Mittwoch, 27. Juni 2012

Tut mir leid

Sry Leute, dass im moment kein neuer Teil kommt, aber so wie die letzen Wochen, habe ich noch viel um die Ohren und werde vermudlich erst am Sonntag dazu kommen einen neuen teil zu schreiben :(

Ich hoffe aber, dass ihr meinen Blog Treu bleibt und das ihr mich  versteht!

Sonntag, 24. Juni 2012

Auf andere Gedanken kommen

Ein letztes Mal wurde der Sarg getragen nämmlich ans Grab, dort wurder er in das Loch hineingelassen, dann wurder Erde drauf geworfen. Ein letztes Mal wagte ich einen Blick nach unten, dann warf ich meine Rose hinein und flüsterte unter Tränen: " Ich werde dich nie vergessen!", dann sackte ich in Bastis Arme zusammen.

" Basti, bitte lass uns gehn, ich kann nicht mehr!", brachte ich leise herraus.
" Oke komm!" Er sagte noch schnell meiner Mutter bescheid, dann nahm er mich in den Arm und führte mich von dem Grab weg. Immer noch liefen mir die Tränen.
Wir liefen auf eine Bank zu, die irgendwo auf einer Wiese stand, nicht weit weg vom Friedhof, sodass wir sehen konnte, wann wir gehn würden.  Immer wieder strich er mir behutsam meine Tränen von den Wangen, ich hatt mein Kopf an ihn gelehnt und starte gerade aus.
 " Lilly ich glaube wir sollten mal einen Ausflug machen, damit du auf andere Gedanken kommst!", sagte er zu mir.  Er wartet vermudlich auf eine Antwort doch ich war nicht in der Lage zu antworten.


Mittlerweile waren schon zwei Tage vergangen, doch mir ging es immer noch schlecht. Die Schule hatte ich schon wieder besucht, doch meine Noten ließen zu wünschen übrig. Aber das war mir im  moment egal. Heute war wieder so ein Tag, wo  mal wieder nichts klappen wollte. In Mathe bekam  ich die einfachsten Rechenaufgaben nicht hin, in Englisch  fielen mir die Vokabel nicht mehr ein und in Sport war ich so in Gedanken, dass ich den Ball voll auf den Kopf bekam.
Endlich klingelte es und ich konnte mit Pia zusammen die Schule verlassen.
" Boa Endlich ist der Tag rum, schau mal Lilly wer dort auf dich wartet!"
Ich richtete mein Blick in die Richtung, wo Pia hinzeigte. Dort stand Basti. Als er mich sah lächelte er. Mit schnellen Schrittten ging ich auf ihn zu und ließ mich in seine Arme fallen.
"Hey mein Schatz! Wie war die Schule?"
" Die Schule war scheiße, mein Kopf dröhnt, weil ich ein Ball voll abbekommen habe!"
" So schlimm?" " Ja so schlimm!"
" Rede jetzt nicht so viel, sonder küss mich endlich!", sagte ich zu ihm. Er musste lachen. " Haha oh Lilly bist wohl süchtig nach  mir!" " Und wie!" Endlich legter er seine Lippen auf meine. Seine Zunge streifte meine Unterlippe ich ließ ihr ein lassen. Sie spielten leidenschaflich mit einander. Jemand räusperte sich hinter uns. " Leute könnte ihr jetzt mal aufhörn zu küssen, ich bin auch noch da!" Ein letztes mal küsste ich ihn noch, dann löste ich mich von ihm. " Entschuldigung Pia, tut mir echt leid, dass ich dir Lilly weg nehme!", er setzte dabei sein schönstes Lächeln auf. " Ach ist schon gut Basti!" " Na komm Lilly steig auf ich bring dich nachhause!" " Moment Basti, ich möchte mich noch schnell von Pia verabschieden. Wir nahmen uns so wie immer die Arme, dann gab es noch ein Küsschen rechts und links. Ich setzte mir den Helm auf, den mir Basti  mitgebracht hatte, dann ging die Fahrt auch schon los. Ich genoss es, so eng an ihn gekuschelt zu sein. Eigendlich dachte ich, er würde mich nachhause fahren, aber statdessen fuhr er zu sich. " Maus ich möchte dir endlich meine Eltern vorstellen und sie möchten dich auch gern kenne lernen!" " Ok, dann lass uns gehn!" Er nahm mich an die Hand, dann liefen wir gemeinsam die Treppen nach oben bis zu der Haustür die er aufschloss. Drinnen führte zuerst eine Treppe nach oben, die gingen wir auch gleich rauf. " Mama, Papa ich bin zuhause und hab jemand mit gebracht!", schrie er durch das Haus. " Basti wir sind hier im Wohnzimmer!", drang es raus zu uns.  " Komm!", wieder nahm er mich an die Hand und führte mich in das große, helle Wohnzimmer. " So Mama und Papa, dass ist Lilly meine Freundin!"
" Hallo Lilly, ich bin Margit und das ist Thomas!", sagte sie höfflich zu mir. Ich begrüßte sie genau so höfflich, wie sie mich. Sie wollten sehr viel über mich wissen, sodass ich ihnen meine halbe Lebensgeschichte erzählte. Irgendwann stoppt Basti das ganze. " So ich denke, dass ist jetzt genug, wir gehn mal hoch in mein Zimmer!" Ich folgte ihm wieder, diesmal ging es nur eine kleine Treppe nach oben. Er öffnete eine Tür und schon standen wir in einem kleine aber feinen Zimmer. Durch das Dachfenster drang das Licht. Auf einem kleine Tisch stand ein Fernseher mit einer Playstation 3, war ja klar bei Jungs durfte so was nicht fehlen. " Ich mag mein Zimmer eigendlich nicht so, ich finde es ist viel zu klein und auch das Bett regt mich auf!" " Was hast du den? Das Zimmer ist doch wunderschön, oke das Bett ist klein, aber das lässt sich ja ändern!" " Ja das lässt es sich!"
Er setzte sich auf sein Schreibtischstuhl und zog mich auf sein Schoß. Dann begang er zu reden: " Schatz ich hab eine Überraschung für dich. Ich möchte dich auf andere Gedanken bringen und deshalb werden wir in den Ferien auf die Malediven fliegen. Nur wir zwei!" Ich machte große Augen
" Spinnst du. Wir können uns das doch gar nicht leisten!" " Doch das können wir, ist schon alles geregelt und auch schön gebucht, morgen geht es los !" " Aber dann muss ich ja noch Koffer packen!"  " Du vielleicht, meiner ist schon gepackt, aber ich kann dir ja helfen, dann geht das alles sehr schnell!" " Oh ja das wär nett!"  Ich wollte ihm eigendlich nur eine kurzen Kuss verpassen, aber als ich mich lösen wollte zog er mich wieder näher zu sich ran und so wurde aus dem kurzen Kuss ein Kuss mit viel Gefühl.  " Ich freu mich auf die Woche nur mit dir!", murmelte ich ihm ins Ohr, er tat es mir gleich: " Ich mich auch Lilly. Ich liebe dich von ganzen Herzen!"

Beerdigung

So hier mal ein Lied, das könnt ihr euch während dem lesen anhören :)
 http://www.youtube.com/watch?v=vyX_RajmAxg&feature=related

" So ich holl, dir erstmal frische Klamotten!", sagte er zu  mir, dann verschwand er für kurze Zeit.
" So hier zieh dir das an!"
Ich  nahm ihm die Klamotten mit zitternde Hände aus der Hand, zog mir langsam die nassen Kleider aus und die frischen an.
Meine Augen wurden wieder schwerer.
" Danke das du da bist!", brachte ich noch über meine Lippen bis ich vor Müdigkeit wieder einschlief.

