mein Handy klingelte, ohne drauf zu schauen, wer es war hob ich ab.
" Hallo!"
"Hey Nele hier ist Basti!"
" Hallo Basti!"
" Du ich wollte mal Fragen, ob du heute Abend Zeit hast?"
"Ja klar und warum?"
" Wollen wir nicht mal zusammen in Köln in eine Disco oder so, einfach mal ein bisschen feiern!"
" Ja gerne und wann!"
"Also ich wäre mit meinem Auto in einer halben Stunde in  Köln, treffen wir uns wieder am Dom?"
" Oke, ich mach mich fertig, dann komm ich!"
" Sehr gut, bis dann. I...!", doch weiter kam er nicht, mir kam es so vor, als wollten diese Worte einfach nicht über seinen Lippen.
" Bis dann!", gab ich nun von mir und wir legten auf. Schnell suchte ich mir das passende Autfit für heute abend raus. Ich hatte ein schwarzes, enges und kurzes Kleid an. Strahlend verließ ich  mein Zimmer und ging ins Bad. Ein Glück war Samira heute nicht da, sie übernachtete bei einer anderen Freundin. Passend zu  meinem Autfit schminkte ich mich und zog mir meine passenden Schuhe an, meine Haare ließ ich wie immer offen. Ich liebte es mit meinen Haaren zuspielen.
Ich schnapte mir meine Tasche die im Wohnzimmer lag und schon ging es auch los.
Keine halbe Stunde war ich am Dom und auch Basti stand schon dort.
" Man sieht du hübsch aus!", kam nun von ihm, wieder nahm er mich in seine Arme.
" Danke du aber auch. Hast du dir schon eine Disco ausgesucht?", fragte ich ihn neugierig.
" Na klar komm!"  Er nahm meine Hand und führte mich in die beste Disco Kölns.
" So hier sind wir!"
" Gute Wahl mein Herr!", gab ich lachend von mir.
" Ich weiß, na komm lass uns rein gehn!", doch bevor Basti und ich uns unter die feierlustigen Menschen mischen konnten, mussten wir brav unsere Ausweise zeigen.
" Oke, sie dürfen rein!", lotzte uns ein Mann durch.
Basti steuerte sofort die Bar an und bestellte uns zwei Cocktails.
" Hier für dich!", er übergab mir ein Cocktailglas, dabei berrührten sich unser Hände.
" Danke!"
Mit jedem Glas mehr stieg die Stimmung, so auch bei uns. Mein Verstand hatte sich schon ziemlich lange verabschiedet. Ich mischte mich unter die vielen Mädels auf der Tanzfläche und legte hemmungslos los. Basti  hatte mich immer im Blick. Er lächelte mich an, dann kam er auf mich zu und zog mich an sich. Zusammen tanzten wir eng umschlungen. Mein Herz pochte laut und auch seins hörte man sehr laut pochen. Wir machten die Nacht zum Tag. Am frühen Morgen so gegen halb 3 verließen wir die Disco.
" So und wo schläfst du jetzt Basti!"
" Ich such mir ein Hotel!"
" Aufkeinfall du schläfst bei mir!"
Er wollte Wiedersprechen, doch ich nahm seine Hand in meine und zog ihn mit mir mit. Ich war gerade dabei den Schlüssel für die Wohnung zusuchen, als ich zwei Hände auf meiner Taile spührte, dich mich sachte und langsam umdrehten. Nun stand ich Basti gegenüber, seine Augen haftete auf mir. Keiner von uns unterbrach diesen Moment. Ich verlor mich in seinen grün- braunen Augen. Mit langsamen Schritten ging ich noch näher an ihn ran. Seine Hände die immer noch auf meiner Taile lagen, zogen mich nun ganz an ihn ran. Ich sah, wie er seine Augen schloss und meinem Gesicht sehr nahe kam. Nun schloss auch ich meine Augen, leicht stupste er nur meine Lippen an, dann verschwand sein Mund wieder von meinem. Ich wollte mehr,  jetzt war ich es die ihre Lippen voller leidenschaft auf seine legte und er erwiederte es. Eigendlich wollte ich mich nicht lösen, aber ich spührte die Kälte auf meiner Haut.
" Basti lass uns nach oben gehen, oben ist es wärmer!" Wieder nahm ich seine Hand und ging mit ihm Treppe zu unserer Wohnung nach oben. In der Wohnung war es ruhig und dunkel. Wir bahnten uns den Weg zu meinem Zimmer. Drinnen angekommen schloss ich die Türe hinter uns.
Basti kam wieder auf mich zu und drückte mich gegen die Tür. Wir vollführten ein wildes Spiel. Irgendwann drehte er mich und bewegte mich langsam zu meinem Bett, dort fielen wir drauf. Immer wieder streichelte er meine nackte Haut und küsste meinen Hals, als er mehr wollte, stoppte ich ihn.
" Basti nich jetzt oke!"
" ist oke Nele, lass uns schlafen!"
Basti zog sich im Bad aus, während ich mich  in meinem Zimmer auszog und ich mich schon in mein Bett gelegt hatte. Jetzt kam auch Basti wieder in mein Zimmer und legte sich zu mir ins Bett. Er zog mich in seine Arme.
"Gute Nacht Nele!", ich spührte noch einen kurzen Kuss auf meinem Haar, dann war ich im Land der Träume.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich schaute neben mich, dort lag Basti und schlief.
Mist was hatte ich getan, bitte bitte, sag nicht, dass ich ihn geküsst hab, ging es mir durch meinen Kopf.
Aber was in dieser Nacht wirklich passiert ist, werde ich dann wohl erst morgen erfahren, wenn Basti auch wach ist.
Angst davor ihn wirklich geküsst zu haben und ihm meine Gefühle gezeigt zu haben, ließen mich 1 Stunde lang wach in meinem Bett liegen, aber irgendwann schlief ich dann doch wieder ein.

Donnerstag, 29. November 2012

Story 2 Treffen

Das Konzert begang und wieder glaubte ich , dass Bastis Blicke immer wieder zu mir schweiften. Ich vergaß alles um mich herrum und nahm nur noch ihn auf der Bühne wahr, es war wie verhext.
Aber auch der schönste Tag ging einmal zu Ende, müde verließ ich mit Samira die Konzerthalle, Basti hatten wir nach dem Konzert nicht mehr gesehen und auch warten wollten wir nicht. Zuhause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer, zog mich aus und legte mich in mein Bett. Kurz dachte ich nochmal an Basti bevor ich ein schlief. Ich träumte von dem schönen Konzert.
Ja was soll ich sagen, von nun an bin ich Sebastian Wurth Fan, Samira hatte es geschafft und ich glaube, dass wollte sie auch bezwecken.


Seit langen wachte ich endlich mal wieder mit guter Laune auf. Ich schlürfte in die Küche, dort saßen berteits Rick und seine auch so tolle Freundin, von Samira war leider noch nichts zusehen. Schweigenden setzte ich mich zu den zwei.
Nach einer halben Stunde kam auch Samira aus ihrem Zimmer. " Guten morgen!", gab sie lächelt von sich.
" Ihr scheint einen netten abend gehabt zu haben!", kam nun von Rick.
" Ja das hatten wir oder Nele?"
" Oh ja Samira!"
" Du Nele kommst du mal mit in mein Zimmer, ich muss mal mit dir reden!"
Oje was kommt jetzt, was wollte Samira von mir.
Sie schloss hinter mir die Türe, dann begang sie zu reden.
" Nele ich hab mit bekommen, wie Basti dir seine Handynummer geben hat und ich wollte dich fragen, ob du ihn nicht anrufen würdest um mit ihm ein Treffen auszumachen!"
" Häm du hast es mit bekommen?"
"Ja hab ich, ich wollte es nur nicht so auffällig zeigen!"
" Ich soll ihn also für dich anrufen?"
" Ja bitte Nele!"
War das eine so gute Idee, Basti anzurufen um ihn zu einem Treffen einzuladen. Er denkt dann bestimmt er würde sich mit mir treffen, dann steht da plötzlich vor ihm Samira. Aber was solls, ich hatte ja keine Gefühle für ihn.
" Na gut. Und wann und wo?"
" Heute um halb 2 in Köln am Dom!"
" Noch was Samira, was fühlst du für Basti?" Ich weiß, ich war neugierig, aber ich wollte den Grund wissen, warum sich Samira mit Basti treffen wollte.
" Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber ich hab irgendwie Gefühle für ihn entwickelt. Wenn ich ihn nur ansehe, macht mein Herz Saldos!"
" So so!", gab ich nur von mir.
Ich wusste echt nicht ob Samira  das Ernst meinte oder bis sie nur mit ihm zusammen sein wollte, weil er der Sebastian Wurth ist. Damit könnte sie ja mal wieder richtig in der Uni angeben.
Ich wählte Bastis-Nummer, automatisch fing mein Herz an zurasen und meine Hände fingen das zittern an, sowas kannte ich von mir gar nicht.
" Ja Wurth!", kam von der andere Seite des Hörers.
" Hallo  hier ist Nele!"
" Hallo Nele, schön, dass du dich meldest!"
" Ja, du ich wollte dich fragen, ob du heute um halb 2 Zeit hast für ein Treffen hier in Köln?"
" Lass mich mal eben nachschauen. Ja hätte ich und wo?"
"Treffpunkt am Dom und dann sehen wir weiter!"
"Klingt gut Nele ich freue mich auf dich!"
" Ich mich auch!"
Dieser Satz von ihm " Ich freu mich auf dich" brachte mich fast um meinen Verstand, aber ich durfte es nicht zulassen, ich musste eine kühlen Kopf bewahren, denn schließlich gehe ich ja nicht zu dem  Treffen sonder Samira.
" Samira mach dich fertig um halb 2 musst du am Dom sein!"
" Oke danke Nele!"
Gerade saß ich gemüdlich auf der Couch und ließ meine Gedanken freien lauf. Immer und immer wieder kam Basti darin vor. Warum wusste ich zu diesem Augenblick noch nicht.
" Nele belgeitest du  mich noch zum Dom!"
" Ja aber nicht bis ganz zum Dom!"
" Ist oke!"
Gemeinsam machten wir uns auf den Weg. Samira war total nervös. Kurz vor dem Dom blieb sie aprubt stehen.
" Samira was ist los!"
" Nele ich kann das nicht!"
" Sag, dass das jetzt nicht wahr ist!"
"Doch leider!", mit Tränen in den Augen ging sie wieder zurück.
Na toll jetzt stand ich mit meinem Talent da, ich konnte Basti unmöglich warten lassen beziehungsweiße in unmöglich stehen lassen. Somit ging ich zum Dom.
Dort stand er schon. Hübsch wie immer. Als er mich sah, lächelte er und kam auf mich zu.
" Hallo Nele!"
"Hallo Basti!"
Zärtlich nahm er mich in seine Arme.
" So was machen wir?", fragte er mich.
" Hm wie wärs mit Kaffee und Kuchen?", klingt komisch ich weiß, aber was besseres ist mir in diesem Moment echt nicht eingefallen. Mein Verstand, schaltet einfach ab, wenn ich in seiner Nähe bin. Ich hörte mein Herz ganz laut schlagen, sowas hatte ich noch nie erlebt.
Zusammen ging wir in meine Lieblings Lokal, wo es sowohl Kaffee und Kuchen als auch richtiges Essen gab. Basti lief die ganze Zeit dicht  neben mir. Unsere Arme berrührten sich leicht beim laufen.
Wir suchten uns ein ruhigen Platz, bestellten uns Kuchen und Kaffee. Als der Kellern endlich die Bestellung aufgenommen hatte und uns wieder alleine gelassen hatte, fing Basti an mich aus zufragen über mein Leben, ob ich einen Freund hatte und wie es mir so hier in Köln gefällt. Ich fand es nicht weiter schlimm, ich erzählte ihm alles auch die Gesichte von Rick.
" So ein Arsch!", gab er von sich als ich zu ende war.
"Jetzt bist du an der Reihe!", auch ich fragte Basti aus. Er erzählte mir sehr viel von seiner DSDS Zeit, von seiner damals großen Liebe und von seinen vielen lieben Fans. Ich hörte ihm gespannt zu,. So verging die Zeit wie im Flug.
" Du Nele es tut mir leid, aber ich muss los!"
" Ist nicht schlimm Basti, ist ja auch schon spät!"
Wir erhoben uns und wieder kam er auf mich zu und umarmte mich, dann küsste er mich auf die Wange.
" Ich hoffe wir sehen uns Bald wieder Nele!", kurz winkte er mir noch mal zu, dann war er um die nächste Ecke verschwunden. Ich stand immer noch wie versteinert auf der selben Stelle, dieser Umarmung und dieser Kuss auf meine Wange, hatte mich zum nachdenken gebracht. Hatte er Gefühle für mich,  hatte ich Gefühle für ihn und konnte ich das Samira an tun? Ich wusste es nicht, aber das würde ich in den nächsten Tagen raus finden.

Sonntag, 25. November 2012

Story 2 Die Ablenkung

" Spar dir dein " Es stimmt nicht" Ich hab es mit eigenen Augen gesehen und die Lügen nicht. Lass mich einfach in Ruhe, werde doch glücklich mit dieser Melanie. Und glaub ja nicht du kommst nach einem Jahr wieder an und willst mich zurück. Ich hasse dich Rick!"
Tränen rannen nun wieder meine Wangen hinunter, schnell drehte ich mich um und lief den Weg zu unsere Wohnung. Die Straßen vor mir verschwammen durch mein Tränenschleier. Ich nahm die Menschen um  mich herrum nur noch halbwegs war.
Daheim angekommen verkroch ich mich in mein Zimmer, damit ich Rick nicht mehr sehen musste.
Ich wusste mir stand jetzt eine schwere Zeit bevor.

