Sonntag, 19. August 2012

Die DSDS- Villa

Basti und ich hatten 10 zu 9 gewonnen. So viel Spaß wie heute hatte ich schon lange nicht mehr. Kai und Papa gingen rein wärend ich noch kurz mit Basti draußen blieb. "So Schatz, ich muss dann auch mal los, mein Koffer noch packen. Ich komm morgen noch mal vor der Abreise vorbei! Lilly ich Liebe dich!" "Ist oke, ich liebe dich auch!" Kurz legte ich nochmal meine Lippen auf seine. Er zog mich ganz nah an sich ran. Ich konnte seine Wärme spühren. Er ließ mich los und ging dann nach Hause. Ich ging dann erstmal in die Dusche, dann chillte ich noch ein bisschen in meinem Zimmer.  Irgendwann um halb 12 ging ich dann müde und geschafft von diesem schönen Tag ins Bett.

Morgens um halb 9 wurde ich von der Klingel weckt, müde und noch mit halb geschlossenen Augen bahnte ich mir den Weg hinunter zur Haustüre. Ich öffnete, ich nahm erst gar nicht richtig wahr, wer da vor mir stand. " Hey Maus, du siehst aber noch müde aus. Hab ich dich weckt?" Zärtlich legte er seine Hände auf meiner Hüfte ab und zog mich an sich. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schloss noch  mal ganz kurz die Augen, dann  sagte ich leies zu ihm: " Nein Basti, du hast mich nicht geweckt!" Basti küsste mich auf die Wange, jetzt war ich hell wach. Ich hob meinen Kopf und schaute in zwei strahlenden brauen Augen. Voller Liebe und leidenschaft legte ich meine Lippen auf seine, er erwiderte. Ich spührte seine Zunge auf meiner Unterlippe, ich ließ ihr einlass, zärtlich spielten sie miteinander. Jemand räusperte sich hinter uns. ich vermutete, dass es Papa war, ich setzte den Kuss ab und schaute hinter mich, doch dort stand keiner, dann schaute ich an Basti vorbei. " Hey Lilly!" " Hey Margit!" " Du Basti wir müssen los, sonst kommst du noch zu spät!", sagte Margit zu ihm. " Ja ich komm ja gleich, ich will mich nur noch richtig von meinem Schatz verabschieden!" Kurz legte er noch mal seine Lippen auf meine, dann legte er noch mal seine Stirn auf meine. Ich genoss diesen Moment. " Lilly ich liebe dich, wir sehn uns hoffendlich  morgen bei der Liveshow, Mama wird dich morgen Mittag abhollen, dann kommt ihr zusammen nach Köln!" " Oke, ich freu mich darauf, ich wünsche dir ganz viel Spaß und ich liebe dich auch!" Ich nahm ihn nochmal ganz fest in meine Arme, atmete nochmal seine Duft ein, dann ließ ich ihn los. Basti stieg ins Auto ein, er winkte mir noch mal, dann fuhr das Auto weg. Nach dem das Auto nicht mehr in Sichtweite war, ging ich in  die Küche. Ich hatte verdammt Hunger. Ich schmierte mir ein Brötchen mit Nutella, dann ließ ich mich auf die Couch fallen. " Was könnte ich nur heute machen ohne Basti?" Ich entschloss mich Pia mal anzurufen, die kommt im moment eh viel zu kurz. Schnell rannte ich wieder die Treppe nach oben in mein Zimmer und nahm mein Handy in die Hand. Ich wählte Pias Nummer.
" Hey Lilly, alles klar bei dir?"
"Ja und bei dir?"
" Ja klar!"
"Du Pia, hast du heute Zeit?"
"Ähm ja warum fragst du?"
"Wollen wir heute was zusammen machen?"
"Klar und an was hast du gedacht?"
" Hmm wie wärs mit Schwimmen oder so?"
" Ich weiß nicht, schwimmen ist nicht so mein Fall, wie wärs mit Kino?"
"Oke Kino, heute abend um halb 8?"
" Ja, dann sehn wir uns heute abend, kommst du zu mir oder soll ich zu dir kommen?"
"Pia ich komm zu dir!"
"Oke bis dann ,  Hab dich lieb!"
"Ich dich auch Pia!"