Am nächsten Morgen wachte ich nicht mehr auf der Couch auf, wo ich eingeschlafen war, Basti hatte mich anscheinden wieder hoch in mein Bett getragen. Er lag jetzt wieder ganz ruhig neben mir und beide Arme um mich gelegt.  Ich überlegte erst ob ich ihn weiter schlafen lassen sollte, aber ein Blick auf die Uhr ließ mich dann doch anders entscheiden. Zärtlich legte ich  meine Lippen auf seine und streichlte leicht über seine Wangen. Langsam schlug er sein Augen auf. " Oh Lilly du bist ja schon wach, wie gehts dir?", fragte er mich gleich.
" Wie soll es mir schon gehn, mir gehts echt scheiße. Wir müssen uns beeilen, meine Eltern werden bald da sein und du musst doch  bestimmt noch deine Tasche hollen oder?"
" Komm her, ja muss ich noch, aber das dauert nicht so lange. Meine Mama hat sie gestern noch für mich gepackt, so dass ich sie nur noch hollen muss!"
Liebevoll nahm er mich in seine Arme und küsste mich auf meine Haare.
" Basti ich steh jestzt auf und mach mich fertig oke!"
Er nickte. Ich ging ins Bad und wusch mir die Haare, dann zog ich mir eine schwarze Hose und ein schwarzes T-shirt an, dann schminkte ich mich nur leicht.  Gerade wollte ich das Badezimmer verlassen als die Tür aufgrissen wurde, jetzt stand Basti  vor mir mit einem Sorgenvollen Blick.
" Bist du fertig ich würde mich gern auch noch fertig machen!"
" Ja klar,  ich wollte gerade raus gehn!"
Kurz legte ich nochmal meine Lippen auf seine.
Ich ging in die Küche und machte uns beide Frühstück.  Jetzt wo ich wieder alleine war, dachte ich wieder an ihn.  Schon kullerten wieder die Tränen die Wangen runter, ich merkte noch nicht mal, dass das Toastbrot schon fertig war, weder noch, dass Basti schon auf einem Stuhl saß und mich ansah.
" Lilly alles oke!"
" Jaja, alles gut. Mit dem Toastbrot in der Hand ging ich auf den leeren Stuhl zu und setzte mich. Ein Brot gab ich Basti, auf das andere schmierte ich mir Nutella. Nutella ist ein  muss, jeden früh.
Nach dem Essen ging Basti schnell heim zu sich um seine Tasche zuhollen. Ich dagegen blieb zuhause und ließ mich auf die Couch fallen, ich hollte mein Kinderalbum raus, wo mein Opa verewigt wurde. Alle die Erlebnisse, die ich mit ihm hatte, wurden von meiner Mutter auf einem Bild festgehalten. Der Urlaub an der Nordsee ja sogar, wie er mit  mir Fahrrad fahrn lernt. Bei einem Bild musste ich lachen, auf dem Bild schnitt er eine Grimasse, dort wollte er mich zum lachen bringen. Die Klingel ließ mich wieder in das Jetzt gleiten. Das Album legte ich auf den Tisch, dann ging ich schnell an die Tür und öffnete sie. Es war Basti.
" Lilly du siehst echt nicht gut aus, komm leg dich noch ein bisschen auf die Couch, bis deine Eltern kommen und uns abholen!"
" Komm Basti ich muss dir was zeigen!". Ich nahm ihn an der Hand und führte in ins Wohnzimmer, ich nahm mir das Album wieder auf mein Schoß und zeigte ihm die ganzen Bilder von mir.
Er sagte kein Wort, er hörte mir einfach  nur zu. Es tat so gut, ihm was zu erzählen, dass ließ mich für einen kurzen Moment alles vergessen.
" Lilly wir sind da!", drang es ins Wohnzimmer.
Ich stand auf und ging auf meine Familie zu. Mama nahm  mich ganz fest in die Arme, dann erblickte sie Basti.
"Und wer  ist das Lilly?"
" Das ist Basti, m-mein Freund. Und er wird mich begleiten, ist das in ordnung?"
Mama reichte ihm freundlich die Hand. " Hallo Basti!"
" Hallo Frau Sommer, mein Beileid!" " Danke, seid ihr bereit zum fahrn?"
" Ja!", kam es gleich von Basti und mir.
Jetzt  hieß es queschen, wir mussten zu dritten hinten auf der Rücksitzbank platz nehmen.  Ich rückte ganz nah an Basti und legte mein Kopf auf seine Schulter. Kaum hatte sich das Auto in Bewegung gesetzt schlief ich auch schon ein.
" Schatz wach auf wir sind da!", sagte eine ruhige, vertraute Stimme zu mir. Ich schlug die Augen auf.  Ich sah das Haus von meiner Oma vor mir. Konnte ich da rein gehn?
" Na komm lass uns rein gehn!"
Er nahm meine Hand die zitterte und kalt war. Meine Oma stand schon in der Tür und nahm jeden in die Arme. Sie kam auf mich zu, zuerst nahm sie mich in die Arme, zusammen vergoßen wir edliche Tränen. Dann musterte sie Basti. " Und wer ist das!", brachte sie traurig und leise hervor.
" Oma das ist Basti, mein Freund, er will mich begleiten und mir bei stehn!", ergrief ich das Wort.
" Hallo ich bin Emma, Lilly Oma!" Auch sie streckte freundlich ihre Hand aus. Wieder nahm Basti sie an und stellte sich ebenfalls vor.
" Setzt euch!" Meine Oma hatte bereits den Tisch gedeckt, der Kuchen stand scho drauf. Alle setzsten sich doch ein Stuhl blieb leer, der von meinem Opa und schon schoßen mir die Tränen wieder aus meinen Augen. " Sorry Oma, aber ich kann das nicht ich muss hier raus!" Ich ergriff die Flucht in mein Zimmer, wo ich immer geschlafen hatte, wenn ich hier war.
Basti kam mir nach. Tröstend legte er seine Hand auf mein Rücken und streichelte ihn. " Ich kann das nciht, ich kann morgen da nicht hin gehn!" " Doch Lilly du kannst, ich werde an deiner Seite sein und dich auffangen. Hörst du wir stehn das durch!"
Die Worte von ihm gaben mir die Kraft, dass morgen durch zuziehn.

Mitterlweile war es schon halb 10 abends. Basti und ich waren bereits schon früh ins Bett gegangen, weil ich total müde war. Schnell schlief ich auch neben ihm ein.
Mitten in der Nacht wurde ich durch den Wind, der druch das offene Fenster bließ wach, ich schloss das Fenster dann legte ich mich wieder hin und schlief bis morgens durch.
" Hey ihr zwei ihr müsst auf stehn, wir müssen gleich los in die Kirche!", weckte uns meine Mutter. Verschalfen standen wir auf, ich zog mir mein schwarzes langes Kleid an und Basti eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd. Gemeinsam mit meiner Oma gingen wir in die Kirche, dort wurden viele Sachen von meinem Opa vorgelesen.
Ich konnte nicht mehr, die Tränen liefen über. Basti der neben mir saß nahm mich in seine Arme, ich versteckte mein Kopf an seiner Brust und ließ meinen Tränen freien lauf.
Als die Kirche zu Ende war, gingen wir als Familie geschlossen zum Friedhof, dort stand nun der Sarg, wo mein Opa drinn war. Jeder von uns gab Weihwasser, ich blieb kurz davor stehen und schaut auf ihn. Meine Mutter zog mich dann jedoch auf die Seite direkt in Basti Arme, der mich während der ganzen Beisetzung nicht einmal los ließ. Ein letztes Mal wurde der Sarg getragen nämmlich ans Grab, dort wurder er in das Loch hineingelassen, dann wurder Erde drauf geworfen. Ein letztes Mal wagte ich einen Blick nach unten, dann warf ich meine Rose hinein und flüsterte unter Tränen: " Ich werde dich nie vergessen!", dann sackte ich in Bastis Arme zusammen.

Samstag, 23. Juni 2012

Traurigkeit

Mit zittrige Hand legte ich auf. Mein Handy fiel mir auf den Boden, doch das war mir im moment alles egal. Mein Opa, denn ich so sehr geliebt habe, mit dem ich meine ganze Kinderheit verbracht hatte, war einfach so nicht mehr da.
Meine Tränen liefen über, die Wangen hinunter auf mein Bett. Basti sagter erst nichts, er nahm mich einfach mitfühlend in die Arme und tröstete mich.

" Psst, Lilly!", immer und immer wieder wiederholte er diesen Satz, doch meine Tränen hörten einfach nicht auf.
" Basti ich werde morgen abgeholt, dann fahren wir bis zu der Beerdigung zu meiner Oma!"
" Und was ist mit der Schule?"
" Ich werde sie vermudlich zwei bis drei Tage nicht besuchen!", sagte ich zu ihm
" Ich lass dich aber nur unter einer Bedingung gehn? Ich komme mit!"
" Aber Basti du hast doch Schule!"
" Ich weiß, ich werde das mit dem Direktor klären und ihm erklären, dass ich meine Freundin unmöglich in dieser Situation alleine lassen kann. Vesteh mich doch Lilly, ich kann dich so nicht leiden sehen, ich will dir bei stehen!"
Ich war unfähig weiter mit ihm darüber zu diskutieren, meine Gedanken schweiften wieder ab zu meinem Opa, denn ich nie mehr wieder sehen werde. So gern hätte ich ihn noch mal gesehen und ihn einmal noch in meine Arme genommen. Und wieder liefen die Tränen meine Wangen hinunter.
" Schatz ich lass dich mal kurz alleine, ich will mal eben mit meiner Mutter tetelfonieren!"
Basti ließ mich langsam auf mein  Bett sinken, dann verließ er mit dem  Handy am Ohr das Zimmer.
Was er am Telefon sagte, bekam ich leider nicht mit, aber ich vermutete, dass er darüber sprach, dass
er mich unmöglich alleine lassen konnte und das er mich morgen begleiten möchte.
" Warum du?", schrie ich aus mir raus. " Ich wollte doch noch so viel mit dir erleben, dir meine Liebe vorstellen und dir zeigen, was aus mir geworden ist. Und jetzt ist alles vorbei, ich kann dich nie mehr wieder sehn. Ich werde dich immer lieben und dich in meinem Herzen tragen!"
Ich spührte zwei Hände auf meinem Rücken. Sie drehten mich auf den Rücken, so dass ich ihn anschauen konnte.
Zärtlich strich er mir die Tränen von meinen Wangen, dann gab er mir einen kurzen Kuss, denn ich leicht erwiderte.
" Lilly es ist alles geklärt, ich werde morgen mit dir mit fahren, ich lass dich nicht alleine!", dann legte er sich neben mich und nahm mich wieder in seine Arme.
" Versuch zu schlafen, ruh dich aus Lilly!"
Ich schüttelte mit dem Kopf, ich wusste ganz genau, wenn ich jetzt schlafe, dann kommen mir die ganzen Bilder von meinem Opa wieder hoch.
" Basti ich kann nicht!"
" Lilly versuch es bitte, du bist total fertig!"
Ich gab nach und versuchte zu schlafen.  Leise vernahm ich eine Stimmte die ein Song sang denn ich nicht kannte, aber er war wunderschön, er ließ mich auf seiner Brust einschlafen. Der Song wiegte mich richtig in den Schlafen.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Basti lag neben mir, er atmete ruhig und leise. Ich bedrachtete ihn mir, es war so süße wie er ganz nah bei mir lag. Seine zwei Händen ruhten bei mir auf dem Bauch. Wenn ich  mich jetzt bewegen würde, dann würde er vermudlich aufwachen und das wollte ich nicht. Vorsichtig nahm ich seine Hände in meine und legte sie neben ihm ab,  dann richtete ich mich auf und  kletterte über ihn. Mit leisen Schritten ging ich in die Küche an den Kühlschrank und hollte eine kalte Wasserflasche raus. Mit der Falsche in der Hand ging ich ins Wohnzimmer auf die Glastür zu, die hinaus in den Garten führte, draußen angekommen setzte ich mich ins nasse Gras, es war mir egal ob meine Sachen nass wurden. Ich schaute in den Sternenhimmel und ließ meinen Tränen erneut freien lauf. " Warum du?", ging es mir immer und immer wieder durch den Kopf. Alles um mich herrum verschwam durch den Tränenschleier, selbst die Sternen am Himmerl waren nur noch kleine Lichtchen, die ich wahr nahm.
Ich legte mich sogar ganz ins Gras und blieb dort liegen, bis sich jemand neben mich sinken ließ es war Basti.
" Was machst du hier, komm wieder mit rein es ist doch kalt und nass!"
"Lilly, hörst du mich?"
Zwei Arme schlangen sich um mich, die mich dann langsam  aufhoben.  Er trug mich zurück ins Haus. Ich legte mein Kopf auf seine Schulter. Drinne angekommen,  wurde ich langsam auf die Couch nieder gelassen.
" So ich holl, dir erstmal frische Klamotten!", sagte er zu  mir, dann verschwand er für kurze Zeit.
" So hier zieh dir das an!"
Ich  nahm ihm die Klamotten mit zitternde Hände aus der Hand, zog mir langsam die nassen Kleider aus und die frischen an.
Meine Augen wurden wieder schwerer.
" Danke das du da bist!", brachte ich noch über meine Lippen bis ich vor Müdigkeit wieder einschlief.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Ein Tag voller Liebe

" Das denkst auch nur du!", witzelte ich. Wahnsinn was Bastis Nähe ausmacht. Irgendwie war die Angste und die Panik bei ihm weg.
Sollte ich doch endlich meine Gefühle zulassen und zu Basti stehn?