Heute stand das Wochenende vor der Türe, was für ein Glück, ich halte es kaum noch aus in der nähe von Rick und Melanie zu sein. Mittlerweile waren sie schon ein Paar. Ein Traumpaar, so behaupteten es zumindest die Schüler. Was mich betraf, ich war am Ende. Mein Herz war gebrochen und meine Laune war auf dem Tiefpunkt. Mit Samira an meiner Seite verließ ich die Uni für zwei Tage.
" Du Nele ich hab was für uns beide organisiert, dass soll dich von Rick ablenken!"
"Und was?"
"Ich weiß du hältst nicht viel von Sebastian, aber ich möchter gern mit dir morgen von ihm ein Konzert hier in Köln besuchen!"
" Na gut, aber nur wegen der Ablenkung!"
" Jap!"
Besser war es alle mal, diesem Sebastian Wurth zu zuhören, als das ganze Wochenende zuschauen zu müssen wie Rick, Melanie abschleckte.
Am frühen Abend ging ich schon in mein  Bett, ich war  müde und musste morgen für Samira früh aufstehen. Sie wollte die erste sein und in der erste Reihe stehen.
Früh um halb 8 weckte mich mein Wecker, verschlafen schalltete ich ihn aus und begab mich auf den Weg ins Bad. Ich stieg in die Dusche und ließ warmes Wasser auf meinen Körper und auf meine Kopfhaut prasseln. Als ich fertig war, föhnte ich meine Haare und schminkte mich leicht.
Ich zog mir eine dunkel blaue Röhrenjeans und ein schwarzen Pullover an. Ich war breit für das Konzert.
Als ich in der Küche ankam, saß Samira schon zappelent auf ihrem Stuhl. Kaum zu glauben, dass sie ebenfalls schon 18 war. So ein Verhalten kannt ich nur von Kinder.
" Beeil dich Nele!", drängelte sie, während ich mir noch seelenruhig meine Schuhe und meine Jacke anzog.
" Man Samira mach doch mal langsam, wir haben noch eine ganze Menge Zeit!"
Aber sie ließ sich einfach nicht besänftigen. Sie rannte regelrecht die Straße zu der Location und ich ihr hinter her.
War ja klar, jetzt sind wir angekommen und die Halle war noch zu.  " Siehst du ich hab es dir doch gesagt, wir haben noch jede Menge Zeit!"
" Aber jetzt sind wir ganz sicher in der ersten Reihe!" Mich regte es auf, ich wäre lieber in der letzten Reihe gewesen, aber naja.
Langsam wurde es mir echt kalt und auch Samira schien zu frieren. Ich sah wie ein Mann um die Ecke bog und zu  uns kam.
" Oh seid ihr wegen dem Konzert schon hier?", fragte er uns höfflich. " Ja sind wir!", kam von Samira ebenfalls höfflich zurück.
" Seid ihr nur zu zweit?"
" Jap sind wir!"
" Gut, normal darf ich noch keine rein lassen, weil Basti gleich kommt, aber euch zwei nehm ich jetzt mal mit, ihr scheint auch zu frieren!"
"Danke!"  Der Mann ließ uns echt schon rein. Die Halle war rießen großen. Samira nahm sofort ihren Platz in der ersten Reihe vor der Bühen ein. " Nele wo bleibst du?"
" Ich komme ja schon!", hallten meine Worte durch den Raum. Nun standen wir zwei wie verloren in der rießen Halle und warten auf Sebastian Wurth.
" Basti ich hoffe es ist oke, wenn ich schon zwei  Mädels rein gelassen hab, die haben gefroren!"
" Ist oke!", hörten wir zwei Stimmen, die jetzt immer näher zu uns kamen.
" Oh Gott Nele, da ist Basti!"
" Ich sehs!" Samira wurde nervös. Basti kam auf uns zu und gab uns beiden höfflich die Hand. Sie war warm.
" Na ihr zwei. Wie gehts euch?", fragte er uns. War ja klar Samira redete sonst immer wie ein Wasserfall, aber bei so was brachte sie kein Wort über ihre Lippen, also übernahm ich das ganze mal wieder.
" Uns gehts gut. Tut  mir leid, aber Samira ist immer so, wenn sie ihrem Idol gegenüber steht!", gab ich lachend von mir.
" Haha, ist ja nicht schlimm. Und wie heißt ihr?"
" Also das ist Samira und ich bin Nele!"
" Nele was für ein schöner Name. Und wo kommt ihr her?"
" Wir wohnen hier in Köln, sind beide Stunden hier an der Uni!"
" Oh cool. Habt ihr Bock beim Soundcheck zu zuhören?"  Samira schubste mich an.
" Ja gerne!", gab ich nun von mir.
" Sehr schön, ich hol noch eben meine Gitarre dann gehts los!"
Ich musste schon sagen, schlecht sah er ja nicht aus. Seine brauen Haare, seine braunen Augen, sein Duft, einfach alles an ihm haute mich gerade voll um. Ich weiß ich hatte schlecht von ihm geredet, aber man kann ja seine Meinung ändern, jetzt bin ich doch mal gespannt, wie seine Stimme so ist.
Eine Gitarre erklang, dann kam er auf die Bühne,  mir kam es so vor als haftete sein Blick die ganze Zeit  nur auf mir. Seine Stimmte setzte ein. Sie war wunderschön und ich versank in ihr. All meine Probleme mit Rick, rückten für diesen einen Augenblick in weiter Ferne. Seine Stimme berührte mich und ließ mir Tränen in die Augen steigen. Nach gefüllten 20 Minunten war es zu Ende, alles war bereit, jetzt fehlten nur noch die ganzen Mädels, die vermudlich noch draußen in der Kälte standen.
Basti kam von der Bühne wieder auf uns zu. Shit und ich hatte immer noch Tränen in den Augen, aber zu spät, Basti hatte sie schon gesehen.
" Wie ich sehe war ich sehr gut!" Ich nickte nur, ich war immer noch gefangen in seiner Stimme.
" Hier!", er gab mir ein Taschentuch mit dem ich meine Tränen trocknete.
" Hier du bekommst noch eins, falls du noch eins brauchst!", gab er nun lachend von sich. Gerad wollte ich es in meine Hosentasche stecken, da fällt mir auf, dass darauf eine Nummer stand, vermudlich seine.
" Nele aber behalte sie bitte für dich!", sagte er zu mir, als er sah, dass ich sie gefunden hatte. Wieder nickte ich nur. Samira hatte es zum Glück nicht gemerkt sie starrte immer nur Basti an.
" Na gut ich geh mal wieder hinter die Bühne die anderen werden auch gleich kommen!" Zu erst nahm er Samira in die Arme und dann mich. Mir kam es so vor als dauerte unser Umarmung länger als geplant. Ich zog seinen Duft intensiv ein.
" Wäre schon mal von dir was zu hören!", flüsterte er mir in mein Ohr, als er sich lösen wollte.
Und schon war er auch schon wieder hinter der Bühne verschwunden. Die Mädels kamen kreischend herrein und gesellten sich zu uns. Die Halle war nun voll. Sehr voll sogar.
Das Konzert begang und wieder glaubte ich , dass Bastis Blicke immer wieder zu mir schweiften. Ich vergaß alles um mich herrum und nahm nur noch ihn auf der Bühne wahr, es war wie verhext.
Aber auch der schönste Tag ging einmal zu Ende, müde verließ ich mit Samira die Konzerthalle, Basti hatten wir nach dem Konzert nicht mehr gesehen und auch warten wollten wir nicht. Zuhause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer, zog mich aus und legte mich in mein Bett. Kurz dachte ich nochmal an Basti bevor ich ein schlief. Ich träumte von dem schönen Konzert.
Ja was soll ich sagen, von nun an bin ich Sebastian Wurth Fan, Samira hatte es geschafft und ich glaube, dass wollte sie auch bezwecken.

Story 2 Gebrochenes Herz

 Das Lied passt ein bisschen zu dieser Situation :D Hört es euch einfach an.
http://www.youtube.com/watch?v=Bhib9QfeWwY&feature=relmfu


Langsam schlenderten wir den Weg, den wir kommen waren wieder zurück zu unserer Wohnung. Dort wartete eine böse Überraschung auf mich...


Ich konnte es nicht fassen, vor mir auf der Couch saßen Samira und diese neue Melanie, ich habe keine Ahnung warum ich so auf sie reagierte.
" Also Melanie, Nele kennst du ja schon und das ist Rick!"
" Hey ich bin Rick!" er ging auf sie zu und gab ihr die Hand. Es schien mir so, als wollte sie ihn gar nicht mehr los lassen. Ihr Blick hing regelrecht auf Rick. Um hier bewusst zu machen, dass er mir gehörte, setzte ich mich schnell neben ihn und legte meine Hand auf seine. Rick war so mit Melanie im  Gespräch vertieft, dass er es nicht zu merken schien. Das war zu viel für mich. Wütend ging ich mein Zimmer und schmieß die Türe hinter mir zu. So viel dazu, dass er nur mich liebte. Aber warum bin ich den so Eifersüchtig, bis jetzt war doch noch gar nichts passiert, sie unterhielten sich doch nur. Ich wusste im moment selber nicht was mit mir los war. Stunden vergingen und Rick schien mich nicht zu vermissen, erst als ich hörte wie die Haustüre geschlossen wurde und stille in unsere Wohnung einkehrte, öffnete Rick zaghaft die Türe.
" Ach hier bist du, ich hab dich schon überall gesucht!"
" Wo soll ich den auch anderes sein, hast mich ja nicht gebraucht!"
" Och Nele, sei doch  nicht immer gleich eifersüchtig. Du weißt, dass ich das nicht leiden kann!"
" Ich und eifersüchtig. Hast du nicht gesehen, wie Melanie dich angeschaut hat. Du hast ja so wie es aussieht nur noch sie wahrgenommen, an mich hast du doch gar nicht mehr gedacht!"
" Nele bitte!"
"Nein nicht Nele bitte, ich möchte, dass du diese Nacht in deinem Zimmer schläfst!"
"Aber Schatz!"
" Rick geh einfach oke!" Jetzt schien er es endlich zu kapieren. Leise zog er die Türe wieder hinter sich zu. Als ich für heute endgültig alleine war, tropften tausende von Tränen auf mein Kopfkissen, bevor ich dann unter Tränen langsam aber sicher einschlief.

Der Morgen danach lief alles anders als perfekt. Tausende von Gedanken ging mir durch den Kopf. Selbst in der Schule konnte ich meine Gedanken nicht auf den Unterricht lenken, er zog einfach so an mir vorbei. Rick schien abstand zu mir genommen zu  haben. Es fiel  mir schwer, dass zu akzeptieren, aber genau das wollte ich doch oder nicht? In der Mittagspauese wollte ich eigendlich mit ihm reden und ihm sagen, dass ich es nicht so gemeint hatte. Ich suchte ihn überall, aber ich fand ihn  nicht.
" Samira wo ist Rick?", fragte ich sie.
" Schau mal der müsste dort drüben sein bei dem Baum!"
Mit schnell Schritten näherte ich mich dem Baum, was ich da sah, brach mir das Herz.
Eng an Melanie gekuschelt stand Rick, er schien mich schon nach einem Tag vergessen zuhaben.
Ein Schluchzen und Tränen konnte ich mir nicht vergneifen.  Ich rannte weg, weit weg.
Schloss mich in einer Toilettenkabine ein und heulte.
" Nele bist du hier?", hörte ich die Stimme von Samira draußen vor der Türe sagen.
" Ja ich bin hier!", gab ich leise von mir.
" Komm raus Nele bitte!"
Ich öffnete die Türe, Samira sah mir besorgt in mein verweintes Gesicht.
" Nele komm her, er ist es nicht wert!" Ich ließ mich in ihre Arme fallen. Zärtlich strich sie mir durch die Haare.
" Alles wird wieder gut Nele, ich verspreche es dir. Jetzt müssen wir aber zurück in den Unterricht. Frau Schneider sucht dich schon!"
" Nein ich will da nicht rein und mich wieder neben Rick setzten!"
" Doch Nele das musst du!"
Was blieb mir den schon anderes übrig. Samira half mir halbwegs die Tränen zu trocken und mich einigermaßen wieder anständig zu schminken.
Mein Hand zitterte als ich die Türklinke des Klassenzimmers nach unten drückte. Alle saßen sie schon auf ihren Plätzen und schauten nun auf mich. Es war mir richtig unangenehm.
" Frau Winter wo waren sie den so lange?", fragte mich Frau Schneider streng.
" Häm ich war mal eben noch auf Toilette!" Ein glück nahm sie die Aussrede so hin ohne weitere Fragen.
Schweigen ließ ich mich neben Rick nieder.
" Na Schatz bist du heute wieder normal?", er wollte seine Hand auf mein Oberschenkel legen, doch  ich schob sie mit einem bösen Blick wieder weg.
" Frau Winter verfolgen sie bitte dem  Unterricht!", ermahnte mich nun Frau Schneider.
Sie sagt das immer so leicht. Und wieder fiel es mir schwer den Unterricht zuverfolgen. Immer wieder musste ich an das Bild denken, wie die beiden hinter dem Baum eng aneinander gekuschelt standen, so als würden sie sich schon ewig kennen.  Nach der Schule, verließ ich ohne ein Wort zu verlieren unseren Klassenraum um so schnell wie möglich nach hause zu kommen, doch da hatte ich die Rechnung ohne Rick gemacht.
" Nele warte!"  Ich drehte mich um, noch länger konnte ich meine Wut, meine Traurigkeit und mein Schmerz nicht mehr aushalten.
" Nein Rick ich warte nicht. Was willst du überhaupt von mir?"
" Nele ich liebe dich, du bist meine Freundin, also was ist los?"
"  Was los ist, dass fragtst du  mich noch, denkst du ich bin blöd? Ich hab dich mit Melanie gesehen, wie ihr eng aneinander gekuschelt hinter dem Baum standet, ich hab es gewusst von anfang an. Du stehst auf sie. Geb es wenigsten zu!"
"Nele das stimmt nicht!"
" Spar dir dein " Es stimmt nicht" Ich hab es mit eigenen Augen gesehen und die Lügen nicht. Lass mich einfach in Ruhe, werde doch glücklich mit dieser Melanie. Und glaub ja nicht du kommst nach einem Jahr wieder an und willst mich zurück. Ich hasse dich Rick!"
Tränen rannen nun wieder meine Wangen hinunter, schnell drehte ich mich um und lief den Weg zu unsere Wohnung. Die Straßen vor mir verschwammen durch mein Tränenschleier. Ich nahm die Menschen um  mich herrum nur noch halbwegs war.
Daheim angekommen verkroch ich mich in mein Zimmer, damit ich Rick nicht mehr sehen musste.
Ich wusste mir stand jetzt eine schwere Zeit bevor.

