Samstag, 18. Mai 2013

Story 2 Angst ihn für immer zu verlieren

Der Arzt und auch die Krankenschwester checkten nochmal seinen Zustand, dann waren auch sie verschwunden. Jetzt waren wir endlich alleine. Wie konnte ich ihm nur zeigen, dass wir ein Paar waren und das ich ihn überalles liebte?? Ich  musste mir unbedingt einen Plan einfallen lassen.

-Nele´s Sicht-

Schweigend lagen wir nun in diesem schrecklichen weißen Zimmer. Niemand wagte ein Wort zu sagen. Ich hielt es nicht mehr aus ihm in die Augen zu schauen, ich drehte mich auf die Seite und starrte stur auf die Türe. Ich wusste, dass es falsch war, aber es tat mir im Herzen weh zu wissen, dass er nicht mehr wusste, dass wir ein Paar waren. Plötzlich ging die Türe auf und eine strahlende Anna, bedtrat den Raum. Wie sie nach Stuttgart kam, keine Ahnung. Kurz schaute ich die beiden an. Sie setzte sich sofort an seine Seite, nahm seine Hand in ihre. Sie redeten so vertraut. Wut und auch Angst stieg in mir auf. Ich versuchte so gut es ging die beiden auszublenden. Versuchte einzuschlafen, was mir auch nach 20 Minuten gelang. 

-Basti´s Sicht-

Anna  lenkte mich super ab,  ich konnte für einige Stunden die Schmerzen vergessen. Sie erzählte mir von unsere gemeinsamen Zeit. Aber irgendwie fühlte sich das alles nicht richtig an. Irgendetwas sagt mir, dass es falsch ist, Anna so nah an mich ran zu lassen.
" Basti ich muss dir auch noch was sagen!", holte mich Anna zurück aus meinen Gedanken.
" Was den?" 
" Ich habe nie aufgehört dich zu lieben, auch wenn ich die jenige war, die Schluss gemacht hatte!"
Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte, deshalb schwieg ich, strich ihr einfach nur durch ihr Haar.
Nach vier Stunden musste Anna wieder gehn, zurück blieb nur die Verwirrung, Nele und ich. Nele lag immer noch auf der Seite und würdigte mich kein Blick, sie schien zu schlafen. Gleichmäßig hörte ich sie atmen.

-Nele´s Sicht-

Ein Traum ließ mich aus meinem Schlaf aufschrecken. Ich träumte davon, dass ich Basti an Anna verloren hatte. Tränen stiegen in meinen Augen auf und liefen über, auch ein schluchzen konnte ich mir nicht vergneifen. Jetzt erst bemerkte ich, dass es dunkel war, ich hatte also den kompletten späten Nachmittag verschlafen, jetzt war es halb 1 in der Nacht. Leise weinte ich nun vor mich hin.
Jeden Tag vermisse ich seine Berührungen, seine Liebe und Zärtlichkeiten mehr.
Wie solle ich nur mit dieser Situation klar kommen? Es fiel  mir jetzt schon schwer, damit umzugehen. Ein ruck auf der anderen Seite lies mich verstummen. Ich stellte mich schlafen. Leise Schritte neben mir, dann war alles wieder ruhig. Irgendwann bin ich wieder eingeschlafen.
Am morgen weckte mich die Krankenschwester.
" Frau Winter der Arzt kommt gleich und hat sehr gute Nachrichten für dich!"
" Oke!" Jetzt schaute ich das erstmal wieder zu Basti, seitdem ich wach war. Er lächelte.
" Na gut geschlafen?", fragte er mich.
" Ja geht!"
" Ja die  zwei sind ja schon fit. Frau Winter ich hab sehr gute Nachrichten für sie, sie dürfen heute Nachhause!"
" Cool und was mit Basti?"
" Er muss leider noch etwas hier bleiben, aber sie dürfen ihn gern jeden Tag besuchen!"
" Oke Danke!"
" So ich lasse sie jetzt wieder alleine!"
Und schon war  er wieder verschwunden.
" So du darfst endlich Nachhause und ich?"
" Och du Arme Kerl!"
Ich ging auf ihn zu und wollte mich auf einen Stuhl setzen, doch ich wurde neben ihn auf sein Bett gezogen.


-Basti´s Sicht-

Ich weiß nicht warum, aber es kam so über mich. Ich musste einfach Nele auf mein Bett ziehn und sie in meine Arme nehmen. Nach gestern Nacht hat sie mir richtig Leid getan, ich hatte gesehn wie sie geweint hatte und das vermudlich nur wegen mir.
Ich nahm ihre Hand in meine und streichelte zärtlich darüber, es fühlte sich so ganz anders an als bei Anna. Mein Herz schlug schneller. Ich muss mich so schnell wie möglich wieder an alles erinnern.
" Basti?"
" Hmm!"
" Ich werde dich jeden Tag besuchen kommen und dir ein bisschen von unserer gemeinsamen Zeit erzählen und zeigen, damit du dich so schnell wie möglich an alles erinnerst!"
" Oke!"
Ihre Eltern störten unsere Zweisamkeit.  Ich hätte sie am liebsten gar nicht mehr los gelassen, aber ihre Mutter hatte den Koffer schon gepackt und wartete nur noch auf Nele. Sie verabschiedete sich von mir mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Stirn, dann verließ sei mein Zimmer. Ich vermisste sie jetzt schon.


9 Kommentare:

  1. Richtig schön geschrieben !
    Weiter so :)) ;*

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  2. der teil ist mal wieder ganz toll !!!

    der Ü40...

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  3. Wie immer ganz toll!!
    bitte schnell weiter!

    Michelle <3

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  4. Richtig schön ist der teil:)
    Freu mich schon auf den nächsten schreib schnell weiter!
    Lg jessi<3

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  5. sehr schön geschrieben weiter so freue mich auf den nächsten teil:)

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  6. das mit anna nervt mich, aber der teil ist trotzdem hammer :)
    schnell weiter :)

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  7. Danke an alle Leser, die mir immer so nette Kommis hinterlassen. Zu dem Teil muss ich auch noch was sagen, ich fand ihm am anfang nicht so toll und hab sehr lange nachgedacht ob ich ihn online stelle. Scheint aber die richtige entscheidung gewesen zu sein

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  8. Danke an alle Leser, die mir immer so nette Kommis hinterlassen. Zu dem Teil muss ich auch noch was sagen, ich fand ihm am anfang nicht so toll und hab sehr lange nachgedacht ob ich ihn online stelle. Scheint aber die richtige entscheidung gewesen zu sein

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