Mittlerweile war es schon halb 12, ich beschloss zu gehn.
" So ihr zwei ich werde dann mal gehn. Ich bin müde. Danke Pia von den schönen Tag!"
" Du glaubst du doch wohl nicht, dass ich dich alleine nach hause gehen lasse?"
"Doch Basti das dachte ich!"
" Nein, ich begleite dich!"
" Oh das ist aber Nett von dir!"
Basti und ich verabschiedeten uns noch von Pia dann verließen wir das Haus. Draußen war es kalt und ich hatte mal wieder meine Jacke nicht mitgenommen. Ich zitterte am ganzen Körper.
" Komm her Lilly!" Basti  nahm mich in seine Arme und legte seine warme Jacke um mich.
Schweigend gingen wir die dunkeln Gassen entlang, unter einer Laterne hielt er dann plötzlich an.
Er schaute mich an, dann zog er mich näher an sich ran. Der Blick machte mich verrückt.
"B-Basti?", doch er reagierte nicht. Ich  konnte seinem Blick nicht mehr stand halten. Meine Lippen sehnten sich nach seinen. Um diese Sehnsucht zu stoppen, drückte ich voller leidenschaft  meine Lippen auf seine.  Seine Hände fanden eine Platz auf meinen Rücken, wo sie liebvoll auf und ab strichen. Seine Zunge berrührte leicht  meine Unterlippe, ich ließ ihr einlassen. Zärtlich spielten unsere Zungen mit einander. Nach eininger Zeit löste er sich von mir und flüsterte: "Lilly ich liebe dich!". Ich legte meine Kopf auf seine Strin, dann fing ich leise an zusprechen: " Basti ich liebe dich auch. Ich will meine Gefühle zu nicht länger verstecken und unsere Liebe eine Chance geben!"
Liebvoll legte er noch mal kurz seine Lippen auf meine.  Dann setzten wir unseren Weg fort. Nach 20 Minuten, kamen wir endlich bei mir zuhause an.
" So jetzt heißt es wohl abschied nehmen!", sagte er zu mir.
"Ja leider, aber wir sehen uns morgen ja wieder oder?"
" Na klar!"
Ein letztes Mal legte er voller leidenschaft seine Lippen auf meine. Ein letztes Mal blieben seine Blicke auf mir haften, dann ging ich mit langsamen Schritten auf die Haustür zu.
Er wartete  bis ich die Haustür offen hatte, einmal drehte ich mich noch um. Langsam bewegte ich mich in den Flur, ich schloss die Tür hinter mir. Durch meinen Kopf gingen tausende von Gedanken und alle handelten von Basti. " War es das richtige? Kann ich meine Gefühlen wirklich vertrauen? Aber anderseits hatte ich nichts zuverlieren!", ging es mir durch mein Kopf.
Ziemlich leise und ohne Licht ging ich die Treppe nach oben in mein Zimmer. Dort ließ ich erstmal den Roll runter und zog mir meine Schalfsachen an. Schnell ging ich noch ins Bad, dann ließ ich mich erschöpft in mein Bett fallen.


Mein Handy riss mich aus meinem Schlaf. Mit geschlossenen Augen suchte ich verzweifelt mein Handy, ich fand es unter meinen ganzen Kissen. Auf meinem Display leuchtet eine unbekannte Nummer auf. Mit verschlafner Stimm ging ich dran.
" Ja Lilly hier!"
" Hey Schatz, hier ist Basti!"
" Oh hey, mit dir hätte ich jetzt noch nicht gerechnet!"
" Haha, hast du schon mal auf die Uhr geschaut? Es ist schon halb 2!"
" Willst du mich verarschen?"
" Nein schau doch mal auf deine Handyuhr!"
" Ok mom!"
Ich ließ mein Handy von meinem Ohr sinken und schaute auf die Uhr, er hatte recht, es war schon halb 2 Mittags. Komisch, normale weiße würde meiin Bruder schon längst bei mir in meinem Zimmer sein.
" Schatz du hast recht!"
" Siehste mal. Warum ich eigendlich anrufe, hast du heute Mittag  zeit für mich?"
"Na klar, für dich doch immer!"
" Cool, oki ich bin in einer halben Stunde bei dir. Und bevor ich es jetzt vergesse: Ich liebe dich!"
" Ich dich auch. Ok, aber dann muss ich mich ja ganz schon beeilen, damit ich fertig bin bis du kommst!"
"Maus, dass schafst du schon! Also dann bis gleich!"
" Ja bis gleich!"
Ich ließ mein Handy wieder auf mein Kissen fallen. Ein letztes mal drehte ich mich nochmal um und schloss meine Augen. Irgendwann stand ich dann doch auf und zog mich an. Heute hatte ich eine blaue kurze Hose  und ein weiße Top an. Ich schminkte mich dizent und ließ meine Haare offen. Mein Magen machte sich bemerkbar, ich ging in die Küche und machte mir ein Toast mit Nutella. Meine Eltern waren mal wieder nicht da, aber das war bei uns nichts neues. Ständig waren sie verschwunden, wärend wir also mein Bruder und ich zuhause waren und uns alleine beschäftigten.
Der Ton von der Klingel unterbrach mein Gedanke. Schnell rannte ich an die Tür und öffnete sie. Ohne was zu sagen ließ ich mich in seine Arme fallen. " Lilly ich hab dich vermisst!", sagte er mir verführerisch in mein Ohr.
" Ich dich auch Basti!", kam es leise von mir zurück. Ich konnte es nicht mehr abwarten, voller liebe und leidenschaft drückte ich meine Lippen auf seine. Basti bewegte mich langsam in den Flur, er schloss die Tür, dann drückte er mich immer fester gegen die Tür. Unsere Zungen fanden auch den Weg zu einander, sie lieferten sich ein heißen Kampf. Vollkommen außer Atem beendete ich das schöne Spektakel.
"Komm Basti lass uns hoch in mein Zimmer gehn!" Ich nahm seine Hand und führte ihn die Treppen hinauf.
" So da wären wir, hier ist mein Zimmer!"
" Du hast aber ein schönes Zimmer!", er setzte dabei ein fettes Grinsen auf.
" Was lachst du den so?"
" Ach nichts! Aber schön, dass du  mich schon verewigt hast!"
Dann fiel mein Blick auf das Poser von Basti, dass ich über meinem Bett aufgehängt hatte.
" Hihi, ja. Aber weißt du was ich dort jetzt lieber hängen hätte?"
" Hmm lass mich mal überlegen, ein Bild von uns zwei?"
"Ja das wärs!"
" Kein Problem für was gibt es den Handys. Komm!"
" Aber ich will ein Kussbild, dass ist dir schon klar oder?"
"Auch diesen Wunsch erfülle ich meiner Prinzersin!"
Er legte zärtlich seine vollen Lippen auf meine, er und auch ich schlossen die Augen ein Blitz und schon war das Foto im Kasten.
" Ich will es sehn!", sagte ich zu ihm.
" Moment ich muss es erst suchen!"
Er hielt mir sein Handy vor die Nase, ich musste sagen, dass Foto von uns beide sah richtig süß aus.
" Das musst du mir schicken, damit ich mir das ausdrucken kann!"
"Oke warte!"
Schnell schickte er mir das Bild, dann ließ er sich auf mein Bett fallen. Er zeigte auf eine freie Stelle. " Kommst du zu  mir?" Ohne zuzögern ging ich zu ihm und legte meine Kopf auf seine Brust. Zärtlich strich er mir durch die Haare. Einige Zeit lagen wir schweigend nebeneinander. Ich drehte mein Kopf in seine Richtung und schaute ihm ganz tief in seine Braune Augen, er kam mir näher und nähre, dann endlich spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Mein Handy störte unsere Zweisamkeit.
Schnell ging dran.
" Ja!"
" Hey Lilly hier ist Mama, ich muss dir was trauriges Mitteilen!"
"Oje was ist den passiert!"
" Dein Opa ist in der Nacht gestorben!", brachte sie weinerlich hervor.
"Nein, Nein!", jetzt fing auch ich an zu weinen
" Lilly, wir kommen erst morgen wieder nachhause, dann hollen wir dich und dann fahren wir wieder zu Oma oke. Sei stark oke, und wenn was ist ruf Pia an, ich möchte nicht das du alleine bist jetzt hörst du!"
" Ja, mach ich!", brachte ich nur leise raus.
Mit zittrige Hand legte ich auf. Mein Handy fiel mir auf den Boden, doch das war mir im moment alles egal. Mein Opa, denn ich so sehr geliebt habe, mit dem ich meine ganze Kinderheit verbracht hatte, war einfach so nicht mehr da.
Meine Tränen liefen über, die Wangen hinunter auf mein Bett. Basti sagter erst nichts, er nahm mich einfach mitfühlend in die Arme und tröstete mich.

