Der Wagen hielt hinter einer Bühne.
Murat stieg aus und öffnete Basti die Türe. Mein Herz pochte
schneller und die Angst machte sich bemerkbar. Meine Hände
zitterten, dass spührte auch Basti, als er meine Hand nahm und mich
aus dem Auto zog. Er schaute mir ganz tief in meine Augen. „ Du
brauchst keine Angst zu haben Lilly, alles wird gut. Ich liebe dich!“
Seine rechte Hand legte sich um meine Taile, er zog mich noch näher
zu sich, so setzten wir den Weg zu einem weißen Zelt fort. Vor der
Bühne war schon die Hölle los, ich konnte aus dem Augenwinkel
sehen, wie etliche Fans von Basti ein Plakat in die Höhe hielten.
Von der Bühne trang eine Musik zu uns, die ich nicht zuordnen
konnte, vermudlich eine Vorgruppe, bevor Basti auf die Bühne kam.
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass sich Basti auf einem Stuhl nieder
gelassen hatte. Er unterhiet sich gerade mit einem sehr großen,
schlanken Mann. Dabei wollte ich ihn nicht stören, ich ließ die
zwei alleine und ging mal um die Bühne. Richtig viele Leute stand
davor und lauschten der Musik, die mir eigendlich recht gut gefiel.
Ich beobachtete die Sängerin auf der Bühne. Plötzlich schlangen
sich von hinten zwei starke Arme um meinen Bauch. „ Was machst du
da?“, fragte mich Basti, der jetzt sein Kinn auf meiner Schulter
abgelegt hatte. „ Ich wollte nur mal schauen, wie viel hier los ist
und wer gerade auf der Bühne steht und singt!“ „ Aso und wie
gefällt dir das Mädchen wo da gerade singt!“ „ Recht gut, aber
keiner singt so schön wie du!“ „ Genau das wollte ich von dir
hören Schatz. Komm lass uns wieder in das Zelt gehen, ich werde
gleich dran sein!“ Ich nickte und folgte ihm wieder zurück in das
Zelt. Ich hörte wie der Mann der eben noch mit Basti geredet hattte,
Stimmung machte.
„ Ich möchte euch so laut kreischen
hören, wie es nur geht. Ich freu mich ihn euch heute vorstellen zu
dürfen, jeder kennt ihn, jeder hat ihn bestimmt schon mal gesehen,
wie ist sein Name?“, fragte er in die Menge.
„ Sebastian Wurth!“, schrie die
Menge zurück. „ Noch mal wie ist sein Name?“, fragte er nochmal.
Und wieder kam laut Sebastian Wurth
zurück. „ Und hier ist er für euch, Sebastian Wurth!“, die
Menge wurde noch lauter und das Gekreische hörte nich mehr auf, dass
war Basti´s Stichwort, kurz gab er mir noch ein Kuss und ein Ich
liebe dich dich, dann war er verschwunden.
Ich lauschte hinter der Bühne seiner
Stimme, die mir wie immer Gänsehaut auf meine ganzen Körper
zauberte.
„ Bonn wie geht’s euch?“, schrie
er in die Menge. Und wieder wurde das Gekreische noch lauter.
Zusammen mit seinen Fans sang er
Perfect und Better Days, dann war es kurz Still. Plötzlich fing
Basti an zu erzählen: „ Kennt ihr das Gefühl verliebt zu sein?“
Die Menge schrie: „ja!“
„ Irgendwann kann man seine Gefühle
zujemanden nicht mehr verstecken und man möchte das Mädchen endlich
in seine Armen halten und der ganzen Welt zeigen, dass ist mein
Mädchen. Ich möchte euch einer der wichtigsten Person in meinem
Leben vorstellen, sie hat mir mein Herz geraubt. Bitte seid nett zu
ihr und aktzeptiert bitte, dass ich jetzt ein Freundin habe. Ich bin
schließlich auch nur ein Junge. Lilly darf ich dich bitte auf die
Bühne bitten!“
Ich wollte auf die Bühne doch meine
Beine wollten einfach nicht laufen, meine Angst lähmte mich. Ich sah
wie Basti von der Bühn und auf mich zu kam. Er nahm meine Hand und
führte mich auf die Bühne. „ Das ist Lilly meine Freundin, wir
sind jetzt schon 2 Monate zusammen, ich weiß ich hab euch angelogen,
aber ihr müsst auch Lilly verstehen, sie hatte Angste, dass ich
durch sie viele Fans verliere. Dennoch denke ich es war heute Zeit
euch die Wahrheit zusagen, ich hoffe ihr seid mir nicht Böse und
unterstützt mich trotzdem weiter, auch wenn ich jetzt eine Freundin
an meiner Seite habe, denn ich liebe euch auch!“ Die Menge
applautierte.
„ So ich singe jetzt für euch und
für dich mein Schatz: Lilly´s Song, viel Spaß dabei!“
Bei dem Lied schaute er mir immer und
immer wieder ganz tief in die Augen, mir liefen die Tränen die
Wangen runder, ich hatte nie gedacht, dass seine Fans das so locker
aufnahmen. Jetzt war ich mir sicher, ich brauche keine Angst mehr zu
haben. Als der letzte Ton verklang wurde die Meng laut, sie schrien:
„ Küssen, Küssen!“, dass ließ sich Basti natürlich nicht
zweimal sagen, er kam auf mich zu nahm mich zärtlich in seine Arme.
Seine Augen schlossen sich, sein Gesicht kam meinen näher und näher,
bis sich unsere Nasenspitzen berührte, dann schloss auch ich meine
Augen. Seine Lippen berührten meine, wir verfielen in ein
leidenschaftlichen Kuss. Erst als die Fans von Basti klatschten
nahmen wir wieder die Umgebung um uns herum war. Es war ein totels
Gefühl allen zeigen zu können, dass ist meiner, mein Basti. Endlich
konnte ich meine Liebe zu ihm auch in der Öffentlichkeit zeigen.
ach...wie romantisch
AntwortenLöschensehr schöner teil:)
schnell weiter....
....bitte;)
der Ü40...