Donnerstag, 30. August 2012

Verschleppt

Meine Mutter nahm hin an der Hand.
" Also Tim, dass ist Lilly und Kai, meine zwei Kinder!"
"Hallo!", sagten wir gleichzeitig.
Ich wusste nicht was ich von ihm halten sollte. Oke viel wusste ich ja noch nicht  über ihn und ich konnte ihn auch noch schlecht einschätzen, aber das sollte sich ja diesen Abend ändern.


Bei Kaffee und Kuchen, stellte sich Tim richtig vor. Viel zu sehr erinnerte mich der Namen an meinen Ex- Freund.
" Mama, draf ich jetzt am Freitag wieder zurück fahrn?"
" Nein Lilly du wirst bis Sonntag hier bleiben, da gibt es kein wenn und aber!"
" Aber Mama ich will zu Basti!", schrie ich sie schon regelrecht an.
" Du bleibst hier!" Tränen standen mir in den Augen, ich stand auf und rannte in mein Zimmer.
Wie konnte sie mir nur verbieten mein Freund zusehen? Ich fasste ein Folgen schweren Entschluss, am Freitag Nacht werde ich das Haus verlassen und nach Köln fahren, ohne dass meine Mutter was davon merkt. Das schwörte ich mir, so einfach lass ich mir nichts verbieden.

Die 4 Tagen vergingen wie im Flug, Tim wurde mir immer unsypatischer. Er gab meiner Mutter immer recht. Und Kinderlieb war er auch nicht. Ein Glück  bin ich morgen Nacht nicht mehr da.
Ich saß gerade in der Sonne als Kai zu mir kam. " Du Lilly, spielst du was mit mir?"
"Na klar, was willst du den Spielen?" " Hmm wie wärs mit einer runde Fußball!" " Na dann los!" Ich ging mit meinen Bruder raus auf die Straße dort kickten wir hin und her. Mir fiel auf, dass Tim die ganze Zeit uns  beobachtete. Ich bekam Gänsehaut, ich fühlte mich in seiner Anwesendheit nicht wohl, warum auch immer, ich wusste es nicht. Der Tag nahm sein Ende, nach dem Abendessen packte ich still und leise mein Koffer. Ich schaute noch mit Kai ein Flim, dann ging ich ins Bett, aber nicht ohne mein Wecker zustellen.
Langsam wurde es ruhig im Haus, die Licher gingen aus. Um 0:00 Uhr fing mein Wecker an zu klingeln. Schnell stand ich auf zog mich an und ging mit meinen Koffer die Treppe leise nach unten. Als ich endlich draußen in der kalten Nacht stand, legte sich endlich die Nervosität. Einmal drehte ich mich noch um und schaute auf das dunkel Haus, dann ging ich schweren Herzens ohne meinen Bruder Kai mit meinen Koffer die dunkel Straße entlang. Der Wind wehte durch mein Haar, ich zog die Weste fester um mich. Ein Geräusch ließ mich zittern.  Immer schneller wurden meine Schritte, ich rannte schon regelrecht. Ich hörte Schritte hinter mir oder dachte ich das nur. Ich wagte es nicht mich um zu drehn ich lief weiter und weiter. Plötzlich hielt mir jemand die Augen zu, ich wollte Schreien, doch bevor ein Ton herraus kam, drückte mir diese Person die andere Hand auf den Mund.
"So und jetzt gehörst du mir!", sagte diese Männerstimme. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen, doch der Griff lockerte sich nicht. " Hörst du wohl auf dich zu wehren?" Ich hörte nicht drauf, ich wehrte mich weiter, doch es brachte nichts. Ich spührte wie mich dieser Jemand in ein Kofferraum eines Auto legte.  Das Auto setzte sich mit quitschenden Reifen in Bewegung. Ich zitterte am ganzen Körper, mir liefen die Tränen über die Wangen. "Bitte Basti, finde mich und hol mich hier raus!", schluchzte ich vor mich hin. Das Auto fuhr über eine sehr holbrige Straße, dann blieb es abrupt stehen. Eine Tür wurde geöffnet und sofort wieder zu geknallt, der Kofferraum wurde geöffnet und ich wurde wieder über die Schulter gehieft. Ich hörte eine Eule, somit musste es noch Nacht sein. Es roch nach Tannen und Laub. Eine Tür wurde lautstark geöffnet. " So und wehe du bist nicht ruhig, hörst du!", sagte diese Männerstimme zu mir. Er ließ mich runder, und setzte mich auf ein Stuhl. Mein Hände wurden mir hinter meinem Rücken zusammen gebunden. Endlich wurde mir das Tuch von den Augen genommen und vor mir stand.....


Na wer stand vor Lilly??

4 Kommentare:

  1. super geschrieben.. :)
    weiter so.. :)
    Schnell weiter...

    Ich denke es ist der neue Freund von der Mutter... aber ka würde es aber voll gerne wissen schnell weiter...

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  2. Es ist bestimmt der Tim, schreib schnell weiter.

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