Montag, 18. Juni 2012

Vertrau mir

Er schien alles um sich herrum zu vergessen. Als ich bei ihm war, wollte ich ihm eigendlich nur die Hand geben. Ich streckte ihm meine Hand entgegen. Liebevoll nahm er sie in seine Hand, dann zog er mich zu sich und umarmte mich. Wieder streichelte er  mir den Rücken auf und ab. Ich beendete die Umarmung und sagte: " Danke Basti, es war eine tolle Party!"
" Ich hab zu danken Lilly, schön das du da warst!" Er hielt immer noch meine Hand, er wollte sie einfach nicht los lassen. " D-Du Basti ich muss jetzt echt los!"
" Oh Entschuldigung Lilly, also dann Bye, man sieht sich!"
Mit Pia an meiner Seite verließ ich die Party von Basti.

Schweigend ging wir die Straßen entlang, bis wir vor Pias Haus standen, ich nahm sie freundschaftlich in die Arme, wortlos ließ ich sie los und ging nachhause. Ich wollte einfach alleine sein und über die Situation nachdenken. Vermudlich dachte Pia ich wäre sauer auf sie, aber ich wollte und konnte ihr das nicht anvertrauen, auch wenn sie meine beste Freundin war. Ich musste, dass alles erstmal alleine mit mir klären und meine Gefühle ordnen. Zuhause war schon alles dunkel, meine Eltern und meim Bruder waren schon im Bett. Leis schlich ich mich in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Für  kurze Zeit schloss ich die Augen.
Mein Herz sehnte sich  nach den Berührungen von Basti, aber gleichzeitig kam auch die Angst wieder auf so verletzt zu werden wie damals. Ich hatte zwar alles so gut es ging, dank Pias Hilfe verarbeitet, aber sobald ein Junge mir näher kam oder mehr von mir wollte, kam die Angst und die Traurigkeit wieder hoch.
Mittlerweile war es schon 2 uhr Nachts, ich zog mir das Kleid aus und schlüpfte in mein T-shirt und in meine kurze Hose, putze mir noch die Zähne und ließ  mich dann wieder in mein Bett fallen.
Mein Augen schlossen sich und schon war ich im Land der Träume.

Um halb drei Mittags weckte mich die Sonne, die durch das Fenster schien. Der Tag war wunderschön, ich stand  mit guter Laune auf und zog mich an. Ich entschied mich für ein blause Top und ein kurzen Rock, dann schminkte ich mich leicht und band mir die Haare zu einem Zopf zusammen. 
Es wär verdächtig ruhig. Ich ging in die Küche und fand einen Zettel vor.

Hallo Lilly,
wenn du aufwachst sind wir vermudlich nicht mehr da.
Wir sind mal für zwei Stunden zu deiner Oma gefahren.
Mach dir einen schönen Tag, Essen steht im Kühlschrank für dich!

Wir lieben dich
Deine Family

Was konnte es besseres geben, als alleine zuhause zu sein. Hunger hatte ich allerdings keinen, stattdessen ging ich raus in die Sonne. Ich wollte Pia besuchen. Ich klingelte, ihre Mutter öffnete die Tür.
"Hallo Lilly!"
" Hallo Frau Sander, ist Pia zuhause?"
"Ja sie ist oben in ihrem Zimmer, aber sie ist nicht alleine!"
"Ok, ist ja nicht schlimm!"
Da ich wusste wo Pias Zimmer war ging ich an Frau Sander vorbei und die Stufen nach oben.  Ich vernahm Stimmen aus ihrem Zimmer. Langsam öffnete ich die Tür, mir stockte der Atem. Pia saß auf dem Bett und Basti auf einem Stuhl. Beide schauten mich mit großen Augen an.
" Hallo ihr zwei, ich wollte nicht stören!"
"Lilly, du störst nie!",brachte Pia hervor.
" Lilly setzt dich bitte, wir haben mit dir zu reden!", sagte Pia zu mir
" Über was habt ihr den zu reden?"
" Also ich hab nichts mit dir zu reden, aber Basti!"
" Pia würdest du uns mal alleine lassen!", fragte Basti sie.
Sie nickte kurz, dann  nahm sie mich in die Arme und flüssterte mir ins Ohr, hör ihm zu und entscheide dich für das richtige!" Mit diesen Worten schloss sie die Tür hinter sich.
Jetzt war ich alleine mit Basti in ihrem Zimmer.
"Lilly setzt dich Bitte!"
Langsam ging ich auf das Bett zu und ließ mich darauf nieder.  Mein Blick ruhte auf ihm.
" Lilly, ich weiß einfach nicht wie ich dir das erklären soll, aber ich vesuch es mal.  Zeit dem ersten Tag gingst du mir nicht mehr aus meinen Kopf, ich hab dich vermisst, nach dem wir uns getrennt hatten. Ich sehne mich nach deinen Berührungen,  nach deiner Wärme und nach deiner Art. Ich weiß du wolltest  nur Freundschaft, aber für mich ist es viel mehr. Lilly ich habe mich in dich verliebt, ich habe dir mein Herz geschenkt!"
Ich war sprachlos, ich schaute ihn mit großen Augen an. Eine Träne bahnt sich den Weg über meine Backe.
" Lilly sag doch was!", er kam auf mich zu und nahm mich in die Arme.
"Lilly bitte, was ist los, bitte erzähl es mir, vertrau mir?", ich hörte, dass er den Tränen ebenfalls  nahe war.  " Ich hab schon so viel Scheiße durch gemacht, nur wegen einem Jungen, denn ich so sehr geliebt hatte. Ich dachte damals ich habe die Liebe meines  Lebens gefunden, wir waren zwei Monate richtig glücklich, bis er mich mit meiner damals besten Freundin bedrogen hatte. Danach bin ich in ein schwarzen Loch gefallen, bis Pia kam und mich daraus gehollt hat. Danach habe ich mir geschworen nie mehr Gefühle zu zulassen, weil ich nie mehr verletzt werden wollte. Das ist meine Geschichte!", ich konnte die Tränen nicht zurück halten. Sie tropften auf sein T-shirt. Einge Minuten saßen wir schweigend neben einander. Er ließ mich einfach weinen, sagte nichts. Es tat mal wieder gut, alles raus zu lassen, was sich angestaut hatte. Nach einiger Zeit wischte er mir mit seinem Zeigerfinger liebevoll die Tränen weg, dann sagte er zu mir: " Psst, nicht mehr weinen, alles wird gut. Denkst du echt, dass ich genau so bin wie dieser Tim? Scherst du alle Jungs über einen Kamm?"
"Nein Basti, ich denke nicht, dass du so bist wie Tim. Bei dir ist es anders als bei Tim, bei dir fühl ich mich so gebrogen und sicher. Ich sehne mich auch nach dir. Aber weißt du im moment kommt mein Verstand vor meinem Herzen. Ich kann im moment noch keine Gefühle zulassen, aus Angst, lass mir Zeit oke!"
" Ich lass dir alle Zeit der Welt. Aber eins sollst du wissen: Lilly ich liebe dich!"
 Dieser Satz ließ mein Herz wieder höher als normal schlagen. Ich nahm ihn in meine Arme und flüstert ihm ins Ohr. " Danke!"
Die Tür wurde aufgerissen und vor uns stand eine Pia mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
"So was machen wir jetzt noch schönes?"
" Was haltet ihr von einem Film?", schlug ich vor.
" Gute Idee, Lilly!"
"Und was wollen wir schauen?", fragte Pia in die Runde. " Ich wär ja für ein Horror-Film, aber ihr Mädchen wollt das bestimmt nicht!" " Von mir können wir auch ein Horror-Film schauen, mir macht das nichts aus und dir Lilly?"
" Von mir aus auch, wenn ich Angst hab versteck ich mich einfach bei Basti!"
Pia legte eine DVD ein und schon ging es los. Einige Stellen waren echt ecklig, andere wiederrum waren spannend. Bei einer Stelle zuckte ich zusammen, schnell versteckte ich mein Gesicht an Basti Brust, so dass ich nichts sah. Mir stieg sein Duft in meine Nase, ich spührte zwei starke Armen, die sich beschütztent um mich gelegt hatten.
Nach 2Stunden hatte es endlich ein Ende.
"Lilly du kannst wieder schauen, es ist vorbei!", sagte er zu mir. Doch ich wollte mich nicht mehr bewegen, es war so schön. Ich schüttelte mit dem Kopf.
Er musste lachen, dann spürte ich seinen warmen Atem an meinen Kopf. " Du bist so süß! Hast wohl Sehnsucht nach mir!"
" Das denkst auch nur du!", witzelte ich. Wahnsinn was Bastis Nähe ausmacht. Irgendwie war die Angste und die Panik bei ihm weg.
Sollte ich doch endlich meine Gefühle zulassen und zu Basti stehn? 

Sonntag, 17. Juni 2012

Berührungen und der Tanz

Jetzt kam Felix auf Pia zu und tanzte mit ihr, die beiden schienen sehr viel Spaß zu haben, ich war gerade mal wieder in Gedanken, als sich zärtlich zwei Hände um meine Hüfte schlungen. Ich sah die Person nicht, da sie hinter mir stand, ich spürte nur, wie sie mich hin und her wog.  Sollte ich mich umdrehen??