Samstag, 24. November 2012

Story 2 Böses Erwachen

Je länger ich in dieser Uni sitze, um so  müder wurde ich. Der Tag zog ich echt viel zu lang hin.
Nach gefüllten 8 Stunden, kam ich endlich in unsere Wohnung an. Erschöpft legte ich mich auf die Couch und schlief ein.


" Süße aufwachen!", holte mich eine Stimme aus dem Schlaf. Vor mir stand Rick, der wieder ziemlich gesund zu scheinen schien.
" Lass uns mal raus in die Natur gehen Nele, ich will ein bisschen alleine mit dir sein!"
"Aber du bist doch krank, wenn uns jemand sieht!"
" Es wird uns keiner sehen, wir gehen gleich in den Wald, dort ist bestimmt keiner, der uns kennt!"
"Na gut, aber du ziehst dich warm an!"
"Mach ich mein Schatz!" Er ging zurück in unsere Zimmer, während ich mir schon  mal die Schuhe und auch meine Jacke anzog.
" Nele kommst du?"
" Ja ich komme!"
Hand in Hand verließen wir die Wohnung und schlugen sofort auch den Weg in den Wald ein. Dort wurde es noch kälter, da die Sonne durch die Blätter nicht durch schien. Beim  Atmen malten wir weiße Wolken in die Luft.
" Rick, du sollst dich das nächste mal Krank melden!"
"Lass mich raten, Anordnung von Frau Schneider!"
" Jap!"
" So ein dumme Kuh!" Rick hasste sie genau so wie ich.
" Ach ja wir haben auch eine neue Schülerin in der Klasse, sie heißt Melanie!"
"Oh  cool, die muss ich mir morgen mal genauer anschauen!"
"Rick ich warne dich, mach keinen Fehler. Du kennst mich!"
"Wie süß du bist jetzt schon Eifersüchtig!"
"Nein bin ich nicht!"
"Oh doch!"
" Ach lass mich doch!" Ich ließ meine Hand aus seiner gleiten und beschleunigte meine Schritte.
" Nele so war das doch nicht gemeint, warte doch!", aber diesen Gefallen tat ich ihm nicht. Ich lief immer weiter, bis ich an eine Lichtung kam, dort ließ ich mich auf eine Bank, die unter einem Baum stand nieder und ließ meine Blicke  über die Landschaft schweifen.
Rick kam schwer atmend bei mir an, er muss mir nach gerannt sein.
" Hättest du nicht auf mich warten können?"
"Nein!", gab ich wieder schlecht gelaunt von mir.
" Na komm her!" Diesmal ließ ich es zu, dass er mich in seine Arme nahm. Automatisch legte  ich meinen Kopf auf seine Schulter und genoss unsere Zweisamkeit.
" Du weißt doch, dass ich nur dich liebe!"
Er küsste mein Scheitel.
Lange saßen wir schweigend neben einander, bis mein Handy unsere Zweisamkeit störte.
Ich zog es aus meine Hosentasche und schaute auf das Display es war Samira.
" Na nehm schon ab!", sagte Rick zu mir.
" Hallo Samira!"
"Hallo Nele, wo bist du den?"
"Ich bin mit Rick im Wald, ein bisschen außerhalb von Köln, warum fragst du?"
"Nur so, ich hab dich gesucht, aber du warst nicht zuhause!"
"Oke, wir sehen uns dann gleich!"
"Alles klar bis dann!"
Langsam schlenderten wir den Weg, den wir kommen waren wieder zurück zu unserer Wohnung. Dort wartete eine böse Überraschung auf mich....

Freitag, 23. November 2012

Story 2 Nele Winter

Hallo ich bin Nele Winter, bin 18 Jahre alt und studiere in Köln an einer Uni Medizin. Bin 1,69 m groß, habe lange blonde Haare und hell blaue Augen. Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Stuttgard. Ich ließ meine Freunde, meine Familie in meiner alten Heimatstadt zurück und baute mir hier in Köln ein neues Leben auf. Zusammen mit drei Leuten von meiner Uni wohne ich in einer kleinen, aber feine Wohnung. Eine davon ist meine beste Freundin Samira, mit der ich so gut wie immer was unternehme. Seit neusten muss ich mir jeden Tag ihre Schwärmerei von diesem Dsds Star an hören,  ich glaub Sebastian Wurth heißt der. Der kommt sogar aus der Nähe von hier aus Wipperfürth.
Wipperfürth ist eine sehr schöne Stadt, die ich gerne in meiner Freizeit besuche. Das Hanse Café muss man aufjedenfall mal besuchen, dort lässt es sich am besten Arbeiten und auch abschalten von dem ganzen Schulstress. Auch zum feiern ist es dort nicht schlecht. Das Kesselhaus, ist die Disco, wo die Jugendlichen dieser Stadt sehr gern hin gehen. Jetzt kommt bestimmt von euch die Frage, ob ich diesen Sebastian Wurth, dort nicht schon mal gesehen hatte, nein hatte ich nicht.
Zur zeit führe ich eine glückliche Beziehung mit Rick, der ebenfalls bei uns der WG lebt. Er ist meine goße Liebe.
Zu meiner Familie kann ich nicht viel sagen, ich habe ein Mutter Namens Sandra, einen Vater Ralf und eine Schwester Melanie, die jetzt die 9 Klasse einer Realschule besuchte. Meine Eltern hatten sich nie damit abfinden könnnen, dass ihre Tochter nach Köln gehen wollte um dort zu studieren, sie wollten mich immer in ihre Nähe haben, dass wollte ich aber nicht.
Ich wollte endlich mal was anderes von dieser großen weiten Welt sehen und lernen auf eigenen Beine zustehen, was als Student echt nicht einfach ist. Viel Geld ging für die Uni drauf und Geld kam keins rein, sodass sich jeder von uns einen neben Job gesucht hatte. Ich jobe  neben bei in einem Lokal in Köln, während Samira in einer Disco arbeitet. Rick hat sich dazu entschieden, in einer Agentur für Werbung seine Kreativität ein zubringen und verdient echt nicht schlecht, auch wenn es nur für ein paar Stunden in der Woche war. Ich glaube jetzt habe ich genug von meinem Leben erzählt. Jetzt beginnt meine Gesichte.


Müde noch von der gestrigen Nacht, stand ich auf. Rick hatte mich die halbe Nacht wach gehalten. Er hatte sich eine starke Erkältung eingeholt und konnte heute den Unterricht nicht besuchen. Jetzt schien er endlich zu schlafen. Leise zog ich mich an und verließ unser Zimmer. Draußen auf dem Flur traff ich auf Samira die mal wieder voll die gute Laune hatte.
" Oh Nele, du siehst ja heute gar nicht gut aus!"
" Ich hab ja auch die ganze Nacht nicht geschlafen. Rick ist krank und hat mich die ganze Nacht wach gehalten!"
" Oh der arme!"
" Hmm!", gab ich nun müde von mir.
Im Badezimmer bedrachtete ich mein Spiegelbild, Samira hatte recht, ich sah echt scheiße aus. Rießen Augenringe zierten mein Gesicht. Mit etwas Make up versuchte ich sie zu verdecken. Kämte meine lange Haare, die mir wirr über mein Gesicht fielen. Ein letzter prüfender Blick und fertig war ich. Scheiße wie immer.
Samira saß bereits am Esstisch und hatte sich schon Müsli in ihre Schüssel, nur noch der Kaffee fehlte, der gerade noch durch lief.
" Wärst du so nett und würdest mir auch eine Tasse Kaffee mit rüber bringen!", fragte sie mich. Jaja so war sie meine Freundin Samira.
" Na  klar sonst noch ein Wunsch!", gab ich schlecht gelaunt von mir.
"Nein Danke!"
Nach dem Frühstück hieß es für uns beide Schulbank drücken.  Neben mir der Platz blieb heute wohl leer.
" Hallo liebe Schüler, darf ich euch jemanden vorstellen, dass ist Melanie Scheiner, sie ist neu in euere Klasse! Melanie such dir mal einen freien Platz!" Hoffendlich kam sie nicht auf Idee, sich neben mich zu setzen, doch ein glücklich schlug sie den Weg zu Samiras Tisch an.
" So dann fangen wir  mal an!" Und schon begang der Unterricht, der sich wie immer in die Länge zog, aber was solls, ich wollte es ja so.
" Nele, wo ist bitte Rick?"
" Frau Schneider, Rick ist krank, er liegt mit einer Erkältung im Bett!"
"Gut zu wissen, dass nächste mal soll er sich gefälligst abmelden!"
"Oke, ich werde es ihm sagen!" Boa wie ich diese Lehrerin hasse, immer hatte sie was auszusetzten. Je länger ich in dieser Uni sitze, um so  müder wurde ich. Der Tag zog ich echt viel zu lang hin.
Nach gefüllten 8 Stunden, kam ich endlich in unsere Wohnung an. Erschöpft legte ich mich auf die Couch und schlief ein.

1 Jahr später

Es hatte sich sehr viel getan in unserem Leben. Beide hatten wir unseren Schulabschluss in der Tasche.  Mit Bastis Karriere ging es steil Berg auf, er konnte durch Konzerte, kleinere Auftritten und durch seinen vielen Alben die Familie sehr gut ernähren. Auch ich war mittlerweile zu etwas höhrem geworden. Eigenldlich hatte ich mir ja fest vorgenommen, die Anwaltskanzeil von meinem Vater nicht zu übernehmen, aber ich verstand mich wieder so gut mit ihm, dass ich es dann doch nicht übers Herz gebracht hatte. Um die Anwaltzkanzlei innerhalb von einem halben Jahr übernehmen zu können, hatte ich in zwei Monate, immer Abends einen Kurs für Rechte besucht. So konnte ich schneller bei ihm einsteigen.
Jannik war nun 1 Jahr halt, Worte wie: " Mama und Papa!", beherrschte er problemlos auch das Laufen hatte er sehr schnell raus.
Heute war Samstag und ich war mal wieder alleine mit Jannik zuhause.
" Mama!", gab er von sich und kam auf mich zugelaufen, hob sofort seine Hände nach oben und wollte auf mein Schoß.
"  Na komm her mein Schatz!" Schnell hob  ich ihn hoch zu mir und setzte ihn auf mein Schoß.
" Wollen wir mal hoppe, hoppe Reiter machen?"
" Hoppe, Hoppe Reiter, wenn fällt, dann schreit er. Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben, fällt er in den Sumpf, dann macht der Reiter plumps!" Kurz ließ ich ihn nach hinten fallen. Jannik lachte.
Ich hörte, wie die Türe aufgeschlossen wurde.
" Schau mal wer kommt!"
Ich ließ ihn wieder runder, mit wackeligen Schritten, ging er aus dem Wohnzimmer hinaus in den Flur, ich war immer dicht hinter ihm, dass wenn er fällt ich ihn auf fangen konnte.
" Papa!", schrie er nun durch das ganze Haus.
" Na mein  Kleiner!",  zärtlich nahm Basti den kleinen in seine Arme und Jannik kuschelte sich ganz nah an seinen Vater.
" Basti er hat dich mal wieder vermisst!", gab ich nun von mir.
" Ich hab euch auch vermisst!"
Nun kam er mit Jannik auf dem Arm auf mich zu und nahm mich mit der einen freien Hand in seine Arme. Er drückte mir ein Kuss auf meine Haare.
" Mama!", nörgelte nun wieder Jannik.
" Ich glaub da will jemand wieder runder Basti!"
" Jannik möchtest du wieder runder?", fragte Basti ihn.
Er deutete auf den Boden, dass so viel bedeutet: " Lass mich runder.
Kaum hatte Jannik wieder festen Boden unter den Füßen, ging er auch schon wieder Richtung Wohnzimmer und wir beide hinter her.
Jannik war ein Kind, dass sich gerne selbständig beschäftigte, im moment brauchte er eigendlich sellten jemand zum spielen. Basti und ich schauten ihm auch gerne zu beim Spielen, manchmal alberte Jannik aber auch gerne mit seinem Vater rum. Wenn das der Fall war, hörte man sie durch das ganze Haus lachen.
Manchmal erinnere ich mich an die Zeit zurück, als alles begang, wie ich Basti kennen gelernt hatte, die gemeinsamen verbrachten Stunde, an die Geburt von unserem Sohn und an die wundervolle Hochzeit. Keiner dieser Momente habe ich je bereut, auch nicht, dass wir so jung Eltern geworden sind, klar hatte ich viele böse Blicke auf mich gezogen, aber was solls Basti und ich sind glücklich und immer noch so verliebt wie damals.
" An was denkst du gerade?", fragte mich Basti.
" Ach ich denke gerade an die Zeit, als wir uns kenne gelernt hatten!"
" Ach ja das waren  Zeiten. Aber Jetzt ist es noch viel bessern mein Schatz!", zärtlich nahm er mein Gesicht in seine Hände und kam mir näher. Ich spührte seinen Atem auf  meiner Haut. Liebevoll legten sich seine Lippen auf meine. Leicht stupste er mit seine Zunge meine Unterlippe an. Ich ließ ihr einlass. Es war wie immer ein Tolles Gefühl.
Endlich habe ich das gefunden, wo nach ich mich nach all den Jahren gesehnt hatte, meine Liebe des Lebens und meine Familie, die ich nie mehr her geben möchte.
Wie habe ich mal gesagt:" Nur mit ihm an meiner Seite, kann ich der Mensch sein, der ich sein will!" Und genau so ist es und so wird es auch immer sein.

So meine Lieben hier endet die Geschichte von Lilly, Basti und Jannik.
Ich hoffe sie hat euch gefallen.
Was in ihrem weitern Familienalltag noch so alles passiert, werden wir nie erfahren. Aber eins ist sicher, sie werden immer zumsammen bleiben und gemeinsam alle Probleme des Lebens meistern.


Und bevor ich es vergesse meine Frage an euch, wollt ihr wieder eine neue Geschichte von mir lesen??

Donnerstag, 22. November 2012

Die Hochzeit

Ich legte ihn in sein Stubenwagen und ging dann auf die Couch, der Tag hat mich wieder mal geschafft, Basti kam nun auch dazu und legte sich neben mich. Er nahm mich in seine Arme. Ich kuschelte mich an ihn. Ich liebte seine wärme.
" Ich liebe dich Lilly!"
" Ich dich auch, du bist das beste was mir je passieren hätte können!" Kurz schaute er mir in meine Augen, dann lagen seine Lippen leidenschaftlich auf meine.


