Mittwoch, 31. Oktober 2012

Zuhause bei Basti

Ich nahm die Tasche an mich und öffnete sie langsam. Ich nahm mit meiner Hand den Inhalt herraus. Ich traute meine Augen nicht. Ich hielt ein Strampler in Rosa und einen in Blau in  meinen Händen.
" Wie süß die sind, danke Schatz!"
" Ich hoffe sie gefallen dir!"
" Und wie sie mir gefallen!"
Ich zog ihn wieder an mich und küsste ihn lange,  bis uns jemand der in meinem  Zimmer stand störte.

" Ich will euch eigendlich ungern stören, aber Basti, dein Mama hat angerufen du sollst doch heute bitte zuhause schlafen!"
" Ist oke, ich wäre jetzt eh gleich gegangen. Schatz schläfst du zuhause oder kommst du mit zu mir?"
" Ich würde liebend gern mit zu dir kommen, wenn es meine Mutter erlaubt!"
" Na gut geh schon Lilly!"
Schnell suchte ich mir meine Schlafsachen zusammen und steckte sie in meinen Rucksack.
Hand in Hand verließen wir mein Zimmer. Unten angekommen verabschiedeten wir uns noch von meiner Familie.
Ich zitterte am ganzen Körper, es war echt kalt draußen in der Dunkelheit.
" Schatz komm her du frierst!"
Er nahm mich in in seine Arme, automatisch legte ich mein Kopf auf seine Schulter, so schlenderten wir eng aneinander gekuschelt die Straßen hinauf zu seinem Haus.
Oben angekommen schloss er sofort die Haustüre auf, zusammen gingen wir die ewig lange Treppe nach oben in Richtung der Küche, dort stand Margit gerade am Herd.
" Ah da bist du ja und hast auch noch Lilly mit gebracht!"
" Hallo Margit!", sofort nahm sie mich in ihre Arme.
" Entschuldigung Mam, aber das ist meine!"
Schnell zog mich Basti wieder zurück an seine Brust.
" Habt ihr zwei den Hunger mit gebracht?", fragte sie uns.
" Und wie!", gaben Basti und ich gleichzeitig von uns.
Wir hörten die Haustüre zugehen. Thomas kam gerade die Treppe nach oben.
" Ich bin zuhause!", rief er durch das ganze Haus.
Ich musste mir echt das lachen verkneifen.
Zusammen saßen wir nun um den Küchentisch, die Teller voll mit Nudeln und Soße. Basti war mal wieder der erste, der anfing zu essen.
Nach dem Essen half ich noch die beim Aufräumen, unter dieser Zeit redete ich sehr viel mit Margit.
" Schatz kommst du jetzt bitte nach oben!", kam von Basti oben runder.
" Siehst du Lilly und schon wieder hat er Sehnsucht nach dir!", Margit unterdrückte dabei ein Lachen.
" Haha ja. Also dann geh ich  mal nach oben!"
" Mach das Liebes!"
Langsam ging ich die Treppe nach oben. Oben angekommen lag der gute Herr Wurth so lang wie er war auf seinem Bett und schaute TV.
" Soso deshalb sollte ich kommen!"
" Ja ich will dich in  meinen Armen spühren. Komm her!"
Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Ganz nah kuschelte ich mich mit meinem Rücken an seine Brust ran, seine zwei Händen ruhten auf meinem Bauch, wie immer eigendlich. So schauten wir zwei Fernseher. Irgendwann schlief ich dann auch in seine Arme ein.
Jemand rüttelte an mir. Und ich vernahm auch eine vertraute Stimme neben mir.
" Lilly wach auf, ich will mich auch zudecken!", sagte Basti zu mir.
Ich  murte, eigendlich wollte ich weiter schlafen, aber was tut man nicht alles für seinen Freund.
Ich rückte ein kleines Stück, damit Basti die Decke rausziehen konnte, dann nahm er mich wieder in seine Arme und zog mich an sich ran. Ich spührte noch wie was warmes und weiches auf mir landete, dann war ich auch schon wieder im Land der Träume.


Mein Basti

Ich hatte die Zeit total vergessen. Mittlerweile war es schon 16 Uhr am Mittag.  Mein Magen machte sich  bemerkbar.
Im Hotel angekommen, saß Murat gerade am Tisch. Ich begrüßte ihn, dann holte ich mir ein ganzen Teller voll. Ich setzte mich zu Murat und aß schnell auf.
Danach begab ich mich in mein Zimmer und übte noch ein bisschen für mein Auftitt morgen.


-Lillys Sicht-
Endlich näherte sich auch diese Woche dem Ende. Es war Samstagnachmittag und ich saß gerade sehr entspannt auf meinen Bett. Seit einigen Tagen ging es mir nicht so gut. Ich hatte mit Übelkeit und Rückenschmerzen zukämpfen. Es fiel mir schwer mich aufzuraffen und nach draußen an die Luft zu gehen. Klar würde mir frische Luft gut tun, aber ich schaffte es einfach nicht.
Es klopfte an der Türe.
" Ja Bitte!", gab ich leise von mir.
Die Türe öffnete sich und vor mir stand mein Basti. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und ihm in seine Arme gefallen, aber mein Rücken machte mir da gerade ein Strich durch die Rechnung.
" Hey Maus, wie gehts dir, ich hab von deiner Mutter gehört, dass es dir seit einigen Tagen nicht so gut geht!"
" Das stimmt, ich habe im moment echt mit Übelkeit und Rückenschmerzen zukämpfen, aber meine Mutter meint, dass ist bei einer Schwangerschaft normal. Mein Körper verändert sich ja in den 9 Monaten ja schon sehr, deshalb auch die Rückenschmerzen!"
Basti kam auf mich zu und umarmte mich.
" Aber mal was anderes, was machst du schon hier, ich dachte du kommst erst am Sonntag wieder!"
" Ich hatte gestern mein letztes Konzert und bin dann heute zurück geflogen!"
Ich hielt es nicht länger aus, ich musste ihn einfach küssen. Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände und zog ihn zu mir ran. Kurz blickte er mir noch in  meine Augen, dann schluss er sie. Ich machte es ihm  nach. Voller Sehnsucht und Leidenschaft traffen unsere Lippen aufeinander. Langsam ließ er mich nach hinten auf mein Bett fallen. Er stempte sich mit seinen Händen rechts und links ab, damit er nicht auf mir ladete.
" Lilly ich Liebe dich!"
" Ich dich auch Basti!"
Wieder küsste er mich. Wie gern hätte ich jetzt mehr von ihm verlangt, aber ich befand mich ja gerade in einer Situation, wo das nicht ging.
Basti legte  sich jetzt neben mich und zog mich in seine Arme, eine Hand ruhte auf meinen Bauch und streichelte ihn zärtlich. Wie ich diese Berührungen vermisst hatte. Endlich war er wieder bei mir.
" Lilly ich hab dir auch was mit gebracht!", gab er leise von sich.
" Oh was den?"
" Soll ich dir es zeigen?"
" Ja!"
" Oke, dann warte hier!"
Kurz verließ er mein Zimmer, dann kam er mit einer weißen Tasche wieder rein.
" Schau mal rein Schatz!"
Ich nahm die Tasche an mich und öffnete sie langsam. Ich nahm mit meiner Hand den Inhalt herraus. Ich traute meine Augen nicht. Ich hielt ein Strampler in Rosa und einen in Blau in  meinen Händen.
" Wie süß die sind, danke Schatz!"
" Ich hoffe sie gefallen dir!"
" Und wie sie mir gefallen!"
Ich zog ihn wieder an mich und küsste ihn lange,  bis uns jemand der in meinem  Zimmer stand störte.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Noch 1 Woche Österreich

