Sonntag, 7. April 2013

Story 2 Vermisst

" Kann ich mir vorstellen. Ich muss jetzt zu ihr Tschüss Leute!" Ich verabschiedet mich mit einem Handschlag bei meinen Jungs, dann holte ich mir meine Jacke und lief die Straßen zu mir nach hause. Nele musste schon zuhause sein, da ich sie nirgendswo mehr gesehen hatte. Leise rannte ich die Stufen nach oben in mein Zimmer. Doch oben der nächst Schock. Es empfing mich die Stille und die Dunkelheit. Mein Zimmer war immer noch so, wie wir es verlassen hatten. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Hoffendlich ist ihr nichts passiert. Panik machte sich in mir breit. Was sollte ich nur jetzt tun???

- Neles Sicht-
Mein Rücken und mein Kopf schmerzten. Ich hatte mein komplettes Zeitgefühl verloren, somit wusste ich auch  nicht wie lang ich bewusstlos gewesen war. Langsam öffnete ich meine Augen. Die Sonne bledete mich. Zweimal musste ich  blinzen, bis ich die Umgebung um mich herum wahr nahm. Ich wollte mich bewegen, alles erkunden, doch es ging nicht. Meine Hände waren an dem Bettgestell gefest gebunden unmöglich sich daraus zu befreien. Es schnie so, als hätte sich nach den 2 Jahren, nichts verändert. Das Schlafzimmer war immer noch so, wie ich es damals verlassen hatte. Alle Bilder von unserer gemeinsamen Zeit sowie die gesamte Dekoration standen oder hangen noch an der selbsten stelle wie damals.
" Babe, wie ich sehe bis du wach. Erkennst du es wieder!"
"  Ich sagte schon mal Timo, nenn mich nicht Babe. Na klar, es ist unsere gemeinsam Wohnung, die du wie ich sehe immer noch  bewohnst!"
" Genau und du wirst sie mit mir bewohnen!"
" Nein werde ich nicht. Basti wird mich finden und mich hier raus holen!"
" Das Glaube ich nicht! Du weißt ja was ich gesagt habe, sollte sich dein Basti da einmischen, dann bekommt er es mit mir zu tun!"
" Der wird mit so einem wie dir schon fertig und jetzt lass mich los sonst, schrei ich!"
" Nein mach ich nicht. Wehe du schreist!"
Ich schrie einmal um Hilfe und schon stand Timo neben mir mit der Faust erhoben. Wieder saß die Faust mitten in meinem Gesicht. Meine Nase blutete und wurde sofort dick. Ich bekam kaum Luft durch sie, somit musste ich durch den  Mund atmen.
" Wehe du schreist noch einmal, dann passiert noch was ganz anderes mit dir!", seine Stimme wurde bei den nächsten Worten wieder weicher. " Baba ich liebe dich immer noch!"
Ich wollte was dazu sagen, aber es ging nicht. Das Atmen aus der Nase bereitete mir immer mehr Schwierigkeiten. Mein Brustkorb senkte und hob sich nur ganz langsam. Ich sah nur ganz verschwommen wie er über mir kniete und seinen eckeligen Mund auf meinen legte. Dann seine Hände auf meiner nackten  Haut. Ich schloss meine Augen, vor mir blitze die Szene vor 2 Jahren wieder auf, alles schien sich zu wiederholen. Ein ratsch und meine Klamotten waren weg, dann spührte ich ihn mir. Ich konnte mich wehren wie ich wollte, keine Chance er vollzog sein Spiel und das ganze gegen meinen Willen. Mir war Übell, ich fühlte mich dreckig und leer. Ich weinte. Ob ich jemals hier wieder raus kommen würde??