Heute ist der 30 Juli , unsere Hochzeit stand bevor. Ich hatte heute die Nacht bei meiner Mutter in meinem alten Zimmer verbracht, während Basti zuhause bei Jannik war. Hippelig wartete ich auf meine Mutter und auf Pia. Pia wollte mir meine Haare machen und mich Schminken. Jetzt wollt ihr bestimmt auch wissen, ob wir einen Jungesellenabschied gefeiert hatten. Oh ja, dass hatten wir. Gehört nun mal dazu. Meine Mädels entführten mich nach Köln in eine nobele Disco, während die Jungs so erfuhr ich später von Basti in  Berlin waren und dort die sau raus ließen.
" Oh Lilly du bist ja schon wach!"
" Ja!", kaum hatte ich das gesagt klingelte es auch schon an der Türe, ich fiel Pia in die Arme.
" Na süße, dann wollen wir dich doch  mal hübsch machen für deinen großen Tag. Am besten du setzte dich mal in die Küche auf den Stuhl!" Gesagt getan. Kaum saß ich auf dem Stuhl legte Pia Hand an. Ich wurde leicht geschminkt, sodass meine wundervollen blauen Augen noch richtig zu Geltung kamen. Der weiße Blumenschmuck wurde mit einzelen Haarsträhnen zusammen geflochten, der rest der langen Haaren wurden leicht gewellt, sodass sie mir leicht und locker über die Schulter fielen.
" Wunderschön siehst du aus mein Schatz!"
" Danke Mama!" und schon wieder standen ihr die Tränen in den Augen.

-Bastis Sicht-
Gerade war Jannik aufgewacht, denn ich liebvoll wickelte und anzog.
" Na mein kleiner heute ist unser großer Tag, heute heirate ich deine Mama!"
Mit ihm auf dem Arm ging ich runder machte ihm sein Flässchen, dass er gierig ausdrank.
Das Haus schien mir ohne Lilly sehr leer, aber sie bestand drauf, dass wir uns vor der Hochzeit trennten, somit musste ich heute mal auf Jannik aufpassen, bis meine Eltern kommen würden.
 Es klingelte und ich öffnet die Türe.
" Hallo Basti, oh da ist ja auch der  kleine Jannik, komm mal zu deinem Opa!"
Ich übergab den kleinen meinem Vater. Mama nahm mich in die Arme.
" Na kleiner, jetzt wird es ernst!"
" Oh Flo!"
" Schatz, hast du den schon dein Anzug rausgehängt?"
"Ja der hängt oben am Kleiderschrank, sehr schön, dann mach dich mal fertig, viel Zeit haben wir ja nicht mehr!"
Da hatte sie recht, es war schon halb 12 am Mittag. Bevor ich mir jedoch mein Anzug anzog, ging ich  eben noch Duschen und machte mir fein säuberlich die Haare, dann zog ich mir mein Anzug und meine Krawatte an.
Jetzt war es schon halb 1, ich hatte mal wie immer sehr viel Zeit im Bad verbracht, schnell schaute ich noch nach, ob ich auch die Eheringe hatte, die wir gemeinsam ausgesucht hatten. Ich war nervös und glücklich zugleich. Gemeinsam mit meinen Eltern, Flo sowie Phil und Felxi die meine Trauzeugen waren ging ich in die Kirche, die im Moment noch leer war. Aber bald würde sie sich füllen. Alle Verwanden, Freunde, Familie sowie bestimmt Fans werden diese Kirche zum Leben erwecken und mit uns gemeinsam unsere Hochzeit feiern. Meine Knie und auch meine Hände zitterten, wenn ich nur daran dachte, dass ich gleich meinem Schatz gegenüber stehen werde und sie hier das erstmal Frau Wurth nennen durfte. Dann gehört sie für immer mir.

-Lilly Sicht-
Viel Zeit blieb mir nicht mehr, Pia und Mama halfen mir in mein Brautkleid und schnürrten es hinten fest zu. Mein Blumenstrauß nahm ich in meine Hände.
" So fertig!"
Ich warf noch einmal ein Blick in den Spiegel. Ich erkannte mich selber darin nicht mehr wieder. Pia hatte aus mir eine kleine Prinzessin gezaubert.
Es klingelte das zweitemal, dass musst Papa sein, der  mich abholen sollte. Auch ihm viel die Kinnlade nach unten, als er mich so sah.
"WOw mein Engel du siehst wunderschön aus!"
"Danke!"
" Lilly, wir kommen nach!"
" Oke bis dann!"
Papa führte mich Gentelmanmäßig zum Auto und öffnete mir die Türe. Das Auto war wunderschön mit einem Blumenkranz auf der Motorhaube geschmückt. Ich hatte last, dass ich mein Kleid ins Auto bekam, da es so lang war. Endlich drinnen ging die Fahrt auch schon zu der Kirche los. Gerade ausgestiegen kamen auch schon Mama, Kai, Oma und Lilly um die Ecke.
" Geht ihr erst rein?"
"Ja und dann kommst du!"
" Lilly ich schau mal nach wie es Basti geht!", lachte  nun Pia
" Mach das!"
Papa und ich warteten drauß. Als die Musik von " Use Somebody" und der Gesang dazu einsetzte, nahm mich Papa an der Hand und führte mich langsam in die Kirche. Die Kirche war voll besetzt mit Freunden aus der Schule, der Familie von Basti und mir, Verwande und auch der Direktor unsere Schule war da. Langsam kamen mir die Tränen, als ich Basti vor dem Altar stehen sah. Er schien eben selber mit den Tränen zu kämpfen. Vorne an gekomme gab Papa meine Hand in Bastis warme Hand.
" Jetzt gehört sie dir,  pass auf sie auf mein Lieber!" Er nickte nur stumm, dann drafen sich unser Blicke wieder.
" Du bist wunderhübsch mein Schatz!"
" Du auch Basti!"
Der Pfarrer begang mit der Zeremonie.
" Wir sind hier alle zusammen gekommen, um die beiden Verliebten in den Hafen der Ehe zu begleiten. Kurz möchte ich euch allen vor Augen halten, wie sich die beiden kennen gelernt haben.
Von Sebastian weiß, dass es schwer war an dich Lilly ran zu kommen. Den ersten Schritt habt ihr auf seiner Party gewagt und nun geht ihr schon etwas länger gemeinsam durch das Leben. Habt sogar ein gemeinsamen Sohn Jannik, der hier getauft worden ist. Jetzt fandet ihr, dass es an der Zeit ist in  den Hafen der Ehe ein zu gehen. Nehmt euch an der Hand uns steht dem andern gegenüber!" Zitternt nahmen Basti und ich Stellung. Tränen rollten jetzt schon über meine Wange.  Auch in Bastis Augen sah ich Tränen.
"Sebastian Wurth möchtest du die hier anwesende Lilly Klein zu deiner rechtmäßigen Frau nehmen, sie lieben und ehren, bis der Tod euch scheidet, so anwortet mit ja ich will!"
" Ja ich will!", haltend Bastis Worte durch die Kirche.
" So frage ich dich, Lilly Klein, möchtest du den hier anwesenden Sebastian Wurth zu deinem rechtmäßigen Mann nehmen, ihn lieben und ehren, bis der Tod euch scheidet, so antwortet mit ja ich will!"
" Ja ich will!"
" Ich bitte die Ringe nach vorne zu bringen!"
Basti kleiner Cousin brachte die Ringe, auf einem Kissen nach vorne.
" Sebastian jetzt  möchte ich dich bitten, dass du dein Vermählungspruch sprichtst!"
Basti schaut mir ganz tief in in die Augen, dann nahm er ein Ring und hob ihn hoch , so dass ich ihn sehen konnte.
"Lilly, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an, als meine Frau.  Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens!" Meine Hand zitterte als Basti sie nahm und mir ganz vorsichtig den Ring ansteckte.
" Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!"
Jetzt war ich an der reihe.
" Sebastian, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an, als meinen Mann.  Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens!" Auch ich steckte ihm vorsichtig den Ring an.
"Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!"
Nun war der Pfarrer wieder an der Reihe.
" Reichen Sie nun einander die rechte Hand. Gott, der Herr, hat Sie als Mann und Frau verbunden. Er ist treu. Er wird zu Ihnen stehen und das Gute, das er begonnen hat, vollenden!" Basti nahm nun meine rechte Hand in seine recht Hand, verträumt, warfen wir uns liebvolle Blicke zu.
" Im Namen Gottes und seiner Kirche bestätige ich den Ehebund, den Sie geschlossen haben. 
Sie aber Pia, Felix und Phillip und alle, die hier sind, nehme ich zu Zeugen dieses heiligen Bundes.
Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Sie dürfen nun die Braut küssen!" Endlich darauf habe ich schon lange gewartet. Sein linke Hand ruhte nun auf meiner Wange, kurz schaute er mir nochmal in meine Augen, dann kam er mir endlich näher und unsere Lippen besiegelten unsere Ehe. Die Kirche brach in jubel aus. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Als wir uns lösten schauten wir uns um, echt jeder hatte Tränen in den Augen, dann wande sich Basti wieder mir zu. " So Frau Wurth, jetzt gehörst du mir!" " Ja nur dir!", kam immer noch ganz verträumt von mir. Mit meinem Mann an der Hand verließen wir die Kirche, draußen hatte sich Bastis Klasse und meine Klasse versammelt, die mit Blumen warfen. Ein Fotograf machte von uns Bilder, dann gings auch schon los in die alte Drahtziehrei, dort war der Festsaal schon schön geschmückt. Jetzt kamen die ganze Glückwünsch und Geschenke rein, vor mir und Basti hatten sich zwei Schlangen gebildet, jeder der Leute nahm uns in die Arme und wünschte uns Glück. Zum Schluss kam unsere Familie, Bastis Mutter hatte Jannik auf dem Arm, dem ich kurz über seine Wange strich und ein Kuss aufdrückte. " Wir wünschen euch alles gute der Welt!", kam von Mama, Papa, Kai, Margit, Thomas und Flo.
" Danke!"
" Ich glaub es wird Zeit, dass wir das Essen eröffnen, Basti sagst du was?"
"Ja kann ich machen!"
" Hallo, schön, dass ihr alle da seid um mit uns unsere Eheschließung zu feieren. Viel möchte ich eigendlich nicht mehr sagen. Aber ich möchte noch jemanden Danke. Einmal geht der dank an meine und Lillys Familie, die hier liebevoll den Saal geschmückt haben  und ein Dank auch an  Felix, Phil und Pia die uns immer unterstütz haben!"
" Ja auch von mir noch mal ein Danke, ich glaub mehr brauch ich nicht mehr zusagen, Basti hat ja schon alles erzählt, außer: Das Essen ist eröffnet!"
Basti und ich durften uns als erstes Essen holen, somit waren wir die ersten die auch auf den Plätzen saßen. Am Tisch bei uns saßen Margit, Thomas, Flo, Kai, Mama, Papa und die jeweiligen Partner. Es wurde viel gelacht und gedratscht.
" Schatz darf ich dich Bitten!" " Ja!"
Basti nahm meine Hand und führte mich auf die Tanzfläche, leise setzte Musik ein. Wir bewegten uns eng umschlungen zu dem Takt. Ja das war unser Hochzeitstanz. Je später es wurde um so mehr Alkohol floss. Margit war mit Jannik schon nach hause gegangen, während Thomas und Flo und der Rest noch mit uns feierten. Irgendwann um halb 4 am Morgen verließen Basti und ich die Feier. Er brachte mich zu einer Limousine, die davor noch nicht da gestanden hatte.
" Das wird unsere Nacht, Darling!"
" Oh ja!" Wohin er mich brachte wusste ich nicht, aufjedenfall nicht nach Hause, weil diesen Weg würde ich auch mit verbunden Augen kennen.
" So da wären wir!" Er machte mir die Tür auf und hielt mir seine Hand hin.
" Erinnerst du dich noch an diese Nacht hier in Köln nach der After show Party?"
"Na klar wie könnte ich sowas vergessen?"
Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Drinnen im Hotel angekommen wurde uns auch gleich der Schlüssel gegeben, Hand in Hand bahnten wir uns den Weg zum Fahrstuhl, der uns nach oben brachte.
" Komm her Frau Wurth!" Er nahm ich auf seine Arme und trug mich im Brautstyle über die Türschwelle.
"  Man bist du Stark Herr Wurth!"
" Ja gell find ich auch!"
Langsam ging er mit mir auf dem Arm auf das Bett zu, er ließ mich darauf sinken und er gleich dazu, sodass er auf mir lag. Seine warmen, weichen Lippen berührten zuerst mein Wange, dann  meine Nase und zum Schluss meine Lippen. Der Kuss wurde immer leidenschaftlich und wilder. Alles weiter nahm seinen Lauf.
Ab jetzt wusste ich, dass er für immer mir gehört und das wir gemeinsam durch unser leben gehen werden. Unser Traum ist heute in Erfüllung gegangen. Ich war bzw ich bin das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt. Nur mit ihm an meiner Seite, kann ich der Mensch sein, der ich sein will.

Brautkleid und Hochzeitstermin



Am späten Abend verabschiedeten wir uns wieder und fuhren nach Hause zurück. Jannik war während der Fahrt eingeschlafen, so dass wir ihn gleich in sein Bett legten.
Ich ließ mich auch gleich in unser Bett fallen. Basti stand zu erst nur in der Türe und hoffte vermudlich ich würde noch mit ihm runder auf die Coach kommen, doch vergebens.
" Na wenn du nicht zu mir kommst, dann komm ich eben zu dir!", kam nun von ihm und schon lag er neben mir und verwöhnte mein Körper mit leichten Berührungen, die mal wieder bei mir eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper verursachte, irgendwann bin ich dann eingeschlafen.


Mein Handy weckte mich aus meinen Schlaf. Müde schaute ich darauf. Es war Pia, die wegen mir extra in Wipperfürth war. Zusammen mit meiner Mama. Margit und Pia wollte ich heute mein Brautkleid aus zusuchen.
Ich nahm ab.
" Hey Pia!"
"Hey Lilly, man wo bist du wir warten schon Zeit einer halben Stunden unten auf dich im Auto!"
"Tut mir leid, ich war gestern total müde und fertig, ich mach  mich schnell fertig und komme!"
Leise stand ich auf und zog mich an. machte mich in Bad fertig, dann schrieb ich Basti schnell einen Zettel. Basti und Jannik schliefen noch tief und fest, ich wollte sie nicht wecken meine süßen. Den Zettel an Basti legte ich auf den Tisch.

