Sonntag, 16. Februar 2014

Story 2 Keine Veränderung

Für mich brach einen Welt zusammen. Alle Hoffnungen, dass alles wieder gut werden würde, wurde von einer Sekunde auf die andere zu  nichte gemacht.
" W... wie lang hat sie noch zu leben?"
" Das wissen wir nicht!"
Meine heile Welt brach zusammen......


Basti´s Sicht-

Tage und Stunden vergingen, ohne das sich etwas an Nele´s Zustand veränderte. Ich fühlte mich ausglaugt und müde, doch ich wollte sie einfach nicht alleine lassen. So oft hatten mir ihre Eltern angeboten mich nach hause zu fahren, damit ich etwas schlafen konnte, doch ich wollte nicht. Ich wollte bei ihr bleiben. Ein leises Klopfen an der Türe, ließ mich aus meinem Wachtraum aufschrecken. Ich drehte mich zu Tür, die gerade aufging.
Mit gesenktem Blick traten Rick und Samira in den Raum. Rick kam sofort auf mich zu und nahm mich freundschaftlich und mitfühlend in seine Arme, auch er kämpfte mit den Tränen. Samira die wohl immer noch etwas gekränkt von Nele und mir war, ging auf die andere Seite von ihrem Bett und  schaute sie an, auch sie  kämpfte mit den Tränen, dass sah ich in meinem Augenwinkel. Kurz öffnete sie ihre Augen, schaute uns alle an, sowie wir neben ihr Standen. Jeden einzelen schenkte sie ein kurzes Lächeln, dass sie immer mehr anstrengete. Das Reden wurde von Tag zur Tag schlechter, wir waren mittlerweile schon so weit, dass sie schon gar nichts mehr sagte. Ich würde alles dafür her geben, nur damit sie wieder gesund wird, doch die Ärzte hatten den Kampf schon aufgeben. Und mir hatten sie gesagte, ich sollte mich damit abfinden, doch ich konnte es nicht. Sie ist meine Liebe, wir haben schon so viel durch gemacht und haben uns nie unterkriegen lassen. Gerne erinnere ich mich zurück, als ich Nele das erstemal begegnet bin. Unser erster Kuss, der ganze Streit mit Samira. Und jetzt sollte alles so enden??
" Basti lass uns mal nach draußen gehn. Raus an die frische Luft!", sagte Rick ganz leise zu mir. Ich wollte nicht, aber er zog mich auf und führte mich nach draußen. Wir ließen uns auf eine Parkbank nieder und keiner sagte ein Ton. Es kam einfach so über mich, ich weinte. All das was sich die ganzen Tagen hier aufgestaut hatte, was ich nie vor Nelen zeigen wollte, kam endlich heraus. Ich zitterte am ganzen Körper, viele Tränen rollten über meine Wangen, es war mir egal ob mich die Leute so sahen. Rick nahm mich sofort in seine Arme und versuchte mich zu trösten. Doch auch er hatte wieder mit den Tränen zu kämpfen. Nach einer  Viertelstunde gingen wir wieder zurück zu Nele. Samira hielt ihre Hand und weinte. Rick strich ihr über den Rücken, sodass sie aufsah und bedeutet ihr, dass sie jetzt besser gehen sollten. Sie nickte. Beide schaute sie noch mal auf Nele und versicherten mir, dass sie morgen wieder kommen würden, dann gingen sie. Zurück blieb Nele, ich und die einsame Stille. Nichts war zuhören außer unser Atem und das Piepsen der Geräte.
Gegen Abend kamen ihre Eltern wieder, im Schleptau ein Mädchen, dass nicht Älter zu scheinen schien wie Nele. Sie wurde kreide bleich, als sie Nele so sah. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, sodass ich ich irgendwie aufsprang und sie fest hielt. Sie zitterte am ganzen Körper. Ihre Tränen liefen über. Ich begleitet sie zu meinem Stuhl und ließ sie drauf sitzen. Still schweigend standen wir um Nele herum. Jeder ging seinen Gedanken nach

2 Kommentare:

  1. SCHNELL WEITER!
    aber bitte, bitte lass sie nicht sterben :/

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  2. Sie soll weiter am Leben bleiben, bitte schreib schnell weiter.

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