Über zwei Stunden war ich für meine Fans da, als ich dann endlich in meinem Hotel angekommen bin, fiel ich regel Recht in mein Bett. Ich hatte noch nicht mal mehr die Kraft dazu  Lilly anzurufen. Meine Augen fielen zu und schon war ich im Land der Träume.


-Lilly´s Sicht -

Mitterweile waren schon 2 Wochen von 3 Wochen vergangen. Ich fragt euch bestimmt alle, wie ich die 2 Wochen verbracht habe. Die 1 Woche nahm ich mir sehr viel Zeit für mein Bruder  Kai, der sehr darunter gelitten hatte, dass ich nicht mehr so viel Zeit für ihn hatte. Wir zockten oft zusammen Playstation 3 und gingen raus ins Freie. Die zweite Woche verbrachte ich mit lernen, bald würde ja wieder die Schule anfangen. Oft hatte ich natürlich mit Basti telefoniert, der mir sehr viel über seine Konzerte berichtete. Mit Pia hatte ich in dieser Zeit auch mal telefoniert und ihr die Nachricht von dem Kind erzählt. Sie wollte unbedingt alles wissen und dazu wollte sie, dieses Wochenende vorbei kommen.
Voller vorfreude saß ich auf meinem Bett und wartete darauf, dass Pia endlich ankommen würde.
Es klingelte und ich rannte an die Tür.
Vor mir stand eine strahlende Pia, sofort fielen wir uns in die Arme.
" Oh Pia ich hab dich so vermisst!"
" Und ich dich erst Lilly!"
Pia begrüßte zuerst meine Familie, dann gingen wir die Treppe hinauf in mein Zimmer. Dort erzählte ich ihr die ganze Geschichte.
" Ich freu mich so für euch. Wo ist den Basti überhaupt?"
" Der ist schon seit 2 Wochen in Österreich, kommt aber nächste Woche Samstag wieder zurück!"
" Asso, was wollen wir den noch schönes machen?", fragte sie mich.
" Hmm  wie wärs mit Kino?", schlug ich ihr vor.
" Ja gute Idee. Aufgehts!"
Wir machten uns fertig und begaben uns auf den Weg ins Kino. Dort angekommen entschieden wir uns für den Film die Tributen von Panem.
Der Film war sehr spannend, aber auch traurig. Ich konnte mich so gut in die Kinder rein versetzten, die bei den Hungerspielen mit machen mussten. Mit leichten Tränen in den Augen, verließen wir wieder das Kino. Es war mittlerweile schon halb 10 am Abend. Pia würde diese Nacht noch bei mir Schlafen.
Um halb 7 weckte uns mein Wecker. Verschlafen stand ich auf und weckte Pia, da sie los musste, wenn sie noch ihren Zug bekommen wollte.
" Pia du musst auf stehen, wenn du dein Zug noch bekommen möchtest!"
Sie wehrte sich erst, aber dann stand sie doch auf und machte sich fertig.
Zusammen saßen wir nun am Tisch und frühstückten.
" So Lilly ich muss los. Ich werde dich vermissen und halt mich auf dem laufenden, hast du gehört!"
" Ich werd dich auch vermissen, das werd ich tun!", ich nahm sie noch mal ganz fest in meine Arme, bevor sie das Haus verließ.

-Bastis Sicht-
Zwei Wochen von drei waren endlich rum. Diese Woche standen noch zwei Konzert an, dann konnte ich endlich wieder zurück. Heute hatte ich mal ein Tag Pause und konnte mal so richtig ausschlafen. Ausgeschlafen und mit guter Laune verließ ich das Hotel, ich hatte heute vor, in die Stadt zu gehen, ich wollte unbedingt Lilly was mit bringen. Dort angekommen, fiel mir ein Geschäft auf mit Kinderklamotten. Ohne zu zögern ging ich rein und schaute mir die süßen Sachen an. Ich entschied mich für ein Strampler in rosa für ein Mädchen und in blau für einen Jungen. Mit einer Tüte verließe ich das Geschäft.
Mein Handy klingelte in meiner Tasche. Ich nahm ab
" Hey Maus!"
" Hey Schatzi, was machst du gerade so?"
" Das selbe könnte ich dich jetzt auch fragen! Ich hatte heute einen freien Tag und bin gerade in der Stadt. Ich vermiss dich so!"
" Ach Basti ich dich auch. Gerade eben war Pia noch da, aber jetzt ist sie wieder weg. Ich will, dass diese eine Woche so schnell wie möglich rum geht. Ich will dich endlich wieder bei mir haben!"
Ich hörte wie ihre Stimme leiser und weinerlich klang.
" Nicht weinen Lilly, ich bin bald wieder bei euch. Wir haben jetzt schon 2 Wochen rum bekommen, dann bekommen wir diese Woche auch noch rum. Wie gehts eigendlich unserem Kind?"
"Sehr gut, der Arzt meint es entwickelt sich sehr gut. In der letzten Woche von den Ferien, haben wir noch mal ein Termin, da kannst du wieder mit kommen!"
"Hört sich ja sehr gut an. Ist oke!"
Sie erzählte mir noch von ihren Unternehmungen mit ihrem Bruder und ich erzählte ihr noch ein bisschen von meinen letzten Konzerten.
" Du ich muss Schluss machen Schatz, meine Mutter hat gerade zum essen gerufen. Wünsch dir morgen ganz viel Spaß. Ich liebe dich!"
" Danke, Ich liebe dich auch Lilly!"
Ich hatte die Zeit total vergessen. Mittlerweile war es schon 16 Uhr am Mittag.  Mein Magen machte sich  bemerkbar.
Im Hotel angekommen, saß Murat gerade am Tisch. Ich begrüßte ihn, dann holte ich mir ein ganzen Teller voll. Ich setzte mich zu Murat und aß schnell auf.
Danach begab ich mich in mein Zimmer und übte noch ein bisschen für mein Auftitt morgen.

