Sonntag, 22. Juli 2012

Malediven- Tag 4

Die Bewungen von Basti wurde immer schneller und schneller, auch sein Atem hatte sich verändert. Wir konnten uns beide ein Stöhnen nicht vergneifen. Ich genoss es zufliegen. Irgendwann war das schöne Erlebnis vor bei und Basti legte sich schweiß gebadet neben mich.
" Es war wunderschön, mein Engel!", sagte er leise zu mir. Ich gab ihm recht, ihn dem ich ihm ein kurzen Kuss auf drückte, dann nahm er mich liebevoll ihn die Arme und deckte uns zu. Und schon waren wir beide im Land der Träume.

Wieder einmal weckte mich die Sonne, die bereits schon hoch über uns stand. Langsam drehte ich mich zu Basti, der noch schlief. Sein Atem ging leichmäßig sein Brustkorb hob und senkte sich. Je mehr ich nach dachte um so trauriger wurde ich. Mir wurde schlagartig bewusst, dass das heute der letzte Tag sein würde. Basti würde eine Woche länger hier bleiben, wegen DSDS und ich würde alleine zurück nach Wipperfürth fahren. Der Gedanke daran, dass er mich hier vergessen würde und sich in ein anderes Mädchen verlieben würde, machte mich fertig. Angst war wieder da. Die Angst die ich nur zu gut kannte, die mich einfach  nicht mehr los lassen würde. Tränen bahnten sich den Weg über meine Wangen hinunter auf Basti´s T-shirt. Mein Blick ruhte auf dem Meer, dass durch den Tränenschleiler total verschwommen war. Ich spührte eine Hand auf meinen Rücken. " Hey Lilly was ist los?"  Eine andere Hand nahm meinen Kopf und drehte ihn so zu ihm, dass ihm in die Augen sehen konnte. " Mir ist gerade bewusst geworden, dass dieser Tag der letzte Tag ist wo wir zusammen sein können, dann sind wir genau eine Woche getrennt!", sagte ich leise zu Basti. Zärtlich nahm er mich ganz in seine Arme und ich ließ mich auf ihn sinken. " Alles wird gut Lilly, wir sehn uns doch wieder und ich werde auch immer dein Basti bleiben, dass verspreche ich dir!" Kurz küsste er mich, dann zog er mich mit auf und wir gingen Hand in Hand auf unsere Hütte zu. Basti machte für uns zwei Frühstück, doch wirklich Hunger hatte ich nicht. Ich brachte gerade mal eine Scheibe Brot hinunter. Nachdem wir beide fertig waren räumte ich den Tisch ab und spühlte das Geschirr, dann begang ich langsam und mit schwerem Herzen mein Koffer für die Heimfahrt morgen zu packen. Als ich glaubte alles eingepackt zu haben schaute ich mich nochmal in jedem Zimmer um, aber ich fand nichts mehr, somit konnte ich meinen Koffer schließen. Ein leztes mal wollte ich noch mal den Sonneuntergang und die Sonne hier auf den Malediven mit Basti genießen. Ein letztes mal  möchte ich noch seine Nähe spühren.
" Basti, gehn wir noch mal an den Strand?"  Er nickte kam auf mich zu und nahm meine Hand und rannte mit mir an den Strand. Dort ließ er sich mit mir in den Sand fallen. Unsere Blicke streiften sich. Zärtlich streichelte er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich konnte seinem Blick nicht mehr stand halten. Ich küssten ihn voller liebe und Sehnsucht. Wir genoßen noch die letzten Stunden unserer Zweisamkeit.

Viel zuschnell ging die Sonne schon langsam über uns unter. Schweigend liefen wir nocheinmal gemeinsam um die Insel. Ein letztes mal standen wir engumschlungen am Strand und schauten zu wie die Sonne hinter dem Meer verschwand. Basti brach das Schweigen: " Ich liebe dich überalles Lilly, bitte vergess das nie. Das wir die schlimmste Woche meines Lebens werden ohne dich!"
" Ich werde das nie vergessen Basti, dafür liebe ich dich viel zu sehr!", mehr brachte ich nicht über meine Lippen. Er nahm mich in seine Arme und streichelte wieder meine Rücken. Ich genoss es, aber irgendwann ist auch der schönste Tag vorbei. Langsam ging wir auf das Bett zu. Ich ließ mich regelrecht auf das Bett fallen, er tat es mir gleich und schon lag ich wieder in seinen starken Armen und schlief auch ein.

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