Sonntag, 5. August 2012

Die beste Überraschung- Teil 2

" Ja ich bin bereit!" Ich war so aufgregt, wer wolte  mich wohl überraschen, wer wollte mir schon was schenken? Ich konnte mir die Frage nicht beanworten. Langsam nahm mir Pia die Augenbinde runder.  Was ich da sah brachte mich zum Staunen und mein Herz schlug schneller. Vor mir stand ........



Vor mir stand Basti, mit einem riesen großen Blumenstrauß. Ich hatte Tränen in den Augen.
" W-Was machst du hier?" " Was ich hier mache? Dich überraschen!" " A-aber müsstest du nicht noch auf den Malediven sein?" " Doch eigendlich schon, aber die Entscheidung ist bei mir schon frühzeitig gefallen, sodass ich jetzt schon gehen durfte!" " Und?" " Ich bin weiter!", er strahlte über beide Ohren. Ich fiel ihm um den Hals. " Du weißt gar nicht Basti, wie sehr ich dich vemisst habe!"
" Oh doch das weiß ich, weil ich dich auch vermisst habe!" Er kam meinem Gesicht immer und immer näher, ich schloss meine Augen und schon lagen seine Lippen auf meine. Der Kuss vermischte sich mit Leidenschaft und Sehnsucht. Hinter uns räusperte sich Pia. " So ihr zwei ich lass euch dann mal alleine!" " Danke für alles Pia!" " Nichts zu danken Basti, für euch zwei mach ich das doch gerne!"
Wir kuschelten uns auf die Couch und küssten uns oft.  Eine Stunde lang erzählte er mir von den Malediven, was er alles gemacht hatte. " Aber süße, lass uns jetzt nicht immer über mich reden wie gehts dir den?" " Mittlerweile habe ich mich  mit dem Gedanken abgefunden, dass mein Vater eine ander hat, aber ich es tut mir trotzdem noch so sehr weh, ich kann ihn nicht mal ansehen ohne das ich diese Wut in mir spühre!" " Ich kann dich verstehen, aber du solltest ihm verzeihen und wieder einen Schritt auf deinen Vater zu  machen!" Basti hatte recht, ich sollte echt wieder einen Schritt auf meinen Vater zu machen, schließlich ist er ja noch mein Vater.
Eine Tür wurde geöffnet, jemand rief: " Ist jemand zuhause?"
" Ja ich bin zuhause!", schrie Basti auch gleich zurück. Ein Mann mit lockigen Haare betrat das Wohnzimmer. Er schaute uns total verwirrt an. " Häm ja also, dass ist mein Bruder Flo und Flo das ist meine Freundin Lilly!" " Ah du bist also Lilly. Basti hat schon sehr viel über dich erzählt!" " Ich hoffe doch nur gutes!", ich grinste dabei.  " Nur gutes.!"  Er reichte mir seine Hand, die ich an nahm. " So ihr zwei, ich lass euch dann mal alleine, ach und Basti Mama und Papa kommen auch gleich nach hause und dann wollen wir alle wissen, wie es auf den Malediven gelaufen ist!" " Alles klar!", sagte er zu seinem Bruder, dann widmetet er sich wieder mir.  Lange hielt aber unser Zweisamkeit nicht an, denn schon standen Bastis Eltern in der Tür. " Oh hey, du musst Lilly sein!", brachte die Mutter hervor und kam auf mich zu. " Ja genau die bin ich!" Ich stellte mich ihnen vor. Ich erfuhr, dass seine Mutter Margit und sein Papa Thomas hießen. " So habt ihr Lust auf Kuchen?" " OH ja!", schrien Basti und ich gleich zeitig.  Ich half Margit den Tisch zu decken.
Gemeinsam saßen wir dann alle um den  Tisch. Basti saß neben mir und warf mir liebevolle Blicke zu. " Basti, dein Vater und ich würden gerne wissen, wie es auf den Malediven gelaufen ist!"
Basti erzählte die Geschichte, die er mir auch schon erzählt hatte. Wir lachten viel. Um halb 5 entschloss ich mich nach hause zu gehen, schließlich  musste ich mal wieder nach meiner Mutter sehen. " Du Basti ich geh mal nach hause!", flüsterte ich ihm ins Ohr. " Jetzt schon, ich hatte noch was anderes mit dir vor!", sagte er ganz traurig zu mir. " Und was den?" " Tzia das verrate ich dir nicht!" " Wir machen es so, du kommst einfach diese Nach mit zu mir!"  Er nickte, allerdings musste er noch seine Eltern fragen. " Mama, Papa kann ich diese Nacht bei Lilly schlafen?" " Na klar darfst du, aber morgen schläfst du mal wieder Zuhause!" " Geht in Ordnung!" Somit war die Sache auch geklärt. Schnell  suchten wir gemeinsam seine Sachen zusammen und dann ging wir auch schon zu mir. Ich schloss die Haustüre auf und zog Basti hinter mir her. Gerade wollte er mich drehn und mich gegen die Wand drücken, als ich wie versteinert stehn blieb. Im Flur standen zwei gepackte Koffer.
Was sollte das? Meine Mutter kam aus der Küche und kam auf mich zu. "Hallo Basti!"
" Hallo!" " Lilly ich muss mit dir reden!", brachte sie hervor.  Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer.

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