Hallo Schatz,
ich bin mit Pia, meiner Mutter und deiner Mama in Köln unterwegs.
Jannik freut sich schon auf den Vater Sohn Tag :D
Viel Spaß euch beiden.
Hab dich lieb <3

Ungedulig saßen die drei schon im Auto.
" Tut mir echt leid. Wir waren gestern bei Oma und haben sie besucht!"
" So du warst also bei Oma, was hat sie den alles gesagt!", fragte jetzt meine Mutter, die gerade das Auto in Bewegung setzte.
" Sie hat sich rießig gefreud, dass wir zusammen mit Jannik sich besuchen gekommen sind. Wir waren auch am Grab von Opa. Es sieht sehr schön aus!", mehr wollte ich dazu nicht sagen, denn ich spührte wieder diese Traurigkeit in mir aufsteigen, dass schien auch Mama zu  merken, denn schnell wechselte sie das Thema.
" Hast du dir schon überlegt, wie das Kleid aussehen soll?"
" Nein null plan!", gab ich nun lachend von  mir.
" Lilly du bist ja lustig!", war der Einwand von Pia.
" Ach wir werden schon das passende für dich finden!", kam nun von Margit
" Das glaub ich auch, bis jetzt hab ich immer das gefunden, war mir gefällt!"
Nach einer halben Stunde Autofahrt kamen wir endlich im Brautkleiderladen an. Meine Augen weiteten sich. Überall standen oder hangen wunderschöne weiße Kleider. Es fiel mir jetzt schon schwer zusagen, was mir gefallen würde, die waren alle voll schön.
Pia, Mama und Margit suchten ein Kleid nach dem anderen raus, aber es war immer noch keins dabei, dass mir so richtig gut gefallen hatte.  Ich hatte mir ja schon ausgemalt, wie es aussehen sollte, aber so eins wie ich gerne hätte gab es nicht. Jetzt kam Pia mit einem langen Kleid an das oben an der Schulter frei war. Untenherrum war es geraffelt und oben waren rosane Blumen dran.
"Wow das gefällt mir!" Ich zog es an und fühlte mich sofort wohl.
Als ich die Umkleide verließ und mich präsentierte, zog ich die ganze Blicke auf mich. Jeder machte große Augen.
"Lilly das steht der richtig gut!", sagte Margit zu mir, die bereits Tränen in den Augen hatte, auch meiner Mutter und Pia schien es nicht anderes zu gehen.
" Es ist ihnen noch ein bisschen zu lang!", sagte die nette Verkäuferin zu mir.
" Man müsste es untenherum noch etwas kürzen und oben noch ein bisschen enger nähen!"
" Oke, könnten sie das gleich machen, damit wir es gleich mit nehmen könnten?", fragte mein Muter sie.
" Klar ist kein Problem in einer Stunde sollte es fertig sein!"
" Gut, Lilly willst du jetzt eigendlich einen Schleier tragen?", kam von Mama.
" Hmm ich wollte eigendlich so ein Blumengeflecht im Haar haben, so wie das!", ich zeigte dabei auf die Puppe.
" Haben sie dieses Blumengeflecht noch auflager?", fragte ich die Verkäufer höflich.
" Ja einen Moment bitte!" Sie verließ den Laden, nach kurzer Zeit kam sie wieder mit dem Blumengeflecht zurück.
" Danke, das nehmen wir noch dazu !"
Nie hätte ich gedacht, dass ich so ein tolles Brautkleid finden würde. Jetzt würde ich alle Blicke auf mich ziehen und würde die glücklichste Braut sein, die es auf der Welt gab.
Nach einer Stunde, verließen wir wieder mit dem Kleid im Gepäck Köln. Ich wollte jetzt noch den Pfarrer der Kirche in Wipperfürth besuchen und fragen, wann er den nächsten Termin für unsere Hochzeit frei hatte.
" Du Mama könntest du mich und Pia an der  Kirche absetzen?"
" Na klar!"
Bevor ich das Auto verließ, bedankte ich mich noch bei Margit und Mama.
" Auf gehts!", sagte Pia nun zu mir.
Drinne war es ruhig, niemand schien dazu sein, da ich wusste wo sich der Pfarre aufhielt, ging ich zielstrebig auf die Türe zu und klopfte an. Von drinnen drangen zwei Männerstimmen nach draußen. " Ja herein!" Ich öffnete die Tür und hielt abrupt in meiner Bewegung inne, sodass Pia die hinter mir ging gegen mich lief.
" Au man Lilly was machst du den heute!"
" Hey Lilly mein Schatz!"
" Basti was machst du hier und wo ist Jannik?"
" Jannik ist bei deinem Papa, ich wollte heute fragen, wann ein Termin für unser Hochzeit frei ist!"
"Das wollte ich gerade auch machen!", gab ich schmunzelt von mir.
" Also ich hätte für euch den 30 Juli noch frei!"
" Und Lilly was meinst du?"
" Ja Basti Ja!" Nun ging ich endlich auf ihn zu, sofort nahm er meine Hand in seine.
" Diesen Termin hätten wir gerne!"
" Sehr schön Herr Wurth und Frau Klein. Die Kirche wäre dann so gegen 14 Uhr!"
" Ist in Ordnung!"
Wir bedankten uns noch bei ihm, dann verließen wir glücklich und zufrieden die Kirche.
" Was habt ihr eigendlich in Köln gemacht?"
"Das wüsstest du wohl gerne Basti, ich verrate es dir aber nicht  mein Schatz!"
" Du  bist gemein!"
"Sei nicht so frech sonst bekommst du heute kein Kuss mehr von mir!"
"Oh doch, ich hab heute schon sehr viel geleistet, ich habe es mir verdient!"
"Na dann schauen wir mal was Jannik dazu sagt!"
Babygelächter drang durch das offene Fenster, ich sah wie mein Vater liebvoll mit dem kleinen spielte, Basti trat hinter.
" Da ist ja unser kleiner Schatz!", er war so nah bei mir, dass ich seinen warmen Atem an meinem Hals spühren konnte. Schnell drehte ich mich um und legte meine Lippe auf seine, er schlang seine Hände um mein Taile und zog mich noch näher heran.
" Siehst du ich hab doch noch ein Kuss bekommen!", gab er von sich, als wir uns gelöst hatten.
" Oke du hast gewonnen mein schatz!"
Jetzt klingelten wir, Papas Freundin machte uns die Türe auf.
" Ah da seid ihr zwei ja!"
" Jap, wir wollten eben nur schnell den kleinen Racker wieder abholen!"
" Hallo Lilly!"
" Hallo Papa!" Als Jannik mich sah, streckte er sofort seine kleinen Hände nach mir aus und wollte sofort zu mir.
Liebevoll nahm ich ihn an mich und drückte ihn ganz leicht.
" Ihr habt ein wundervollen Sohn!"
"Das wissen wir und danke, dass ihr euch um ihn gekümmert habt!"
"Kein Problem Basti immer wieder gerne!" 
Neben an in unserm Eigenheim angekommen gab ich Jannik sofort sein Fläschchen und wog ihn liebvoll in seinen Schlaf.
Ich legte ihn in sein Stubenwagen und ging dann auf die Couch, der Tag hat mich wieder mal geschafft, Basti kam nun auch dazu und legte sich neben mich. Er nahm mich in seine Arme. Ich kuschelte mich an ihn. Ich liebte seine wärme.
" Ich liebe dich Lilly!"
" Ich dich auch, du bist das beste was mir je passieren hätte können!" Kurz schaute er mir in meine Augen, dann lagen seine Lippen leidenschaftlich auf meine.


Hier ein Bild vom Brautkleid, so wie ich es mir vorgestellt hatte.

http://www.hochzeitsboerse.com/images/Brautkleid3.jpg

Dienstag, 20. November 2012

Opas Grab

 Hier mal wieder ein Lied, dass zu dieser Situation sehr gut passt, finde ich ;D
 http://www.youtube.com/watch?v=fj8SSIMKiTA&feature=related

Auch Lilly fiel allen um den Hals, damit hatten wir beide nicht gerechnet. Wir beide musterten das Auto von außen und von ihnen, es war mit allen Sachen ausgestattet, die man so brauchte. Sogar ein Navi war eingebaut. Nach dem wir alles gesehn hatten, gingen wir wieder rein und saßen noch etwas bei Kaffee und Kuchen zusammen und redeten noch von unserem Plan, wegen der Hochzeit. Wir hatten uns schon Gedanken darüber gemacht, wie alles ablaufen sollte und wer alles kommen soll. Auch wo wir feiern wollten stand schon fest. Eigendlich war soweit schon alles geplant nur noch der genau Tag fehlte uns. Ich hoffe ja, dass es bald sein wird, ich halte es kaum noch aus, Lilly endlich meine Frau nennen zu dürfen, doch drängen wollte ich sie nicht. Der richtig Tag wir  noch kommen und dann bin ich endlich der glücklichste Mann auf der Welt, dass steht fest

-Lillys Sicht-
Seit der Beerdigung von meinen Opa war ich nicht mehr an seinem Grab gewesen, ich hatte einfach nicht die Kraft aufbringen können, auch wenn Basti immer mit gegangen wäre. Ich konnte einfach nicht, doch heute wollte ich es mal riskieren.
Ich stand gerade in der Tür des Kinderzimmers und schaute zu, wie liebevoll Basti Jannik anzog.
" Schatz, seid ihr zwei fertig?"
"Wir sind Start klar!" Nun kam er mit Jannik im Arm auf mich zu und küsste mich ganz kurz, dann legte er ihn in sein Maxicosi. Jannik fand am hintern Sitz platz, während ich vorne neben Basti saß, der gab gerade die Adresse von meiner Oma ins Navi ein. Die Stimmte aus dem Navi sprach: " Die Route wird berechnet!" Nach 5 Minunten konnten wir los fahren, das Navi lenkte uns durch sämtliche Ortschaften. Jannik schien das Auto fahren zu gefallen, er gab kein murren von sich. Nach 1 Stunde Autofahrt kamen wir endlich bei meiner Oma an. Basti nahm wieder das Maxicosi an sich. Mit seiner freien Hand griff er meine Hand. An der Haustüre angelangt, wurde sie auch schon stürmisch aufgerissen.
" Oh mein Kind, ich hab so gehofft, dass ihr das seid!", gab meine Oma von sich.
" Schön das es dich freut Oma, jetzt wo Basti Auto fahren kann, dachte ich, wir kommen mal vorbei. Und da wir schon mal da sind, wollte ich heute mal an Opas Grab gehen!"
" Kommt erst mal rein!"
Drinne angekommen, nahm ich Jannik an mich.
" Schau  mal Jannik, dass ist deine Uroma!"
Ich hatte es nicht anderes erwartet, Oma streckte sofort ihre Hände aus und nahm den kleinen an sich. Basti der immer noch hinter mir stand, lachte los. Er schlang seine Arme um meine Bauch und legte seine Kopft auf meiner Schulter ab.
" Süß sind die zwei zusammen oder Basti?"
" Da hast du recht!"
Bei Kuchen und Kaffee, redeten wir über Gott und die Welt. Oma wollten nun sehr viel von unserem Leben wissen.
" Aber das ist noch nicht alles Oma!", gab ich nun von mir.
" Was kommt den noch?"
Ich zeigte ihr meine Ring am Finger. Ihre Augen wurden groß.
" Ihr werdet heiraten?"
"Ja das werden wir!", mein Hand griff nach Bastis Hand. Sein Blick traf mich, ich kam seinem Gesicht näher und legte kurz meine Lippen auf seine. Als ich mich lösen wollte, zog er mich mit seiner freien Hand sofort wieder zu sich ran, so dauerte der Kuss länger als geplant.
" Süße ich hol eben mal den Kinderwagen, dann können wir los!"
Mit schnell Schritten verließ Basti die Küche und holte den blauen Kinderwagen aus dem Auto.
" Darf ich den klein schieben?", fragte sofort Oma, als Jannik darin lag.
" Natürlich darfst du!"
Zusammen mit ihr und Jannik setzten wir den Weg zum Friedhof fort. Je näher wir ihm kamen um so trauriger wurde ich. Mir kam es so vor, als wäre er erst gestern von uns gegangen. Bilder von mir und ihm blitzen vor  meinen Augen auf.
" So  Kind da wären wir!", holte mich meine Oma aus meinen Gedanken.  Jetzt stand ich dem Grab das erste mal gegenüber. Ein Grabstein aus Sandstein mit seinem Namen und dem Geburstdatum sowie das Sterbedatum zierten nun das kleine Grab. Ein Engel saß auf der Erde, viele Blumen habe nun auf dem Grab platz gefunden. Ich zündete eine Kerze an und stellte sie in die Lampe.
Ich spührte wie mir die Tränen kamen, langsam liefen sie mir über meine Wangen und danach auf dem Boden.
Basti drehte mich um und nahm ich ganz fest in seine Arme. Zärtlich strich er mir über den Rücken und durch meine Haare.
" Komm lass uns gehen!" Ich nickte, einmal noch warf  ein letzten Blick auf sein Grab bevor wir uns auf dem Heimweg machten.
Oma stand bereits mit dem Kinderwagen draußen am Tor, ich war so in Traurigkeit versunken, dass ich gar nicht gemerkt hatte, wie sie den Friedhof verlassen hatte.
Immer noch hielt mich Basti in seine Arme, es tat so gut seine wärme ganz nah bei mir zu spühren. Ich zitterte am ganzen Körper war unfähig zu reden. Noch immer saß die Trauer über den Verlust meines Opas ganz tief in meinem Herzen und ich wusste, jedes mal wenn ich das Grab sehen würde, würde ich weinen.
Am späten Abend verabschiedeten wir uns wieder und fuhren nach Hause zurück. Jannik war während der Fahrt eingeschlafen, so dass wir ihn gleich in sein Bett legten.
Ich ließ mich auch gleich in unser Bett fallen. Basti stand zu erst nur in der Türe und hoffte vermudlich ich würde noch mit ihm runder auf die Coach kommen, doch vergebens.
" Na wenn du nicht zu mir kommst, dann komm ich eben zu dir!", kam nun von ihm und schon lag er neben mir und verwöhnte mein Körper mit leichten Berührungen, die mal wieder bei mir eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper verursachte, irgendwann bin ich dann eingeschlafen.