Jemand legte seine Kopf auf meine Schulter, ich nahm einen Duft war, der mir sehr bekannt vor kam. Ich entschied mich umzudrehen. Wiedereinmal blickte ich in die wunderschönen Augen von Basti. Erst lächelte er dann kam er mir näher und flüsterte mir ins Ohr: " Darf ich dich bitten?", er reichte mir seine Hand, die ich an nahm. Erst tanzten wir normal. Dann nahm er meine zwei Hände in seine und legte sie um seinen Hals. Jetzt tanzten wir eng umschlungen. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er ebenfalls. Es war ein tolles Gefühlen.  Seine eine Hand streichelte mein Rücken auf und ab. Viel zu schnell wechselte die Musik wieder und er ließ  mich los. Er schaute mich an, dann sprach er wieder ganz  leise zu mir, so das ich es nur hören konnte: " Lilly kommst du mal mit?"  Ich  nickte, er nahm meine Hand und führte mich hinaus in die Nacht. Was war nur mit mir los, wenn ich bei ihm bin ist alles anders? Ich wollte doch nie mehr auf einen Jugen rein fallen, aber Basti konnte ja auch anderes sein wie Tim. Jeder Mensch ist anders, ging es mir durch den Kopf.
Bastis Stimme holte mich wieder in die Realität zurück.
" Endlich alleine! Schau mal Lilly, dass wollte ich dir zeigen!"
Er deutete hoch auf die Sterne und auf den Mond, es war wunderschön, richtig romatisch.
Ich ging auf die Wiese und legte mich ins Gras und schaute in den Himmel. Erst schaute er mich nur an, dann kam er auf mich zu und legte sich neben mich. Mein Kopf machte sich selbständig, als er neben mir lag. Ich legte automatisch meine Kopf auf seine Schulter.
Er unterbrach die stille: " Wunderschön. Vorallem ist es schön, hier mit dir zu sein!"
Wie sollte ich das verstehn, hatte er Gefühle für mich? Hatte ich mich schon in ihn verliebt?
Zärtlich strich seine Hand meine Wange auf und ab. Ich merkte seine Blicke auf mir, jetzt drehte ich den Kopf auch in seine Richtung. Ein Lächeln zog über seinen Backen, ganz tief bohrten sich seine Blicke in mich rein.
" Weißt du eigendlich wie hübsch du bist Lilly?"
Ich wurde rot. " Hey nicht rot werden!", er lachte dabei.
Wieder sah er mich an, diesmal kam er mir aber näher, sehr nahe. Ich konnte schon seine warmen Atem auf meiner Haut spühren. Alles kam mir wieder hoch, die ganze scheiße mit Tim.
Noch bevor er mich küssen konnte, unterbach ich ihn: " Basti, sei mir nicht böse, aber das geht mir alles viel zu schnell. Ich mag dich echt gerne, aber lass uns lieber erstmal nur Freunde bleiben!" Er nickte. Er ging wieder ein Stück zurück, ließ aber seine Hände auf meinem Bauch liegen und streichlte auf und ab. Seine Berührungen machten mich total verrückt. Mein Herz schlug Saldos, wenn er in meiner Nähe ist, doch ließ mein Verstand es nicht zu. Viel zu viel Angst hatte ich, dass er das selbe mit mir abziehen würde wie Tim.
Langsam wurde mir kalt, ich hatte schon eine Gänsehaut.
"Lilly dir ist es kalt, komm lass uns rein gehn! Er stand auf und zog mich mit. Er zog so heftig, dass ich gegen ihn prallte und er sein Gleichgewicht verlor und wir rückwärts wieder zurück ins Gras flogen. Jetzt lag ich auf ihm. Ich schaute wieder in seine Augen, ich war Gefangen in seinem Blick. Mein Verstand setzt aus. Ich kam ihm näher und näher, seine Augen schlossen sich. Diesmal kam er mir näher. Jetzt schloss auch ich meine Augen. Sein warmer Atem streifte meine Wangen, dann ließ er seine Lippen langsam auf meine gleiten, endlich lagen seine Lippen auf meinen.
"Stopp Lilly, was machst du da, lös dich schnell wieder von ihm!", sagte mir mein Verstand, der sich wieder eingeschalltet hatte.
Doch so schnell konnte ich mich nicht von ihm lösen, ich genoss den Kuss.
Eine Stimme drang nach draußen: " Basti wo bist du?", rief jemand.
Basti beendete den Kuss, ich stand auf und half ihm hoch, dann lief ich neben ihm her,. Unsere Hände berührten sich beim Laufen, drinnen angekommen setzt ich mich auf die Coach zu Pia und Felix, die sich gerade unterhielten. Als Pia mich sah unterbrach sie die Unterhaltung mit Felix und fragte mich: " Wo warst du den?"
" Ich war draußen und habe mir den Mond angschaut!", sagte ich zu ihr.
Sie lachte, so wie ich Pia kenne, wusste sie schon mit wem ich draußen war. Sie hatte uns bestimmt gesehen, als wir gemeinsam den Raum verlassen hatten.
Immer wieder streiften mich Basti Blicke, ich spührte sie förmlich auf mir. Auch ich konnte kaum meinen Blick von ihm abwenden.
Mir wurde bewusst, dass ich jetzt gehen sollte. Man sollte immer gehn, wenn es am schönsten ist.
" Du Pia können wir gehn, ich bin müde!"
" Na klar, aber wir verabschieden uns noch von Basti und so!"
Ich nickte, eigendlich wollte ich das nicht.  Pia umarmte Felix, dann ging sie rüber zu Basti. Ich umarmte Felix ebenfalls. So jetzt stand mir das schwerste bevor, ich musste mich noch von Basti verabschieden. Ich ging langsam auf ihn zu, mit dem Blick auf ihn gerichtet auch er wich meinem Blick nicht aus. Er schien alles um sich herrum zu vergessen. Als ich bei ihm war, wollte ich ihm eigendlich nur die Hand geben. Ich streckte ihm meine Hand entgegen. Liebevoll nahm er sie in seine Hand, dann zog er mich zu sich und umarmte mich. Wieder streichelte er  mir den Rücken auf und ab. Ich beendete die Umarmung und sagte: " Danke Basti, es war eine tolle Party!"
" Ich hab zu danken Lilly, schön das du da warst!" Er hielt immer noch meine Hand, er wollte sie einfach nicht los lassen. " D-Du Basti ich muss jetzt echt los!"
" Oh Entschuldigung Lilly, also dann Bye, man sieht sich!"
Mit Pia an meiner Seite verließ ich die Party von Basti.

Freitag, 15. Juni 2012

Partytime

D-Du Basti ich muss los!", stoterte ich. Ich spührte wie er nickte, dann ließ er mich los und wich ein Stück von mir zurück. " Danke Lilly es war ein toller Tag mit dir, wir sehen uns morgen!" Dann trat er den Heimweg an. Endlich Zuhause angekommen, ging ich in mein Zimmer und betrachtete das blaue, kurze Kleid, ich hing es auf ein Bügel, dann ließ ich mich erschöpft in mein Bett fallen. Meine Augen wurden wieder schwere und schon war ich im Land der Träume.

 Heute konnte ich mal so richtig ausschlafen. Doch da hatte ich wohl die Rechnung ohne mein Bruder gemacht. Er stand bereits schon um 11 Uhr bei mir im Zimmer und weckte mich. " Boa Kai, kannst du mich nicht einmal schlafen lassen?" " Nein kann ich nicht, kannst du mit mir was spielen!" Ich verdrehte die Augen, dass durfte doch nicht wahr sein.  " Neeeeein! Lass mich in Ruhe, verschwinde aus meinem Zimmer!" " Du kannst aber auch gar nichts mit mir machen, immer nur mit Pia!", dann ging er eingeschnapt aus  meinem Zimmer. Fast war ich wieder eingeschlafen, doch dann klingelte mein Handy. Müde ging ich dran.
" Hallo!
" Hey Lilly, hier ist Pia. Wann treffen wir uns heute abend?"
" Hatten wir das nicht schon geklärt?",fragte ich sie.
" Nein hatten wir nicht, die Party geht um halb neun los, treffen wir uns um acht bei mir?"
"Gut, dann komm ich so gegen acht zu dir!"
"Oke, ich freu mich drauf, hab dich lieb!"
" Ich dich auch Pia!"
Ich ließ mich wieder in mein Bett fallen, doch ans schlafen war nicht zudenken, stattdessen dachte ich gerade an die Party und an Basti. War es die richtige Entscheidung hin zugehn? Sollte ich Basti aus dem Weg gehn?, all diese Fragen hinterten mich am Schlafen.
Gegen halb zwölf stand ich dann schließlich auf, zog mir eine Jogginghose und ein T-shirt an, dann ging ich in die Küche, wo bereits meine Mutter schon am  Herd stand.
"Ah, da hat ja jemand mal ausgeschlafen!", sagte sie zu mir.
"Das nennst du ausgeschlafen? Erst hat mich Kai geweckt, dann hat Pia angerufen und dann dachte ich wieder mal an die Party. Ich hatte also keine Chance auszuschlafen!"
" Es ist schon halb zwölf Lilly, da hat man doch ausgeschlafen!"
Meine Mutter  hatte mal wieder gar keine Ahnung. Schweigend setzte ich mich an den Tisch. Meine Gedanken schweiften wieder ab, ich bekam gar nichts mehr mit.  Plötzlich stand Kai von mir und fuchtelte mit irgendwas vor meinem Gesicht rum.
" Erde an Lilly!"
" Kai du nervtst, was ist den los?"
" An wen denkst du den schon wieder, du sollst den Tisch decken!"
" Das kannst du doch auch!"
"Hab haber jetzt  keine Lust und außerdem hat das Mama zu dir gesagt!"
"Ach ja ich hab nichts gehört!"
"Kommt davon, wenn man von Jungs träumt!", er lachte dabei
" Du hast doch gar keine Ahnung Kai!"
Um dem Gespräch zu entgehen, gab ich  nach und deckte freiwillig den Tisch.
Nach dem Essen ging ich wieder hoch in mein Zimmer und ließ  mich doch nochmal auf mein Bett fallen und wer hätte es gedacht, ich schlief nochmal ein.
Um 7 Uhr Abends weckte mich meine Mutter.
"Lilly aufwachen du hast nur noch eine Stunde, dann willst du doch bei Pia  sein!"
Ich schreckte hoch, ich konnte es nicht glauben, ich hatte den ganzen Mittag verschlafen. Ich stand jetzt unter Zeitdruck, Kleid anziehn, Haar machen und schminken.
"Shit, warum hast du mich den nicht früher geweckt?"
"Weil du doch schalfen wolltest!"
" Na toll jetzt darf ich  mich auch noch beeilen!"
Mein Kleid zog ich schnell aus dem Schrank, dann ging ich erst Haare waschen und föhnen. Dann schminkte ich mich leicht. Jetzt stand ich vor dem Spiegel und wussste nicht, was ich mit  meinen Haaren machen könnte. Nach langem Überlegen entschloss ich mich,  meine Haare leicht zu Wellen. Mittlerweile war es schon halb acht. Ich zog mir das Kleid an und meine schwarzen Pumps, dann verabschiedete ich mich von meiner Familie und schon ging es los.
Gerade wollte ich auf die Klingel drücken, als Pia schon die Türe aufriss und mich herzlich umarmt.
"Da bist du ja, wow siehst du gut aus!"
"Ja da bin ich, du siehst auch gut aus! Was machen wir jetzt noch so lang?"
" Ist es für dich oke, wenn wir jetzt schon gehn, basti hat gefragt ob wir nicht schon früher kommen wollen!"
"Oke, dann lass uns gehn!" Meine Gedanken an Basti, verdrängte ich so gut es ging, da Pia nichts mit bekommen sollte.
Jetzt standen wir vor einem großen Haus, vermudlich wohnten darin zwei Familien. Pia ging die Treppen nach oben und ich folgte ihr, plötzlich blieb sie von der Haustüren stehen und drückte auf die Klingel, es dauert nich lange und die Türe wurde geöffnet, vor uns stand Basti, in einer weißen Hosen und einem blauen  Hemd. Erst begrüßte er Pia mit einer Umarmung, dann kam er auf mich  zu, auf seinem Lippen bildete sich ein Lächeln, dann nahm er mich zärtlich in die Arme. Mir kam es so vor, als wollte er mich gar nicht mehr los lassen, aber auch ich machte keine anstalten um mich von ihm zu lösen, ich genoss seine Nähe. Ich weiß nicht wie ich das Gefühl beschreiben soll,  bei ihm fühlte ich mich geborgen und alles ist so  vertraut, obwohl ich ihn bis jetzt  nur dreimal gesehen hatte. Das Gefühlt kannte ich gar nicht. Bei Tim damals war alles anders, aber egal das ist Vergangenheit.
Jemand räusperte sich, dann ließ Basti mich los. Pia musste lachen, doch bevor sie was sagen konnte, gab ich ihr ein Zeichen, dass sie schweigen sollte, dass tat sie dann auch zum Glück
" Schön, dass ihr jetzt schon da seid, Pia und Lilly! Kommt doch rein!"
Basti führte uns in ein Großes Wohnzimmer wo schon alles für die Party vorbereitet war.
" Die andern sollten auch bald kommen, ich hab die Party ein bisschen vorverlegt!", sagte er zu uns. Pia und ich setzten uns nebeneinander auf die Couch. Dann fliehl mir wieder ein, dass Pias Mutter ja im Krankenhaus war.
"Du Pia, wie geht es eigendlich deine Mutter?"
"Ihr geht es wieder besser, sie wissen nur nicht, warum sie zusammen gebrochen ist!"
" OH das hört sich aber nicht gut an!" Basti unterbrach unser Gespräch
" Tut mir leid, dass ich euch zwei jetzt störe, aber was wollt ihr den Trinken?"
" Also ich hätte gern Asbach Cola!"
" Ok und du Lilly?"
"Ich auch bitte!" Er stellte drei Gläse auf den Tisch. Zuerst  kam Asbach rein und dann das Cola, dann gab er es uns in die Hand.
"So dann auf einen schönenen Abend.
Wir tranken gerade ein Schluck, als es an der Tür klingelte. Basti öffnete die Tür und schon kam ein ganzer Schwung von Leuten rein, die ich nur vom sehen kannte.
"Also Leute, dass ist Pia, die kennt ihr ja und das ist Lilly ihre Freundin!"
" Hallo Pia und Lilly!", jeder stellte sich vor. Darunter war auch Felix und Phillip die ich schon öfters mal auf der Straße gesehen hatte.
Mit jedem weiterm Glas Alkohol, stieg die Stimmung auch die Musik wurde lauter.
Pia und ich konnten uns nicht mehr zurück halten, Pia zog mich auf eine freie Stelle und wir fingen an wild zu tanzen. Uns war es egal, wie uns die Jungs anschauten.
Jetzt kam Felix auf Pia zu und tanzte mit ihr, die beiden schienen sehr viel Spaß zu haben, ich war gerade mal wieder in Gedanken, als sich zärtlich zwei Hände um meine Hüfte schlungen. Ich sah die Person nicht, da sie hinter mir stand, ich spürte nur, wie sie mich hin und her wog.  Sollte ich mich umdrehen??