-Bastis Sicht-
Auf den Rat meiner Mutter hatte ich mich die Nacht doch in mein Bett gelegt und versucht schlafen, doch ich konnte nicht. Ich musste immer an Nele denken. Immer wieder ging es mir durch den Kopf, was sie mir erzählte hatte. Ich hatte Angst, dass ihr Ex sie wirklich gefunden und entführt hatte.
Als Nele am Morgen immer noch nicht da war, beschloss ich zur Polizei zu gehen. Meine Mutter begleidete mich.
Meine Hände zitterten, ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Beruhigend legte meine Mutter ihre Hand auf meinen Rücken, so sehr sie auch versuchte mir die Angst und die Ungewissheit zunehmen, es klappte nicht.
" Hallo ich heiße Sebastian Wurth und ich möchte eine Vermisstenanzeige aufgeben!"
" Dann folgen sie mir bitte!", sagte die junge Polizistin zu mir.
In dem Zimmer angekommen bat sie uns zu setzen.
" So wenn möchten sie den vermisst melden, Herr Wurth!"
 " Meine Freundin Nele Winter, ich mache mir große Sorgen um sie!", ich wollte noch mehr sagen, doch sie schnitt mir das Wort ab.
" Oke, Seit wann ist sie den verschwunden. Seit gestern Nacht. Sie ist heute morgen auch nicht nach Hause gekommen!"
" Haben sie schon alles abgesucht. Vielleicht ist sie ja zuhause bei ihren Eltern!"
" Nein ihre Eltern wohnen nicht hier, die Leben in Stuttgart. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr was passiert ist!"
" Was wissen sie den über Frau Winter? Warum könnte sie verschwunden sein und wer könnte was damit zu tun haben?"
Ich erzählte ihr die Geschichte mit ihrem Ex- Freund genau so, wie sie mir Nele erzählt hatte, lies natülich nicht aus, dass dieser bei ihr angerufen hatte und ihr gedroht hatte.
" Sie müssen mir helfen bitte: Ich hab solche Angst um meine Freundin, bitte tun sie was!"
" Jetzt beruhigen sie sich erstmal Herr Wurth, wir werden alles daran setzen, dass wir ihre Freundin finden. Wir werden auch die Polizei in Stuttgart informieren, falls ihr Ex-Freund sie bei sich gefangen hält! Haben sie  ein Bild von ihrer Freundin dabei?"
" Na klar, hier bitte!", ich gab der Polizisten das Bild, dass ich  immer mit in meinem Geldbeutel trug.
" Danke Herr Wurth, wenn wir was wissen, dann melden wir uns bei Ihnen!"
" Danke!" Ich hatte irgendwie nicht das Gefühl, dass sie mich ernst genommen hatte. Auch zuhause ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich selber nach Nele suchen müsste. Gerade saß ich mit meinen Eltern im Wohnzimmer und erzählte auch die Geschichte meinem Vater, der von alldem was zuhause passiert war nicht wusste, da er erst heute von einer Geschäftsreise nach hause gekommen war. Auch er schien Fassungslos zu sein. Plötzlich in den Nachrichten ein Beitrag, dass meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog.

In Köln wird ein 18 Jähriges Mädchen vermisst. Sie ist am Freitag Abend nach einer Party nicht nach Hause gekommen. Ihr Freund, der übrigens Sebastian Wurht ist, hat sie Heute als vermisst gemeldet. Wer hat Nele Winter gesehen oder wer hat Information wo sie sich aufhalten könnte? Bitte melden sie sich bei der Polizei in Köln.

Zum Schluss wurde noch ihr Bild gezeigt. Es schmerzte sie nicht bei mir zuhaben. Ich vermisste sie immer mehr. Ich konnte nicht einfach so zu sehen. Ich muss mich selber auf die Suche nach ihr machen. Ich stand ohne ein Wort auf und packte oben meinen Koffer. Trug ihn in  mein Auto, aber so, dass es  meinen Eltern nicht bemerkten. Ich gab an zu meinen Kumpels zu fahren und verließ das Haus, stieg ins Auto und fuhr nach Stuttgart, wo ich keine Ahnung hatte, wo ich anfangen sollte zu suchen.....

7 Kommentare:

  1. die spannung steigt ...!
    wieder schön geschrieben !

    der Ü40...

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  2. Wird immer spannender!!!
    Bitte schnell weiter!!

    Michelle <3

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  3. uiiiii schnell weiter schrieben so spannent:)))

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  4. wuuhuhuuuuu:D
    aktion:D
    schnell weiter die spannung steigt:D sehr guter Teil!
    lg vivi

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  5. Warum gegt es nicht weiter ? :((

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  6. Hörst du auf zu schreiben ? ._.

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    1. Hey.Nein ich höre nicht auf zu schreiben. Ich steck gerade nur im.Stress. schreib sau.viele schulaufgaben und hab in genau drei Wochen Abschlussprüfung. hoffe ihr seid mir nicht böse :-( aber es geht aufjedenfall weiter. hab euch lieb.

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