So jetzt hatte ich noch so viel Zeit, ich schaltete den Fehrnseh ein, doch es lief nichts richtiges, sodass ich ihn auch gleich wieder ausschaltete. Ich entschloss mich nochmal ins Bett zugehen, ich war noch total müde. Schnell schlief ich auch nochmal tief und fest ein.
" Lilly bist du da?", rief irgenjemand von unten nach oben. Ich erschrack erstmal, weil die Stimme so laut war. Mein Wecker zeigte mir halb 3. Ich stöhnte und stand auf. " Ja ich bin noch oben in meinem Zimmer, was ist den los?", schrie ich zurück. " Ich wollte dir nur schnell sage, dass wir mit Kai mal nach Köln fahren!" Stopp hatte er gerade gesagt, dass sie nach Köln fahren wollten? Eigendlich wäre das die beste Gelegenheit, Basti heute noch mal zusehen, ich musste nur noch raus finden, wo diese DSDS- Villa war. " Du Papa könntet ihr mich vielleich mit nach Köln nehmen, ich würde geren Basti besuchen!"  " Aber klar du, beeil dich und mach dich fertig, damit wir endlich los können!" Ich durchwühlte meinen Schrank, aber ich fande mal wieder nichts richtiges.  Ich kramte eine kurze Hose raus und ein schwarzes Top, dann schminkte ich mich noch leicht und machte mir meine Haare.
Meine Dad, Kai und seine Freundin saßen schon im Auto und warteten auf mich. " So da bin ich, nun kann die Fahrt  los gehn!" Als ich im Auto saß fiel  mir wieder Pia ein, ich hatte mich doch am Morgen mit ihr verabredet, wir wollten heute abend um halb 8 ins Kino, aber ich wusste nicht ob ich um halb 8 schon zuhause wäre. Ich schrieb ihr schnell eine Sms, dass ich vielleicht später werden könnte, da ich spontan ein Ausflug nach Köln mit meiner Familie machen würde. Ich hoffe sie versteht es und ist nicht sauer auf mich.
Die Autobahn fühlte sich rasch. Auf dem rechten Streifen fuhren viele Lkws, die mein Papa auf dem Linken Streifen überhollte, kurz vor Köln standen wir dann leider im Stau. Es dauerte eine Stunde, bis wir endlich in Köln warn. In der Stadt war der Verkehr auch sehr dicht und ich bezweifelte die Villa zu finden, vielleicht sollte ich mal Papa fragen, ob er wusste wo die Villa ist. " Du Papa weißt du wo die DSDS-Villa ist, ich würde gern Basti überraschen!" " Lilly tut mir leid, dass weiß ich leider nicht!" " Nicht schlimm, dann überrasch ich Basti halt nicht sonder ruf ihn an wo wir sind, dann soll er mich abholen!" Ich wählte Bastis Nummer.
"Hey Schatz!"
"Hey, du ich bin gerade durch zufall mit meiner Familie in Köln und ich würde dich gern sehen, nur weiß ich leider nicht wo diese Villa ist!"
" Kein Problem ich komm und holle dich ab, wo bist du den jetzt?"
" Wenn ich das nur wüsste, wir sind in irgendeinem Parkhaus, aber keine Ahnung wo das ist!"
" Haha, Parkhäuser gibt es in Köln viele, da kann ich dich ja lang suchen!", lachte er.
" Du Papa kannst du Basti mal erklären wo wir gerade sind. Ich überreichte Papa mein Handy und er erklärte dann Basti genau wo wir waren.
Ich hörte noch wie er sagte: " Bis gleich!", dann legte er auf.
"So Basti ist in einer halben Stunde da!" Ich grinste ich würde ihn heute nochmal sehn und morgen auch.
Die halbe Stunde kam wir so unendlich lang vor. Endlich kam er um die Ecke, er lachte schon von weitem.
Er kam auf mich zu und nahm mich in seine Arme. Ich legte voller Sehnsucht meine Lippen auf seine. "Hey nicht so stürmisch, wir haben uns gerade mal fünf Stunden nicht gesehen und du  bist schon so stürmisch!"
"Wenn das so ist, dann bekommst du halt heute kein Kuss mehr von mir, Basti!", sagte wütend gespielt zu ihm.
" So war das nicht gemeint Schatz. Ich liebe dich!", jetzt legte er seine Lippen kurz auf meine, dann schlang er seine Arme um meine Hüfte und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. " Hast du lust mit mir in die Villa zu gehn!" " OH ja, ich würde gern mal die anderen Kanditaten kenne lernen und mir mal anschauen wo du jetzt für länger Zeit wohnen wirst!" " Papa ich bin dann mal weg!"