Sonntag, 18. November 2012

Der Tanz in der Kirche

Hier mal wieder ein Lied zu diesem Teil :D
http://www.youtube.com/watch?v=2pMv6OeSQOQ

Basti nahm meine Hand und zog mich aus dem Saal und ließ, die anderen zurück.
"Hey was soll das, wir können die drei doch nicht alleine lassen!"
" Doch das können wir, dass ist mit den dreien abgesprochen!"
" So so und was hat der Herr Wurth nun mit mir vor?"
"Lass dich überraschen mein Darling!"

Er führte mich durch die Nacht in die Kirche, wo unser Sohn getauft worden war. Basti öffnete leise die Türe und zog mich hinterher. Kerzen brannten ringsum. Leise spielte jemand auf einem Klavier " Use Somebody" Jetzt standen wir vor dem Altar. Dort begang Basti zu sprechen.
" Das hier ist die Kirche wo unser Sohn getauft worden ist, hier haben meine Eltern auch schon geheiratet und hier möchte ich, dass wir auch heiraten. Hier möchte ich das erste mal dich Frau Wurth nennen dürfen. Du kannst mir gar nicht glauben wie glücklich ich bin dich zu haben. Du bist die Frau, mit der ich mein Leben für immer verbringen möchte. Lilly ich Liebe dich!" Und schon wieder standen mir die Tränen in den Augen, wie versteinert schaute ich in sein Gesicht. Zärtlich strich er mir, die Tränen weg, seine zwei Hände umfassten meinen Kopft und zogen ihn langsam näher an sein Gesicht ran, jetzt konnte ich seine Lippen spühren, die meine leicht berührten.
Das Klavier wurde lauter und eine Stimmte begang  zu diesem Lied zusingen. Wir lösten uns, Basti nahm meine Hand und führte mich in den Gang, wo etwas breiter war, dort legte er meine Arme um seinen Hals und bewegte sich zu diesem Lied. Mir kam es so vor, als schwebten wir gemeinsam über den Kirchenboden, es war wunderschön und romatisch.  Als die Stimmte aufhörte zu singen und das Klavier verstummte, schaute ich ihm wieder ganz tief in seine Augen. Wieder verfielen wir in einen leidenschaftlichen Kuss, den ich leider, viel zu schnell wieder absetzen musste, weil ich so müde war.
" Bist du müde?"
" Und wie Basti!"
Ohne etwas zusagen, nahm mich Basti im Brautstyl auf seine Arme und trug mich den rest unseres Weges. Fast währe ich in seine Arme eingeschlafen, hätte er mich nicht vor unsere Haustüre abgesetzt um sie zu öffnen. Schnelle zogen wir uns noch um und schlief  dann eng aneinader gekuschelt ein.

- Bastis Sicht-
Mein Schatz lang noch schlafend neben mir, ich entschloss mich sie schlafen zulassen. Mein Kopf brummte, ich hatte vermudlich zu viel getrunken. Mit leisen Schritten ging ich in die Küche und holte mir eine  Kopfwehtablette aus dem Küchenschrank. Plötzlich klingte es an der Türe.
" Man wer kommt den jetzt schon!" Immer noch in Boxershorts und in einem T-shirt ging ich an die Türe und öffnete. Vor mir standen meine Eltern und Flo, die erstmal lachten.
"Man Bruderherz siehst du scheiße aus!"
" Danke Flo du auch!", lachte ich.
" Komm her mein großer endlich bist du 18 und kannst Auto fahren!", sagte meine Papa zu mir. Sie alle nahmen mich in die Arme und gratulierten mir.
" Wo ist den Lilly und der kleine Jannik?", fragte Flo
" Lilly schläft noch und Jannik ist bei seiner Oma!"
" Nein Lilly schläft nicht mehr!", hörte ich hinter mir sie sagen.
Ich drehte mich um. Lilly war schon angezogen und geschmikt, und ich stand immer noch in Schlafsachen da.
" Du siehst mal wieder sehr hübsch aus mein Schatz. Guten Morgen!", ging auf sie zu und drückte ihr ein Gutenmorgen Kuss auf die Lippe, dann rannte ich Treppe  nach oben und zog mich an. Während desssen klingelte es schon das zweitmal.
" Na mein kleiner Engel, wie war es bei Oma?", hörte ich meine Lilly sagen.
Ich kam gerade in der Küche an, als Lilly Jannik in ihre Arme nahm.
" Ah Basti da bist du ja. Auch wir wünschen dir alles Gute!" Lillys Familie  kam auf mich zu.
"Danke!"
" Schatz, hier will dir auch noch jemand gratulieren!" Lilly kam mit Jannik auf mich zu, ich nahm ihn auf mein Arm und schaukelte ihn so wie immer hin und her. Schnell war er auch wieder eingeschalfen, aber ich behielt in weiter in meinen Armen, ich setzte mich mit ihm auf ein Stuhl und lauschte dem Gespräch unsere Eltern.
" Basti leg dein kleinen mal ins ein Bettchen, wir möchten dir und Lilly was zeigen!", kam nun von meiner Mutter. Gesagt getan. Jannik lag sehlenruhig in seinem Bettchen, als wir kurz unser Haus verließen und auf die Straße traten.
" Wir haben zusammengelegt also wir und deine Eltern Lilly, das Geschenk ist für euch beide!"
Vor uns stand ein schwarzer VW Polo, meine Augen wurden groß.
" Wow, ist der geil, danke an euch alle!"
Stimmt ihr wisst es ja noch garn nicht, Lilly und ich hatten gemeinsam unseren Führschein gemacht und haben ihn  auch  bestanden, nur durfte Lilly ohne Begleitung noch nicht fahren, aber diese 2 Tage übersteht sie jetzt auch noch, solang fahr ich einfach.
Auch Lilly fiel allen um den Hals, damit hatten wir beide nicht gerechnet. Wir beide musterten das Auto von außen und von ihnen, es war mit allen Sachen ausgestattet, die man so brauchte. Sogar ein Navi war eingebaut. Nach dem wir alles gesehn hatten, gingen wir wieder rein und saßen noch etwas bei Kaffee und Kuchen zusammen und redeten noch von unserem Plan, wegen der Hochzeit. Wir hatten uns schon Gedanken darüber gemacht, wie alles ablaufen sollte und wer alles kommen soll. Auch wo wir feiern wollten stand schon fest. Eigendlich war soweit schon alles geplant nur noch der genau Tag fehlte uns. Ich hoffe ja, dass es bald sein wird, ich halte es kaum noch aus, Lilly endlich meine Frau nennen zu dürfen, doch drängen wollte ich sie nicht. Der richtig Tag wir  noch kommen und dann bin ich endlich der glücklichste Mann auf der Welt, dass steht fest.


Party *-*

Der Kuss wurde immer wilder. Er hob mich hoch und lief mit mir die Treppe nach oben in unser Zimmer.  Ich hatte unser Zweisamkeit so vermisst. Sie kam im moment echt zu kurz. Basti war ständig unterwegs, entweder er war in der Schule, bei seinem Mangament oder auf Konzerte. Ich genoss es so richtig, dass schien auch Basti zu merken, denn seine Augen funkelten und ein Lächeln zog über sein Gesicht als er mich an sah.
"Ich hab es so sehr vermisst Basti!",
" Ich auch mein Liebling!" Alles weiter nahm seine lauf und es war mal wieder wunderschön. Jedesmal brachte mich dieser Kerl um meine Verstand.


Nun war es soweit, die große Halle die Basti für unsere Geburstagsfeier gemietet hatte, war fertig geschmückt. Jannik hatten wir doch schon bei meiner Mutter abgegeben, ich wollte ihn nicht dem Lärm aussetzten.
" Wow Schatz, das sieht ja wunderschön aus!", sagte Basti, der gerade zur Tür rein kam. Ein Lächeln zog über mein Gesicht, ich sah wie er auf mich zu kam und seine Lippe auf meine drückte.
" Ey ihr zwei Turteltauben, es gibt noch was zu tun, Basti wärst du so freundlich und würdest mir helfen die Anlage rein zu tragen?", kam nun von Felix, der als einzigster uns helfen durfte.
" Tut mir leid Süße, aber wir holen das nach, versprochen!", gab er nun traurig von sich.
" Ist schon gut, wir wollen ja auch fertig werden!"
Nach weiteren zwei Stunden, war es endlich geschafft, die Anlage, die Sitzplätze und auch die Bar waren aufgebaut. Leise drang schon die Musik zu mir herüber. Ich schaute zu, wie Basti und Felix die Boxen richtig einstellten.
" Und Süße, wie hört es sich an?"
" Sehr gut Schatz!", gab ich von mir.
Die Tür wurde geöffnet und die ersten Gäste kamen an.
Meine Augen wurden groß, Pia stand vor mir.
" Hey, freust du dich den nicht?", fragte sie mich.
" Und wie ich mich freue!", wir fielen uns gleich in die Arme. Ich hatte Pia Zeit unsere Verlobung nicht mehr gesehen, bei der Taufe von unserem Sohn Jannik, konnte sie leider aus privaten Gründen nicht dabei sein.
Nach und nach fühlte sich die Halle. Man wurde dort mal in die Arme genommen und dort mal begrüßt. Basti und ich hatten kaum Zeit für uns.
" Ich danke euch alle, dass ihr gekommen seid um den Geburstag von Lilly und mir mit uns zu feiern. Ich danke Felix, der uns schon heute morgen geholfen hat, dass hier alles aufzubauen!"
Die Menge klatschte.
" Was soll ich noch viel sagen, Basti hat ja schon alles gesagt, ich würde dann mal sagen, lasst uns feiern!", ich musste dabei lachen.
Basti zog mich endlich in seine Arme und flüsterte mir ins Ohr: " Ich hab Hunger!"
Und wieder musste ich Lachen, was sonst hätte von ihm auch kommen können. Ich nahm ihn an der Hand und zog ich ihn zu zwei freien Plätzen. An dem Tisch saßen Pia, Phil, Felix und Anna. Klar gefiel es mir nicht, dass Basti sie eingeladen hatte und das sie bei uns an dem Tisch saß, aber was sollte ich machen, Basti bestand darauf.
"Süße ich hol uns schnell was zu essen ja, was möchtest du essen?", fragte er mich und warf mir verliebte Blicke zu. " Bring mir einfach was mit!"
Kaum stand Basti auf und lief zum Tisch wo das Essen stand, ging auch Anna dahin. Wie automatisch steuerte mein Kopf in die Richtung zu  Basti. Ich sah wie sie zusammen lachten und sie sich unterhielten. Plötzlich wurde Basti etwas lauter, aber nicht zu laut. Um was es da ging wusste ich nicht. Als Basti sich von ihr abwande und mit zwei vollen Tellern zurück  kam, drehte ich mich schnell wieder zu den andern um und verfolgte das Gespräch.
" Hier mein Schatz, das ist für dich!"
" Danke!", ich nahm sein Gesicht in meine Hände und zog ihn runder zu mir, dort legte ich sanft meine Lippen auf seine.
Anna kam nach kurzer Zeit auch wieder zurück und musterte mich und Basti, sie sprach während dem Essen auch kein Wort mit uns.
Mittlerweile war es schon 5 vor 12, ich stand auf und begab mich auf die kleine Bühne mit Mikrophon, alle Blicke lagen nun auf mir. Im Saal wurde es ruhig. Das Licht war nur auf mich gerichtet.
Auch  Bastis Blick traf mich. Zu erst zählte ich gemeinsam mit allen die Minuten nach unten, dann fing ich an zu reden.
" Schatz nun bist du 18. Lange hab ich mir überlegt was ich dir schenken kann, schließlich habe ich doch  noch etwas gefunden. Ich möchte dich zusammen mit Phil und Felix auf ein Bayernspiel in Köln einladen!" Jetzt betraten auch Phil und Felix die Bühne. Phil ergriff das Wort: " Das Geschenk ist von uns zusammen! Basti wir bitten dich komm mal auf die Bühne!" Ich sah wie er sich erhob und wie sich langsam Tränen in seine Augen sammelten.
Zuerst nahm er Phil und Felix in seine Arme und dankte ihnen, dann kam ich an die Reihe. Lange schauten wir uns nur die Augen, ganz, ganz tief. Dann kam seinem Mund meinem Ohr näher. Ich spührte seinen Atem, dann flüsterte er.
" Du hättest mir gar nichts schenken müssen Süße, du hast mir schon so viel geschenkt, deine Liebe, dein Herz, dein Lächeln, dein Vertrauen und unseren Sohn, mehr brauche ich nicht zum Leben. Ich liebe dich!" diese Sätzen brachten mich zum weinen, zum zittern, eine Gänsehaut legte sich auf meine Haute. Meine Füßen unter mir ließen nach, gleich war Basti zur Stelle und fing mich in seine Arme auf. Ich weinte. Dieser Moment war einfach wunderschön. Als ich mein Kopf wieder hob, schaute er in mein verweintes Gesicht. Ein Lächeln zierte nun sein markeloses Gesicht. Ich hielt es nicht mehr länger aus, ich schloss meine Augen und kam ihm näher und näher, bis seine Lippen auf meinen lagen, es war ein langer leidenschaftlich Kuss, gefüllt mit den ganzen Gefühlen der letzten paar Minuten. Nun kamen auch die anderen auf uns zu und gratulierten Basti und mir. Der Geschenkehaufen wurde richtig groß.
" So Süße, jetzt bist du an der Reihe, für dich hab mir was besonderes ausgedacht, dass wirst du heute Nacht erleben!", mehr sagte er dazu nicht, ich war sehr gespannt darauf.
Wir machten die Nacht zum Tag, der Alkohol floss in strömen, die Stimmung war richtig gut. Langsam aber sicher verließen nach und nach die Gäste die Party, zum Schluss waren nur noch Basti, Felix, Phil, Pia und ich da. Anna hatte ich zeit dem Essen nicht mehr gesehen, sie hatte auch Basti nicht gratuliert.
Basti nahm meine Hand und zog mich aus dem Saal und ließ, die anderen zurück.
"Hey was soll das, wir können die drei doch nicht alleine lassen!"
" Doch das können wir, dass ist mit den dreien abgesprochen!"
" So so und was hat der Herr Wurth nun mit mir vor?"
"Lass dich überraschen mein Darling!"