Montag, 29. Oktober 2012

Der 1 Auftritt in Österreich

Schon war die Untersuchung vorbei. Der Arzt stellte den Mutterpass aus und gab ihn mir in die Hand.
" So den nächsten Termin machen sie draußen mit der netten Dame in 4 Wochen aus, dann werden wir mehr sehen als heute!"
Ich bedankte mich bei ihm und verließ mit meiner Mutter das Behandlungszimmer. Draußen machte ich mir noch schnell ein Termin in 4 Wochen, dort würde dann wieder Basti dabei sein, wenn nichts mehr dazwischen kommen würde.
" Mama was meinst du, soll ich das  Bild mal fotograffieren und es Basti aufs Handy schicken?"
"Ja mach das, der freut sich bestimmt!"
Schnell machte ich ein Foto von dem Ultraschallbild und schrieb noch was darunter.

Hallo Schatz,
damit du uns zwei hier in Wipperfürth nicht vergisst.
Hab dich lieb <3
Deine Lilly

Zusammen mit diesem Text schickte ich das Bild ab.

-Bastis Sicht-

Es fiel mir echt schwer Lilly jetzt alleine zulassen, aber ich hatte keine andere Wahl, ich wollte sie keinem Stress aussetzten. Nach einer guten halben Stunde bin ich endlich in Köln am Flughafen angekommen. Murat begleitete mich, zu zweit schauten wir auf die Anzeigetafel.
"Na toll jetzt fliegt das Flugzeug auch noch eine Stunde später!", gab ich gernervt von mir. Murat rief den Veranstalter in Österreich an und gab ihm bescheid, dass sich unsere Ankunft um 1 Stunde verzögern würde.
Plötzlich klingelte mein Handy in meiner Hosentasche, ich zog es raus und sah, dass ich von meinem Schatz eine MMS bekommen hatte. Ich öffnete die MMS, und schaute mir das Bild genau an, ich war so in dem Bild versunken, dass ich gar nicht merkte wie Murat mir über die Schulter schaute.
" Bro hab ich was verpasst?", mit dieser Frage holte er mich wieder in die Realität zurück.
" Und ob du was verpasst hast, ich werde Vater. War eigendlich nicht geplant, aber es ist passiert!"
" Das freut mich für dich, aber bist du und Lilly nicht noch etwas zu jung für ein Kind, noch dazu hast du gerade sehr viele Autritte zu  meistern!"
" Murat, du kennst mich. Ich könnte niemals mein eigenes Fleisch und Blut töten. Lilly und ich werden das schon schaffen und keine Angst, die Auftitte und auch die Fans werden nicht darunter leiden, Versprochen!"
" Das Flugzeug  nach Österreich steht jetzt für die Leute bereit!", wurde durch einen Lautsprecher in die Halle gerufen. Murat und ich machten uns auf den Weg zum Gate, dort checkten wir ein und schon saßen wir auch schon auf unsere Plätze. Jetzt wurde mir erst so richtig bewusst, dass ich meine Lilly 3 Wochen nicht sehen werde. Wenn ich wieder kommen, hat sie sich bestimmt schon verändert und dann haben wir nur noch eine Woche für uns, bevor die Schule wieder anfängt.
So wie es aussieht wurde ich still, denn Murat sah mich gerade sehr besorgt an.
" Basti was ist los, dass bin ich ja gar nicht von dir gewöhnt, sonst redest du doch immer so viel!"
" Ach es ist wegen Lilly, ich  lass sie jetzt in dieser schwierigen Zeit alleine und das für gleich 3 Wochen!"
" Sie wird es überstehen, sie hat sich das ausgesucht. Sie hat es gewusst, dass du ein Star bist und du sehr viel Auftritte hast und die sind nun mal nicht immer in der Nähe von Wipperfürth. Glaub mir Basti Lilly ist ein starkes Mädchen, sie wird das überstehen mal drei Wochen alleine zu sein!"
Murat hatte recht, Lilly ist ein starkes Mädchen, mein starkes Mädchen, verbesserte ich diesen Satz in meinem Kopf.
Der Flug zog sich dahin, ich war eingeschlafen.
" Basti aufwachen wir sind da!", sagte Murat laut zu mir.
" Danke aber schwer Höhrig bin ich  noch nicht!", dabei musste ich lachen und auch Murat lachte.
"Man weiß ja nie!"
" Herzlichen Dank!", und klopfte ihn auf die Schulter.
" Basti wir haben jetzt keine Zeit ins Hotel zu fahren, von ihr aus geht es direkt zum Soundcheck!"
Und schon fing der Stress an, aber genau das ist mein Leben, was ich so sehr liebe. Die Fans sind mir wichtig, natürlich nicht so wichtig wie meine Lilly. Und schon wieder waren meine Gedanken bei ihr.
Die als wir ankamen standen schon sehr sehr viele Fans vor der Tür. Ich stieg aus und setzten mein schönstes Lächeln auf. Von überalle kamen Basti-Rufe zu  mir rüber. Ich winkte, dann ging ich durch die Türe in die große Halle.
Der Veranstalter reichte mir die Hand und erklärte mir alles, dann konnte endlich der Soundcheck anfangen.
Jetzt war es soweit vor der Bühne hörte ich dich  Menge tobben. Für einige Zeit rückte alles in den Hindergrund, jetzt gab es nur mich und meine Fans.
Ich ging auf die Bühne und fing an You let the sun go down zusingen. Ich war sehr erstaunt, dass die meisten Mädels so richtig mit singen konnten, es war ein so schönes Gefühl, endlich mal sein Song von anderen Leute zu hören.
Über zwei Stunden war ich für meine Fans da, als ich dann endlich in meinem Hotel angekommen bin, fiel ich regel Recht in mein Bett. Ich hatte noch nicht mal mehr die Kraft dazu  Lilly anzurufen. Meine Augen fielen zu und schon war ich im Land der Träume.

Die 2 Untersuchung steht an

" Sei stark und pass auf euch auf, ich komm bald wieder und vergiss nicht. Ich liebe dich!"
Mit diesen Sätze drehte er sich um und stieg ins Auto ein. Er schaute aus dem Fenster. Ich stand da und hatte Tränen in den Augen, jetzt werde ich ihn ganze 3 Wochen nicht sehen. Ich bin jetzt auf mich alleine gestellt. Was sollte ich nur ohne ihn machen. Niemand mehr da, mit dem ich meine Zeit verbringen könnte.
Ich spührte zwei Hände auf meiner Schulter die mich umdrehten. Vor mir stand meine Mutter. Ich ließ mich wie bei  Basti in ihr Arme fallen. " Komm Lilly lass uns rein gehen und frühstücken!". Ich nickte.