Hey Leute, es tut mir leid, dass jetzt erst der Teil kommt, aber ich hab zuzeit sehr viel um die Ohren, schreibe im moment jede Woche mindestens zwei Schulaufgaben. Hoffe ihr seid nicht sauer :D der nächste Teil folgt dann dem nächst auch.
Vergesst die Kommis nicht :D sonst dauert es auch länger mit dem neuen Teil :)



Montag, 11. Juni 2012

Shoppen

Als endlich alles geklärt war, macht ich meine Hausaufgaben. Plötzlich fliehl mir ein, dass ich gar nichts zum anziehen hatte. Schließlich wollte ich doch gut aussehen. " Shit was ziehe ich den übermorgen nur an!", sagte ich laut vor mich hin. Sollte ich mir morgen noch ein schickes Kleid kaufen?

Ich fackelte nicht lange und nahm noch mal mein Handy in meine Hand und schrieb Pia noch mal eine Sms.

Süße, können wir morgen shoppen gehn?
Ich hab nichts mehr zum anziehen, ich würde so gern ein hüpsches Kleid anziehn.

Lieb dich <3 Lilly

Gespannt wartete ich auf die Anwort.

Kein Problem Süße, dann gehn wir  morgen gleich nach der Schule shoppen.
Du glaubst gar nicht wie ich mich darauf freue.

