Samstag, 12. Januar 2013

Story 2 Abschied für eine Woche

Na toll, gerade mal nur drei Tage gefehlt und trotzdem so viel Stoff zum nachholen. Der Tag verging schleppten auch das Geduschel fing wieder an. Und dann traff ich wieder auf Samira, ihre Augen weiteten sich. Ihr Blick hass erfüllt. Ein Schaudern lief mir über meine Rücken, von da an wusste ich, dass es noch nicht zu ende war, sie wird mich immer weiter Mobben, bis hin zu meinem nächsten Zusammembruch. Sie wird es nie verstehen, dass Basti nunmal mich liebt und nicht sie. Müde und erschöpft verließ ich nach meinem ersten Tag, nach meinem Zusammenbruch die Uni.


Nach dem Essen, fand ich mich an meinem Schreibtisch wieder, vor mir die letzten Aufgaben, der vergangen drei Tage. Wahnsinn wie viel es doch war, kaum war man mit dem einen Blatt zuende,  ging das ganze wieder von vorne los. Mein Handy störte meine Konzentration.
"Ja!"
" Hey Schatz, na wie war der erste Tag in der Uni?"
" Hör mir auf, hab voll viel zum nachholen!"
" Echt, oh, dann sehen wir uns wohl heute Abend nicht!" 
" Glaub ich auch nicht, aber dann morgen oder am Sonntag, wobei ich würde dich schon gern sehen, aber ich muss meine Arbeit machen!", gab ich traurig und niedergeschlagen zurück.
" I- Ich!", er fing an zu stottern.
" Ja Basti!"
" Ich muss Morgen Mittag nach Köln an den Flughafen!"
" Wie an den Flughafen?"
" Ich hab über die ganze Woche Auftritte in Österreich, ich komm erst wieder nächsten Samstag zurück!"
" Und die Schule?", fragte ich ihn leise.
" Die muss ich dann nachholen. Ich hätte dich so gern dabei Maus!"
" Und ich hätte dich so gern hier bei mir. Man die Uni ist immer noch der reinste Höhlentrip!"
" Bitte pass auf dich auf, während ich nicht da bin,hörst du. Ich liebe dich!", hörte ich  ihn ganz nah  bei mir sagen. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung der Türe, dort stand er lässig  im Türrahmen mit seinem Handy am Ohr.
" Du!"
" Ja was ich!"
" Ach verdammt, ich liebe dich einfach nur!", gab ich nun etwas lachend von mir.
" Ich dich auch!", dabei kam er auf mich zu. Vor mir blieb er stehen, nahm meine Hand in seine, dann zog er mich auf, so fest, dass ich direkt in seine Arme fiel. Dort trafen sich unsere Blicke.
Seine braun-grünen strahlenden Augen zoge mich mal wieder in ihren Bann. Sein Gesicht nährte sich meinem, dann schloss ich meine Augen und schon lagen seine weichen Lippen auf meinen. Er steuerte mich auf mein  Bett zu, ohne den Kuss auch nur einmal abzusetzten. Auf meinem Bett kuschelten wir ein wenig, so vergass ich vollkommen, dass ich eigendlich noch richtig viel zu tun hatte. Aber was solls, ich wollte den letzten gemeinsamen Tag mit Basti verbringen, morgen würde er ja schließlich Köln und Umgebung für eine Woche verlassen, um in Österreich seinen Fans so nah wie möglich zu sein.
" Nele, du bist aber nicht sauer, dass ich dir das jetzt erst gesagt hab oder?"
" Nein Basti, ist schon gut. Ich freu mich für dich. Nur es wird schwer sein, dich morgen gehn zu lassen!"
" Du bist süß!" Ich liebe dich!"
Irgendwann schliefen wir nebeneinander ein.
Die Nacht war viel zu schnell für uns zwei vorbei. Basti´s Handy rieß uns aus dem Schlaf.
Müde schaute ich in sein Gesicht.
" Schatz du kannst weiter schlafen, aber ich muss jetzt los, der Flieger geht in einer Stunde und ich muss noch schnell was Essen!" Seine Lippen berührten meine Stirn zart.
" Auf keine Fall, ich möchte dich zum Flughafen belgeiten!" gab ich von mir.
" Na gut, dann los!"
Wir zogen uns in meine Zimmer an, dann gingen wir nacheinander ins Bad. Während Basti sich noch hübsch machte, deckte ich bereits den Tisch.
" Man das sieht aber Lecker aus, kam nun von ihm!"
"Danke, ist ja auch für dich!"
" Süß!"
" So du kannst ja schon weil essen, ich geh schnell ins Bad und mach mich auch schnell fertig!"
" Oke!"
Im Bad brachte ich meine Haare erstmal wieder in Stellung, dann schminkte ich mich nur leicht, weil ich wusste wie der Abschied aussehen würde. Ich würde heulen, dass weiß ich.
Eine halbe Stunde später saßen wir beide schon in Murats Auto auf dem Weg zum Flughafen. Je näher wir kamen, desto mehr wurde mir bewusst, dass ich Basti jetzt eine Woche lang nicht in meiner nähe haben werde. Ich werde ihn vermissen.
" So da wären wir!", gab nun Murat von sich.
Schweigend stiegen wir aus,, Basti nahm meine Hand in seine. Drinnen wurde auch schon der Flieger angezeigt.
Gemeinsam gingen wir zum Gate.
" Schatz jetzt wird es ernst!", holte er mich in die Realität zurück.
" Ich liebe dich, viel Spaß in Österreich und stell nichts dummes an!"
" Ich und was dummes anstellen, danke werde ich haben, aber mit dir wäre es bestimmt noch viel schöner!"
Ein letztes mal legte er seine Lippen auf meine, trängen stiegen in meinen Augen auf und drohten über zulaufen, ich wollte sie noch zurück halten doch zu spät. Sie rannen über meine Backen auf Bastis T-shirt. Dieser merkte es sofort und schaute mich ebenfalls traurig an. Zärtlich wischte er mir die Tränen weg und küsste noch mal meine Lippe, dann nahm er mich in seine Arme.
" Nicht weinen Süße, wir schaffen das!" gab er nun von sich.
"Basti wir müssen los!"
Er löste sich nur ganz schwer  von mir. Kurz begegneten sich noch mal unser Blicke, dann war er ins Flugzeug verschwunden.
Mit Tränen in den Augen stand ich nun ganz alleine am Flughafen, unfähig nach hause zu gehen.

3 Kommentare:

  1. schöner teil=)ist zwar traurig aber muss sein=/
    freue mich schon auf den nächsten teil also mach schnell weiter=)
    lg jessi♥

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  2. Traurig aber schön!!
    Bitte schnell weiter!!!!

    Michelle <3

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  3. verdammt schöner teil!!!
    mach schnell weiter...
    ...looo oos :)) !!!

    der Ü40...

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