"Oke, seh aber zu, dass du spätestens um halb 7 wieder hier bist!" "Alles klar Chef!" Hand in Hand verließen Basti und ich das Parkhaus. Wir bahnten uns ein Weg, durch die verschiedensten Straßen der Innenstadt die voller Menschen waren. Einige schienen Basti zu erkenne, trauten sich aber nicht ihn anzusprechen, so schien es mir zumindestens.
Plötzlich standen wir vor einem großen weißen Haus, davor standen hunderte von Mädchen, alle am kreischen. " So Schatz hier wären wir!", sagte er zu mir und lächelte mich an.
Ich hörte wie einige Mädchen " Basti Basti!", schrien.  Er winkte den drei Mädchen kurz mal zu, die dann wieder anfingen zu schreien. " Und wie kommen wir da jetzt durch!" " Ganz einfach. Tim, würdest du uns mal ein Weg machen, damit ich durch  kann!", schrie Basti durch die Menge. Vor uns tauchte dann ein groß gewachsener Mann auf.  " Mach Platz Basti möchte durch!" Die Menge vor uns teilte sich so, dass Basti und ich hinter einander durch konnten, einige Blicke blieben auf mir Haften, die meisten schauten mich komisch an. Ich versuchte das komische Gefühl zu unterdrücken.
" Ich bin wieder da!", schrie er durch das Haus. Als erstes kam ein junger Mann mit einer Kappe die Treppe hinunter er stellte sich als Pietro vor, dann eine Frau Namens Sarah und soweiter. Ich konnte mir alle Namen gar nicht merken, aber ich hoffte, dass es nicht so schlimm war. " So Maus jetzt kennst du alle, komm wir gehen  mal hoch in mein Zimmer!" Basti nahm mich an der Hand und zog mich die Treppen nach oben in ein Zimmer, in dem zwei Betten standen. " Also hier schlafe ich natürlich nicht alleine!" Er ließ sich auf sein Bett fallen und zog mich mit sich. " Endlich alleine mit meinem Engel. Ich kuschelte mich ganz eng an ihn und genoss unsere Zweisamkeit, wir tauschten verliebte Blicke und Küsse aus. Bis uns jemand störte. " Ich will euch ja nicht stören, aber Basti die Fans unten verlangen nach dir!", sagte Pietro, der jetzt mitten in dem Zimmer stand. Basti nickte und stand auf. " Schatz ist das oke, wenn ich mal runder zu meinen Fans gehe?" " Na klar los geh schon!" Er verschwand mit Pietro. Während Basti sich um seine Fans kümmerte, schaute ich mich mal in diesem Haus um.  Alles war wunderschön eingerichtet, das Haus besaß sogar einen wunderschönene Wintergarten plus ein wunderschöner Garten. Ich ließ mich draußen in ein Liegestuhl in der Sonne fallen. Jemand setzte sich neben mich, ich öffnete die Augen und sah, dass es Sarah war. Sarah verwickelte mich sofort in ein Gespräch, sie wollte alles über mich und Basti wissen, ich erzählte ihr die ganze Geschichte. Ich schaute auf die uhr es war mittlerweile schon halb 6. " Du Sarah es tut mir leid, aber ich muss Basti suchen gehn ich muss um 7 Uhr wieder zuhause sein!" Sie nickte. Ich ging ins aus und zu Haustüre wieder raus. Mich trafen mal wieder tausende von Blicken, dass schien auch Basti zu merken, denn er drehte sich um sah direkt in meine Augen, er lächelte. Ich formte mit meinen Lippen ein Ich lieb dich und gab ihm zu verstehen, dass wir jetzt gehn müssen. Er verstand mich rief wieder nach Tim, der uns wieder ein Weg machte. Als endlich die Fans auser Sichtweite war, nahm ich ihn wieder bei der Hand.
Als wir am Parkhaus ankamen warteten schon alle auf mich. Basti gab mir noch ein Kuss, dann flüstete er mir ins Ohr: " Danke, es war so schön  hier mit dir ich liebe dich. Wir sehen uns dann morgen!" " Ich liebe dich. Ja ich freu mich schon rießig auf morgen!" Kurz küsssten wir uns noch mal dann stieg ich ein und fuhr wieder nach hause.

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