Donnerstag, 15. November 2012

Geburstagsplanung

Alle schauten sie in den Kinderwagen, sie konnten den  Blick von ihm gar nicht mehr abwenden.
" Der ist ja so süß!", gaben  sie alle von sich.
" Ja das ist er, ist ja auch mein Sohn!", kam jetzt von Basti, der sich mittlerweile zu mir gesellt hatte und meine eine Hand in seine genommen hatte.
" So ihr lieben Lilly, Jannik und ich werden jetzt mal rein gehen, das Essen wartet, danke das ihr da wart!" Basti nahm noch eben alle Mädels noch mal in die Arme, dann schnappte er sich wieder meine Hand und so gingen wir dann rein.


Heute war Freitag. Gemüdlich saß ich gerade in der Küche und las ein Buch, während Jannik seinen Mittagsschlaf hielt und Basti in der Schule war. Ich hörte wie die Haustüre aufgeschlossen wurde und ein Basti leise in die Küche eintrat.
Zärtlich streife eine Hand meine Wange, ich schaut hoch in sein Gesicht, sofort legte ich meinen Lippen auf seine, er zog mich hoch und dann an sich, wir wollten uns gar nicht mehr lösen, aber Jannik weinte.
" Ich geh schon!", sagte ich und ließ Basti los. Oben in Janniks Zimmer angekommen nahm ich ihn erstmal aus dem Bettchen und ging mit ihm die Küche. Als er seinen Papa sah erhellte sich sein Gesicht und er begang zu lächeln.
" Hier nehm ihn mal!"  Basti kam auf mich zu und nahm mir den Kleinen aus der Hand, so konnte ich ihm endlich sein Fläschchen machen, ich hatte nach 2 Wochen Stillen auf Flasche umgestellt, da es einfacher war. " Du Schatz, ich hab mir was überlegt!", gab Basti von sich.
" Und was?"
" Ich möchte mein Geburstag rein feiern von Samstag auf Sonntag!"
" Hört sich gut an nur was machen wir mit Jannik?"
"Der kann doch erst mit und abends soll er dann zu meinen oder deinen Eltern!"
" Oke, aber du weißt ja, dass ich dann 2 Tage später auch Geburstag habe!"
" Das weiß ich mein Engel und deshalb dachte ich, wir verlegen deine Feier einfach vor, dann haben wir alles aufeinmal vom Tisch und müssten nicht zweimal anfangen!" Wo er recht hatte, hatte Recht. So  langsam gefiel mir seine Idee.
" Gut dann lass uns planen und die Leute einladen, aber zuerst ist der kleine Mann hier dran!", gab ich lachend von mir.
Basti übergab mir wieder den kleinen, ich setzte mich auf einen freien Stuhl und fütterte ihn, Basti saß die ganze Zeit gegenüber von mir und schaute uns verträumt an. Er war sehr stolz auf seine Sohn, dass spührte ich.
Wir genossen echt jede freie Minute die wir in unsere kleine Familie hatten. Langsam wog ich Jannik in meine Armen hin und her, aber schlafen wollte er nicht.
"Wie wärs wenn wir ihn mal in die neue Schaukel setzten?", fragte Basti mich.
" Gute Idee!"
Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer, wo die neue Schaukel stand, die Basti von seinem letzten Gehalt gekauft hatte. Vorsichtig setzte ich Jannik rein und schnallte ihn an. Zu erst verzog er sein Gesicht, als wollte er gleich los weinen, aber dann schien es ihm doch zu gefallen.
Basti schlang seine Arme um meine Bauch so standen wir nun vor der Schaukel und schaut zu, wie sie den kleinen Jannik in den Schalf schaukelte.
Als er schlief, legte ich ihn in den Stubenwagen, wo er friedlich weiter schlief.
" Schatz ich hab dir heute Hausaufgaben mit gebracht!", sagte Basti leise zu mir.
Meine Augen wurden groß, so lang wie ich jetzt schon zuhause war, hatte ich noch keine Hausaufgaben gehabt.
" Die Lehrer von dir meinten, du sollst mal langsam wieder mit dem Schulstoff anfangen, damit du später nicht mehr so viel nachzuholen hast!"
" Oke, dann lass mal sehen!"
Schnell holte er sie aus seiner Schultasche und legte sie vor mich. Es musste natürlich mal wieder Mathe sein, dass mir eh nicht so gut lag, aber mit Bastis Hilfe war ich schnell fertig und wir konnten uns um die Einladung für die Geburstagsfeier kümmern.
" Also Basti für Einladungskarten ist es jetzt zu spät, ist ja schon morgen Abend!"
" Süße du musst dich um gar nichts mehr kümmern, ich hab alles schon erledigt, es haben alle zugesagt!"
"Aber wann hast du..?",weiter kam ich nicht, denn schon lagen wieder seine verführerischen Lippen auf meinen.
Der Kuss wurde immer wilder. Er hob mich hoch und lief mit mir die Treppe nach oben in unser Zimmer.  Ich hatte unser Zweisamkeit so vermisst. Sie kam im moment echt zu kurz. Basti war ständig unterwegs, entweder er war in der Schule, bei seinem Mangament oder auf Konzerte. Ich genoss es so richtig, dass schien auch Basti zu merken, denn seine Augen funkelten und ein Lächeln zog über sein Gesicht als er mich an sah.
"Ich hab es so sehr vermisst Basti!",
" Ich auch mein Liebling!" Alles weiter nahm seine lauf und es war mal wieder wunderschön. Jedesmal brachte mich dieser Kerl um meine Verstand.

Sonntag, 11. November 2012

Bericht

" So meine Lieben ich würde sagen, jetzt gehts ab zum feiern!", sagte Basti zu den Anwesenden.
Basti und ich hatten uns entschieden für einen Tag das Hanse komplet zu buchen, normal war das eigendlich nicht möglich, aber für uns haben die Betreiber es gemacht.
Zielstrebig steuerten wir das Hanse an.
Es war eine richtig schöne Feier und das Ereignis werden Basti und ich nie mehr in unserem Leben vergessen.

Am späten Sonntag Mittag saß ich nichts ahnent mit Basti auf der Couch, Jannik lag mal wieder schlafend in seinem Stubenwagen und schlief. Er war allgemein ein sehr ruhigs Kind, sehr zur freude seiner Eltern :D
Wir schauten gerade Rtl die Punkt 9 Nachrichten, plötzlich wurde ich auf den nächsten Beitrag aufmerksam, der lautete:

Jeder kennt sie, Sebastian Wurth und seine Freundin Lilly Klein, aber jetzt ist an die Öffentlichkeit gelangt, dass die beiden bereits eine Familie geründet haben. Ihr Sohn soll am 23 Juni in Wipperfürth das Licht der Welt erblickt haben. Auch wurden Stimmen laut, dass die beiden jungen Eltern und Verliebten, bald den Bund der Ehe ein gehen werden. Sebastian soll seiner Freundin, nach dem sie wieder mit ihrem Sohn zuhause war im engsten Kreis seiner und ihrer Familie einen Heiratsantrag gemacht haben. Wir wünschen dem glücklichen Paar alles gute auf seinem weitern Lebensweg.

" Hä, wie kommen die an die ganzen Informationen?", fragte ich Basti, der ebenfalls geschockt neben mir saß.
" Das weiß ich auch nicht, aber es muss jemand sein, der dabei war, weil wie sollten die an so gute Information sonst gekommen sein?"
"Keine Ahnung!"
Uns war es unbegreiflich wie so etwas passieren konnte,  wir hatten bist jetzt Jannik immer in Schutz genommen, überall aufgepasst, damit ja keiner auf die Idee kommt unser privat Leben und unsere Familie in die Öffentlichkeit zu zerren. Wir hatten auch nirgendswo ein Wort verloren, dass wir Heiraten werden. Klar ist es schwer die Öffentlichkeit nicht auf sich zu ziehen, ich mein Basti steht ja quasi in der Öffentlichkeit, aber dennoch hat er seine Familie abgeschirmt und ich bin auch sehr froh darüber. Es reicht mir schon, dass alle wissen, dass ich seine Freundin bin. Egal wo ich bin, ob ich beim Einkaufen bin oder einfach nur zum chillen irgendwo sitze, ich werde erkannt. Manchmal ging es mir schon auf die Nerven, aber  ich versuche mir das so gut es geht nicht anmerken zulassen. Aber nicht destotrotz liebe ich diesen Kerl.
Das Klingel des Telefons ließ uns aus unsere schock Stare aufwachen und Jannik wurde dadurch auch geweckt. " Geh du zu Jannik mein Schatz und ich gehe ans Telefon!" Während Basti zum Telefon sprintete nahm ich unseren kleinen Sonnenschein in meine Arme.
Ich hörte wie Basti Sprach: " Oke ich komme sofort, ja Mama bis dann!"
Basti schlang seine Arme um meine Bauch. " Du Schatz, dass war Mama, es stehen Fans vor der Haustüre und wollen mich sehen. Ich geh schon mal los, du kommst dann nach oke, weil meine Mutter hat uns heute zum Mittagessen eingeladen!"
"Ja mach das, ich komme dann mit Jannik nach!" Schnell zog er mich und Jannik  noch in eine Umarmung, dann küsste er mich noch mal leidenschaftlich bevor er los ging.
" So jetzt ist Papa weg, jetzt sind wir alleine!" Ich stillte den kleinen noch, dann zog ich ihm was hübsches an und schon ging es mit dem Kinderwagen auch schon los zu Bastis Eltern, die bestimmt schon sehnsüchtig auf den kleinen warten. Margit, Thomas und auch Bastis Oma hatten den kleinen in ihr Herz geschlossen auch bei meiner Familie war es nicht anderes, selbst Kai nahm den kleinen Jannik gern in seine Arme.
Mit langsamen Schritten schob ich den Kinderwagen den steilen Berg nach oben. Von weitem sah ich schon einige Mädchen auf der Straße stehen und Basti mitten drin, als er mich dann sah bildete sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Die Mädchen waren verwundert, wo den sein Blick hin ging und warum er jetzt so lächelt, als sie mich mit dem Kinderwagen sahen, kamen sie sofort auf mich zu.
" Hallo Lilly, dürfen wir mal reinschauen?"
"Hallo Ihr, na klar!"
Alle schauten sie in den Kinderwagen, sie konnten den  Blick von ihm gar nicht mehr abwenden.
" Der ist ja so süß!", gaben  sie alle von sich.
" Ja das ist er, ist ja auch mein Sohn!", kam jetzt von Basti, der sich mittlerweile zu mir gesellt hatte und meine eine Hand in seine genommen hatte.
" So ihr lieben Lilly, Jannik und ich werden jetzt mal rein gehen, das Essen wartet, danke das ihr da wart!" Basti nahm noch eben alle Mädels noch mal in die Arme, dann schnappte er sich wieder meine Hand und so gingen wir dann rein.

Donnerstag, 8. November 2012

Die Taufe



Diesmal schob er den Kinderwagen zurück nach Hause. Jannik ist während der Fahrt eingeschlafen, so dass wir ihn sofort in sein Bettchen legten. Jetzt hatten wir endlich mal kurz Zeit nur für uns zwei. Ja so ein Kind bringt schon einiges durcheinander, man hatte nicht mehr so viel Zeit für einander, musste nachts aufstehen, wenn der kleine weint und mann muss ihn immer beschäftigen, aber Jannik ist das beste was uns je passieren konnte. Sowohl Basti als auch ich hatten ihn in unser Herz geschlossen, unseren kleinen Sohn Jannik.

2 Wochen waren schnell vorbei und heute stand die Taufe an. Ich saß bereits mit  Jannik auf dem Arm und mit seinem Paten in der Küche, nur Basti fehlte mal wieder. Ihr fragt euch bestimmt, wer der Pate von ihm ist, Basti bestand darauf, dass sein Bruder Flo Pate wurde, ich hatte nichts dagegen.
" Man Basti wie lang brauchst du noch, wir müssen in einer halben Stunde in der Kirche sein!", schrie ich die Treppe nach oben.
"Ich bin ja gleich soweit!", kam von ihm zurück.
Manchmal ging mir ja sein langes tröteln echt auf die Nerven, aber ich liebe diesen Kerl und will ihn nie mehr verlieren.
Nach 5 Minunten kam er endlich die Treppe runder, er stand vor Jannik und mir in einem schicken Anzug mit Krawatte.
" Du siehst sehr hübsch aus!", sagte ich zu ihm und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen.
" Danke du aber auch!" Ich trug ein schlichtes mittelanges schwarzes Kleid.
" Flo aufgehts wir gehen, die warten doch schon bestimmt alle in der Kirche. Nach weitern 10 Minuten kamen wir endlich bei der Kirche an. Wir waren natürlich mal wieder die letzten. Bastis Familie, meine Familie und die Freunde von Basti und mir standen bereits schon wartent vor der Kirche, als sie uns sahen lachten sie alle.
" Tut uns leid, aber Basti hat mal wieder so  lange gebraucht!", gab ich lachend von mir.
" Tut mir leid, aber ich  wollte für die Taufe unseres Sohnes perfekt aussehen!", kam von ihm zurück.
Basti und ich mit Jannik auf dem Arm betraten als erste die Kirche, danach kam Flo und zum Schluss die Familie und Freunde.
Der Pfarrer vollzog seine Zeremonie. Flo stand mit der Kerze neben mir.
" Jetzt möchte ich den Taufpate bitten, seine Hand auf den Kopf des kleinen zu legen!"
Flo gab Margit kurz die Kerze in die Hand, während wir uns an das Taufbecken stellten. Ich sah kurz zu Basti der nun hinter mir stand und seine Arme um meinen  Bauch geschlungen hatte, er hatte mit den Tränen zu kämpfen, natürlich ging es mir nicht anderes.
" Hier mit taufe ich dich im Name Christi zu Jannik Florian Klein!" Da wir leider noch nicht verheiratet waren nahm unser Sohn nun meinen Nachnamen an und nicht Wurth, dass war in Deutschland leider so gereglt.
Der Pfarre goss Jannik ein bisschen Wasser über sein Köpfchen, dabei fing er an zu weinen.
" Ist ja gut mein kleiner!", versuchte ich ihn zu beruhigen, erst als alles zu Ende war und ich ihn wieder sicher in meine Arme hin und her wiegen konnte hörte er auf zu weinen. Damit war die Taufe zu ende.
" So meine Lieben ich würde sagen, jetzt gehts ab zum feiern!", sagte Basti zu den Anwesenden.
Basti und ich hatten uns entschieden für einen Tag das Hanse komplet zu buchen, normal war das eigendlich nicht möglich, aber für uns haben die Betreiber es gemacht.
Zielstrebig steuerten wir das Hanse an.
Es war eine richtig schöne Feier und das Ereignis werden Basti und ich nie mehr in unserem Leben vergessen.

http://www.princessmoda.de/cosmoshop/default/pix/a/v/1278962939-18712.jpg
















Dienstag, 6. November 2012

Jannik Jannik

Auch nach einiger Zeit, war ich immer noch so geschockt, dass es mir immer noch die Sprache verschlagen hatte. Bastis Mutter kümmerte sich gerade um Jannik, der gar nicht mehr von ihr weg wollte, während ich  mit Basti auf der Couch saß und seine leichten Berührungen genoss.  Endlich konnte ich wieder neben ihm einschlafen, und das für immer.