Gemeinsam  mit Ralf, meine Mutter und meinem Bruder Kai saß ich jetzt still am Frühstückstisch und schaute zu, wie sie aßen. Meine Gedanken waren immer und immer wieder bei Basti. Wenn er nach den 3 Wochen wieder zurück kommen wird, haben wir nur noch eine Woche für uns allein, dann würde wieder die Schule anfangen.
Plötzlich wurde mir schlecht und ich rannte aufs Klo. " Lilly alles ok bei dir?", fragte mich meine Mutter besorgt, die gerade hinter mir stand. Ich nickte nur für mehr war ich im moment echt nicht zu stande.
" Ach Lilly, du hast heute einen Termin beim Frauenarzt. Heute wirst du dein Mutterpass bekommen!"
Na toll, dass sagt sie mir heute, wo Basti nicht mehr da ist. Eigendlich wollte er wie  bei der ersten Untersuchung wieder mit kommen.
" Wann muss ich denn dort sein?"
" Du hast gleich heute um 11 Uhr ein Termin. Ich werde dich begleiten!"
" Danke Mama!"
Ich putzte mir schnell noch die Zähne, dann zog ich mich an. In den letzten Tagen, hatte ich mir angewöhnt jedesmal mein Bauch anzuschauen, keine Ahnung warum, vermudlich dachte ich jeden Tag daran, dass ich bald richtig Fett sein werde. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es zeit ist zu gehen.
" Mama bist du fertig?", schrie ich durch das Haus.
" Ja ich komme!", kam von ihr zurück.
Wir stiegen in das Auto ein und fuhren in die Stadt, von  dem Parkplatz, hatten wir noch ein kleinen Fußweg vor uns. Wie gerne hätte ich jetzt Basti an meiner Seite.
Mama hielt mir die Türe auf. Hinter dem Treßen saß eine junge Frau, die ich noch vom letzten mal kannte. " Hallo Lilly, na wie gehts euch?"
" Gut. Ich wollte mich anmelden!"
" Du darfst dich gerade noch mal ins Wartezimmer setzten, der Doktor ruft dich dann auf!", sagte die Frau freundlich zu mir.
Meine Mutter nahm neben mir Platz, ich spührte ihre besorgten Blicke auf mir.
"Lilly was ist den los?", brachte sie herrvor. " Nichts ist los ist alles in Ordnung!", in Wirklichkeit war nichts in Ordnung, ich vermisste Basti so sehr und ich hatte Angst, nach den Sommerferien wieder in  die Schule zu gehen.
Sie schien es mir zu glauben, denn es folgten keine weitern Fragen mehr. Eine freundliche Frauenstimme rief mich auf. Ich folgte der Dame in ein kleinen  Behandlungsraum.
" Sie dürfen sich schon auf die Liege legen, der Doktor wird gleich kommen. Ich legte mich auf die Liege und schaute die Decke an.
" Hallo Lilly!"
" Hallo Dr. Müller!", freundlich gab ich ihm die Hand hinter ihm stande meine Mutter, die schon neugierig wie sie war auf den Bildschirm starte.
"Dann wollen wir mal schauen, wie sich das Kind entwickelt und werden dir heute dein Mutterpass ausstellen. Wo ist den der Vater?"
"Der Vater ist leider heute nicht dabei, der ist für 3 Wochen in Österreich, der kommt das  nächste Mal wieder mit!", versprach ich ihm.
Das kalte Gel wurde wieder auf mein Bauch auf getragen und schon ging es auch los. Ich beobachtet zu erst meine Mutter, die gespannt auf den Bildschirm schaute, ich glaubte Tränen in ihren Augen zu sehen. Jetzt wagte auch ich endlich mal ein Blick auf den Bildschirm. Man war das jetzt noch klein. Bis jetzt war nicht mehr als ein kleiner schwarzer Punkt auf dem Bildschirm zu sehen.
"Ist alles in Ordnung. Es entwickelt sich sehr gut!"
Schon war die Untersuchung vorbei. Der Arzt stellte den Mutterpass aus und gab ihn mir in die Hand.
" So den nächsten Termin machen sie draußen mit der netten Dame in 4 Wochen aus, dann werden wir mehr sehen als heute!"
Ich bedankte mich bei ihm und verließ mit meiner Mutter das Behandlungszimmer. Draußen machte ich mir noch schnell ein Termin in 4 Wochen, dort würde dann wieder Basti dabei sein, wenn nichts mehr dazwischen kommen würde.
" Mama was meinst du, soll ich das  Bild mal fotograffieren und es Basti aufs Handy schicken?"
"Ja mach das, der freut sich bestimmt!"
Schnell machte ich ein Foto von dem Ultraschallbild und schrieb noch was darunter.

Hallo Schatz,
damit du uns zwei hier in Wipperfürth nicht vergisst.
Hab dich lieb <3
Deine Lilly

Zusammen mit diesem Text schickte ich das Bild ab.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Abschied für 3 Wochen

" Na dann los, lass uns hoch in dein Zimmer gehn und ab ins Bett!"
Ich  nickte,  zusammen ging wir hoch in mein Zimmer und machten uns Bett fertig.
Ich kuschelte mich ganz nah an ihn und  zog seinen Duft ein,
Kurz küsste er mich, dann nahm er mich wieder in seine Arme, so schliefen wir dann eng aneinander gekuschelt ein. 