Lieb dich mehr <3 Pia

" Lilly schaust du mit uns Fehrnsehn?", rief mein Bruder nach oben.  Wie immer gab ich nach und ging nach unten und legte mich so lang wie ich war auf die Coach.  " Was ist das den?"  " Lilly das weiß ich nicht!", sagte mein Bruder zu mir. " Oh Kai, für was gibt es eine Fernsehzeitung, warte ich schau mal nach!" Ich schnapte mir die Zeitung und schaute nach. " Also das ist Date by night, also ein Liebesfilm!" Eigenldich würde ich jetzt viel lieber ein Aktionfilm schauen, aber was solls. Ich schaute es mir an. Plötzlich kamen mir wieder die Bilder von Tim meinem Ex-Freund hoch, ich musste wieder an die schöne Zeit denken. Ich sah alles wieder vor mir, wie wir gekuschelt, gelacht und geknutscht hatten. Tränen kullerten über meine Wangen, ich fing an zu schluchzen, dass hörte auch meine Mutter, die dann aufstand und auf mich zu kam und mich liebevoll in die Arme nahm. " Schatz, ist doch gut. Ist wohl alles ein bisschen zuviel für dich. Geh hoch in dein Bett und schlaf, morgen hast du wieder Schule!" Ich nickte stand dann auf und begab mich hoch in mein Zimmer, dort zog ich mir meine Schlafsachen, stellt mir mein Wecker und putze mir die Zähne. Kaum lag ich im Bett und wollte schlafen, dann kamen mir wieder die Bilder hoch. Und schon wieder kullerten mir die Tränen. Alles kam wieder hoch, jetzt wünschte ich mir, ich würde nicht mehr leben. Ich war wieder so verletzlich. Irgendwann schlief ich dann doch unter tränen ein.
Um 6 Uhr wurde ich wach, eigendlich hätte ich noch eine Stunde schlafen können, aber ich stand dann doch auf. Zog mich an und ging dann ganz leise in die Küche, dort bereitete ich schon mal das Frühstück für meine Familie vor, als endlich alles fertig war ging ich noch schnell ins Bad und machte mich dort fertig.
Kaum war ich wieder in er Küche kam auch schon meine Mutter die Treppe herunter. " Lilly du bist ja schon wach!" " Ja ich war heute morgen schon um 6 uhr wach und schlafen konnte ich auch nicht mehr, da dachte ich mir ich mach schon mal Frühstück!" " Oh danke, dass ist aber nett von dir!" " Du Mama es wird heute später werden, bis ich nachhause komme, weil ich mit Pia noch shoppen gehn möchte!" " Ok kein ding, hier hast du ein bisschen Geld kauf dir davon was schönes!" " Danke Mama, du bist die Beste!" Ich zog sie in eine lange Umarmung. Mitterweile waren auch schon Papa und Kai wach und kamen verschlafen in die Küche. Wir setzten uns alle an den Tisch und frühstückten. Was für eine Ruhe, mein Bruder gab heute kein einzigsten Ton von sich, was mich richtig wunderte, aber mir sollte es recht sein. Schnell zog ich mir meine Schuhe an nahm meine Tasche, dann ging ich noch schnell zu meinen Eltern gab ihnen einen Kuss und ging dann nach draußen, wo Pia bereits wie jeden morgen auf mich wartete.
" Morgen Lilly, wo gehn wir heute Mittag hin zum shoppen?"
" Morgen Pia, hmm ich weiß es noch nicht richtig, wo gibt es den schöne Kleider?"
" Das weiß ich auch nicht, naja lass uns erstmal die Schule rumbringen dann sehn wir weiter!" " Genau so seh ich das auch!"
Die Schule ging mal wieder sehr schnell rum. Zwei Stunden sind ausgefallen, was gut für uns war, denn so konnten wir schneller shoppen gehn.
" So wo gehts jetzt hin Lilly?"
" Pia wollen wir nicht nach Köln fahrn, wir haben jetzt zwei Stunden früher aus, da könnten wir das doch machen!"
" Ja los!"  Wir rannte zu dem Busbahnhof. " Pia weißt du wann der nächste Bus nach Köln fährt?" " Nö leider nicht, lass uns doch mal auf dem Plan schauen!", schlug sie vor.  Sie schaute auf den Plan, dann kam sie wieder zu mir. " Also er fährt von der 2 in 10 Minuten ab!" " Oke, dann lass uns hier ein bisschen chillen!" Wir setzten uns auf die Bank und redeten, wir waren so vertieft, dass wir gar nicht merkten, dass ein Junge auf uns zu kam. " Na ihr zwei Hübschen wo geht es denn heute hin?", fragte er uns.  " Häm. Oh Hallo Basti, musst du uns so erschrecken?" " Tut mir leid, dass wollte ich nicht!"  " Ist ja nicht schlimm. Lilly und ich wollen nach Köln shoppen gehn, brauchen noch Sachen für morgen!" " Soso ihr fahrt nach Köln, wegen mir müsst ihr euch nicht so schick machen, ihr seid hünsch genug!" Wir lachten. Pia unterhielt sich ausgiebig mit Basti, während ich stumm neben ihr saß.
"Lilly was ist los? Du hast doch auf Pias Geburstag auch mit mir geredet, jetzt sagst du  nichts mehr!"
" Basti  nichts ist los. Bin einfach nur ein bisschen müde hab die Nacht nicht so gut geschlafen!" " Asso!" " Ah da kommt euer Bus, was dagegen, wenn ich mit komme?" " Nein oder Lilly hast du was dagegen?" " Nö, kannst ruhig mit Basti!" So stiegen wir zu dritt in Bus. Pia suchte bereits einen 4 für uns. Pia saß gegenüber von mir und Basti neben mir. Seine Blick brannten richtig auf mir. Ich schaute währen der ganzen Fahrt aus dem Fenster. Pia unterhielt sich wieder mal wie immer mit Basti. Ich hollte mein MP 3 Player raus und hörte Musik, bis mir plötzlich jemand mein einen Höhrer klaute es war Basti. " Was hörst du den da?" " Hey das ist meiner. Haha. Nichts besonderes David Guetta und so!" " Ah sehr gute Musik!" So saßen wir bis nach Köln, er hörte mit mir Musik.
Kurz vor Köln machte ich die Musik aus und packte mein Player wieder weg. Dann gings los in die Menschenmassen in der Kölnerstadt.
" So Mädels, wo gehts als erstes hin?"
" Gute Frage, Lilly wo willst du jetzt hin?"
" Ich brauch dringend ein Kleid. Lasst uns doch mal da in das Geschäft gehn, die scheinen sehr schöner Kleider zu haben!"
Sie nickten. Verzweifelt suchte ich mal wieder nach was, dass mir gefällt. Pia hatte inzwischen schon vier Kleider angehabt, die alle voll schön zu ihr passten. Jetzt  kam Basti auf mich zu mit einem kurzen Blauen Kleid. " Hier Lilly, zieh das mal an, ich finde das würde dir voll gut stehn!", sagte er zu mir. Ich schaut in seinen brauen Augen, er flehte mich an. " Na gut, aber nur weil du es bist!", schmeichelte ich ihm. Er musste grinsen dann kam ein Danke über seine Lippen. Ich musste sagen, das Kleid stand mir echt gut. Zufrieden verließ ich die Umkleide und ging auf Basti zu. " Wow, dass steht dir voll gut. Bitt nehm das!" Er nahm meine Hand und drehte mich einmal um meine eigen Achse. Zärtlich legte er seine Hände auf meine Hüfte und schaute mir in die Augen. " Leute wie findet ihr das Kleid!" Pia brachte mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Was für ein Glück beinah hätte ich mich in den Augen von Basti verloren. Langsam ließ er mich los und schaute zu Pia. " Pia das steht dir richtig gut!" " Lilly und deins steht dir auch sehr gut!" " Ja, das hab ich ja auch ausgesucht!", sagte Basti. " Lilly ich finde du sollst das Kleid  nehmen und ich  nehme das, was ich an hab!"  "So machen wir es!" Ich zog das Kleid wieder in der Umkleide aus und ging dann an die Kasse zum bezaheln, Pia war bereits mit Basti schon draußen.
Endlich hatte ich mein Kleid für morgen abend. " So und jetzt, vielleicht sollten wir noch ein Eis essen gehn, wenn wir schon in Köln sind!", schlug ich vor. " Oh ja!", stimmten Basti und Pia ein.
Weit war es nicht mehr. Ich bestellte mir einmal Schokolade und Himmbeere. Während ich auf die andern zwei wartete ging mir die Situation mit Basti nicht mehr aus dem Kopf, wie er mich angeschaut hat, wie er mich gedreht hat. Nein Lilly pass auf, du weißt was damals mit Tim los war. Du willst nie mehr in ein so großes Loch fallen nie mehr, ging es mir doch den Kopf. " Lilly an was denkst du gerade?", fragte mich Pia die jetzt ebenfalls neben mir saß. " Ach an nichts!", log ich. Nun saß auch Basti neben mir, ich also in der Mitte.
" Schönes Wetter heute oder?"; versuchte ich vom Thema abzulenken.
" Lilly lenk jetzt nicht ab, sag schon was ist los, dein Kopf ratert doch schon wieder!", sagte Pia zu mir. Was sollte ich ihr den jetzt erzählen, ich konnte ja schließlich schlecht sagen, dass mir gerade die Situation mit Basti von gerade eben durch den Kopf ging.
" Nichts echt!" Basti verfolgte unsere Unterhaltung leise, bis er schließlich doch einmal was sagte.
" Lilly jetzt bin ich auch neugierig, was ist los mit dir? Du träumst doch!"
" Ich träum gar nicht!" Langsam wurde ich wütend, die ständige fragerei von Pia ging mir so richtig auf die Nerven. Wie gern wäre ich jetzt aufgestanden und davon gelaufen, ich wollte einfach meine Ruhe haben.
"Lasst uns gehn, ich hab keine Lust mehr ich möchte nachhause!"
Plötzlich klingelt Pias Handy.
" W- Was, ich komm sofort!", mehr bekam ich nicht mit von dem Telefonat.
" Ihr zwei ich muss euch leider alleine lassen, meine Mutter liegt im Krankenhaus hier in Köln. Ihr Kreislauf hat versagt und sie ist zusammen geklapt!" " Oje!". Ich nahm sie fest in meine Arme.
" Alles wird wieder gut Pia, soll ich dich begleiten?", fragte ich sie. " Nein Lilly geh du nachhause und ruh dich aus, damit du morgen fit bist!" Ich nickte, dann ließ ich sie los und schaute ihr noch mal in die Augen, die sich langsam mit Tränen füllten. " Wenn du jemand zum reden brauchst Pia, wir sind für dich da!", sagte Basti zu ihr, auch er nahme sie noch  mal in die Arme. Über ihre Lippen kam ein leise, weinerliches Danke. Dann  machte sie sich auf den Weg.
Jetzt  war ich ganz alleine mit Basti.
" Lilly wollen wir jetzt gehn?" " Ja lass uns gehn!"
Zügig liefen wir wieder zum Bus, der bereits schon wartete. Diesesmal setzten wir uns in ein zweier.
Ich merkte wie ich langsam müde wurde. Meine Augen wurden schwer, ich spürte nur noch wie mein Kopf auf seine Schulter fiel, dann war ich weg.
Zärtlich strich mir jemand über die Wangen. " Lilly aufwachen, wir sind gleich da!"
Ich schlug langsam die Augen auf und blickte sofort in seine wunderschönen Augen. Er lächelte.
" Tut mir leid!" " Was tut dir leid? Das du eingeschlafen bist oder das du auf meiner Schulter geschlafen hast?" " Beides!", sagte ich zu ihm. " Das muss dir nicht leid tun, ich fands süß!"  " Komm Lilly lass uns austeigen!" Er reichte mir seine Hand und ich nahm sie dankend entgegen. Draußen angekommen ließ ich ihn sofort los. " Danke Basti, dass du uns begleitet hast, wir sehn uns morgen!", eigendlich wollte ich mich dann auf den Heimweg machen, aber da hatte ich die Rechnung ohne Basti gemacht. Er packte mich am Arm und zog mich zurück zu ihm, dann meinte er: " Hast du nicht was vergessen?" Verwirrt schaute ich ihn an. " Was hab ich den vergessen?" " Eine Umarmung!", erwiederte er. Schnell zog ich ihn in eine Umarmung, die länger als geplant dauerte. Ich konnte mich einfach nicht von ihm lösen, sein Duft, seine Wärme und seine Berührungen, ließen mich einfach nicht von ihm gehn.
" D-Du Basti ich muss los!", stoterte ich. Ich spührte wie er nickte, dann ließ er mich los und wich ein Stück von mir zurück. " Danke Lilly es war ein toller Tag mit dir, wir sehen uns morgen!" Dann trat er den Heimweg an.
Endlich Zuhause angekommen, ging ich in mein Zimmer und betrachtete das blaue, kurze Kleid, ich hing es auf ein Bügel, dann ließ ich mich erschöpft in mein Bett fallen. Meine Augen wurden wieder schwere und schon war ich im Land der Träume.

Sonntag, 10. Juni 2012

Normales Leben

Hallo ich bin Lilly, bin 17 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder Kai in Wipperfürth. Unser Haus ist nichts besonderes, es ist einfach ein ganz normales Einfamilienhaus. Mein Leben ist eigendlich ganz normal, ich geh gerne feiern treff mich mit Freunden und chille gerne auch mal eine Runde. Natürlich besuche ich noch die Schule, die mich wie alle Schüler nervt, aber da muss ich durch, wenn ich später mal Papas Geschäft übernehmen möchte. Ja ihr habt richtig gehört, mein Papa hat eine eigene Anwaltskanzeil, die er zusammen mit einem Partner erfolgreich führt. Er möchte, dass ich irgendwann das mal übernehme und deshalb muss es in der Schule gut laufen.
Ich fragt euch  bestimmt ob ich schon einen Freund hatte, ja hatte ich doch der hat mich nach  zwei wunderschönen Monaten mit meiner besten Freundin betrogen, seitdem lass ich die Finger davon. Damals hat mir das so weh getan, ich hab mich von der Außenwelt abgeschnitten, hab nur noch in meinem Zimmer gechillt und Tränen vergoßen, bin nicht mehr in die Schule gegangen, weil ich die zweit täglich sehen musste. Irgendwann hab ich mich meiner Mutter geöffnet und ihr die Geschicht erzählt, die verstand mich und schickte mich dann auf eine andere Schule, dort lernte ich super nette Leute kennen wie zum Beispiel Pia, die heute meine beste Freundin ist. Endlich  habe ich wieder Spaß am Leben.

