Sonntag, 24. Juni 2012

Auf andere Gedanken kommen

Ein letztes Mal wurde der Sarg getragen nämmlich ans Grab, dort wurder er in das Loch hineingelassen, dann wurder Erde drauf geworfen. Ein letztes Mal wagte ich einen Blick nach unten, dann warf ich meine Rose hinein und flüsterte unter Tränen: " Ich werde dich nie vergessen!", dann sackte ich in Bastis Arme zusammen.

" Basti, bitte lass uns gehn, ich kann nicht mehr!", brachte ich leise herraus.
" Oke komm!" Er sagte noch schnell meiner Mutter bescheid, dann nahm er mich in den Arm und führte mich von dem Grab weg. Immer noch liefen mir die Tränen.
Wir liefen auf eine Bank zu, die irgendwo auf einer Wiese stand, nicht weit weg vom Friedhof, sodass wir sehen konnte, wann wir gehn würden.  Immer wieder strich er mir behutsam meine Tränen von den Wangen, ich hatt mein Kopf an ihn gelehnt und starte gerade aus.
 " Lilly ich glaube wir sollten mal einen Ausflug machen, damit du auf andere Gedanken kommst!", sagte er zu mir.  Er wartet vermudlich auf eine Antwort doch ich war nicht in der Lage zu antworten.


Mittlerweile waren schon zwei Tage vergangen, doch mir ging es immer noch schlecht. Die Schule hatte ich schon wieder besucht, doch meine Noten ließen zu wünschen übrig. Aber das war mir im  moment egal. Heute war wieder so ein Tag, wo  mal wieder nichts klappen wollte. In Mathe bekam  ich die einfachsten Rechenaufgaben nicht hin, in Englisch  fielen mir die Vokabel nicht mehr ein und in Sport war ich so in Gedanken, dass ich den Ball voll auf den Kopf bekam.
Endlich klingelte es und ich konnte mit Pia zusammen die Schule verlassen.
" Boa Endlich ist der Tag rum, schau mal Lilly wer dort auf dich wartet!"
Ich richtete mein Blick in die Richtung, wo Pia hinzeigte. Dort stand Basti. Als er mich sah lächelte er. Mit schnellen Schrittten ging ich auf ihn zu und ließ mich in seine Arme fallen.
"Hey mein Schatz! Wie war die Schule?"
" Die Schule war scheiße, mein Kopf dröhnt, weil ich ein Ball voll abbekommen habe!"
" So schlimm?" " Ja so schlimm!"
" Rede jetzt nicht so viel, sonder küss mich endlich!", sagte ich zu ihm. Er musste lachen. " Haha oh Lilly bist wohl süchtig nach  mir!" " Und wie!" Endlich legter er seine Lippen auf meine. Seine Zunge streifte meine Unterlippe ich ließ ihr ein lassen. Sie spielten leidenschaflich mit einander. Jemand räusperte sich hinter uns. " Leute könnte ihr jetzt mal aufhörn zu küssen, ich bin auch noch da!" Ein letztes mal küsste ich ihn noch, dann löste ich mich von ihm. " Entschuldigung Pia, tut mir echt leid, dass ich dir Lilly weg nehme!", er setzte dabei sein schönstes Lächeln auf. " Ach ist schon gut Basti!" " Na komm Lilly steig auf ich bring dich nachhause!" " Moment Basti, ich möchte mich noch schnell von Pia verabschieden. Wir nahmen uns so wie immer die Arme, dann gab es noch ein Küsschen rechts und links. Ich setzte mir den Helm auf, den mir Basti  mitgebracht hatte, dann ging die Fahrt auch schon los. Ich genoss es, so eng an ihn gekuschelt zu sein. Eigendlich dachte ich, er würde mich nachhause fahren, aber statdessen fuhr er zu sich. " Maus ich möchte dir endlich meine Eltern vorstellen und sie möchten dich auch gern kenne lernen!" " Ok, dann lass uns gehn!" Er nahm mich an die Hand, dann liefen wir gemeinsam die Treppen nach oben bis zu der Haustür die er aufschloss. Drinnen führte zuerst eine Treppe nach oben, die gingen wir auch gleich rauf. " Mama, Papa ich bin zuhause und hab jemand mit gebracht!", schrie er durch das Haus. " Basti wir sind hier im Wohnzimmer!", drang es raus zu uns.  " Komm!", wieder nahm er mich an die Hand und führte mich in das große, helle Wohnzimmer. " So Mama und Papa, dass ist Lilly meine Freundin!"
" Hallo Lilly, ich bin Margit und das ist Thomas!", sagte sie höfflich zu mir. Ich begrüßte sie genau so höfflich, wie sie mich. Sie wollten sehr viel über mich wissen, sodass ich ihnen meine halbe Lebensgeschichte erzählte. Irgendwann stoppt Basti das ganze. " So ich denke, dass ist jetzt genug, wir gehn mal hoch in mein Zimmer!" Ich folgte ihm wieder, diesmal ging es nur eine kleine Treppe nach oben. Er öffnete eine Tür und schon standen wir in einem kleine aber feinen Zimmer. Durch das Dachfenster drang das Licht. Auf einem kleine Tisch stand ein Fernseher mit einer Playstation 3, war ja klar bei Jungs durfte so was nicht fehlen. " Ich mag mein Zimmer eigendlich nicht so, ich finde es ist viel zu klein und auch das Bett regt mich auf!" " Was hast du den? Das Zimmer ist doch wunderschön, oke das Bett ist klein, aber das lässt sich ja ändern!" " Ja das lässt es sich!"
Er setzte sich auf sein Schreibtischstuhl und zog mich auf sein Schoß. Dann begang er zu reden: " Schatz ich hab eine Überraschung für dich. Ich möchte dich auf andere Gedanken bringen und deshalb werden wir in den Ferien auf die Malediven fliegen. Nur wir zwei!" Ich machte große Augen
" Spinnst du. Wir können uns das doch gar nicht leisten!" " Doch das können wir, ist schon alles geregelt und auch schön gebucht, morgen geht es los !" " Aber dann muss ich ja noch Koffer packen!"  " Du vielleicht, meiner ist schon gepackt, aber ich kann dir ja helfen, dann geht das alles sehr schnell!" " Oh ja das wär nett!"  Ich wollte ihm eigendlich nur eine kurzen Kuss verpassen, aber als ich mich lösen wollte zog er mich wieder näher zu sich ran und so wurde aus dem kurzen Kuss ein Kuss mit viel Gefühl.  " Ich freu mich auf die Woche nur mit dir!", murmelte ich ihm ins Ohr, er tat es mir gleich: " Ich mich auch Lilly. Ich liebe dich von ganzen Herzen!"

2 Kommentare:

  1. Och da hätte ich auch nichts gegen, mit Basti alleine auf den Malediven. *_* :D
    Weiter so. :)

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  2. Ich genau so wenig :DD *_*

    Guter Teil *__*

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