Die Nacht war für uns zwei war viel zu schnell rum. Um halb 6 in der Frühe klingelte Bastis wecker. Ich spührte, wie sich sein Griff auf meinem Bauch löste und er das Licht vom Handy an machte um den Wecker abzustellen.
Er gähnte und streckte sich, dann kletterte er über mich, er dachte vermudlich ich würde noch schlafen.
" Hey wo willst du hin?"
" Morgen Süße, ich dachte du schläfst noch. Ich muss mich langsam fertig machen um halb 7 werde ich schon abgeholt!", sagte er leise zu mir, dann verließ er mein Zimmer und machte sich im Bad fertig.
Ich blieb noch etwas liegen und schloss noch mal meine Augen, als ich hörte, dass er zurück kam, stand ich dann auch endlich auf und zog mich an. Zusammen ging wir in die Küche.
Schweigend setzte ich mich auf mein Platz und beobachtete Basti, der uns ein Frühstück zusammen stellte. " Hier meine Süße, dass ist für euch!", er grinste dabei. Ich bekam ein Tee und ein Toast mit Nutella vor mich gestellt. " Danke!", ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn kurz. Dann hollte er sich sein Essen uns setzte sich gegenüber von mir. Das Frühstück verlief ruhig.
Als ich fertig war, räumte ich alles auf, Basti war mitterweile schon wieder oben in meinem Zimmer und holte sein Koffer nach unten, den ihm seine Mutter gestern Abend noch netterweise vorbei gefahren hatte. Es war jetzt schon viertel sieben. Erschöpft und traurig ließ ich mich auf die Couch fallen.
" Gehts dir nicht gut?", fragte er mich mit einem besorgten Blick, als er ebenfalls das Wohnzimmer betrat und sich neben mich setzte.
" Alles ist gut!", log ich. Ich wollte ihm nicht zeigen, dass ich ihn vermissen würde. " Ich glaube dir das nicht, ich kenne dich. Also was ist los!" Er gab einfach nicht auf, mir blieb also nichts anderes übrig, als ihm zusagen, was mich  beschäftigte.
" Ich werd dich vermissen Schatz und zwar richtig!", mir kullerten die Tränen über die Wangen. Basti fing sie mit seinem Zeigefinger auf. Er kam mir näher und küsste mich leidenschaftlich, eine Hand von ihm streichelte dabei zärtlich meinen Bauch. " Glaub mir es fällt mir auch nicht leicht und zwei zurück zulassen. Am liebsten hätte ich dich gerade jetzt jeden Tag bei mir, aber ich weiß, dass das jetzt nicht geht. Das wäre nur Stress für dich und das Kind, das möchte ich nicht!", sagte er traurig und leise zu  mir. Er nahm mich wieder in seine starken Arme. Die Klingel ließ uns auseinader fahren. Basti stand auf und ich folgte ihm nach draußen er nahm seinen Koffe und zog ihn hinter sich her, dann öffnete er die Tür. Er begrüßte Murat.
" So jetzt wird es ernst Maus. Komm her!"
Ich ging auf ihn zu und ließ mich in seine Arme fallen. Ich kam seinen Lippen näher und legte meine Lippen sehnsüchtig auf seine. Der Kuss dauerte länger als geplant, wir hörten erst auf als Murat nach Basti rief, dass sie gehen müssten.
" Sei stark und pass auf euch auf, ich komm bald wieder und vergiss nicht. Ich liebe dich!"
Mit diesen Sätze drehte er sich um und stieg ins Auto ein. Er schaute aus dem Fenster. Ich stand da und hatte Tränen in den Augen, jetzt werde ich ihn ganze 3 Wochen nicht sehen. Ich bin jetzt auf mich alleine gestellt. Was sollte ich nur ohne ihn machen. Niemand mehr da, mit dem ich meine Zeit verbringen könnte.
Ich spührte zwei Händeauf meiner Schulter die mich umdrehten. Vor mir stand meine Mutter. Ich ließ mich wie bei  Basti in ihre Arme fallen und ließ meinen Tränen freien lauf. Sie sagte nichts, sie versuchte mich zu trösten. Ihre eine Hand streichelte mir durch die Haare.
"Komm Lilly lass uns rein gehen und frühstücken!" Ich nickte.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Beichte

Meine Mutter verließ die Wohnung und ging auf die Terrasse und zündete sich eine Zigarette an. Ralf folgte ihr, ich sah wie Ralf auf sie ein redete. Ich hoffte so sehr, dass er Mama umstimmen konnte.
Während Ralf und Mama ein draußen ein Gespräch führten, kuschelte ich mich ganz nah an Basti, dieser schlang ein Arm um mich und legte sein Kopf auf meine Schulter. So blieben wir liegen. Bis Mama und Ralf das Wohnzimmer wieder betraten.
" Ich hab eine Entscheidung getroffen......!"

" Ich hab eine  Entscheidung getroffen, ich bzw wir werden euch auch unterstützen!" Diese Worte ließen mir ein Stein von meinem Herz fallen. Ich schaut in sein Gesicht, wieder funkelten seine Augen. " Ich liebe dich!", brachte ich leise über die Lippen. " Ich dich auch!", kam von ihm zurück. Basti schloss seine Augen und kam mir näher, kurz küsste er mich, dann nahm er mich wieder in seine Arme. So blieben wir liegen.
" Schatz ich muss dir noch was sagen!", sagte er zu mir.
Ich drehte mein Kopf wieder zu ihm und schaute ihn an.
" Ich muss über 3 Wochen nach Österreich!"
" Du musst was?"
" Du hast mich schon verstanden. Es tut mir leid, aber ich habe da so viele Konzerte, sodass ich zwischen den einzelnen Terminen nicht nachhause fliegen kann!"
Ich war den Tränen nahe, aber ich hatte es mir ja so ausgesucht.
" Ist oke, 3 Wochen ist aber schon eine lange Zeit. Und wann gehts los?", fragte ich ihn.
" Morgen früh!"
" Was? Das heißt, wir haben heute nur noch den letzten Abend für uns?"
" So sieht es aus Süße!"
Ich versuchte es so gut es ging meine Traurigkeit zuverstecken und an die schönen Zeiten zu denken. Ich gähnte.
" Süße bist du Müde?"
" Ja, total!"
" Na dann los, lass uns hoch in dein Zimmer gehn und ab ins Bett!"
Ich  nickte,  zusammen ging wir hoch in mein Zimmer und machten uns Bett fertig.
Ich kuschelte mich ganz nah an ihn und  zog seinen Duft ein,
Kurz küsste er mich, dann nahm er mich wieder in seine Arme, so schliefen wir dann eng aneinander gekuschelt ein. 

Entscheidung

" Währen der Schule bringen wir das kleine einfach zu meinen Eltern oder zu deiner Mutter. Ich versprech dir, ich werde für euch da sein, wenn es sein muss lass ich auch Auftritt ausfallen!", ich konnte es kaum glauben, so etwas aus meinen Mund zu hören.
" Ich will auf keinen Fall, dass du wegen uns dann Auftritte ausfallen lässt hörst du!"
" Ist in Ordnung!"
" Und was heißt das jetzt!"
" Lass mir bitte noch 2 Tage Zeit zum nachdenken!"
" Die bekommst du mein Schatz!"
Ich gab ihr einen Kuss. Ich wollte ihr die Zeit geben, die sie brauchte. Ich hoffte so sehr,  dass sie der selben Meinung war wie ich.

Lilly´s Sicht.
Das was mir Basti eben erzählt hatte, fand ich ja schon sehr süß und ließ mich selber an meiner Entscheidung zweifeln. Je länger ich das Kind in mir tragen würde, um so mehr Muttergefühle würden aufkommen. Doch waren wir schon wirklich bereit dazu, ein Kind zu bekommen?