Auch der schönste Tag hatte mal ein Ende. Um halb 8 am Abend verließen alle unser Haus, somit waren Basti, Jannik und ich alleine.
" So Schatz, ich still eben den kleinen noch, dann geht er ins Bett!"
" Mach das ich such schon mal was süßes für Jannik zum schlafen gehn aus!"
Während Jannik seine Milch zu sich nahm, kam Basti mit einem süßen gelben Strampler mit einem Pferd drauf die Treppe runter. " Der ist doch süß!"
" Sehr süß!" Nach dem Jannik fertig war, legte ich ihn vorsichtig auf die Couch und überließ mal den Part dem Vater, schließlich  musste er auch lernen, wie man ein Kind wickelt und wie man es richtig anzieht. " Das ist jetzt nicht dein Ernst, ich soll den kleinen Wickeln und anziehen?" " Ja was denkst du den, der Papa muss auch mal sein Sohn wickeln und anziehen, nicht nur die Mama!", gab ich lachend von mir. " Na gut, aber du musst mir helfen!" "Das mach ich Schatz!" Nun legte Basti Hand an. Ich war erstaunt, wie gut er das meisterte, er brauchte mein Hilfe gar nicht. Schnell und liebvoll hatte er Jannik gewickelt und ihm sein Schlafanzug angezogen. Er wiegte ihn in seine Arme hin und her und sang im leise ein Schlaflied vor, solange bis er eingeschlafen war.
" Komm Süße, wir bringen ihn hoch ins Bettchen!" Gesagt getan. Das Kinderzimmer strahlte in einem wunderschönen weiß und blau Ton, die Möbel waren mit der Farbe des Zimmer abgestimmt. Ein weißer Schrank, eine weiße Wickelkomode und ein weißes Bettchen mit blauen Himmel schmückten das Zimmer. Basti legte Jannik vorsichtig ihn sein Bettchen, er gab ihm noch ein kurzen Gute Nacht Kuss auf die Stirn, dann ließ er mich ans Bett treten. Auch ich gab ihm ein Kuss. Basti schlang seine Arme um meine Bauch, so standen wir nun vor dem Bettchen unseres Sohnes und schauten zu wie er seelenruhig schlief.
" Komm Süße er schläft, lass uns so langsam auch ins Bett gehen. Ich muss morgen wieder in die Schule!"
Ich nahm seine Hand ihn meine und verließ mit ihm das Kinderzimmer.  Die Tür legte er ein Stückchen an, damit das Licht vom Flur nicht so rein schien. Dann drückte er mich an die Wand und küsste mich leidenschaftlich. Basti schob mich in ein dunkelen Raum hinein und steuerte mich zielstrebig auf was zu. Plötzlich schubste er mich und ich viel ins weiche Bett.
" Lilly ich liebe dich!"
"Ich dich auch. Komm jetzt her!"
Kaum hatte ich es gesagt, schon lag er neben mir. Wir kuschelten noch ein bisschen, bis ich endlich in seinen Armen einschlief.
Mitter in der Nacht wurde ich durch Janniks weinen wach. Ich rieb mir den Schlafsand aus den Augen und begab mich leise zu Jannik ins Zimmer. Als er mich sah, verbebte sofort sein weinen.
" Hast du Hunger mein Schatz?" Ich nahm ihn aus seinem Bettchen und setzte mich mit ihm auf den Sessel, der noch in seinem Raum stand. Dort stillte ich ihn und wiegte ihn wieder in den Schlaf.
Müde ging ich wieder zurück in mein Bett und schlief auch sofort ein.
Als ich am spätern Morgen aufwachte war Basti schon nicht mehr da. Es war alles ziemlich ruhig im Haus, auch Jannik schien noch zu schlafen. Leise ging ich Treppe nach unten die Küche, dort war der Tisch bereits liebvoll für das Frühstück gedeckt. Ein Zettel von Basti stand in der mitte des Tisches.

Hey mein Schatz,
wenn du aufwachst bin ich nicht mehr hier. Muss ja wieder mal die Schulbank drücken :D
Ich hoffe der schmeckt mein Frühstück. Ich liieeebe dich <3
Dein Basti.

Wie süß er doch war. Nach zwei Stunden wachte Jannik auch endlich auf, ich wickelte und zog ihn an, dann legte ich ihn in den Kinderwagen, ich wollte mit ihm heute meine Mutter besuchen. Draußen war es war, ich schob den Kinderwagen vor mich her, mich traffen komische Blicke, von Leuten die an mir und Jannik vorbei gingen. Einige fingen danach an zu tuscheln, aber das war mir eigendlich egal. Zuhaus bei meiner Mama angekommen, nahm sie sofort ihr Enkel in die Arme und gab sich mit ihm ab. So gegen halb 3 verließ ich dann mit Jannik das Haus, ich wollte Basti unbedingt heute von der Schule abholen.
Ich stand schon 10 Minuten vor der Türe, aber immer noch kein Basti in Sicht, doch dann endlich tauchte er auf. Er schien micht nicht zumerken, denn erst als Phil und Felix ihn auf mich aufmerksam machten, zogen sich seine Mundwinkel nach oben. Sofort kam er zu mir rüber und gab mir einen Kuss.
" Na ihr, schön das ihr mich abholt!"
" Ja so sind wir!", gab ich von mir.
Diesmal schob er den Kinderwagen zurück nach Hause. Jannik ist während der Fahrt eingeschlafen, so dass wir ihn sofort in sein Bettchen legten. Jetzt hatten wir endlich mal kurz Zeit nur für uns zwei. Ja so ein Kind bringt schon einiges durcheinander, man hatte nicht mehr so viel Zeit für einander, musste nachts aufstehen, wenn der kleine weint und mann muss ihn immer beschäftigen, aber Jannik ist das beste was uns je passieren konnte. Sowohl Basti als auch ich hatten ihn in unser Herz geschlossen, unseren kleinen Sohn Jannik.

Sonntag, 4. November 2012

Eigenheim

Es war noch ein richtiger schöner Abend mit Basti, ich genoss sein Zärtlichkeiten und seine Küsse, aber irgendwann hieß es dann auch für uns Abschied nehmen. Die Besuchszeiten waren um.
" So mein Schatz ich muss dann los, ich komm morgen sofort wieder nach der Schule vorbei. Hab euch lieb!" kurz küsst er mich noch, am liebsten hätte ich ihn jetzt die ganze Nacht bei mir, dann ging er rüber zu Jannik und streichelte liebevoll über sein kleines Köpfchen.
" Schlaft gut ihr zwei. Ich liebe dich Lilly!"
" Du auch, ich dich auch!", nach diesem Wortwechsel verließ er mein Zimmer.


Jannik rieß mich heute morgen aus meinen Schlaf. Leise ging ich zu seinem Bettchen und nahm ihn in meine Arme.
" Hast wohl Hunger mein Schatz!" Schnell stillte ich ihn.
" So heute ist die letzte Untersuchung, wenn alles in ordnung ist, dann dürfen sie heute zusammen nachhause!"
Der Arzt untersuchte zuerst Jannik und dann mich.
" Es ist alles in ordnung, sie dürfen heute Mittag das Krankenhaus verlassen!"
" Gut und nochmal Danke für alles!"
" Alles Gute auf ihrem weitern Lebensweg!"
"Danke!"
Nun war ich wieder alleine mit Jannik der wiedermal in meinen Armen schlief. Es klopfte und meine Mutter trat ein.
" Hallo Maus, ich habe gehört ihr dürft heute Mittag nachhause!"
" Ja ich freu mich drauf!"
"Das glaub ich dir!"
Ich unterhielt mich mit meiner Mutter, so verging auch der Vormittag wie im Flug. Eine Krankenschwester gab mir noch meine Papiere, dann konnte ich meine Sachen packen. 
Unter dieser Zeit kam auch Basti im Krankenhaus an.
" Hallo Schatz!"
" Hey!" ich ging auf ihn zu und gab ihm ein Kuss.
" Jannik und ich dürfen nach hause!"
" Hab ich schon gehört von deiner Mama, die ist übrigens wieder nachhause gefahren, mein Papa holt uns dann ab, wenn wir fertig sind.
Basti hatte das Maxi cosi für Jannik mit gebracht. Vorsichtig legte er ihn rein, während ich meine restlichen Sachen zusammen packte und meine Jacke anzog.
" So wir können los!"
Er trug Jannik in seiner rechten Hand und mit der Linken griff er meine Hand, so verließen wir das Krankenhaus.
Draußen wartete auch schon sein Papa.
" Na ihr drei!"
" Hallo Thomas, danke, dass du uns abholst!"
"Ist kein Problem, mach ich doch gerne!"
Basti brachte Jannik rüber auf den andern Sitz und fixierte das Maxi cosi. Ich setzte mich natürlich mit hintenrein zu meinem kleinen Schatz und Basti stieg vorne ein.
Zuhause angekommen stockte mir mein Atem, dass Kinderbett, wo wir gekauft hatten war nicht mehr da auch sonst wirkte mein Zimmer leer.
"Häm Schatz, wo ist das Kinderbett und meine Sachen?"; schrie ich die Treppe runder.
" Das kann ich dir erklären Maus!", hörte ich seine Stimme nun hinter mir, ich drehte mich mich und sah in seine Augen.
" Na dann schieß mal los!"
" Zusammen mit deinem Papa und meinem, hab ich uns ein Haus gesucht und weißt du was? Es liegt direkt neben dem schönen Haus von deinem Papa!"
"Das ist nicht dein Ernst, wir haben ein eigenes Haus?"
"Ja haben wir, komm mein Papa fährt uns hin!"
Also stiegen wir alle wieder ins Auto und fuhren zu meinem Papa. Basti deutete sofort auf unser Haus, es sah genau so modern aus, wie das von meinem Papa.
" Wie kommt es eigendlich, dass ein so neues Haus schon leer steht?", fragte ich ihn.
" Das liegt daran, dass diese Familie, die hier gewohnt hat, ausgewandert sind. Der Mann hat ein bessere Arbeitsstelle in New York gefunden!"
"Asso!"
Basti nahm wieder Jannik an sich und  mich bei der Hand. Kurz ließ er meine Hand los, als wir vor der Haustüre standen, er schloss auf.
Drinnen war es ruhig, viel zu ruhig. Auch die Rolländen waren unten. Basti knipste das Licht an.
Ich traute meine Augen nicht, vor mir standen Freunde, Verwanden, Bastis und meine Familie.
"Willkommen zuhause Lilly!"
"Danke!" Basti stellte Jannik ab und kam auf mich zu. Ich hätte tränen in den Augen, ich fiel ihm um den Hals.
" Du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt!"
" Du  mich auch Maus, aber das ist noch nicht alles!" Basti ließ mich los und kniete sich vor mich. Was kommt den jetzt?" Er nahm meine zitternde Händen in sein, dann begang er zu reden.
"Lilly Schatz, du hast mir das beste Geschenk gemacht meines Leben, du hast mir unseren Sohn geschenkt, den ich überalles Liebe. Aber dich Liebe ich am meisten, ich möchte, mit dir mein Leben verbringen und das für immer. Ich möchte dich endlich meins nenne dürfen und deshalb möchte ich dich fragen ob du mich heiraten möchtest?"
Wie versteinert stand ich vor ihm und wusster erst gar nicht was ich sagen sollte, ich war total weg. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper und mein Herz spielte verrückt auch die Tränen ließen nicht länger auf sich warten. " Ja ich will!", brachte ich mit zitternde Stimme über meine Lippen. Endlich stand er auf. Basti griff in seine linken Jackentasche und holte ein Kästchen raus, dass er langsam öffnete, zum vorschein kam ein wunderschöner Ring mit einem Kristal in der Mitte.
" Es hat lange gedauert, bis ich den passenden Ring gefunden habe und ohne die Hilfe von deiner und meiner Mama, hätte ich ihn glaub ich gar nicht gefunden!"
Alle lachten. Basti nahm meine linke Hand in seine und streifte mir den Ring über, dann endlich küsste er mich.
" Ich liebe dich Lilly!"
" Ich dich auch Basti!"
" Und euch möchte ich danken, dass ihr alle gekommen seid, dieser Mist ist bestimmt auf Bastis Kopf gewachsen oder?", fragte ich die Meng, diese lachten nur wieder.
Zu dem Haus fehlten mir immer noch die Worte, wie lang hatten die drei Männer schon an dem Plan gearbeitet und wann hatten sie die ganze Sachen von mir und von ihm hier rein gebracht? All das ging mir gerade durch den Kopf.
Auch nach einiger Zeit, war ich immer noch so geschockt, dass es mir immer noch die Sprache verschlagen hatte. Bastis Mutter kümmerte sich gerade um Jannik, der gar nicht mehr von ihr weg wollte, während ich  mit Basti auf der Couch saß und seine leichten Berührungen genoss.  Endlich konnte ich wieder neben ihm einschlafen, und das für immer.

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