Dienstag, 2. Oktober 2012

Die Ungewissheit hat ein Ende

"Nein!" " Doch, du willst doch auch Gewissheit haben oder nicht?", fragte er mich. Wieder nickte ich nur.  Somit ließ ich die ganze Prozetur noch mal über mich ergehen. Komisch war aber, dass wir gleich auf das Ergebnis warten konnten. Zusammen mit Basti saß ich nun draußen im Flur er hielt meine Hand. Unsere Blicke waren auf eine weiße Wand gerichtet. " Herr Wurth würden sie bittte kommen mit ihrer Freundin!", erschrak uns eine Stimme.  Wir erhoben uns und liefen dem Arzt hinter her.
" Also wir haben das Blut von ihnen genau untersucht. Und haben vestgestellt......


 " Also wir haben das Blut von ihnen genau untersucht. Und haben verstgestellt, dass sie Schwanger sind!"
Mir klappte der Mund auf. Meine Hände fingen an zu zittern. Auch Basti stand der Schock im Gesicht geschrieben.
" Was?", brachte ich leise über meine Lippen.
" Sie sind Schwanger, sie sollten sich jetzt genau überlegen was sie tun, den sie sind ja beide noch ziemlich jung. Mehr können wir für sie erstmal nicht tun!", sagter er Arzt zu uns.
Schockiert verließen Basti und ich die Praxis. Draußen nahm er mich erstmal in die Arme.
" Basti was machen wir jetzt?"
" Wir müssen mit unseren Eltern darüber reden!"
" Ich will das aber nicht. Das ist alles gerade zu viel für mich!"
" Das glaub ich dir, mir ist gerade auch alles zu viell, aber wir sollten die Nerven bewahren. Vorallem jetzt wo du Schwanger bist und wir eh nichts mehr daran ändern können!"
Mir liefen die Tränen über, die sich in meinen Augen angesammelt hatten. Ich wusste nicht wie es weiter gehen sollte, was ich machen würde. Ich dachte jetzt schon über eine Abtreibung nach, ein Kind jetzt, dass war unmöglich. Ich wollte mein Studium machen. Und jetzt. Jetzt wird vielleicht alles anders. Wenn ich nur daran dachte, meine Mutter und meinem Vater zuerzählen, dass ich Schwanger bin wurde mir schon schlecht.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht gemerkt hatte, wie wir wieder bei Basti Zuhause angekommen sind.
" Süße jetzt wird es ernst, wir müssen es meine Eltern sagen!", sagte er zu mir, ich sah in seinem Gesicht die Angst, die er davor hatte.
Ich nickte nur mal wieder.
" Mama Papa wir sind wieder da und wir haben euch was zu sagen!", schrie Basti durch die Wohnung.
Wir versammelten uns im Wohnzimmer der Familie Wurth. Basti saß neben mir und nahm wieder meine Hand in seine. Er drückte sie.
" Was habt ihr zwei uns den zusagen?", fragte seine Mutter gleich nach dem sich sich neben Thomas nieder gelassen hatte.
" Mama, Papa Lilly ist.....!", Basti brach ab er brachte das Worte einfach nicht über die Lippen, ich drückte seine Hand noch fester, kurz schaute er mir in die Augen.
" Basti was ist mit Lilly?", fragte sein Vater ihn.
" Lilly ist Schwanger. Ich weiß jetzt kommt wieder, warum habt ihr den nicht aufgepasst oder haben wir dich nicht genug aufgeklärt. Aber an dem Abend haben wir es vorlauter Verlangen vergessen. Es tut mir leid!"
Ich sah in die geschockten Gesichter seiner Eltern. Ich konnte das nicht sehen, ich ließ seine Hand los und rannte mit Tränen in den Augen aus der Haustüre raus und Heim zu mir. Ich wollte alleine sein und alles verarbeiten und mir Gedanken machen, wie es weiter gehen würde. Es war einfach alles im moment viel zu viel für mich. Für mich brach gerade eine Welt zusammen.
Aber eigentlich waren wir ja auch beide an der ganze Sache selber dran Schuld, hätten wir daran gedacht, dann wäre das alles nicht passiert.  Die Tränen bahnte sich ihren Weg über meine Wange runder auf mein Kopfkissen. Ich hatte das verlangen mit meinem verstorbenen Opa zu sprechen. Ich tat es, ich war ja alleine, somit konnte mich auch keiner als bekloppt halten. 


Ab 3 Kommis geht es weiter :D

3 Kommentare:

  1. bitte schreiben weiter

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  2. sehr schön geschrieben mach bitte schnell weiter

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  3. super toller Teil...
    Schreib schnell weiter... :)
    Sarah. :)

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