Ein Tag nach dem anderen verging. Heute sollte dieser Tag sein, wo ich meine Entscheidung, die ich für mich getroffen hatte, Basti mitteilen sollte. Aufgeregt und zappelnt saß er neben mir, seine Hand ruhte auf meinem Bauch. 
" Basti ich hab sehr sehr viel darüber nach gedachte. Du weißt, was ich dir gesagt hatte, dass wir nicht bereit sind für ein Kind. Aber, deine Worte letztens, haben mich umgestimmt. Mit dir an meiner Seite könnten wir es schaffen. Ich habe nach diesen drei Tagen schon richtig viele Gefühle für dieses Kind entwickelt!"
Er fiel mir um den Hals. " Ich freu mich so, das kannst du dir gar nicht vorstellen!"
Seine Augen funkelten. Ich  nahm seine Gesicht in meine Hände. Kurz schaute ich in seine Augen, dann kam ich seinen Lippen näher. Leidenschaftlich und voller Liebe trafen sie aufeinander. Sein Hand ruhte auf meine Rücken, die zärtlich rauf und runder strich.
Das Geräusch der Haustüre ließ uns zusammen fahren. Meine Mama, Kai und Ralf, so hieß der neue Mann an Mamas Seite betraten mit den Koffern das Wohnzimmer.
" Na ihr zwei, wie wars in London?" Kai fiel mir sofort in die Arme. Auch meine Mutter nahm mich in die Arme und Ralf gab mir seine Hand.
" Es war wunderschön und bei euch?"
" War auch wunderschön!", platzte es aus Kai herraus, er erzählte uns alles, was er erlebt hatte.
" So nun zu euch zwei, erzählt ihr doch mal was aus eurem Urlaub!"
Ich wusste gar nicht wo ich anfangen sollte. Geschweige den, wie ich auf das Thema Kind kommen sollte. Basti der neben mir saß, spührte die Anspannung, er nahm meine Hand in seine und hielt sie fest.
Ich fing an von allem zu erzählen vom London Eye, bis hinzu Madame Tussauds.
" Aber es ist noch was passiert, worüber wir reden  müssen Mama!", gab ich nun von mi.
"Schieß los was ist passiert!", fragte sie mich.
" Bitte sei uns nicht Bösse, i- ich!", mein Stimme fing an zu zittern
" Ich bin Schwanger!", brachte ich leise über meine Lippen.
Meine Mutter schaut mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte. Mir war es zum heulen zu Mute, ich wollte eigendlich nur noch weg. Raus aus dieser doofen Situation und mein altes Leben wieder leben. Doch damit war es jetzt vorbei. Zusammen mit Basti würde ich mir ein neues Leben aubauen.
" Ich glaub das nicht!", kam von ihr.
" Doch es ist leider so!", brachte ich unter tränen hervor.
" Lilly, hier seid beide erst 17, wie stellt ihr euch das vor?", fragte sie uns.
Jetzt setzte Basti ein. " Wir haben bereits mit meinen Eltern gesprochen und sie werden uns unterstützen. Es tut mir echt leid, ich weiß ich hätte aufpassen müssen!"
Ich wollte nicht, dass er die ganze Schuld auf sich nahm, schließlich waren wir beide daran schuld.
" Mama es tut uns leid, es ist auch nicht ganz alleine Bastis Schuld!", gab ich noch von mir.
" Das wir gerade alles zu viel für mich, ich muss erstmal eine Rauchen!"
Meine Mutter verließ die Wohnung und ging auf die Terrasse und zündete sich eine Zigarette an. Ralf folgte ihr, ich sah wie Ralf auf sie ein redete. Ich hoffte so sehr, dass er Mama umstimmen konnte.
Während Ralf und Mama ein draußen ein Gespräch führten, kuschelte ich mich ganz nah an Basti, dieser schlang ein Arm um mich und legte sein Kopf auf meine Schulter. So blieben wir liegen. Bis Mama und Ralf das Wohnzimmer wieder betraten.
" Ich hab eine Entscheidung getroffen......!"

Dienstag, 2. Oktober 2012

Gedanken an ein Leben mit einem Kind

Ich sah in die geschockten Gesichter seiner Eltern. Ich konnte das nicht sehen, ich ließ seine Hand los und rannte mit Tränen in den Augen aus der Haustüre raus und Heim zu mir. Ich wollte alleine sein und alles verarbeiten und mir Gedanken machen, wie es weiter gehen würde. Es war einfach alles im moment viel zu viel für mich. Für mich brach gerade eine Welt zusammen.
Aber eigentlich waren wir ja auch beide an der ganze Sache selber dran Schuld, hätten wir daran gedacht, dann wäre das alles nicht passiert.  Die Tränen bahnte sich ihren Weg über meine Wange runder auf mein Kopfkissen. Ich hatte das verlangen mit meinem verstorbenen Opa zu sprechen. Ich tat es, ich war ja alleine, somit konnte mich auch keiner als bekloppt halten. 

