Sonntag, 14. Juli 2013

Story 2 Endlich wieder Zuhaus

Meine Mutter und mein Vater nahmen mich in ihre Arme, dann fuhren wir nach Hause. Morgen würde ich dann endlich meinen Basti wieder sehen. Endlich ein ganz großer Lichblick am Himmel, der die ganze Zeit über schwarz war.

 -Neles Sicht-

" Schatz du musst aufstehen, wenn du zu Basti möchtest!", weckte mich meine Mutter. Langsam öffnete ich die Augen. Total fertig von dem letzten Tag und der Nacht, wo ich kaum geschlafen hatte, stand ich auf. Schlenderte ins Bad und machte mich dort fertig. Ein Glück hatte mein Mutter meinen Koffer freundlicherweise gestern schon fertig gepackt. Er musste jetzt nur noch ins Auto gebracht werden. Ich spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht, schminkte mich leicht und band meine Haare zusammen. Mit Jogginhose und einen schlapper T-shirt, setzte ich mich zu meiner Mutter an den Tisch.  " Ich freu mich so auf Basti!", sagte ich zu meiner Mutter. Diese wiederrum lächelte mich nur an. Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich noch von meiner Schwester, sie wird heute nicht mit fahren. " Bis bald Nele!", sagte sie. Nach einer kurzen Umarmung stieg auch ich zu meinen Eltern ins Auto und die Fahrt nach Wipperfürth ging los.
Auf der Autobahn zogen die Bäumen und die Wiesen an mir vorbei. Ich schaltete mein MP 3 Player ein und schlief dann auch sofort ein.
Ein sanfter, weicher Kuss ließ mich aus meinem Schlaf erwachen. Kurz war alles verschwommen, eine Person über mir gebeugt. Ein Zimmer das ich noch nicht wirklich war nahm. Dann die Stimme, die so über alles liebte.
" Na Schatz hast du schön geschlafen?"
Ein lächen huschte über mein Gesicht. " Oh ja, aber sag mal Basti, wie bin ich in dein Zimmer gekommen"
" Ich hab dich hoch getragen. Dein Papa meinte zu mit, du würdest noch im Auto schlafen, da du die Nacht so schlecht geschlafen hast. Kurzer Hand bin ich raus und hab dich hoch getragen. Sah so süß aus!"
" Ich bin so froh, dass ich wieder hier bin. Hier bei dir. Ich liebe dich!"
" Ich dich auch Schatz!"
Zärtlich strich er mit seiner warmen Hand durch mein Haare. Die andere streichelte meine Wange. Ich fixierte seine brauen Augen, schaute tief in sie hinein. Auch er konnte seinen Blick nicht mehr abwenden. Langsam richtete ich mich auf. Kam seinem Gesicht näher und näher. Sein warmer Atmen auf meiner Haut. Es macht mich verrückt. Ich konnte nicht mehr klar denken. Mein Verstand wollte nur noch ihn. Voller Leidenschaft fanden sich unser Lippen. Sein Hand die auf meiner Wange lag rutsche nach hinten auf meine Rücken und drückte mich noch näher an ihn. Meine Hand fand den Weg in seine Haare, die ich verwuschelte. Seine Zunge stupste meine Unterlippe an, ich ließ ihr ein lassen.
" Basti, Nele der Kaffee ist fertig. Kommt ihr bitte runder!"
Langsam lösten wir uns. Schauten uns noch einemal die Augen, dann nahm Basti meine Hand in seine. Strich mit seinem Daumen einmal zärtlich darüber. Dann wieder dieses Lächeln in seinem Gesicht. Er küsste sie.
" Basti wir sollten echt jetzt runder gehen, wir haben dann noch genug Zeit für uns beide!"
" Du  hast recht!" Er zog mich aus seinem Bett auf. Hand in Hand gingen wir die Stufen der Treppe runter in die Küche wo beide Familien versammelt waren. Alle blickten in unser Richtung.  Auf jedem Gesicht laß man die Freude ab. Basti und ich setzten uns auf die noch freie Plätze. Basti und auch seine Eltern wollten alles über den Prozess wissen. Ich erzählte ihnen alles. Am frühen Abend verabschiedeten sich meine Eltern von mir. Schweren Herzens ließ ich sie gehen. Es war mir noch nie so schwer gefallen wie heute. Meine Verbindung zu meinen Eltern ist wieder besser geworden und ich bin froh sie zu haben. Zwei Armen schlangen sich aum meine Bauche. Leicht ließ ich meinen Körper nach hinten an Basti fallen. Sein Kopf legte er auf meiner Schulter ab. So standen wir da, bis das Auto meine Eltern nicht mehr zu sehen war.

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