Dienstag, 21. Mai 2013

Story 2 die drei magischen Wörter

" Basti ich muss gehn!", sagte ich noch mal zu ihm.
" Aber nicht bevor du dich richtig von mir verabschiedet hast!"
Wie sollte ich mich den nun von ihm verabschieden???

- Nele`s Sicht-
 Ich entschied mich einen Versuch zu starten. Langsam nährte ich mich seinen Lippen, berühte sie ganz kurz und sanft. Gerade wollte ich wieder zurück weichen, als ich zwei starke warmen Hände an meinem Nacken spührte, die mich wieder weiter zu ihm zogen. Wieder lagen unsere Lippen aufeinander, diesmal aber viel länger und leidenschaftlicher. Ich löste mich wieder von ihm und schaute ihn sein Gesicht, es strahlte. Auch ich konnte mir ein Lächeln nicht vergneifen. Ein letzstes mal streichelte er zärtlich über meine Wangen, dann verließ ich das Zimmer.
Zuhause angekommen ließ ich mich sofort in mein Bett fallen und schlief ein.

-Basti´s Sicht-
Ich hätte sie so gern diese Nacht bei mir gehabt, aber was solls, ich sehe sie ja bestimmt heute wieder. Gerade war ich in meine Gedanken versunken, als die Türe auf gemacht wurde und meine Familie eintrat.
" Na kleiner wie gehts dir?", fragte sofort mein Bruder Flo
" Du sollst mich nicht immer kleiner nennen!", blaffte ich zurück
" Siehste du Mama, schon wieder ganz der alte!"
Stimmt ich war wieder fast ganz der Alte, aber nur fast. Ich konnte mich immer noch nicht an die schönen Momente mit Nele erinnern, aber ich wusste schon mal, dass nichts mehr von Anna wollte.
" Haben die Ärzte den schon was gesagt, wann du nach Hause darfst?", fragte  mein Vater, der sich rechts neben mir auf einen Stuhl nieder gelassen hatte.
" Nein  leider noch nicht!", gab ich von mir.
Es tat so gut meine Familie um mich zu haben. Aber viel lieber hätte ich jetzt Nele bei mir. Ich wollte endlich, dass meine Erinnerungen wieder kamen.
" Wie ich sehe hast du ja jetzt genug Besuch um dich!", kam von einer bekannten Stimme von der Richtung der Türe. Ja dort stand sie Nele mit ihrer Familie.
" Ja, aber noch schöner ist, dass du endlich da bist. Ich hab dich vermisst!"
Auf ihren Lippen lag ein Lächeln.
" So lang waren wir doch nun auch nicht getrennt!", meinte sie zu mir.
" Das weiß ich doch. Komm her!", dabei klopfte ich neben mich auf mein Bett. Meine Mutter machte ihr ein bisschen Platz, so dass sie sich zu mir setzten konnte.
" Basti ich hab dir was mit gebracht!" Sie packte ihre Laptop aus und stellte ihn vor uns auf meine Beine.  Es spielte sich ein Video ab. Ich sah mich auf der Bühne stehen und singen. Stimmt ich bin ja ein Sänger fiel mir wieder ein. Dann taucht Nele auf und sang. Ein wunderschönes Video. Nach dem Video zeigte sie mir noch Bilder von uns beiden. Unsere Eltern unterhielten sich dabei, wie süß wir doch waren und so weiter. Eltern halt. Ich sah rüber zu Nele. Sie hatte wieder mal Tränen in den Augen. Es tat mir weh sie so sehen zu  müssen. Ich nahm sie in meine Arme, dabei legte sie sich zu mir und versteckte ihren Kopf an meinem Hals, damit niemand sah, dass sie weinte.
Ich bat unsere Eltern uns etwas alleine zu lassen, was sie dann auch uns zu lieben taten.
Zärtlich streichelte ich ihren Arm nach unten, versuchte sie zu beruhigen.
" Irgendwann werden meine Erinnerungen wieder zurück kommen und dann machen wir da weiter wo wir aufgehört haben. Vor was hast du eigendlich so Angst?"
" Ich habe Angst, dich für immer zu verlieren oder, dass du mich nicht mehr liebst!"
" Nele das stimmt nicht. Mein Herz hat nicht aufgehört dich zu lieben nur mein Gehirn weiß halt nichts mehr von unseren schönen Momente. Vielleicht müssen wir noch mal von vorne Anfangen, aber ich würde dich niemals gehn lassen oke!" Ich wagte es die drei magischen Worte auszusprechen: " Ich liebe dich!" 

3 Kommentare:

  1. genau so einen tollen teil hab ich
    nach so einem blöden tag gebraucht!!!
    gelesen und gelächelt :)
    so muß das sein ;)

    der Ü40...

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  2. Mal wieder voll schön und süß!!
    Schnell weiter!!

    Michelle <3

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  3. Ein sehr schöner Teil, mehr davon !!

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