Basti´s Sicht -
Lilly ließ meine Hand los und rannte weg. " Lilly!", doch sie hörte mich nicht, sie rannte weg. Ich hörte wie die Haustüre geschlossen wurde.
" Mama, Papa ich  muss ihr nach!", ich war schon aufgestanden und wollte gehn, doch  meine Mutter hielt mich am Arm fest und nahm mich in ihre Arme. " Basti egal wie ihr euch entscheidet, wir werden hinter euch stehen. Hörst du!" " Danke Mama, aber jetzt muss ich ihr echt nach!" Sie ließ mich los. Auf den Weg zu Lilly dachte ich über unsere Zukunft nacht. Klar würde so ein Kind schon alles verändern, aber ich glaube auch wir könnten eine glückliche Familie werden. Allerdings wusste ich nicht, wie wir das anstellen sollten. Schließlich gingen wir beide noch zur Schule und nebenbei hatte ich auch noch Auftritte. Aber ihr werdet es mir bestimmt nicht glauben, aber ich freute mich irgendwie auf das Kind. Hatte ich in so kurzer Zeit schon Vatergefühle aufgebracht?
Zitternt legte ich mein Finger auf die Klingel. Im Haus rührte sich nichts. " Verdammt Lilly, mach die Türe auf!", ging es mir durch den Kopf.  Endlich wurde die Türe geöffnet und vor mir stand eine aufgelöste Lilly.
" Komm her!", murmelte ich ihr zu. Sie fiel direkt in meine Arme. Ihr Tränen tropften auf mein Hemd.
Zärtlich strich ich ihr durch ihr Haar.
"Psst Lilly, alles wird gut. Meine Eltern warn auch nicht so sauer, sie würden uns sogar unterstützen!"
" Bei was unterstützen?", fragte sich mich
" Sie würden uns bei unserem Kind unterstützen!"
" Ich  muss dir was sagen Basti, komm mit rein!" Sie nah meine Hand und zog mich in die Wohnung. Auf der Couch ließen wir uns nieder. Ich nahm sie auf mein Schoß, sodass ich in ihr Gesicht schauen konnte. Warum auch immer, ich legte meine frei Hand automatisch auf ihren Bauch. Ein Lächeln zierte mein Gesicht.
" Basti, ich hab mir Gedanken darüber gemacht. Weißt du ich find die Vorstellung auch schön ein Kind zubekommen noch dazu von dir, aber wir sind noch nicht bereit dafür. Wir sind zu Jung und  können unserem Baby doch noch gar nichts bieten. Ich will mein Studium machen und wenn wir ein Kind hätten, dann könnte ich das nicht machen. Ich hab über eine Abtreibung nach gedacht!"
Meine Augen wurden groß, mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht mit einer Abtreibung.
"Du willst es abtreiben?"
" Ich hab da rüber nach gedacht ja!"
" Lilly, bitte mach das nicht. Überleg doch mal, dass ist unser eigenes Fleisch und Blut!"
" Ach Basti mach es mir doch nicht so schwer!"
" Ich mach es dir schwer? Weißt du ich hab auch nach gedacht, wie das alles mit einem Kind klappen sollte, aber ich weiß zusammen können wir es schaffen und außerdem stehen immer noch meine Eltern hinter uns. Ich will, dass wir das Kind bekommen und es zusammen groß ziehen. Ich kann nicht zusehen wie unser eigenes Fleisch und Blut sterben muss. Lilly das kann ich nicht!", ich merkte wie mir die Tränen hoch stiegen.
Ihr Hand legte sich auf meine Hand, die auf ihrem Bauch ruhte.
" Basti wie stellst du dir das vor? Wir zwei müssen zur Schule und neben bei hast du auch noch Auftritte!"
" Währen der Schule bringen wir das kleine einfach zu meinen Eltern oder zu deiner Mutter. Ich versprech dir, ich werde für euch da sein, wenn es sein muss lass ich auch Auftritt ausfallen!", ich konnte es kaum glauben, so etwas aus meinen Mund zu hören.
" Ich will auf keinen Fall, dass du wegen uns dann Auftritte ausfallen lässt hörst du!"
" Ist in Ordnung!"
" Und was heißt das jetzt!"
" Lass mir bitte noch 2 Tage Zeit zum nachdenken!"
" Die bekommst du mein Schatz!"
Ich gab ihr einen Kuss. Ich wollte ihr die Zeit geben, die sie brauchte. Ich hoffte so sehr,  dass sie der selben Meinung war wie ich.

Die Ungewissheit hat ein Ende

"Nein!" " Doch, du willst doch auch Gewissheit haben oder nicht?", fragte er mich. Wieder nickte ich nur.  Somit ließ ich die ganze Prozetur noch mal über mich ergehen. Komisch war aber, dass wir gleich auf das Ergebnis warten konnten. Zusammen mit Basti saß ich nun draußen im Flur er hielt meine Hand. Unsere Blicke waren auf eine weiße Wand gerichtet. " Herr Wurth würden sie bittte kommen mit ihrer Freundin!", erschrak uns eine Stimme.  Wir erhoben uns und liefen dem Arzt hinter her.
" Also wir haben das Blut von ihnen genau untersucht. Und haben vestgestellt......


 " Also wir haben das Blut von ihnen genau untersucht. Und haben verstgestellt, dass sie Schwanger sind!"
Mir klappte der Mund auf. Meine Hände fingen an zu zittern. Auch Basti stand der Schock im Gesicht geschrieben.
" Was?", brachte ich leise über meine Lippen.
" Sie sind Schwanger, sie sollten sich jetzt genau überlegen was sie tun, den sie sind ja beide noch ziemlich jung. Mehr können wir für sie erstmal nicht tun!", sagter er Arzt zu uns.
Schockiert verließen Basti und ich die Praxis. Draußen nahm er mich erstmal in die Arme.
" Basti was machen wir jetzt?"
" Wir müssen mit unseren Eltern darüber reden!"
" Ich will das aber nicht. Das ist alles gerade zu viel für mich!"
" Das glaub ich dir, mir ist gerade auch alles zu viell, aber wir sollten die Nerven bewahren. Vorallem jetzt wo du Schwanger bist und wir eh nichts mehr daran ändern können!"
Mir liefen die Tränen über, die sich in meinen Augen angesammelt hatten. Ich wusste nicht wie es weiter gehen sollte, was ich machen würde. Ich dachte jetzt schon über eine Abtreibung nach, ein Kind jetzt, dass war unmöglich. Ich wollte mein Studium machen. Und jetzt. Jetzt wird vielleicht alles anders. Wenn ich nur daran dachte, meine Mutter und meinem Vater zuerzählen, dass ich Schwanger bin wurde mir schon schlecht.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht gemerkt hatte, wie wir wieder bei Basti Zuhause angekommen sind.
" Süße jetzt wird es ernst, wir müssen es meine Eltern sagen!", sagte er zu mir, ich sah in seinem Gesicht die Angst, die er davor hatte.
Ich nickte nur mal wieder.
" Mama Papa wir sind wieder da und wir haben euch was zu sagen!", schrie Basti durch die Wohnung.
Wir versammelten uns im Wohnzimmer der Familie Wurth. Basti saß neben mir und nahm wieder meine Hand in seine. Er drückte sie.
" Was habt ihr zwei uns den zusagen?", fragte seine Mutter gleich nach dem sich sich neben Thomas nieder gelassen hatte.
" Mama, Papa Lilly ist.....!", Basti brach ab er brachte das Worte einfach nicht über die Lippen, ich drückte seine Hand noch fester, kurz schaute er mir in die Augen.
" Basti was ist mit Lilly?", fragte sein Vater ihn.
" Lilly ist Schwanger. Ich weiß jetzt kommt wieder, warum habt ihr den nicht aufgepasst oder haben wir dich nicht genug aufgeklärt. Aber an dem Abend haben wir es vorlauter Verlangen vergessen. Es tut mir leid!"
Ich sah in die geschockten Gesichter seiner Eltern. Ich konnte das nicht sehen, ich ließ seine Hand los und rannte mit Tränen in den Augen aus der Haustüre raus und Heim zu mir. Ich wollte alleine sein und alles verarbeiten und mir Gedanken machen, wie es weiter gehen würde. Es war einfach alles im moment viel zu viel für mich. Für mich brach gerade eine Welt zusammen.
Aber eigentlich waren wir ja auch beide an der ganze Sache selber dran Schuld, hätten wir daran gedacht, dann wäre das alles nicht passiert.  Die Tränen bahnte sich ihren Weg über meine Wange runder auf mein Kopfkissen. Ich hatte das verlangen mit meinem verstorbenen Opa zu sprechen. Ich tat es, ich war ja alleine, somit konnte mich auch keiner als bekloppt halten. 