- Rückblick Ende-

RRRRRING. Langsam öffnete ich die Augen und stellte mein Wecker aus. Ich konnte es nicht mehr hören. Müde ging ich ins Bad, putzte die Zähen und schaute erstmal in den Spiegel. Man seh ich scheiße aus. Dann ging ich wieder zurück in mein Zimmer zu meinem Kleiderschrank. Wie immer stand ich fast 5 Minuten davor und wusste nicht, was ich anziehen soll. Nach kurzem überlegen entschloss ich mich für eine schwarze Röhrenjeans und ein rotes Top. Dann schminkte ich mich leicht kämte meine lange brauen Haare und ließ sie mir über die Schulter fallen. Ich schnapte meine Tasche und ging runder in die Küche. Dort saßen meine Mutter, Papa und mein nerviger Bruder Kai, der wie jeden morgen einfach nicht sein Mund halten konnte. "Mama wusstest du schon, das jemand von Wipperfürth bei Dsds mit macht?", fragte er meine Muttter. Ich verdrehte die Augen und setzte mich leise auf mein Platz. " Nein das wusste ich nicht, wer ist es den?", fragte sie Kai.  Ich ergriff das Worte ich wollte endlich ruhe haben. " Soweit ich weiß ist es Sebastian Wurth, hat mir Pia erzählt, so können wir jetzt in ruhe Frühstücken? Ihr wisst doch, dass ich es hasse, wenn früh morgens schon so viel geredet wird! " Och Mensch Lilly, stell dich nicht so an, kennst du Sebastian den?" " Oh Kai du kannst es nicht lassen oder? Ja vom Sehen her kenn ich ihn, der war letzt auch bei Pia auf dem Geburstag, da hab ich mich nur kurz mit ihm unterhalten, er ist eigendlich ganz nett und so!" Ich schenkte mir Kaffee ein und schmierte mir ein Nutella Brot. Nachdem ich gefrühstückt hatte zog ich mir meine Schuhe an und verließ wie jeden morgen genervt das Haus. Auf der anderen Straßeseite wartet schon Pia auf mich. " Guten Morgen, alles klar bei dir süße?" " Naja geht so und bei dir Pia?" " Ja bei mir schon, komm lass uns zur Schule gehn!" Schweigend gingen wir neben einander.
" Du Lilly ich hab mal eine Frage. Ich bin auf eine Party eingeladen worden von Sebastian, aber ich will da nicht alleine hin, willst du nicht mit mir dahin gehn?"  " Wann ist die den?" " Soweit ich weiß ist die diesen Samstag. Bitte komm mit, ich will nicht alleine!" " Frag aber erstmal Sebastian, ob ich mit darf, dann frag ich meine Eltern und wenn ich darf komm ich mit!" Sie umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr " Danke Lilly!" Ich musste grinsen. Endlich kamen wir an der Schule an. Die ganzen Schüler standen alle noch in kleinen Gruppen auf dem Pausenhof. Wir gesellten uns zu unsere Clique, die aus Pia, Marvin, Lisa und mir bestand. Wir unterhielten uns über das kommende Wochenende. Während Marvin und Lisa ins Kesslhaus gingen, würden wir vermudlich die Party von Sebastian besuchen. " Sagt mal schreiben wir heute nicht Mathe!", fragte Lisa in die Runde. Wir schauten uns alle an.  " Shit leute, wenn das stimmt, dann hab ich ein Problem. Ihr wisst doch wie mein Vater ist. Ich darf keine schlechte Note schreiben!", sagte ich zu ihnen. " Lilly, lass dich doch nicht so unter Druck setzen, so wird das erst recht nichts!" sagte Pia zu mir. " Pia du hast noch nie erlebt, wie mein Papa ausrastet, wenn ich mit einer 4 Heim  komm!" " Nein das hab ich nicht, aber irgendwann geht das mal nicht gut, wenn du dich dauernt unter Druck setzen lässt, irgenwann macht das dein Kreislauf nicht mehr mit!" Pia hatte recht, aber was sollte ich tun, ich konnte mich schlecht gegen meinen Vater stellen. Er hat immer vor Augen, ich werde seine Kanzlei übernehem. Ihm ist eigendlich egal wie es mir dabei geht. Manchmal wünschte ich mir ich hätte einen Vater der normal wäre, der versteh wie es mir geht. Pias Vater ist locker, auch wenn sie eine 4 hat, er meint immer, dass nächste mal wird es besser, aber meiner rastet da immer gleich aus. Das Klingeln der Schulglock riss mich aus meine Gedanken. Die Schüler stürmten alle in ihre Klassenräume. Wir ging gelassen in unser Klassenzimmer. Ich ließ mich neben Pia auf meinen Stuhl fallen. "Pia was haben wir den in der ersten Stunde?" " So viel ich weiß haben wir jetzt Englisch bei Herrn Bauer!"  " Der hat mir heute ja gerade noch gefehlt!" Ich hollte mein Englischbuch hervor und schlug die Seite auf, wo wir als letztes hatten.  " Guten Morgen liebe Schüler. Wir machen heute die Aufgaben vom letzten mal zuende!" Alle stöhnten. Ich vertiefte mich sofort in das Buch und bearbeitete die Augaben. Ich merkte noch nichtmal das es schon zur zweite Stunde geläutet hatte, erst als Pia mich anstupste wurde es mir bewusst.  Die zweite Stunde verlief normal. Endlich war Paus und wir verließen das Klassenzimmer. Pia zerrte mich auf eine verlassen Bank. " Lilly ich hab während des Unterrichts bei Herrn Bauer mit Basti geschrieben, also er hat gesagt du  kannst gerne mit kommen!" Sie strahlte mich an. " Oke, dann klär ich das mit meinen Eltern ab!" Ich konnte meiner Freundin einfach nichts abschlagen. Jetzt stand Mathe auf dem Plan. Schnell las ich mir noch mal die Formeln durch, in der Hoffnung ich würde sie nicht vergessen. " So ihr lieben, heute schreiben wir eine Kleine Mathearbeit!", sagte Frau Klein in die runde. Wieder stöhnten alle. Sie teilte die Blätter aus und schon ging es auch los. Die Aufgaben fing leicht an und endeten schwer. Bei der letzten Aufgabe hing ich fest, mir fiel einfach kein Lösungweg ein. So viel ich auch nach dachte, es hatte keinen Sinn mehr, ich gab die Probe ab und setzte mich dann leise wieder zurück auf mein Platz. Nach einiger Zeit meinte Frau Klein dann: " So bitte gebt jetzt alle die Probe ab, die Stunde ist vorbei!". Der restliche Schultag verlief normal. Gegen halb 4 verließ ich mit Pia wieder die Schule. " Also Lilly, du musst heute unbedingt, deine Eltern fragen ob du übermorgen mit darfst, hast du gehört!" " Pia ich mach das sofort, wenn ich zuhause bin oke?" Manchmal nervt mich Pia ja schon, aber die andere Seite ist: Ich will sie nie mehr verlieren. Als wir zuhause ankamen umarmte ich sie noch schnell und dann ging ich rein. " Ich bin wieder da!" Aus der Küche kam die Stimme von meiner Mutter: " Hallo Lilly und wie war die Schule heute?" " Ganz gut, wir haben heute eine kleine Mathearbeit geschrieben!" " Oh und wie war sie?" " Ich hoff doch gut. Aber mal was anderes Mama. Kann ich übermorgen abend mit Pia auf eine Party gehn? Sie möchte ungern dort alleine hin und da hat sie mich gefragt!" " Von mir aus schon, aber frag doch erstmal dein Papa und bei wem ist den die Party überhaupt?" " Ok wann kommt Papa denn nachhause? Die Party ist bei Basti, dass ist der Junge über den wir heute morgen geredet hatten!" " Ah oke, ich denke Papa wird jeden Moment da sein, wir essen auch gleich!"  " Gut, ich bring noch eben schnell meine Tasche hoch in mein Zimmer!" Ich rannte schnell die Treppe nach oben und schmiss meine Tasche einfach auf den Boden, dann ging ich wieder zu meiner Mutter und half ihr den Tisch zu decken.  Die Haustüre wurde aufgeschloss, dann betrat Kai und Papa das Esszimmer. Papa begrüßte Mama mit einem Kuss und mich umarmte er. " Du Papa kann ich kurz noch vor dem Essen mit dir reden?" " Ja klar um was geht es den?" " Pia hat mich heute gefragt ob ich übermorgen Abend mit auf eine Party gehe, sie möchte  nicht alleine dort hin!" " Was hat den Mama dazu gesagt?" " Von ihr aus darf ich, aber sie meinte ich soll auch dich fragen!" " Na gut du darfst!" Ich hätte jubeln könne, aber ich setzte mich lieber leise auf mein Platz und wartete darauf, dass meine Mutter das Essen brachte. Es gab Spagetti. Nach dem Essen ging ich sofort hoch in mein Zimmer und schrieb Pia eine Sms.

Hey meine Süße,
also ich hab meine Eltern gefragt wegen der Party, und ich darf
Machen wir uns dann zusammen fertig?
Was machst du heute noch schönes?

Lieb dich <3 Lilly

Es dauert nicht lange und schon kam eine Antwort von Pia.

Hey schatzi,
ist ja cool, ich freu mich drauf.
Klar machen wir uns gemeinsam fertig, du kommst einfach zu mir, aber wir können das ja morgen noch alles in der Schule klären.
Ich glaube ich werde heute nur noch ein bisschen chillen :D

Lieb dich auch <3 Pia.

Als endlich alles geklärt war, macht ich meine Hausaufgaben. Plötzlich fliehl mir ein, dass ich gar nichts zum anziehen hatte. Schließlich wollte ich doch gut aussehen. " Shit was ziehe ich den übermorgen nur an!", sagte ich laut vor mich hin. Sollte ich mir morgen noch ein schickes Kleid kaufen?




Hallo

Hallo Ihr lieben,

 hier ensteht mein Neuer Blog " 1000 mal berührt". Wir ihr festellt, hab ich im moment noch keine Teile reingestellt, die werden nach und nach folgen.
Zum ablauf, dieses Blogs möchte ich sagen: Vermudlich werde ich es heute nicht mehr schaffen ein Teil online zu stellen. Und ich werde auch erst ein bisschen vorschreiben, bevor ich neue Teile rein stelle.

Aber um euch vielleicht schon ein bissle die Geschicht näher zubringen, werde ich versuchn heute  noch ein teil rein zustellen.

Ich hoffe euch gefällt dieser Blog!!!