Ab 3 Kommis geht es weiter :D

2 Wochen später

Diesmal war er es, der die Ruhe bewarte und versuchte die Gedanken daran zu verscheuchen. Er hatte recht, wir sollten die Zeit in London genießen.
Endlich legte er sich zu mir ins Bett, nahm mich ganz fest in seine Arme so schliefen wir dann endlich ein.

 Die 1 Woche London war viel zuschnell vorbei. Seit Montag nacht war ich wieder mit Basti zuhause in Wipperfürth, allerdings nicht bei mir, sondern bei ihm. Mir ging es nicht gut, nach Bastis Aussagen, wirkte ich bleich und erschöpft. Seine Mutter wollte mich als sie mich so sah nicht alleine zuhause lassen, somit lag ich gerade eben in Bastis Bett und er neben mir. Seine Hände strichen mir zärtlich durch meine Haare, sein Blick war auf mich gerichtet.
" Du siehst echt nicht gut aus mein Schatz!", hörte ich ihn neben mir sagen.
Ich nickte nur.
Von dem Arzt in London, hatten wir seit dem wir wieder hier sind nichts mehr gehört. Somit zerrte auch noch die Ungewissheit an unseren Nerven. Plötzlich klingelte Bastis Handy auf seinem Nachttisch. Er nahm es in sein Hand und schaute drauf.
" Komisch unbekannte Nummer, naja mal schauen!"
" Ja Wurth hier!"
So gern würde ich jetzt wissen, wer es war. Seine Miene wurde ernster.
" Und da sind sie sich zu 100 Prozent sicher?"
" Oke danke!", er verabschiedete sich und ließ das Handy sinken. Sein Blick traf wieder mich.
" Lilly das war der Arzt aus London, wir haben zu früh Blut abgenommen, wir müssen heute noch mal ein Arzt aufsuchen!"
"Nein!" " Doch, du willst doch auch Gewissheit haben oder nicht?", fragte er mich. Wieder nickte ich nur.  Somit ließ ich die ganze Prozetur noch mal über mich ergehen. Komisch war aber, dass wir gleich auf das Ergebnis warten konnten. Zusammen mit Basti saß ich nun draußen im Flur er hielt meine Hand. Unsere Blicke waren auf eine weiße Wand gerichtet. " Herr Wurth würden sie bittte kommen mit ihrer Freundin!", erschrak uns eine Stimme.  Wir erhoben uns und liefen dem Arzt hinter her.
" Also wir haben das Blut von ihnen genau untersucht. Und haben verstgestellt......

Was hat der Arzt fesgestellt?
Wird sich das Leben von Lilly und Basti schlagartig ändern?
Eure Meinung ist gefragt

3 Kommis dann gehts weiter ;D
Achja ich weiß ich bin fies, will aber die Spannung noch ein bisschen halten :D

Montag, 1. Oktober 2012

London Teil 2

" Ja ist wunderschön hier, noch schöner ist es hier mit dir zu sein. Lilly ich liebe dich!", murmelte ich in ihr Ohr. Sie drehte sich um, blickte mir mit ihren wunderschönen blauen Augen in meine. Ich verlor mich in ihnen. Ich schloss meine Augen und drückte meine Lippen auf ihre. Ich stupste mit meiner Zunge ihre Lippen an, sie öffnete sie. Zärtlich spielten unsere Zungen miteinander. Wir lösten uns erst wieder als die Kapsel unten zum stehen kam. Ich nahm wieder ihre Hand und verließ mit meiner Lilly die Kapsel.

Lilly´s Sicht-
Es war so ein schönes Gefühl mit Basti da oben gewesen zu sein.  " Was machen wir jetzt noch?"
" Ich wäre ja für Madam tussauds!", gab Basti von sich. " Aber vorher möchte ich gerne zu dem Big Ben und dort ein Foto von uns machen!" " Oke Schatz, dann lass uns gehn!" Eng aneinander geschmiegt gingen wir durch die Straßen von London.
Als wir vor dem Big Ben standen, blieb mir die Sprache weg. Wie hoch er doch war. Einfach wunderschön.
Basti zog mich vor die Eingangstür, dort drehte er mich so, dass ich seine wundervollen Augen schauen konnte. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. " Na was ist hol deine Kamera raus!", gab er frech von sich. Schnell holte ich  meine Kamera raus und stellte sie auf den Selbstauslöser. Wieder traffen sich unsere Blicke, als erstes machten wir ein Foto, wo wir uns nur verträumt an schauten. Zu letzte eins wo wir uns küsssten. Ich wäre am liebsten länger hier geblieben. Auch diesen Moment seine Lippen auf meine zu spühren, wollte ich nicht zerstören, doch Basti löste sich nach dem Foto wieder von mir.
" Komm lass uns Madam Tussauds besuchen darauf hab ich jetzt voll lust!"
" Ich wäre gern noch etwas länger hier mit dir geblieben, aber oke, lass uns gehn!"
Diesmal war ich es, der seine Hand in meine nahm.

Madam Tusauds war auch sehr interessant, sind auch viele schöne Fotos dabei von Basti und mir entstanden. Wen wir da alles gesehen haben, echt schön gemacht, aber auch der aller bester Tag geht mal zuende.
Als wir im Hotel angekommen sind, war ich total platt, ich wollte nur noch ins Bett.
Bevor wir ins Hotel gegangen sind, haben wir noch etwas gegessen. Mein Hunger war somit gestillt.
Schnell putzte ich meine Zähne und ließ mich in unsere Bett fallen. Basti saß neben mir und strich mir zärtlich durch meine Haare.
" Ist alles klar bei dir?", fragte er mich.
" Ja was soll den los sein?"
" Gut, ach nichts!",  ich wusste genau wo von er sprach. Er konnte das Thema einfach nicht lassen. Ich wollte davon nichts mehr wissen. Die Gedanken daran, jetzt in unserem Alter schon ein Kind zu haben, machte mir Angst. Die Gedanken daran, dass er mich danach im Stich lassen könnte und die Schule die ich mit einem Kind nicht fertig machen könnte, brachte mich voll und ganz aus meinem Konzept.
" Über was denkst du nach, mein Schatz?"
"Was wäre, wenn wir ein Kind hätten!"
Seine Augen glitzerten, vermudlich hatte er sich auch schon Gedanken darüber gemacht und so wie ich ihn kannte, würde er das Baby gern behalten.
" Mach dir doch darüber keine Gedanken, jetzt genießen wir erstmal die Zeit in London und dann werden wir ja sehen ob was passiert ist. Vielleicht ist ja auch gar nichts passiert und wir machen uns um sonst verrückt!"
Diesmal war er es, der die Ruhe bewarte und versuchte die Gedanken daran zu verscheuchen. Er hatte recht, wir sollten die Zeit in London genießen.
Endlich legte er sich zu mir ins Bett, nahm mich ganz fest in seine Arme so schliefen wir dann endlich ein.